Diskussion: Rentenerwartung vs. Lebensrealität = Altersarmut?

Bei der jetzigen Demografie werden eben viele Alte ohnehin arm werden, weil die geringe Zahl an Nachkommen an Löhnen verlangen kann, wie sie lustig sind.
Wieso sollten hohe Löhne da schaden? Je höher die Löhne, desto höher die Steuern und Beiträge.
Da gehe ich doch lieber mit einem System, was die Leute dazu ermutigt, für einen günstigeren demografischen Verlauf zu sorgen. Wenn es dann ein paar Verlierer gibt, bitte. Die Mehrheit wird definitiv davon profitieren.
Mit so was wäre ich vorsichtig, das wird schnell zu einem Selbstläufer, bei dem es dann immer mehr mehr Verlierer geben muss.
Das mag vielleicht der initiale Grund sein, aber ob das so bleiben wird? Klar, herzlose Menschen gibt es immer, ebenso wie sehr schlechte Eltern, dafür haben wir aber das Jugendamt. Dass ein Kind in ein schlechtes Elternhaus geboren wird kann man eben auch nicht verhindern.
Ich habe so meine Zweifel. Ich finde nicht, dass Leute dazu finanziell motivieren sollte. Natürlich auch nicht davon abschrecken. Klar, passiert es, dass Kinder in schlechte Elternhäuser geboren werden, aber das sollte man nicht noch fördern.
Geht nur um den Grundgedanken, das gesetzliche Rentensystem an die Nachkommenschaft und auch in Teilen an deren Erfolg zu knüpfen. Immerhin finanzieren die ihre Alten ja indirekt.
Naja, der Grundgedanke gilt ja auch schon. Wer erfolgreiche und halbwegs dankbare Kinder und Enkel hat, profitiert ja auch jetzt schon direkt davon.
Da ist der soziale Bereich auch nicht der einzige. Im Handwerk sieht es nicht viel besser aus, aber da kann man noch eine ganze Weile auf Bestand wirtschaften, bis die Häuser im Lande alle abrissbereit sind und man die Jungs mit dem Werkzeug dann doch auf einmal braucht.
Ich verstehe eh nicht, warum Handwerker nicht einfach schon lange die Preise anziehen, wenn die Auftragsbücher so voll sind. Die sind doch nicht auch tarifgebunden, oder?
Tja, da müsste was gemacht werden.
Das ist ja genau, worum es mir geht. Ich meine jetzt keine radikalen Maßnahmen, aber der Geldfluß in die andere Richtung sollte ausreichend groß sein und wenn das zur Folge hat, dass man von Besitz alleine nicht mehr in alle Ewigkeiten ohne finanzielle Einschränkungen leben kann, fände ich das nicht schlimm.
Bürgergeld ist kein BGE. Es sollte auch kein Ersatz für ein geregeltes Einkommen sein, sondern eine Übergangslösung.
Es ist kein BGE, weil man es nicht mehr bekommt, wenn man selbst Geld verdient. Dennoch sollte es jeder erhalten, der keine anderen Einkünfte hat und natürlich sollte es das Ziel sein, dass das möglichst wenige als Dauerlösung nutzen, aber ich halte es für wenig sinnvoll, das krampfhaft durchsetzen zu wollen.
Das Bürgergeld orientiert sich an einem Existenzminimum. Das zu kürzen bedeutet dementsprechend, den Empfängern kein würdiges Leben mehr zu ermöglichen.
In meinem System gäbe es kein Bürgergeld, sondern Grundsicherung. Der Staat stellt Wohnraum (und zwar nicht Wohnraum nach Wahl) und Verpflegung.
Naja, so viel mehr ist Bürgergeld ja auch nicht. Den Leuten z.B. den Zugang zu Medien zu entziehen, um das noch weiter kürzen zu können, halte ich auch für kontraproduktiv.
Nur kann es wohl nicht sein, dass man den ganzen Tag auf Kosten der Gesellschaft zuhause rumgammelt, obwohl man es anders machen könnte. Das ist dann nämlich die Definition von asozial.
Könnte von mir aus schon sein. Wie viel Verständnis ich dafür habe, kommt auf die Arbeitsmarktsituation an, aber ich würde das Recht niemandem absprechen wollen. Einfach schon, weil ich glaube, dass das nur wenige betrifft.
Du meinst sicher den Arbeitnehmer. Und ja, da bin ich ganz bei dir. Ein Ansatz wäre sicher auch, dass man die Leute weg vom Bildschirm bekommt. Was da ein Geld zu sparen ist...
Ja, natürlich. Was meinst du mit vom Bildschirm wegbekommen?
Gleichzeitig ist es aber ein Mindestlohn, der traurigerweise gar nicht mal so weit weg von dem ist, was sehr viele Menschen in Vollzeit verdienen, und das ist das eigentliche Problem.
Darüber sind sich wohl wirklich alle einig. Nur die Lösungsansätze sind halt verschieden und teilen sich meiner Ansicht nach grob in zwei Gruppen: Mindestlohn zu niedrig und Bürgergeld zu hoch. Ich bin da halt eher bei ersterer Ansicht.
Andererseits, für was soll man das zusätzliche Geld ausgeben, wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind?
Deshalb habe ich ja auch das Thema Klimaschutz angeschnitten, eben weil zusätzliches Geld gerne für zusätzlichen Konsum ausgegeben wird.
Naja, wie gesagt, Konsum ist nicht gleich Konsum und das Geld "fehlt" ja dann auch woanders.
 
Wieso sollten hohe Löhne da schaden? Je höher die Löhne, desto höher die Steuern und Beiträge.
Ja, und wenn man entsprechend die Renten anzieht, dann kann es sich sogar die Waage halten. Natürlich, im reinen Binnenmarkt mag das sogar funktionieren.
Und wie sieht es woanders als in der Pflege aus? Klar, wenn die Pflege verlangen kann was sie will und es gezahlt wird, wer hält dann die Infrastruktur instand? Wer Gebäude? Wer produziert vielleicht noch was? Wie wird sich das auf die Währungsunion auswirken, auf den Außenhandel?
Ich sehe das doch sehr kritisch. Am Ende ist - wie ich es einige Beiträge vorher geschrieben habe - die Gesellschaft vollends damit ausgelastet, sich selbst aufrecht zu erhalten und bekommt nicht mal das ordentlich hin. Die internationale Position Deutschlands sowohl auf der politischen als auch auf der wirtschaftlichen Ebene kann man dann vergessen, wenn das Land geradeso sich selbst trägt. Das war's dann mit Export und wenn es mit eigener Produktion nichts wird, weil alle die Gesellschaft tragen, dann muss man importieren. Nur, wenn man nichts zu exportieren hat, dann geht das ganze schöne Geld flöten und kein frisches kommt aus dem Ausland rein.
Damit wird alles noch teurer, die Währungsunion gerät in Schieflage, und die einzigen temporären Profiteure sind Pfleger, weil die Geld wie Sau verdienen, während alles andere vor die Hunde geht.
Oder, seien wir realistischer, die Reichen haben ihre Mittel und Wege, um ihren Reichtum weiter zu mehren.
Nein, eine so schwache Demografie ist nicht zukunftsfähig und kann keine Industrienation langfristig tragen.
Mit so was wäre ich vorsichtig, das wird schnell zu einem Selbstläufer, bei dem es dann immer mehr mehr Verlierer geben muss.

Ich habe so meine Zweifel. Ich finde nicht, dass Leute dazu finanziell motivieren sollte. Natürlich auch nicht davon abschrecken. Klar, passiert es, dass Kinder in schlechte Elternhäuser geboren werden, aber das sollte man nicht noch fördern.
Das Modell selbst war über Jahrtausende mehr als erfolgreich, wohlgemerkt. Da war die einzige Altersvorsorge die Nachkommenschaft. In den letzten Jahrzehnten konnten wir dank Technologie und Wohlstand auch mit schlechter Demografie leben, aber das trägt sich - wie ich bereits geschrieben habe - nicht langfristig. Und dann dreht sich das Rad weiter, das Sozialsystem kollabiert mit dem Staat, es wird einige Jahrzehnte hässlich, bis sich eine belastbare Gesellschaftsform wieder eingefunden hat. Oder es wird von extern reformiert.
Naja, der Grundgedanke gilt ja auch schon. Wer erfolgreiche und halbwegs dankbare Kinder und Enkel hat, profitiert ja auch jetzt schon direkt davon.
Na ja. 45 Jahre durchzuarbeiten macht sich in der Rentenkasse besser. Außerdem beginnt es gerade erst, dass die Jahrgänge, in denen keine 2 KInder/Frau geboren wurden, in Rente gehen. Das geht gerade erst los. Bisher sind Jahrgänge in Rente gegangen, die noch viele Kinder hatten. Langsam ändert sich das und damit wird die Sache dann auffällig.
Ich verstehe eh nicht, warum Handwerker nicht einfach schon lange die Preise anziehen, wenn die Auftragsbücher so voll sind.
Das wüsste ich selbst gerne. Andererseits, so voll sind die Auftragsbücher in einigen Branchen doch nicht und der Chef steckt das Geld lieber in die eigene Tasche. In manchen Betrieben ändert es sich schon, aber in vielen noch nicht, weil es noch genug Personal gibt.
Das Geschrei würde allerdings groß werden, wenn die Handwerker mal wirklich anziehen.
Die sind doch nicht auch tarifgebunden, oder?
Soweit ich weiß nicht.
Es ist kein BGE, weil man es nicht mehr bekommt, wenn man selbst Geld verdient. Dennoch sollte es jeder erhalten, der keine anderen Einkünfte hat und natürlich sollte es das Ziel sein, dass das möglichst wenige als Dauerlösung nutzen, aber ich halte es für wenig sinnvoll, das krampfhaft durchsetzen zu wollen.

Das Bürgergeld orientiert sich an einem Existenzminimum. Das zu kürzen bedeutet dementsprechend, den Empfängern kein würdiges Leben mehr zu ermöglichen.
Eine gestellte Wohnung mit Bett und Dusche und eine Essenskarte reichen ja wohl für ein würdiges Leben. Da noch meinetwegen einen Fuffi oder einen Hunni drauf und gut ist.
Könnte von mir aus schon sein. Wie viel Verständnis ich dafür habe, kommt auf die Arbeitsmarktsituation an, aber ich würde das Recht niemandem absprechen wollen. Einfach schon, weil ich glaube, dass das nur wenige betrifft.
Also ich würde daheim bleiben, wenn ich mir meine Bude, mein Auto und meinen Lebensstandard leisten und noch was zur Seite legen könnte, ohne zu arbeiten. Langweilig wird mir ganz sicher nicht, dafür habe ich bei weitem zu viele Interessen.
Aber leider muss ich dafür zur Arbeit gehen.
Ja, natürlich. Was meinst du mit vom Bildschirm wegbekommen?
Dass die Leute nicht den ganzen Tag vor der Glotze, dem PC oder dem Handy hängen, wenn sie nichts besseres zu tun haben.
Naja, wie gesagt, Konsum ist nicht gleich Konsum und das Geld "fehlt" ja dann auch woanders.
Ja, aber für was soll man sein Geld ausgeben? Mehr Wohnraum? Auto? Reisen? Essen? Neue Grafikkarte? Der Konsum ist nunmal umweltschädlich. Für was außer umweltschädlichen Luxus gibt man sein überschüssiges Geld aus? Gut, man kann es sparen, aber wofür gibt man das gesparte Geld dann irgendwann aus?
 
Am Ende ist - wie ich es einige Beiträge vorher geschrieben habe - die Gesellschaft vollends damit ausgelastet, sich selbst aufrecht zu erhalten und bekommt nicht mal das ordentlich hin.
Ich halte die Angst davor für etwas übertrieben. So viel Aufwand ist die Versorgung im Schnitt ja nun auch wieder nicht. Wenn Arbeitskraft fehlt, würde ich eher mal Richtung Management schielen, da gibt es sicher noch jede Menge Einsparpotenzial.
Damit wird alles noch teurer, die Währungsunion gerät in Schieflage, und die einzigen temporären Profiteure sind Pfleger, weil die Geld wie Sau verdienen, während alles andere vor die Hunde geht.
Das wäre ja mal eine witzige Wendung. Verdient wäre es. Man kann es natürlich so sehen, dass wenn die etwas mehr bekommen, dann alle anderen im Schnitt mehr zahlen. Ob das wirklich einen Unterschied macht, bzw. nicht ausgleichbar ist, bezweifle ich aber.
Oder, seien wir realistischer, die Reichen haben ihre Mittel und Wege, um ihren Reichtum weiter zu mehren.
Nein, eine so schwache Demografie ist nicht zukunftsfähig und kann keine Industrienation langfristig tragen.
Ein zu drastischer Rückgang ist auf jeden Fall problematisch, da bin ich bei dir. Aber wo sind wir im Moment? Bei 30% Rückgang pro Generation minus Migration?
Das Modell selbst war über Jahrtausende mehr als erfolgreich, wohlgemerkt. Da war die einzige Altersvorsorge die Nachkommenschaft.
Ich weiß nicht, ob das ein Qualitätsmerkmal ist. Wir sind auch z.B. sehr lange ohne Medizin ausgekommen.
In den letzten Jahrzehnten konnten wir dank Technologie und Wohlstand auch mit schlechter Demografie leben, aber das trägt sich - wie ich bereits geschrieben habe - nicht langfristig.
Ein Technologielevel sollte doch eigentlich ein fixes Verhältnis tragen können. Und dass kein Geld da ist, stimmt ja auch nicht.
45 Jahre durchzuarbeiten macht sich in der Rentenkasse besser. Außerdem beginnt es gerade erst, dass die Jahrgänge, in denen keine 2 KInder/Frau geboren wurden, in Rente gehen. Das geht gerade erst los.
Kommt halt drauf an. Das ist ja genau das Problem, das ich sehe. Der Babyboom war in Deutschland in den 60ern, ich behaupte mal, dass selbst die jüngsten Babyboomer schon in Rente sind.
Das Geschrei würde allerdings groß werden, wenn die Handwerker mal wirklich anziehen.
Deswegen ja eher kontinuierliche, kleinere Anstiege. Aber im Endeffekt ist es auch egal, wenn man einen Handwerker braucht, braucht man einen Handwerker. Vielleicht wird dann wieder mehr selbst gemacht.
Eine gestellte Wohnung mit Bett und Dusche und eine Essenskarte reichen ja wohl für ein würdiges Leben. Da noch meinetwegen einen Fuffi oder einen Hunni drauf und gut ist.
Ich weiß nicht, ob das im Vergleich zu jetzt so viel spart und ob Essenskarten den bürokratischen Aufwand wert sind.
Also ich würde daheim bleiben, wenn ich mir meine Bude, mein Auto und meinen Lebensstandard leisten und noch was zur Seite legen könnte, ohne zu arbeiten. Langweilig wird mir ganz sicher nicht, dafür habe ich bei weitem zu viele Interessen.
Aber leider muss ich dafür zur Arbeit gehen.
Ich sehe da den Widerspruch nicht. Als ob man jetzt mit dem Bürgergeld so große Sprünge machen könnte. Natürlich würde ich wohl eher auch nicht arbeiten, wenn das so ginge, geht aber nicht und ginge auch nicht, wenn man das Bürgergeld nicht kürzen dürfte.
Dass die Leute nicht den ganzen Tag vor der Glotze, dem PC oder dem Handy hängen, wenn sie nichts besseres zu tun haben.
Ach so. Naja, Medienkompetenz ist aber noch mal ein ganz anderes Thema. Das betrifft ja nicht nur diese Gruppe.
Ja, aber für was soll man sein Geld ausgeben? Mehr Wohnraum? Auto? Reisen? Essen? Neue Grafikkarte? Der Konsum ist nunmal umweltschädlich. Für was außer umweltschädlichen Luxus gibt man sein überschüssiges Geld aus? Gut, man kann es sparen, aber wofür gibt man das gesparte Geld dann irgendwann aus?
Überhaupt mal eigenen Wohnraum, Auto vielleicht, wenn eins gebraucht wird, auf die Idee, mir ein größeres Auto zu kaufen, als ich brauche, nur weil Geld da ist, käme ich im Leben nicht, aber das mögen andere anders sehen. Reisen kann man auch ohne zu fliegen und prinzipiell sogar ohne Auto oder zumindest ohne eigenes Auto. Essen könnte man wie gesagt höheren Standards unterwerfen und so viel Unterschied macht das auch nicht, ob man günstige oder teure Grafikkarten kauft. Und der wichtigste Punkt ist weiterhin: Das Geld kommt ja irgendwoher, das gibt dann jemand anders entsprechend nicht aus.
 
Viele rechnen immer in Geld. Aber was ist Geld und wo sollen die Waren herkommen? Ich esse Lebensmittel und kein Geld, man braucht Ärzte, Handwerker, Energie. All das wird durch Menschen bereitgestellt. Wenn es immer weniger Arbeitende werden, wird es auch immer weniger Waren zu verteilen geben.

Und das wenige, was es gibt, krallt sich natürlich das wirtschaftlich obere Drittel mit ausreichenden Mitteln. Wir sollten uns alle darauf einrichten, lange zu arbeiten. Mit "Arbeit" meine ich dann z.B., den eigenen Garten, in dem man Lebensmittel anbaut, zwei Äpfelbäume hat, usw.

Dazu muss man heute vorsorgen, und nicht Geldmittel sparen, sondern z.B. mit Solaranlage für billige Energie im Alter vorsorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Angst davor für etwas übertrieben. So viel Aufwand ist die Versorgung im Schnitt ja nun auch wieder nicht.
Ist sie nicht? Denk dran, es ist nicht nur die Pflege. Um eine Gesellschaft am Laufen zu halten, braucht es nicht nur ein Gesundheitssystem, sondern auch den Berg an Leuten, die alles andere machen. Erst wenn das erledigt ist, kann man sich um Forschung und Produktion von Exportgütern kümmern.
Wenn Arbeitskraft fehlt, würde ich eher mal Richtung Management schielen, da gibt es sicher noch jede Menge Einsparpotenzial.
Klar, Angebot und Nachfrage balancieren das aus. Nur irgendwo werden die Leute dann fehlen. Sicher gibt es Wasserköpfe, die man nicht braucht. Aber es geht nicht ewig weiter.
Ein zu drastischer Rückgang ist auf jeden Fall problematisch, da bin ich bei dir. Aber wo sind wir im Moment? Bei 30% Rückgang pro Generation minus Migration?
Für die jüngeren eher 50%, zieht man die Kinder der Migranten ab und rechnet nur die aus Familien ein, die schon paar Jahrzehnte länger hier sind. Mit den Kindern der Migranten, die in erster Generation hier sind, kommt man irgendwo bei 30 raus.
Deshalb kann der Höcke auch erzählen, dass die Deutschen aussterben und ersetzt werden.
Ich weiß nicht, ob das ein Qualitätsmerkmal ist. Wir sind auch z.B. sehr lange ohne Medizin ausgekommen.
Sicher, nur hat es funktioniert. Sicher ist es für die Menschen jetzt besser. Aber wie sich eine Neuerung auf lange Sicht auswirkt, bleibt abzuwarten. Meiner Erfahrung nach kommt nichts ohne einen Preis.
Ein Technologielevel sollte doch eigentlich ein fixes Verhältnis tragen können.
Richtig, ein fixes. Aber das Verhältnis wird immer schlechter.
Kommt halt drauf an. Das ist ja genau das Problem, das ich sehe. Der Babyboom war in Deutschland in den 60ern, ich behaupte mal, dass selbst die jüngsten Babyboomer schon in Rente sind.
Nö, die stehen an. Die Babyboomer sind jetzt alle um die 60 und viele davon arbeiten noch. 10 Jahre, dann sind sie in Rente und dann gehen die Probleme richtig los.
Deswegen ja eher kontinuierliche, kleinere Anstiege. Aber im Endeffekt ist es auch egal, wenn man einen Handwerker braucht, braucht man einen Handwerker. Vielleicht wird dann wieder mehr selbst gemacht.
Oh, selbermachen. Da geht viel schief. Die Schwarzarbeit trägt im Handwerk noch recht viel, vor allem, weil so gut wie jeder Handwerker noch nebenbei schwarz arbeitet.
Ich weiß nicht, ob das im Vergleich zu jetzt so viel spart und ob Essenskarten den bürokratischen Aufwand wert sind.
Ob es Staatsgeld spart ist dabei egal. Schwierig sollte es jedenfalls nicht sein, eine Karte zur Verfügung zu stellen, mit der man im Supermarkt was zu fressen kaufen kann. Und wenn man sich davon was kaufen will, was nicht unter Lebensmittel fällt oder zu viel ausgibt, dann wird es eben von den Bezügen zur freien Verfügung abgezogen.
Würde ich übrigens auch mit Flüchtlingen so machen. Sachleistungen halt.
Ich sehe da den Widerspruch nicht. Als ob man jetzt mit dem Bürgergeld so große Sprünge machen könnte. Natürlich würde ich wohl eher auch nicht arbeiten, wenn das so ginge, geht aber nicht und ginge auch nicht, wenn man das Bürgergeld nicht kürzen dürfte.
Hätte ich das Auto nicht, dann würde es gehen. Am Ende frisst der Karren das Geld auf, was ich über dem Mindestlohn bekomme. Gut, irgendwo selbst schuld, weil das Ding definitiv über dem einfachen Bedarf nach Mobilität ist, aber sei's drum.
Dummerweise ist Mindestlohn in etwa auf dem Level von Bürgergeld+bezahlte Wohnung und so+100€.
Ach so. Naja, Medienkompetenz ist aber noch mal ein ganz anderes Thema. Das betrifft ja nicht nur diese Gruppe.
Ja, aber die Leute mit der Zeit dazu sind stärker betroffen.
Überhaupt mal eigenen Wohnraum, Auto vielleicht, wenn eins gebraucht wird, auf die Idee, mir ein größeres Auto zu kaufen, als ich brauche, nur weil Geld da ist, käme ich im Leben nicht, aber das mögen andere anders sehen.
Eben. Hätte ich das Geld, würde die S-Klasse mit V12 vor der Tür des Eigenheims stehen. Hab ich aber nicht.

Viele rechnen immer in Geld. Aber wa sist Geld und wo sollen die Wahren herkommen? Ich esse Lebensmittel und kein Geld, man braucht Ärzte, Handwerker, Energie. All das wird durch Menschen bereitgestellt. Wenn es immer weniger arbeitende werden, wird es auch immer weniger Waren zu verteilen geben.
Genau das. Deshalb ist die Demografie ja so ein Problem.
 
Nein, denke ich tatsächlich nicht. Die Produktivität ist heute eigentlich lächerlich hoch und man braucht ja jetzt nicht für jeden zweiten Rentner eine Pflegekraft.
Klar, Angebot und Nachfrage balancieren das aus. Nur irgendwo werden die Leute dann fehlen. Sicher gibt es Wasserköpfe, die man nicht braucht. Aber es geht nicht ewig weiter.
Wenn ein passendes Verhältnis aus Arbeitsverteilung und Bevölkerungsrückgang gefunden wird, kann das theoretisch so lange weiter gehen, bis keiner mehr da ist, ohne jemals problematisch zu werden. Der Bevölkerungsrückgang darf sich nur nicht dauernd beschleunigen.
Für die jüngeren eher 50%, zieht man die Kinder der Migranten ab und rechnet nur die aus Familien ein, die schon paar Jahrzehnte länger hier sind. Mit den Kindern der Migranten, die in erster Generation hier sind, kommt man irgendwo bei 30 raus.
Deshalb kann der Höcke auch erzählen, dass die Deutschen aussterben und ersetzt werden.
Und warum sollte man das so rechnen, außer um Leute aufzuwiegeln, die Angst um das deutsche Erbgut haben? Hätten wir die Migration nicht, sähe es ja scheinbar entsprechend noch düsterer aus. Oder ist die These, dass die Biodeutschen keine Kinder mehr kriegen, weil zu viele Ausländer da sind?
Richtig, ein fixes. Aber das Verhältnis wird immer schlechter.
Naja, darüber, dass die Unterstützung da besser werden muss, waren wir uns ja einig. Da wurde wieder grandios am falschen Ende gespart.
Nö, die stehen an. Die Babyboomer sind jetzt alle um die 60 und viele davon arbeiten noch. 10 Jahre, dann sind sie in Rente und dann gehen die Probleme richtig los.
Hast Recht. Das ist nicht die Generation, die damals viele Kinder hatte, sondern diese Kinder. Naja, die Zustände in den Pflegeheimen sind jetzt ja schon schlecht, obwohl diese Generation noch arbeitet. Scheint so, als würde selbst so ein Verhältnis nicht ausreichen. Vielleicht liegt es ja doch einfach daran, dass das Geld an die falschen Stellen fließt. Wenn egal, wie viel Geld da ist, immer zu wenig da ist, dann hilft eine andere Demografie auch nichts.
Die Schwarzarbeit trägt im Handwerk noch recht viel, vor allem, weil so gut wie jeder Handwerker noch nebenbei schwarz arbeitet.
Ach deswegen sind die so lange ausgebucht. Naja, wenn sie meinen, dass das schlau ist. Ist halt prinzipiell auch asozial.
Ob es Staatsgeld spart ist dabei egal.
Was ist dann der Zweck der Übung?
Hätte ich das Auto nicht, dann würde es gehen.
Ja, das ist doch genau der Punkt, würdest du auf einiges verzichten ginge es. Willst du aber nicht und deswegen arbeitest du, weil es dir das eben ermöglicht. Warum sollte es so vielen da so anders gehen?
Ja, aber die Leute mit der Zeit dazu sind stärker betroffen.
Ja, das ist auch ein Problem, weil das schnell so ein Teufelskreis wird. Nur rumhängen, ohne irgendein Gefühl von Nutzen kann depressiv machen. Ich glaube eh, dass die meisten, die auf keinen Fall arbeiten wollen, irgendein psychisches Problem haben, das entweder dadurch entstanden ist oder sich dadurch dann noch verschlimmert.
Eben. Hätte ich das Geld, würde die S-Klasse mit V12 vor der Tür des Eigenheims stehen.
Ja, keine Ahnung, wie verbreitet das ist, alles Geld, was über ist, in ein Auto zu stecken. Aber mit der Menge Geld, die man in ein Auto steckt, wird es ja nicht proportional umweltschädlicher.
 
Ja, keine Ahnung, wie verbreitet das ist, alles Geld, was über ist, in ein Auto zu stecken. Aber mit der Menge Geld, die man in ein Auto steckt, wird es ja nicht proportional umweltschädlicher.
Ich würde das Geld in meine Kinder investieren. Also Nachhilfe, damit sie gut in der Schule sind oder Musikstunden, falls sie dort Talent haben oder Studium finanzieren, damit sie nicht abgelenkt sind.
 
Nein, denke ich tatsächlich nicht. Die Produktivität ist heute eigentlich lächerlich hoch und man braucht ja jetzt nicht für jeden zweiten Rentner eine Pflegekraft.
Puh, wenn die Produktivität so hoch ist, müssten die meisten Menschen ja keine Geldprobleme haben, auch wenn sie verhältnismäßig mies bezahlt werden im Vergleich zu dem, was sie erwirtschaften.
Und warum sollte man das so rechnen, außer um Leute aufzuwiegeln, die Angst um das deutsche Erbgut haben?
Um die reale Geburtenrate der über Generationen ansässigen Bevölkerung aufzuzeigen.
Wenn egal, wie viel Geld da ist, immer zu wenig da ist, dann hilft eine andere Demografie auch nichts.
Es ist ja nicht unbedingt zu wenig da. Es werden nur zu viele Ressourcen für Menschen aufgewandt, die nichts zur Gesellschaft beitragen.
Sicher landet viel erwirtschaftetes Geld in den falschen Taschen. Gar keine Frage. Nur ist der Haushalt für Arbeit und Soziales mit weitem Abstand am größten (fast 45%) und die 172 Mrd. für nächstes Jahr könnte man trefflich woanders einsetzen. Auf gut Deutsch, der Teil des Haushaltes frisst fast so viel Geld wie alles andere zusammen.
Ach deswegen sind die so lange ausgebucht. Naja, wenn sie meinen, dass das schlau ist. Ist halt prinzipiell auch asozial.
Es hält die Preise unten. Würde da alles versteuert werden, dann wären Handwerker deutlich teurer und würden weniger arbeiten.
Wobei es kein Geheimnis ist, dass im Handwerk viel schwarz gemacht wird.
Was ist dann der Zweck der Übung?
Der Umstieg von Geld- auf Sachleistungen? Der beseitigt Anreize.
Ja, das ist doch genau der Punkt, würdest du auf einiges verzichten ginge es. Willst du aber nicht und deswegen arbeitest du, weil es dir das eben ermöglicht. Warum sollte es so vielen da so anders gehen?
Eben. Ich kann es mir leisten. Und da haben wir auch wieder die Brücke zum Klima. Wäre doch toll, wenn ich mir den Karren nicht leisten könnte. Wären grob überschlagen 750L Diesel im Jahr weniger, die in die Luft geblasen werden.
Warum sollte es bei anderen anders sein?
Ja, das ist auch ein Problem, weil das schnell so ein Teufelskreis wird. Nur rumhängen, ohne irgendein Gefühl von Nutzen kann depressiv machen. Ich glaube eh, dass die meisten, die auf keinen Fall arbeiten wollen, irgendein psychisches Problem haben, das entweder dadurch entstanden ist oder sich dadurch dann noch verschlimmert.
Deshalb sollte man das aufbrechen.
Ja, keine Ahnung, wie verbreitet das ist, alles Geld, was über ist, in ein Auto zu stecken.
Du hast das erwähnte Eigenheim in dem Satz vergessen.
Ich würde das Geld in meine Kinder investieren. Also Nachhilfe, damit sie gut in der Schule sind oder Musikstunden, falls sie dort Talent haben oder Studium finanzieren, damit sie nicht abgelenkt sind.
Dafür müsste man welche haben, und was ist das Problem, das ich anspreche? Demografie. Wenn alle Kinder (plural!) hätten, dann hätten wir auch kein demografisches Problem.
 
Puh, wenn die Produktivität so hoch ist, müssten die meisten Menschen ja keine Geldprobleme haben, auch wenn sie verhältnismäßig mies bezahlt werden im Vergleich zu dem, was sie erwirtschaften.
Kommt halt drauf an, wie mies. Dass das Gesamtvermögen andauernd steigt, während es immer mehr Leuten finanziell immer dreckiger geht, halte ich schon für ein Indiz dafür, dass die Produktivität hoch genug ist. Und das obwohl noch sehr viel potenzielle Produktivität in irgendwelchen Bullshit-Jobs versackt.
Um die reale Geburtenrate der über Generationen ansässigen Bevölkerung aufzuzeigen.
Na gut, dann weiß man die. Aber ist die dann noch relevant, wenn die anderen Faktoren in der Praxis da mit reinspielen?
Es ist ja nicht unbedingt zu wenig da. Es werden nur zu viele Ressourcen für Menschen aufgewandt, die nichts zur Gesellschaft beitragen.
Das sind aber halt schon auch großteils Menschen, die mal was beigetragen haben.
Sicher landet viel erwirtschaftetes Geld in den falschen Taschen. Gar keine Frage. Nur ist der Haushalt für Arbeit und Soziales mit weitem Abstand am größten (fast 45%) und die 172 Mrd. für nächstes Jahr könnte man trefflich woanders einsetzen. Auf gut Deutsch, der Teil des Haushaltes frisst fast so viel Geld wie alles andere zusammen.
Also laut der Bundeshaushaltseite sind es 2023 und 2024 mehr oder weniger deutlich unter 40%. Ist natürlich immer noch viel und sicher könnte man den Betrag auch woanders gut gebrauchen, aber bedenke auch die Konsequenzen, wenn man das wirklich kürzt. Ist ja jetzt auch nicht so, als ob da riesige Puffer bei den Empfängern wären, so dass man da relativ problemlos einen signifikanten Anteil kürzen könnte, ohne Millionen Menschen ernsthafte Probleme zu bereiten.
Es hält die Preise unten. Würde da alles versteuert werden, dann wären Handwerker deutlich teurer und würden weniger arbeiten.
Wobei es kein Geheimnis ist, dass im Handwerk viel schwarz gemacht wird.
Es hält aber auch die Rentenbeiträge und entsprechend -bezüge der Handwerker unten und wird vermutlich auch nicht als Kavaliersdelikt abgetan. Bei sowas kennt die Gesetzeslage ja meist gar keinen Spaß.
Der Umstieg von Geld- auf Sachleistungen? Der beseitigt Anreize.
Ich stelle mir das als bürokratischen Aufwand vor. Der kostet auch Geld. Man würde also Geld ausgeben, nur um diese Leute mehr zu gängeln. Diese Tendenz, massiven Aufwand zu betreiben, um sicherzustellen, dass ja keiner irgendwas hat, was er nicht haben soll, ist etwas, was ich allgemein kritikwürdig und kontraproduktiv finde.
Eben. Ich kann es mir leisten. Und da haben wir auch wieder die Brücke zum Klima. Wäre doch toll, wenn ich mir den Karren nicht leisten könnte. Wären grob überschlagen 750L Diesel im Jahr weniger, die in die Luft geblasen werden.
Warum sollte es bei anderen anders sein?
Das Verbrenneraus sollte das regeln und auch jetzt investiert nicht jeder seinen Mehrerwerb komplett in Diesel. Aber wenn das Verbrenneraus dann kommt, Autos in der Anschaffung teurer werden und trotzdem eins gebraucht wird, wird wieder gejammert, dass sich dieses klimafreundliche Zeug keiner leisten kann. Und die Alternative zu monetärer Motivation ist halt, die Leute unter Androhung von Obdachlosigkeit und Hungertod in die Arbeit zu drängen.
Deshalb sollte man das aufbrechen.
Wenn das mal so einfach wäre. Da sind psychische Erkrankungen leider oft ziemlich fies. Und zur Behandlung zwingen kann man auch niemanden, der keine Gefahr für sein Umfeld darstellt.
Du hast das erwähnte Eigenheim in dem Satz vergessen.
Wäre doch schön, wenn die Leute sich mal wieder eins leisten können. Muss ja deswegen nicht größer sein. Aber der hohe Mieteranteil ist einer der Gründe, warum das Geld nach oben abhaut.
 
Ich fand übrigens den Vorstoß der CDU, leistungslose Bezüge kritisch zu bewerten absolut radikal. Aussagen von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nach dem Motto "Geld ohne Arbeit setzt völlig falsche Anreize" betrifft den Kern des Kapitalismus. Keine Zinseinkommen mehr, kein Erben, keine Mieten und vieles mehr, sondern nur nur "ehrliche" Arbeit. Und das von der CDU. Da kann ich nur sagen, Respekt für soviel Systemkritik.
 
So haben sie das nicht gemeint. Es ging nur um eine weitere Schlachtung des Sozialstaates.
Sollte ich das etwa falsch verstanden haben? Aber Zinsen sind doch absolut leistungslose Einkommen. Da muss man die CDU jetzt nur darauf festnageln. Damit würden nattürlich sämtliche Kapitalgedeckten Altersversorgungen ad absurdung geführt. Und das sind sie ja auch bei näherer Betrachtung. Es ist ein Lotteriespiele und bei einer Lotterie kann zwar jeder aber nicht alle gewinnen. Nur die Bank gewinnt sicher.
 
Sollte ich das etwa falsch verstanden haben? Aber Zinsen sind doch absolut leistungslose Einkommen. Da muss man die CDU jetzt nur darauf festnageln.
Für die CDU sind Zinsen doch die faire Entschädigung für Kapitalgebende. Was Du ansprichst, das wird von der CDU nie kommen. Ich hoffe das auf die Bewegung Wagenknecht!
 
Aber Zinsen sind doch absolut leistungslose Einkommen.
Da wird natürlich wieder was zusammengeschwurbelt werden von wegen, dass das Kapital dafür ja irgendwann, wenn vielleicht auch in grauer Vorzeit, mal erarbeitet worden sein muss. Also außer man hat eine Banklizenz, dann kann man ja ein vielfaches von dem anlegen, was man sich von anderen Leuten geliehen hat und hat so prinzipiell eine Lizenz zum leistungslosen Geldabschöpfen. Aber scheinbar ist es selbst unter diesen Bedingungen möglich, pleite zu gehen, wenn man nur gierig genug ist. Die Bankenrettungen waren mal Sozialausgaben, die mich wirklich gefuchst haben.
Ich hoffe das auf die Bewegung Wagenknecht!
Ich muss ja sagen, dass ich die schon mal deutlich überzeugender fand als in den letzten Jahren.
 
Kommt halt drauf an, wie mies. Dass das Gesamtvermögen andauernd steigt, während es immer mehr Leuten finanziell immer dreckiger geht, halte ich schon für ein Indiz dafür, dass die Produktivität hoch genug ist.
Steigt es? Ich würde eher sagen, viel Geld ist gar nicht durch reale Wirtschaftsleistung gedeckt, sammelt sich an einem Ende und überhaupt ist das Geld nur das wert, was man dafür bekommt.
Und das obwohl noch sehr viel potenzielle Produktivität in irgendwelchen Bullshit-Jobs versackt.
Ja, so ziemlich sämtliche Büro-Jobs, wenn du mich persönlich fragst.
Na gut, dann weiß man die. Aber ist die dann noch relevant, wenn die anderen Faktoren in der Praxis da mit reinspielen?
Wo Kulturen aufeinandertreffen, kommt es in der Regel zu einem Austausch. Was am Ende dabei herauskommt, hängt stark vom Verhältnis ab. Aussagen über die Demografie zu machen zeigt stark auf, wie die zukünftige ethnische und damit in gewissem Rahmen auch kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung aussieht.
Das sind aber halt schon auch großteils Menschen, die mal was beigetragen haben.
Richtig, haben.
Rein von der Wirtschaftlichkeit her sind Menschen, die nichts beitragen, Ballast. Wenn sie wieder was beitragen können, dann kann man sie Investition nennen.
Das ist natürlich hochgradig asozial, aber so ist es, wenn das Geld knapp wird, wegen der Faktoren am Anfang des Beitrages.
Also laut der Bundeshaushaltseite sind es 2023 und 2024 mehr oder weniger deutlich unter 40%.
Gemäß Statista sind es 2024 172 von 384 Mrd., was nach meinem Taschenrechner knapp 45% wären.
Es hält aber auch die Rentenbeiträge und entsprechend -bezüge der Handwerker unten und wird vermutlich auch nicht als Kavaliersdelikt abgetan. Bei sowas kennt die Gesetzeslage ja meist gar keinen Spaß.
Das stimmt durchaus, aber vor allem ist es frei von Abgaben und Regelungen. Ich will es nicht verteidigen, aber die Schwarzarbeit hilft einigen Handwerkern schon deutlich.
Und sagen wir mal so, es wird von den Bullshitjobs ausgeglichen, die stattdessen besser verdienen und zahlen. :ugly:
Diese Tendenz, massiven Aufwand zu betreiben, um sicherzustellen, dass ja keiner irgendwas hat, was er nicht haben soll, ist etwas, was ich allgemein kritikwürdig und kontraproduktiv finde.
Da sind wir im Grunde einer Meinung, nur ist das gängige Praxis eines Rechtsstaates, jeden Sch**ß bis ins Detail zu regulieren und zu bürokratisieren.
Wenn das mal so einfach wäre. Da sind psychische Erkrankungen leider oft ziemlich fies. Und zur Behandlung zwingen kann man auch niemanden, der keine Gefahr für sein Umfeld darstellt.
Ja, nur werden die meisten Menschen irgendwie handeln, wenn sie es müssen.
Wäre doch schön, wenn die Leute sich mal wieder eins leisten können. Muss ja deswegen nicht größer sein. Aber der hohe Mieteranteil ist einer der Gründe, warum das Geld nach oben abhaut.
Wenn es jetzt nicht gerade München ist, dann hat sich die Bude in 1, 2, 3 Jahrzehnten abbezahlt. Soweit im voraus will nur keiner planen. Außerdem ist es ganz von Natur aus schon schwierig, wenn mehrere Parteien über ein Haus bestimmen und nicht ein Eigentümer. Aber vom Efh will man ja auch weg.

Ich fand übrigens den Vorstoß der CDU, leistungslose Bezüge kritisch zu bewerten absolut radikal. Aussagen von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nach dem Motto "Geld ohne Arbeit setzt völlig falsche Anreize" betrifft den Kern des Kapitalismus. Keine Zinseinkommen mehr, kein Erben, keine Mieten und vieles mehr, sondern nur nur "ehrliche" Arbeit. Und das von der CDU. Da kann ich nur sagen, Respekt für soviel Systemkritik.
Dann würde die ganze Politik dumm aus der Wäsche gucken, wenn sie auf einmal nichts mehr bekommen.:devil::ugly:
Ich muss ja sagen, dass ich die schon mal deutlich überzeugender fand als in den letzten Jahren.
Du meinst, Populismus in Reinform ist überzeugend?
 
Steigt es? Ich würde eher sagen, viel Geld ist gar nicht durch reale Wirtschaftsleistung gedeckt, sammelt sich an einem Ende und überhaupt ist das Geld nur das wert, was man dafür bekommt.
Tjo, für das Geld bekommt man aber halt alles, auch wenn vielleicht nicht alles gedeckt ist. Und wenn dem so wäre, wäre das Geld, was da am einen Ende vergammelt halt ausschließlich ein Mittel zum Zweck, um durch die Anziehungskraft von Geld auf Geld den Wohlstand oben zu erhalten, ohne was dafür tun zu müssen, was meiner Meinung nach dringend abgestellt gehören würde.
Ja, so ziemlich sämtliche Büro-Jobs, wenn du mich persönlich fragst.
Naja, die meisten Bullshit-Jobs sind Bürojobs, aber deswegen sind nicht alle Bürojobs Bullshit-Jobs.
Wo Kulturen aufeinandertreffen, kommt es in der Regel zu einem Austausch. Was am Ende dabei herauskommt, hängt stark vom Verhältnis ab. Aussagen über die Demografie zu machen zeigt stark auf, wie die zukünftige ethnische und damit in gewissem Rahmen auch kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung aussieht.
Und das hat mit der Altersverteilung was zu tun?
Rein von der Wirtschaftlichkeit her sind Menschen, die nichts beitragen, Ballast. Wenn sie wieder was beitragen können, dann kann man sie Investition nennen.
Das ist natürlich hochgradig asozial, aber so ist es, wenn das Geld knapp wird, wegen der Faktoren am Anfang des Beitrages.
Ja, die Altersarmut einfach hinzunehmen, weil man sich eine realpolitische Notwendigkeit einredet oder einreden lässt, ist natürlich auch eine "Lösung". Aber warum sollte man nicht erst mal versuchen, die Oberschicht da endlich ordentlich miteinzubeziehen?
Gemäß Statista sind es 2024 172 von 384 Mrd., was nach meinem Taschenrechner knapp 45% wären.
Dann ist wohl die Frage, welche Zahlen aktueller sind. Sind aber ja für 2024 eh beides nur Prognosen.
Das stimmt durchaus, aber vor allem ist es frei von Abgaben und Regelungen. Ich will es nicht verteidigen, aber die Schwarzarbeit hilft einigen Handwerkern schon deutlich.
Außer wenn man erwischt wird oder halt der private Altersvorsorgeplan nicht aufgeht.
Da sind wir im Grunde einer Meinung, nur ist das gängige Praxis eines Rechtsstaates, jeden Sch**ß bis ins Detail zu regulieren und zu bürokratisieren.
Muss man an vielen Stellen halt auch. Bürokratieabbau klingt immer so toll, aber die Gesetze entstehen ja nicht ohne Grund. Die Abläufe, wenn man sich damit auseinandersetzen muss, lassen allerdings zu wünschen übrig. Hat aber mit der Sache an sich nichts zu tun. Man kann ja schließlich auch gesetzlich beschließen, dass man Beitragsbezieher nicht unter hohem Aufwand für alle Beteiligten schikaniert.
Ja, nur werden die meisten Menschen irgendwie handeln, wenn sie es müssen.
Und du versprichst dir von psychisch Kranken da konstruktive Reaktionen?
Wenn es jetzt nicht gerade München ist, dann hat sich die Bude in 1, 2, 3 Jahrzehnten abbezahlt. Soweit im voraus will nur keiner planen. Außerdem ist es ganz von Natur aus schon schwierig, wenn mehrere Parteien über ein Haus bestimmen und nicht ein Eigentümer. Aber vom Efh will man ja auch weg.
Kommt drauf an, wie viel Geld man über hat. Ist wieder so ein witziger Fall, wo man umso mehr bezahlt, je weniger man hat. Und dank Grunderwerbssteuer zahlt man auch jedes mal ordentlich drauf, wenn man die Bude mal verkaufen und eine neue kaufen muss, weil man beruflich oder so umziehen muss. Mit nicht so weit planen wollen hat das ja nicht immer was zu tun. Und naja, den Schwierigkeiten der Einigung in Eigentümerversammlungen steht halt eine extrem ineffiziente Ressourcennutzung entgegen. Und immerhin hat man in einer Wohnung, die einem selbst gehört ein Mitspracherecht, wenn man mietet entscheidet immer jemand anderes.
Dann würde die ganze Politik dumm aus der Wäsche gucken, wenn sie auf einmal nichts mehr bekommen.:devil::ugly:
Also ich würde den Job ja nicht machen wollen.
Du meinst, Populismus in Reinform ist überzeugend?
Das war eigentlich die nette Art zu sagen, dass die meiner Meinung nach in den letzten paar Jahren komplett durchgedreht ist. Früher fand ich die eigentlich mal ganz in Ordnung. Ich weiß jetzt nicht genau, wann ich angefangen habe das anders zu sehen, aber wohl spätestens so vor fünf Jahren.
 
Tjo, für das Geld bekommt man aber halt alles, auch wenn vielleicht nicht alles gedeckt ist.
Bis es zu einer ernsthaften Krise kommt.
Und wenn dem so wäre, wäre das Geld, was da am einen Ende vergammelt halt ausschließlich ein Mittel zum Zweck, um durch die Anziehungskraft von Geld auf Geld den Wohlstand oben zu erhalten, ohne was dafür tun zu müssen, was meiner Meinung nach dringend abgestellt gehören würde.
Es ist ein Gesetz der Macht, dass sie sich immer konzentriert, bis das so entstandene System von sich aus instabil wird und der Zyklus von vorne beginnt.
Naja, die meisten Bullshit-Jobs sind Bürojobs, aber deswegen sind nicht alle Bürojobs Bullshit-Jobs.
Alle nicht, aber die meisten.
Und das hat mit der Altersverteilung was zu tun?
Kultur und Demografie hängen ausgesprochen eng zusammen und bestimmen beide die Zukunft in diesem Land.
Ja, die Altersarmut einfach hinzunehmen, weil man sich eine realpolitische Notwendigkeit einredet oder einreden lässt, ist natürlich auch eine "Lösung". Aber warum sollte man nicht erst mal versuchen, die Oberschicht da endlich ordentlich miteinzubeziehen?
Versuchen? Gerne. Aber dreimal darfst du raten, wie das ausgehen wird.
Außer wenn man erwischt wird oder halt der private Altersvorsorgeplan nicht aufgeht.
Läuft ja oft unter "Nachbarschaftshilfe", wenn nicht im großen Stil schwarz gebaut wird. Und wenn doch, nun, man kann ja vorerst die Arbeitszeit regulär schreiben und hinterher erst "anpassen".
Aber ja, der Staat ist da schon hinterher. Verlierer davon sind aber eher weniger die Handwerker, sondern mehr die Leute, die Handwerker brauchen.
Muss man an vielen Stellen halt auch. Bürokratieabbau klingt immer so toll, aber die Gesetze entstehen ja nicht ohne Grund. Die Abläufe, wenn man sich damit auseinandersetzen muss, lassen allerdings zu wünschen übrig. Hat aber mit der Sache an sich nichts zu tun. Man kann ja schließlich auch gesetzlich beschließen, dass man Beitragsbezieher nicht unter hohem Aufwand für alle Beteiligten schikaniert.
Ist es hoher Aufwand, eine Karte zu verteilen, über die nur Lebensmittel erworben werden können, die dank reduzierter Märchensteuer ohnehin bereits im Voraus gesondert behandelt werden?
Und du versprichst dir von psychisch Kranken da konstruktive Reaktionen?
Erstmal nicht, die kommen mit der Zeit. Wenn es zu sehr wehtut, wird der Mensch schon irgendwie handeln. Wenn es konstruktiv ist, gut, wenn nicht, nun, dann hat sich auch nichts geändert.
Kommt drauf an, wie viel Geld man über hat.
Fürs Mieten reicht's, also reicht es auch, um über 20 Jahre die Wohnung abzubezahlen.
Dank lustiger Erbschaftssteuern aufs Wohneigentum verstorbener Angehöriger wird man das ganz schnell auch wieder los, wenn man es nicht zahlen kann.
Wohneigentum ist halt grundsätzlich benachteiligt, außer man hat so viel, dass man es nicht einfach so verlieren kann.
Also ich würde den Job ja nicht machen wollen.
Mit einem dicken Fell könnte es ganz lustig sein.
Das war eigentlich die nette Art zu sagen, dass die meiner Meinung nach in den letzten paar Jahren komplett durchgedreht ist. Früher fand ich die eigentlich mal ganz in Ordnung. Ich weiß jetzt nicht genau, wann ich angefangen habe das anders zu sehen, aber wohl spätestens so vor fünf Jahren.
Hab dich falsch verstanden, hab den Satz genau umgekehrt gelesen. :fresse:
 
Bis es zu einer ernsthaften Krise kommt.
Naja, solange halt nicht alles auf einmal ausgegeben wird. Wie gesagt, wenn dem so ist, dann besteht der Reiz an dem Geld nicht daraus, was man dafür kaufen kann, sondern wie viel Geld man wiederum daraus pro Zeit generieren kann, das man wiederum für quasi geschenkte Güter ausgeben kann.
Es ist ein Gesetz der Macht, dass sie sich immer konzentriert, bis das so entstandene System von sich aus instabil wird und der Zyklus von vorne beginnt.
Ist es das? Man hat es oft gesehen, aber das heißt ja nicht, dass das so sein muss. Dann könnte man sich ja einfach entspannt zurücklehnen und warten, bis mal wieder Guillotine-o'clock ist.
Alle nicht, aber die meisten.
Puh, weiß nicht ob ich so weit gehen würde.
Kultur und Demografie hängen ausgesprochen eng zusammen und bestimmen beide die Zukunft in diesem Land.
Irgendwas konkretes?
Versuchen? Gerne. Aber dreimal darfst du raten, wie das ausgehen wird.
Alle wählen gegen ihre Interessen, weil der Axel-Springer-Verlag und ähnliche Bauernfänger ganze Arbeit leisten?
Verlierer davon sind aber eher weniger die Handwerker, sondern mehr die Leute, die Handwerker brauchen.
Du meinst Leute, die Handwerker brauchen, aber keine Lust haben, sich strafbar zu machen?
Ist es hoher Aufwand, eine Karte zu verteilen, über die nur Lebensmittel erworben werden können, die dank reduzierter Märchensteuer ohnehin bereits im Voraus gesondert behandelt werden?
Ja, auf jeden Fall. Es werden ja nicht nur Lebensmittel anders behandelt. Außerdem müssen die Kassensysteme ja trotzdem darauf angepasst werden, dass es da jetzt eine Bezahlvariante gibt, die nur für bestimmte Produkte gelten darf und die Produktbeschreibungen müssen, eben weil sich das nicht eins zu eins mit der reduzierten Mehrwertsteuer deckt, erweitert und pro Produkt angepasst werden. Dann müssen die Karten verteilt und den Leuten und entsprechenden Konten zugewiesen werden, die wiederum auch ihre Infrastruktur brauchen. Und dann ist da noch die Sache, dass Leute vielleicht auch mal Hygieneprodukte brauchen, also muss man das dann doch wieder ausweiten. Da kann man dann sehr viel Zeit reinstecken, ein komplettes Regelwerk zu erstellen, welche Produkte nach welchen Kriterien jetzt abgedeckt sind und welche nicht und jedes Mal, wenn das angepasst wird, dürfen wieder alle ihre Produktbeschreibungen anpassen. Am Ende der Übung ist man voraussichtlich wieder ungefähr da, wo man angefangen hat, hat aber noch mal einen Haufen Bürokratie erschaffen.
Erstmal nicht, die kommen mit der Zeit. Wenn es zu sehr wehtut, wird der Mensch schon irgendwie handeln. Wenn es konstruktiv ist, gut, wenn nicht, nun, dann hat sich auch nichts geändert.
Naja, wenn du die Leute zwingst, ändert sich natürlich was. Wenn sie nicht konstruktiv handeln, werden sie entweder anderen schaden oder selbst zu schaden kommen.
Fürs Mieten reicht's, also reicht es auch, um über 20 Jahre die Wohnung abzubezahlen.
Mal so ein Beispiel: Jemand hat viel Geld und kann eine Wohnung aus der Portokasse bezahlen und dann vermieten. Er zahlt dann keine Zinsen. Jemand anderes hat wenig Geld und müsste die Wohnung über 30 Jahre abstottern. Er zahlt einen Riesenhaufen Zinsen, erstens, weil er lange zahlen muss und zweitens, weil er ein höheres Risiko darstellt. Da kann Miete schon günstiger sein.
Dank lustiger Erbschaftssteuern aufs Wohneigentum verstorbener Angehöriger wird man das ganz schnell auch wieder los, wenn man es nicht zahlen kann.
Erbschaftssteuern sind eigentlich ein gutes Instrument, um die Zentrierung von Wohlstand zu bremsen und meiner Meinung nach sehr wichtig, weil sie das nächste an einer Vermögenssteuer sind, was wir haben. Dank hoher Freibeträge ist das für Normalsterbliche eigentlich auch nicht so schlimm. Auf geerbte Immobilien kann man ja notfalls eine Hypothek aufnehmen, man hat auf jeden Fall immer noch deutlich mehr als jemand, der nicht geerbt hat.
Mit einem dicken Fell könnte es ganz lustig sein.
Ich stelle es mir eigentlich nur anstrengend und größtenteils unbefriedigend vor. Den ganzen Tag diskutieren und Kompromisse finden, puh... Das meiste passiert ja außerhalb vom Bundestag.
 
Alle nicht, aber die meisten.
Das ist Quatsch. Natürlich gibt es viele Bullshitjobs im Büro, das heißt aber nicht dass es die meisten sind.

Ich gammle auch viel im Büro rum und beschäftige mich mit wenig sinnvollen Dingen, das heißt aber nicht dass mein Job ein Bullshit Job ist. Wenn dann doch mal die Luft brennt und nichts läuft kannst auch du froh sein das ich da bin um meinen Job zu machen. Was glaubst du wäre in Deutschland los wenn auf einmal IT technisch nichts mehr läuft? Niemand mehr an seine Kohle kommt, die Ampeln ausfallen, nur um mal ein paar ganz wenige praktische Beispiele zu nennen. All das sind Dinge die von Leuten in Büro Jobs betreut werden.

Ehrlich gesagt finde ich es sogar eine Frechheit die pauschal als Bullshitjobs abzutun. Oder ist deine Definition einfach nur "macht sich nicht die Hände dreckig"?
 
Steigt es? Ich würde eher sagen, viel Geld ist gar nicht durch reale Wirtschaftsleistung gedeckt, sammelt sich an einem Ende und überhaupt ist das Geld nur das wert, was man dafür bekommt.
Geld bedeutet immer Vertrauen haben ins System. Wenn du einen Zwanziger nimmst und ihn weiter gibst, hoffst du, dafür den Gegenwert in Waren oder Dienstleistungen zu bekommen.
Und das virtuelle Geld hat sich schon lägst von der realen Wirtschaft getrennt.
Da sind wir im Grunde einer Meinung, nur ist das gängige Praxis eines Rechtsstaates, jeden Sch**ß bis ins Detail zu regulieren und zu bürokratisieren.
Das muss der Staat aber auch machen, da man sonst der Korruption Tür und Tor öffnet.
 
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