Der Auto-Thread

Tatsächlich beulen sich Reifen auch bei normalem Druck aus, je nachdem wie sie gerade stehen. Wirklich erkennen ob zu wenig (außer extrema) Luft drin ist oder zu viel kann man nur schwer.

An Sich find ich so ein Reifenprüfsystem ganz sinnvoll. Viel eher hätte ich mir aber gewünscht, das man einfach grundsätzlich Tankstellenbetreiber verpflichten würde a) immer mehrere funktionierende (!) Luftdruckauffüllgeräte parat zu haben und b) eventuell die Leute durch Hinweise an den Zapfsäulen oder Kassen einfach daran zu erinnern nicht nur einmal halbjährlich beim Reifenwechsel aufzufüllen.

Allein schon, dass ich teilweise mehrere Tankstellen abklappern muss um endlich ein funktionierendes Gerät zu finden ist ein Armutszeugnis. Aber natürlich ist das regional unterschiedlich...
 
Inwiefern ist der Oelstand sicherheitsrelevant?
Wenn kein Oel mehr im Motor ist, wird er irgendwann kaputt gehen. Sicherheitsrelevanz? Im Extremfall vielleicht.
Zumindest Sicherheitsrelevant fürs Sparbuch.:devil: Denke aber schon das sowas auf der AB nicht ganz ungefährlich ist.

Wie siehts denn mit anderen Dingen aus? Airbags, ABS, etc? Kann man nicht ohne weiteres pruefen. Dafuer sind Kontrollleuchten verbaut.
Wieso sind fuer einige Sachen Kontrollleuchten ok, fuer Andere aber nicht?
Das habe ich nie gesagt, wobei es genügend Autos gibt die ohne den Kram fahren. ABS kann man schon kontrollieren, wenn man bremst.
Aber von einem Verbrennungsmotor der ohne Öl läuft hab ich noch nicht gehört.

Licht kann man kontrollieren, beim Bremslicht alleine wirds allerdings ein Problem.
Sollte aber auch gehen.
Was machen im Defektfall, wenn man ein Fahrzeug hat, welches (absichtlich?) so gebaut wurde, das man eben nicht mal eben ein Leuchtmittel tauschen kann?
Erst gar nicht kaufen. Hätte kein Bock wegen sowas länger auf das Auto zu verzichten.
Wer von euch macht eigentlich den obligatorischen Rundgang ums Fahrzeug bevor er eine Fahrt antritt?
So hab ich das mal in der Fahrschule gelernt, also das man das machen muss.
Ich nicht, aber wurde auch in der Fahrschule nicht gemacht.
In Dänemark muss man sogar unter das Auto schauen.
 
Wenn sie ein neues fahren werden sonst nicht, deswegen kann es hilfreich sein.
Dazu können Kontrollsysteme versagen, dann kann man zumindest noch die Reifen kontrollieren.
Außerdem reden wir von hier und jetzt und nicht unbedingt von der Zukunft.

Nein wir reden davon was man seinen Kindern beibringen "muss". Für meine Kinder (11 und 9) sind die Autos von heute die Autos mit denen die mal vermutlich als erstes eigenes rumfahren werden. Diese haben in den allermeisten Fällen Kontrollsysteme, die eben Dinge wie die oben erwähnten kontrollieren. D.h. die werden wohl genauso wenig mit einem Ölmessstab rumhantieren müssen wie du z.B. den Füllstand der Batterie kontrollieren und ggf. mit dest. Wasser ausgleichen musst (das war zu meiner Zeit als Führerscheinneuling noch gang und gäbe). Warum sollten sie es dann gezeigt bekommen? Klar, wenn die das interessiert kann ich denen das komplette Auto erklären, aber wenn die nicht wollen - aufzwingen tu ich denen solch eher nutzloses Wissen nicht.

Das Ausfallen von Kontrollsystemen ist kein wirkliches Schreckgespenst, immerhin kann man auch beim manuellen Prüfen nen Fehler machen und obendrein werden mitunter sogar ausgefallene Sensoren sensiert und angezeigt. Da mach ich mir als letztes Sorgen.

Wieder ein gutes Beispiel für veraltete Annahmen. In Zukunft wird auch der Reifendruck immer weniger ein Thema weil seit 1. November diesen Jahres aktive Messsysteme Pflicht sind (zumindest sind die Anforderungen aktuell so dass das afaik niemand indirekt gelöst bekommt).

Gutes Beispiel und verdeutlicht umso mehr was ich meine. Die Entwicklung schreitet ständig voran und deswegen sind viele Dinge die man Kindern in der Hinsicht beibringt schneller veraltet als die groß werden.

Gegen das Vermitteln prinzipieller technischer Zusammenhänge usw. spricht nichts, aber solche Dinge sind einfach Unsinn!

Das habe ich nie gesagt, wobei es genügend Autos gibt die ohne den Kram fahren.

Das würde ich jetzt als Sicherheitsrelevant einschätzen! Klar kann man ohne ABS, Airbags usw. fahren, aber der Rückgang der Verkehrstoten Jahr für Jahr ist u.a. der Tatsache geschuldet, dass unsere Autos auch immer sicherer werden. Dank solcher Systeme passiert der eine oder andere Unfall erst gar nicht bzw. wenn doch, dann verläuft er erheblich glimpflicher als ohne.

Erst gar nicht kaufen. Hätte kein Bock wegen sowas länger auf das Auto zu verzichten.

Wie definierst du länger? Das Auto steht deshalb nicht ne Woche in der Werkstatt, sondern es dauert halt statt 5 Minuten vlt. 15 Minuten die Leuchtmittel zu wechseln. Bei meinem letzten Auto bin ich immer zum Freundlichen gefahren. Der hat für den Tausch der Leuchtmittel vorn das halbe Auto zerlegen müssen und 15 Minuten geflucht und geschimpft und am Schluss habe ich nur die neue Birne gezahlt - die hätte ich ja eh kaufen müssen und die Arbeit habe ich mir gespart...

Mittlerweile ist es aber soweit ich weiß Vorschrift, das solche Verschleißteile leicht zugänglich und vom Fahrer selbst zu tauschen sein müssen - korrigiert mich wenn ich mich irre. --> Aber auch hier dank zunehmender Verbreitung von Xenon ist ein Birnenwechsel beileibe nicht mehr so häufig nötig wie früher und auch LED Blinker/Rücklichter usw. haben zumindest das Potential (auch wenn es aktuell nicht genutzt wird) quasi über die Fahrzeuglebensdauer hinweg zu funktionieren.
 
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Also ich denk man sieht es wohl wenn es einen Reifen unten weiter rausdrückt als woanderst...

Also mein Reifen ist schon unten weiter rausgedrückt, wenn er einfach steht, weil das Motor Gewicht auf ihm lastet (sieht man schön im Vergleich zu den Hinterreifen. Oder insbesondere wenn das Auto mit 2 Rädern auf dem Bordstein steht und 2 auf der Straße. Dann sind die Räder auf der Straße deutlich platter.

Ach und ich habe grundsätzlich genügend Luft im Reifen, bin da sehr genau. Häufig kam es aber vor, dass ich "gesehen" habe, es sei zu wenig Luft im Reifen, es aber tatsächlich einfach nur das normale eindrücken war.

Natürlich, wenn er total krass rausgedrückt ist sollte man zur Tanke fahren. Das sind dann aber Fälle in denen quasi keine Luft mehr im Reifen ist. Meine Eltern sind mal einen ganzen Sommer über mit 1,4 Bar rumgefahren. Man hat nichts gesehen und wenig am fahren gemerkt.
 
Ich finde das rausdrücken häslich. Wenn du eine andere Reifengröße wählst drückt sich auch nichts raus.
 
Meiner schluckt etwa 0,25 Liter auf 1000km. Da muss ich schon öfters mal gucken da der sich schon bei knapp unter der Hälfte in schnellen Kurven über den Öldruck beschwert.
Wenn in schnellen Kurven schon die Öldruckkontorlle angeht, dann ist dein Motor schon reichlich geschädigt. Die darf niemals angehen.
Lieber mit Öl leicht über max fahren, das macht bei einem Benziner nichts aus. Wenn man ein paar Liter zu viel drauf hat, dann geht der Motor hoch, weil die Kurbelwelle dann das Öl schaumig schlägt aber ein bischen über max 2-5 mm hat noch keinem Motor geschadet. Ich fahre auch wegen der fahrten auf der Rennstrecke mit Öl auf max oder leicht dadrüber.
Zum Glück muss ich auf 15000km nicht ein einziges Mal nachkippen trotz Turbina. :D

Achja kurz was anderes: Habe eben beim Passat die Räder umgesteckt.
Sommerschlappen haben rundrum ein gleichmäßig abgefahrenes Profil. Bis auf den Reifen hinten links. Außen noch an die 5mm, innen allerdings schon Gewebe zu sehen :wow:
Wie kann es denn bitte passieren das das Rad hinten links so einen Schlag bekommt das der Sturz so krass verstellt ist?
Der kommt jetzt morgen mal zur Achsvermessung, nicht das das selbe mit den Winterschlappen passiert....
Spur oder Sturz krum gefahren. Bordstein oder Schlagloch oder Bahnübergang falsch gesprungen.

Inwiefern ist der Oelstand sicherheitsrelevant?
Wenn kein Oel mehr im Motor ist, wird er irgendwann kaputt gehen. Sicherheitsrelevanz? Im Extremfall vielleicht.
Wenn dein Motor platzt und sämtliche Betriebsmittel verliert, dann kannst du ohne Probleme abfliegen. Einmal Bremse getreten mit Öl auf den Reifen und du gehst rechtwinklig in die Leitplanke.

Hat jemand Erfahrung mit VW-Motoren? Motorcode BMY, Golf V 1KN. Hab momentan was im Fehlerspeicher, dass mich ein wenig "wuschig" macht :ugly::
"Nockenwellensensor träge". Dazu geht dann auch noch die Motorwarnleuchte an. Zwei mal schon gelöscht, beim etwas flotteren Beschleunigen kommt der Fehler wieder... Tippe mal auf Kettenlängung??? :huh:
Kette gelängt oder Nockenwellenversteller/Ventil für Nockwellenversteller(elektrische und hydraulische Seite). Ist aber halt reines Raten aus der Ferne. :D

Meine Eltern sind mal einen ganzen Sommer über mit 1,4 Bar rumgefahren. Man hat nichts gesehen und wenig am fahren gemerkt.
Wenn man das beim fahren nicht merkt, dann würde ich das fahren lieber sein lassen zur Vorsicht. Selbst 0,2 Bar Unterschied machen sich stark bemerkbar.

Das gibts aber schon lange. Fester Bestandteil ist es nicht, aber dein Prüfer fragt dich bei der Prüfung ja ein paar sachen (Wo finden wir die Bezeichnung des Kältemittels? Schalten sie mal die Nebler ein!) und da kann eben auch "Kontrollieren sie mal den Ölstand!" dran kommen.
Bezeichnung des Kältemittels? :lol::lol::lol: Dann soll er mal die Kappe vom Serviceventil abdrehen und mit seinem Kulli mal draufdrücken. :lol: Ich glaub die Bezeichnung des Kältemittels wird selbst einen begeisterten Hobbyschrauber wenig interessieren, weil selbst der nix dran machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Kumpel ging auch nach 10 min Track fahren kurz in der Kurve die Öldruckwarnleuchte an. Er hatte aber denke mal nicht bis max. Oder darüber aufgefüllt
 
bei 35/40er Flanke sieht man es halt unter anderem nicht so schnell :schief:

Das ist Quatsch... bei meinen 205/40/17 sieht man sehr deutlich ob 1bar oder 2bar im Reifen ist. Wer sowas nicht sieht ist entweder blind oder es ist ihm schlicht scheiß egal.

Wenn man es sieht ist schon deutlich zuwenig Luft drin, dann merkt man es oft schon beim Fahren

Richtig aber es war auch von 0.5bar - 0.7bar die man angeblich nicht sieht... da ist ein Reifen quasi platt. Wer das nicht sieht...
 
Wenn in schnellen Kurven schon die Öldruckkontorlle angeht, dann ist dein Motor schon reichlich geschädigt. Die darf niemals angehen.
Lieber mit Öl leicht über max fahren, das macht bei einem Benziner nichts aus. Wenn man ein paar Liter zu viel drauf hat, dann geht der Motor hoch, weil die Kurbelwelle dann das Öl schaumig schlägt aber ein bischen über max 2-5 mm hat noch keinem Motor geschadet. Ich fahre auch wegen der fahrten auf der Rennstrecke mit Öl auf max oder leicht dadrüber.
Zum Glück muss ich auf 15000km nicht ein einziges Mal nachkippen trotz Turbina. :D



Bezeichnung des Kältemittels? :lol::lol::lol: Dann soll er mal die Kappe vom Serviceventil abdrehen und mit seinem Kulli mal draufdrücken. :lol: Ich glaub die Bezeichnung des Kältemittels wird selbst einen begeisterten Hobbyschrauber wenig interessieren, weil selbst der nix dran machen kann.

Bei dem Karren wundert mich bald garnix mehr, vor allem was Sensoren angeht.
Wenn das dem Motor zu wenig Öl ist dann sollen sie doch den Ölpeilstab anders auslegen...

Jap, Bezeichnung des Kältemittels :D Ich verstehe auch nicht wozu, aber den Prüfer hat das scheinbar interessiert...
 
In Sachen Luftdruck bei den Reifen bin ich aber auch meistens etwas nachlässig dabei habe ich hier einen Kompressor und Druckmesser da um den Luftdruck zu kontrollieren.

VW scheint am neuen 2.0 TSI einiges geändert zu haben. Der Motor ist selbst bei 0° Außentemperatur schneller auf 90° als der 1.4 im Scirocco auch nur den Zeiger angefangen hat zu zucken.
 
Unser Lupo hat irgendwo eine Dichtung im Kühlkreislauf undicht, weswegen ein Klein Wenig Öl in den Kreislauf kommt. Das verschmutzt den Kühlwasserstandssensor, und das Auto beschwert sich nonstop über zu wenig Kühlflüssigkeit. Sehr nervig. Habe den Stand mehrmals kontrolliert, ist irgendwo zwischen Max und Empfohlen.

Man müsste mal den kompletten Kühlkreislauf ausspülen, aber das ist vermutlich eine Scheißarbeit... Ausgleichsbehälter und Sensor raus, reinigen und wieder rein hat jedenfalls nur 1-2 Wochen lang was gebracht, dann wars wieder wie davor.

Kann das dem Motor eigentlich schaden? Unser Mechaniker hat glaube ich nichts gesagt, aber Mechanikern hier vertraue ich generell nichtmehr.
seit wir beim Defender ein kaputtes Radlager hatten, weil (ein anderer) Mechaniker zu faul war, bei der Radlager-Mutter den kleinen Rand einzuschlagen, der die Mutter dann blockiert... Mutter ging natürlich 1-2 Wochen drauf auf, Radlager hat zu schlagen begonnen. Dichtung kaputt, Regenwasser lief ins Diff, und das Radlager durften wir ersetzen. Haben wir dann selbst gemacht, ebenso wie in Zukunft vermutlich alle anderen Arbeiten der Art...
 
Unser Lupo hat irgendwo eine Dichtung im Kühlkreislauf undicht, weswegen ein Klein Wenig Öl in den Kreislauf kommt. Das verschmutzt den Kühlwasserstandssensor, und das Auto beschwert sich nonstop über zu wenig Kühlflüssigkeit. Sehr nervig. Habe den Stand mehrmals kontrolliert, ist irgendwo zwischen Max und Empfohlen.

Man müsste mal den kompletten Kühlkreislauf ausspülen, aber das ist vermutlich eine Scheißarbeit... Ausgleichsbehälter und Sensor raus, reinigen und wieder rein hat jedenfalls nur 1-2 Wochen lang was gebracht, dann wars wieder wie davor.

Kann das dem Motor eigentlich schaden?
Wenns die ZKD ist: Ja... ;)
 
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