Der Auto-Thread

Was? Seit wann sind Überwachungskameras in z.B. Tunneln staatlich? Die werden von privaten Firmen betrieben. Gleiches glit für so ziemlich jeden Laden mit Parkplatz und Überwachungskameras. Die Aufnahmen werden auch von Privatleuten gemacht, genauso wie bei Dashcams. Und nur weil Aldi eine Firma ist, bedeutet das noch lange nicht das der überwachte Parkplatz(wo die STVO gilt) Staatseigentum ist oder die Aufnahmen nur von der Polizei angeschaut werden.

Wo schreibe ich irgendwas von staatlich oder das irgendwelche Aufnahmen staatseigentum wären? Auch jegliche andere (private) Firma muss sich an Datenschutzbestimmungen halten und darf mit den Aufnahmen nicht einfach machen was sie wollen. Und ein Unternehmen ist das Aufnahmen macht und dafür verantwortlich ist, ist keine Privatperson, sondern ein eingetragenes Unternemen. Das ist doch bei Gott nicht das selbe wie eine Dashcamaufnahme einer Privatperson. Und es gibt einen Unterschied zwischen anschauen und gerichtlich verwerten. Mal abgesehn davon dass das etwa durch Tunnelüberwachung zusammenkommende Videomaterial sowiso größer ist als die 2, 3 Mitarbeiter der Tunnelsicherheit überhaupt ansehen können. Da geht so oder so nur auswerten im Anlassfall, ansonst nur livebild - und oft nichtmal da alle Kameras gleichzeitig. Und ich widerhole mich, diese Daten landen vor allem nicht anonym in großer Zahl auf youtube oder Facebook. Auch auf die Informationspflicht habe ich ja schon hingewiesen.

Die werden aber eine Erlaubnis dazu haben.

Natürlich. Jede Überwachung von öffentlichem Raum ist genemigungspflichtig.
 
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Und ab Juli hat es sich in der EU ausgeklappt, denn da ändert sich die Richtlinie nach der der Geräuschpegel gemessen werden muss, womit der Klappenauspuff quasi verboten wird, da nicht mehr zulassungsfähig.
 
Ist im Endeffekt auch so. Maßgeblich ist eine Fahrgeräuschmessung, wobei der Wert, den ein Hersteller z.B. im Fahrzeugschein angibt, nicht überschritten werden darf. Gemessen wird dabei im 3./4. Gang, je nachdem wann Nennleistung und Nenndrehzahl anliegen.

Der aktuelle RS3 ist schon relativ laut. Damit er die geltenden Vorschriften erfüllt, werden die Klappen in zig verschiedenen Stellungen zu den jeweiligen Drehzahlen und Lastzuständen auf beiden Seiten unterschiedlich gefahren - also eine komlexe Steuerung. Da die Klappenanlagen der Tuner nur "auf" und "zu" kennen, ist das wieder so eine Geschichte, wo jemand Richtlinien zu seinem Vorteil auslegt. ...so lange, bis jemand anders mit höherer Befugnis kommt und einen Riegel vorschiebt.

Wären Klappenanlagen nicht schon jetzt einfach nur eine Einrichtung um gesetzliche Regelungen zu umschiffen, würde es in 2016 keine Änderung geben.
 
Sicher? Ich habe als generelle Tuningregel beim deutschen TÜV immer den Grundsatz "es darf nicht schlechter werden" im Kopf und der wäre ja nicht gegeben.


AMS

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Verstehe ich die AMS richtig? Die Serienanlage ist die Referenz für die maximal erlaubte Lautstärke? Der Klappenauspuff dürfte entsprechend nur den Auspuff leiser machen, als die Serienanlage?
 
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Da die Klappenanlagen der Tuner nur "auf" und "zu" kennen, ist das wieder so eine Geschichte, wo jemand Richtlinien zu seinem Vorteil auslegt. .

Nicht ganz richtig. Bei den meisten Herstellern wird die Klappe immer noch per Unterdruck angesteuert und da gibt es nur auf oder zu. Außerdem kann jemand, der AGAs anfertigt auch problemlos eine elektronische Klappe einbauen.
Die Hersteller legen es ja auch zu ihrem Vorteil aus. Porsche als Beispiel. Da wird exakt bei den Drehzahlen und Lastzuständen, bei denen gemessen wird, die Klappe geschlossen.
Das ganze Thema Klappenauspuff um eine etwas zu laute AGA eingetragen zu bekommen gibt es ja schon ewig.
Selbst mein alter E36 328i hat serienmäßig schon eine pneumatisch angesteuerte Klappe um die Lautstärke zu verringern.

Die Serienanlage war doch schon immer die Referenz für Nachrüstanlagen.

Wobei die Toleranzen schon ziemlich hoch sein müssen.
Von BMW gibt es ja die Performance Schalldämpfer und die sind eigentlich immer so die lautesten und am kräftigsten klingenden Schalldämpfer die es für die einzelnen Modelle auf dem Markt zu kaufen gibt und immer deutlich lauter als die OEM AGA.
 
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Vereinfacht kann man sagen, dass eine Klappe eigentlich immer dazu dient, etwas auch lauter als erlaubt zu nutzen. Daher die Änderungen in 2016.

Wie du schon richtig sagst, nutzen Hersteller das zu ihren Gunsten. Das Ganze geht heute bei Motorrädern schon so weit, dass in der Software ähnlich dem VW-Defeat-Device eine Abregelung installiert ist, die anspringt, sobald jemand im 3./4. Gang über ~100m exakt Tempo 50 (+/- max. 1km/h) fährt und anschließend Vollgas gibt. Das Motorsteuergerät erkennt die Absicht einer Fahrgeräuschmessung und tuckert mit Drehzahlbegrenzung durch die Messstrecke. Selbst die lauteste Maschine besteht so die Typprüfung. Dieser Fall ist real, wurde aber nicht in der Presse kommuniziert. Hätten sie das gemacht, würden ein paar der großen Hersteller schon seit Jahren einen Skandal haben.
 
Kommt auch gut. :daumen: Allerdings solltest du vieleicht mal die flagge tauschen. Subaru wäre vieleicht passender. :D

Nicht unbedingt, da es bis vor kurzem der Parkplatz von meinem Nissan ist. Der musste aber nun auf die andere Seite weichen... mal sehen vielleicht tausche ich die Fahne noch aus. :)

Hat einer Erfahrung mit offenen Blowoffs? Besser halb offene nehmen? Welche könnt ihr empfehlen? Tendiere im moment zum HKS SSQV4 oder ein Forge.
 
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Jungs passt heute gut auf. Bei uns (Brandenburg) ist es Spiegelglatt.
So glatt das es sogar jemand geschafft hat, inmerorts sich aufs dach zu legen.
 
Vereinfacht kann man sagen, dass eine Klappe eigentlich immer dazu dient, etwas auch lauter als erlaubt zu nutzen. Daher die Änderungen in 2016.

Wie du schon richtig sagst, nutzen Hersteller das zu ihren Gunsten. Das Ganze geht heute bei Motorrädern schon so weit, dass in der Software ähnlich dem VW-Defeat-Device eine Abregelung installiert ist, die anspringt, sobald jemand im 3./4. Gang über ~100m exakt Tempo 50 (+/- max. 1km/h) fährt und anschließend Vollgas gibt. Das Motorsteuergerät erkennt die Absicht einer Fahrgeräuschmessung und tuckert mit Drehzahlbegrenzung durch die Messstrecke. Selbst die lauteste Maschine besteht so die Typprüfung. Dieser Fall ist real, wurde aber nicht in der Presse kommuniziert. Hätten sie das gemacht, würden ein paar der großen Hersteller schon seit Jahren einen Skandal haben.

Das bekannteste Beispiel dafür ist doch die Ducati Panigale. Wenn man mit der 1199 bzw 1299 an einem Sonntag morgen auf Tour geht, dann schafft man es beim Starten die ganze Strasse zu wecken..
 
Wäre auch schlimm, wenn sie vor angst schlotternd ihren dienst antreten würden. Dann würde ich definitiv nicht einsteigen.
Wenn man sich im winter darauf einstellt das die fuhre auch mal etwas rutschen kann und man dann nicht gleich in totale panik oder schockstarre verfällt, dann passiert einem auch nicht so sehr viel. Das problem der meisten fahrer im winter ist die falsche sitzposition (knapp am lenkrad, einfach nur unbequem oder so dick angezogen das man denkt die heizung funzt nicht) und das die meisten anscheinend tierisch angst davor haben, auch nur 1mm seitlich zu rutschen. (deshalb fliegt man noch lange nicht von der straße)
 
Für die meisten Leute ist minimaler Haftungsabriss ein Nahtoterlebnis. :D Mittlerweile sage ich neuen Beifahrern/innen immer schon vor der Fahrt das sie bescheid sagen sollen, wenn es zu schnell oder zu quer ist. :ugly: Nen bischen rumrutschen muss man bei Schnee und Eis ja immer, sonst kann man ja höchstens 50 fahren. Zitat von Stig Blomqvist:"Lass das Auto für dich arbeiten und bekämpfe das Auto nicht." Rutschiger Untergrund -> Auto quer -> völlig normal -> korrekte Fahrweise. Wer auf Schnee/Eis versucht wie auf trockener Straße zu fahren landet irgendwann im Graben. Das ist unabwendbar.
 
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