Das nächste AAA-Spiel enttäuscht: Dieses Mal Bioshock Infinite - Meinung von PCGHX-User turbosnake

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Folgendes bezieht sich auf den angeblichen Hype:
Vielleicht sollte man vor dem Spielekauf nicht die ComputerBild Spiele zu Rate ziehen, denn der Test, den ich in der Play3 gelesen habe, zeigt auch etliche negative Punkte auf und erwähnt explizit, dass der wichtigste Punkt eben die Story ist und deswegen andere Dinge zu kurz kommen.
 
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Stimmt schon, es gibt auch gute, kritische Reviews. Die Frage ist halt ob eine gute Story allein für solche überzogenen Wertungen ausreichend ist?! Die Messlatte sitzt aus der Vergangenheit nämlich entsprechend hoch (z.b. mit Max Payne 1&2, gibt aber bestimmt noch etliche andere Titel).

Wir haben bei Bioshock Infinite eine Story die zunächst "flasht", aber was bleibt nach dem ersten "Ahh" noch übrig und rechtfertigt das immer noch 9/10 oder 10/10?
 
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Ja, das Game hat auch in der Play3 eine Wertung von 91% bekommen, aber gleich über dem Bewertungskasten steht, dass Columbia kulissenhaft ist und viele Spielelemente oberflächlich sind.

Bei dem ganzen Shooter-Rotz wird man in Zukunft wohl mit noch weniger gute Wertungen einfahren können, aber das liegt einzig und alleine an den Spielern selbst, denn die haben uns an den jetzigen Punkt gebracht.
 
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Ich finde das Spiel erste Sahne!
Bioshock Infinite war genau ein Spiel für mich, hab seit einem guten Jahr kein Spiel mehr wirklich durchgespielt, muss schon was heißen.
Negativ waren für mich nur die Frame-Drops und das Ende, aber nur, weil ich gerne noch ein paar Stündchen gezockt hätte. :D
 
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"Das nächste AAA-Spiel enttäuscht"
Nur weil einem unter hundert das Spiel nicht gefällt wird diese Aussage so verallgemeinert?
Auch wenn auf den User hingewiesen wird, erkennt man doch die böswilligkeit seitens PCGH.

Hauptsache einen starken Titel vergeben und den Post von einem XYZ-User nehmen - viel Effekt welcher mit wenig Arbeit verbunden ist!
Ich mache weniger dem User und seine Meinung einen Vorwurf sondern denen die für die Veröffentlichung dieser News verantwortlich sind.

Hallo,

Da Du ja offenbar noch relativ neu hier bist, sehe ich Deine Aussagen mal nicht ganz so eng. Jedenfalls haben wir keinen "starken Titel vergeben" und auch nicht den Post von einem XYZ-User "genommen". Das ist die kreative Eigenleistung von turbosnake. Wie das geht, steht hier: Werden Sie zum Autor und veröffentlichen Sie Ihre Artikel auf pcgh.de - So geht's

Und dass "wenig Arbeit" damit verbunden wäre, muss ich leider verneinen. Ich habe persönlich ca. 45 Minuten meiner Zeit allein in Orthographie und Verständlichkeit investiert.
 
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Hmmm...also ich bin hin und her gerissen. Ersteinmal : Danke für die Mühen die du dir gemacht hast und auch, dass du anderen Spielern die Möglichkeit geben möchtest einen etwas anderen Blick auf das Spiel zu werfen. Für mich persönlich ist deine Sicht der Dinge interessant, ich selbst habe es 2x durchgespielt und ich vergleiche meist im nachgang meine Spielerfahrungen mit den Reviews von Magazinen oder Spielern.

Auch wenn du klar machst, dass Bioshock Infininate ein gutes Spiel bleibt machst du deutlich, dass du nur auf die negativ Eigenschaften eingehst. Nichtsdestotrtoz gibt es (auch bei negativem feedback) immer das ungeschriebene Gesetz, die positiven Aspekte des Spiels zumindest aufzuzeigen. Ich und viele BI Spieler werden das differenzieren können, diejenigen welchen die das Spiel nicht kennen werden aber evt. ein verzerrtes Bild bekommen. Wenn ich das Spiel nicht kennen würde wäre ich vielleicht abgeschreckt.

Ich kann einige deiner Punkte nachvollziehen, bspw. das Aufheben von Gegenständen wenn die Gesundheit oder die Munition "voll" ist...Oder das mit den Lockpicks (wobei das Spiel / die entwickler LPs so geschickt positioniert haben, dass mich das nicht sonderlich gestört hat). Letztlich sind aber viele Punkte die du genannt hast, zumindest in meinen Augen, Logiklücken die nicht weiter stören. Man muss ja nicht die Leichen durchsuchen wenn man weiss, dass man keinen Bedarf hat...man muss sich auch nicht daran stören, dass Liz keine Lockpicks aufheben kann, weil man eh immer genug hat oder in der nähe einer verschlossenen Tür welche versteckt sind.

Auch das Speichersystem fand ich ansich gelungen. Hat mich ein wenig an Prey erinnert. Frei speichern ist auch nicht immer die Lösung für alles oder die einzig gottgegebene alternative. Wie oft habe ich in einem 'run' vergessen zu speichern und durfte die letzte halbe stunde nochmal durchleiern, weil ich schlichtweg unkonzentriert war.

MMn lebt das Spiel einfach von seiner Welt und von der Geschichte...das in einem Shooter hat man so in der Form lange nicht mehr erlebt und ich denke, das sollte hervorgehoben werden denn es macht all die Punkte ,die du angesprochen hast, mehr als wett. Ich glaube, dass du auch nichts anderes mit deinem bericht sagen wolltest nur wenn du immer nur die negativen Punkte nennst und diese als gewichtig verkaufst, vermittelt das für "neukunden" ein verzerrtes bild.
 
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Die eigene Meinung in allen Ehren, werter turbosnake, aber wenn du das nächste Mal eine Review oder einen "User-Test" schreibst, dann bitte ein wenig strukturierter und vor allem etwas objektiver.
In solchen Tests sollte man auf beide Seiten der Medaille eingehen, sowohl die positiven Dinge beleuchten, als auch die negativen. Was ist gut? Was hätte man besser machen/weg lassen können? Was hat besonders gefallen?

Was du geschrieben hast, würde mir als Unwissenden nicht weiter helfen. Zu subjektiv, zu sehr Verriss.

Fakt ist: BioShock Infinite erzählt eine sehr tolle Geschichte und ist in seiner Art und Weise einfach andersartig (wobei hier 'andersartig' nicht mit 'einzigartig' zu verwechseln ist ;) ). Es gefällt nicht jedem, klar. Kann es auch nicht.
Fakt ist aber auch, dass das Spiel gerade wegen dem Fokus auf Story und das Setting lediglich 'solides' Gameplay bietet, das wenig neu oder anders macht. Ob sich daran was geändert hätte, hätten die Entwickler vielleicht ein Jahr mehr Zeit gehabt, bleibt fraglich und kann auch so nicht beantwortet werden. Ich wage es zu bezweifeln.
Was die Gefechte an sich angeht, spielt sich BS Infinite eher wie ein besseres und spaßigeres Call of Duty. Ist nicht schlecht, aber man hätte es auch besser und auch etwas anders machen können.
 
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Fakt ist aber auch, dass das Spiel gerade wegen dem Fokus auf Story und das Setting lediglich 'solides' Gameplay bietet, das wenig neu oder anders macht.

Story und Setting schließen ein gutes Gameplay nicht zwangsweise aus, dafür gibt es genügend Beispiele aus der Videospielevergangenheit. Eine gute 80er Wertung hat Bioshock Infinite verdient, kein Zweifel daran, aber über 90%... Da reicht ein solides Gameplay einfach nicht mehr aus.

Ich begrüße turbosnakes Meinung (nicht in allen Punkten im Detail) als ein gesundes Kontra zu den massenhaft überzogenen Wertungen.
 
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Story und Setting schließen ein gutes Gameplay nicht zwangsweise aus, dafür gibt es genügend Beispiele aus der Videospielevergangenheit. Eine gute 80er Wertung hat Bioshock Infinite verdient, kein Zweifel daran, aber über 90%... Da reicht ein solides Gameplay einfach nicht mehr aus.

Ich begrüße turbosnakes Meinung (nicht in allen Punkten im Detail) als ein gesundes Kontra zu den massenhaft überzogenen Wertungen.

Im Titel aber von einer "Entschäuschung" zu sprechen/schreiben finde ich dann aber schon arg übertrieben.
 
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Stimmt schon, da will ich nicht widersprechen, trifft auf die hohen Wertungen allerdings auch zu. Von daher ausgleichende Gerechtigkeit :D Ich sehe es als beherzten Versuch den ein oder anderen Redakteuer wachzurütteln. Es gibt schlichtweg genügend Zocker die nicht erst seit "CoD4" dabei sind und entsprechend bessere Titel aus der Vergangenheit kennen bzw. auch so eine Qualität erwarten.
 
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Im Titel aber von einer "Entschäuschung" zu sprechen/schreiben finde ich dann aber schon arg übertrieben.

aber das Gegenteil wurde, teils schon vor Release mit Bestnoten, überschwänglich von der "Fachpresse" verbreitet...

Ich teile Turbos Meinung nicht überall, aber ich finde es gut das PCGH hier auch mal ein "UserFazit" veröffentlicht (und wie gesagt worden ist nach reiflicher Überlegung).
Was mich hier grad in der Diskussion etwas stört ist, wie Turbo angegriffen wird aufgrund seiner persönlichen Meinung und er solle objektiver schreiben...meine Güte. Er schreibt seine Erfahrungen + Meinung, es ist sein Fazit, seine Beobachtungen. Bloß weil die Fachpresse- Journalisten Reviews nicht mit dem Wörtchen "Ich" schmücken, heißt das noch lange nicht sie seien objektiv....:schief:

Und wer's gelesen hat wird merken, dass ihn ja anscheinend der Hype plus Bestnoten für dieses Spiel nicht nachvollziehbar sind. Mir im übrigen auch nicht, ich fand das Spiel hübsch anzusehen, aber steril bis langweilig.

Die Story ist mal für einen Shooter etwas anderes, aber deswegen muss sie nicht genial sein bzw. nicht jedem gefallen.
Ich find's gut das er sich die Mühe gemacht hat mal seine Kritikpunkte auf zu zählen und ich find's gut , dass das PCGH hier auf die Main gepackt hat, man kann ja darüber diskutieren, man muss nicht immer einer Meinung sein und dafür ist ein solches Forum da.
 
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Ich kann einige deiner Punkte nachvollziehen, bspw. das Aufheben von Gegenständen wenn die Gesundheit oder die Munition "voll" ist...Oder das mit den Lockpicks (wobei das Spiel / die entwickler LPs so geschickt positioniert haben, dass mich das nicht sonderlich gestört hat). Letztlich sind aber viele Punkte die du genannt hast, zumindest in meinen Augen, Logiklücken die nicht weiter stören. Man muss ja nicht die Leichen durchsuchen wenn man weiss, dass man keinen Bedarf hat...man muss sich auch nicht daran stören, dass Liz keine Lockpicks aufheben kann, weil man eh immer genug hat oder in der nähe einer verschlossenen Tür welche versteckt sind.

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MMn lebt das Spiel einfach von seiner Welt und von der Geschichte...das in einem Shooter hat man so in der Form lange nicht mehr erlebt und ich denke, das sollte hervorgehoben werden denn es macht all die Punkte ,die du angesprochen hast, mehr als wett. Ich glaube, dass du auch nichts anderes mit deinem bericht sagen wolltest nur wenn du immer nur die negativen Punkte nennst und diese als gewichtig verkaufst, vermittelt das für "neukunden" ein verzerrtes bild.

Für den Spielverlauf stört das mit den Lockpicks in der Tat nicht. Aber gerade da das Spiel stark von Atmosphäre, der Geschichte und "Einsaugen" in die Welt lebt sind es die kleinen Logikfehler, die genau dies stören. Elizabeth und ihre spielmechanische Rolle wurden ja schon mehrfach unterschiedlich diskutiert. Ich persönlich finde die Idee ganz gut, da es ihr im Kampf eine gewisse Rolle zu Teil werden lässt und sie nicht nur verängstigt in einem Versteck steckt.
Allerdings: Sie wirkt recht neugierig, durchsucht die Gegend in ruhigen Momenten; macht einen auf Sachen aufmerksam, die man dann aufnehmen kann; steckt von alleine Geld ein, das sie irgendwo findet, und gibt es einem; sucht selbst bei Feuergefechten in der Gegend nach Medikits, Salzen, Waffen und allem, was Booker helfen kann. Und dann liegen da in ruhigen Momenten Dietriche herum, von denen sie selbst weiß, dass Booker sie nicht nutzen kann und dass sie selbst ihm damit aber helfen kann, und steht nur davor und bittet darum, dass Booker die mitnimmt. Das wirkt einfach nicht schlüssig. Schöner hätte ich es z.B. gefunden, den Spieß umzudrehen. Bei "Benutzen" der Dietriche hätte Booker z.B. mal Elizabeth aufmerksam machen können, sodass sie selber die Teile einsteckt.

Vielleicht unterteilen sich die Spieler hier auch wieder in unterschiedliche Lager. Manch einer wird von der Atmosphäre so mitgenommen, dass ihm Kleinigkeiten nicht mehr auffallen. Anderen hingegen fallen diese Kleinigkeiten gerade eben erst auf, da sie nicht ins sonst so stimmige Bild passen.
 
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Ich verfolge den dazugehörigen Thread und nun auch den User-Kommentar zu diesem Spiel schon seit ein paar Tagen und sehe dies als bekennender Verehrer des Spiels etwas anders ..

Man kann der Kritik teilweise zustimmen, dass Liz nicht vermag Lockpicks aufzuheben, dass kein Waffenholster nutzbar ist und und und .. aber alle diejenigen, die das Spiel ähnlich erlebt haben wie ich, wissen was ich meine, wenn ich sage, dass dies absolut nebensächlich, ja schon fast irrelevant ist, wenn man mitten in der Revolution auf die Skyline springt, Blut und Wasser schwitz beim Absprung auf das Luftschiff, zu jeder Sekunde Liz beschützt obwohl sie dies überhaupt nicht nötig hat, Kräfte kombiniert & Kill-Combo's erzeugt um letztendlich via Skyline wieder zu verschwinden und vom bombenerschütternden Boden aus zu sehen, wie das brennende Luftschift in die Tiefen stürzt, währenddessen bedrohliche Bässe erklingen und Vox-Mitglieder ungläubig stehen bleiben, staunen und flüstern "vielleicht ist er es ja doch .." ..

Es gibt Spieler, die spielen Bioshock und verfassen im Nachgang vielleicht so ein Review, das objektiv betrachtet sogar stimmig oder zumindest nachvollziehbar sein mag, und es gibt Spieler, die sind nach den Anfangsworten "Booker, hast du Angst vor Gott?" -"Nein, aber vor dir Elizabeth" in einer anderen Welt versunken und kehren erst wieder zurück, wenn sie den Abspann gesehen haben ..

Bioshock Infinite ist nicht perfekt - objektiv gesehen .. aber es gibt sicher genug Menschen, für die Bioshock Infinite in der Gesamtheit genau das ist, was die letzten 100 Shooter nicht waren .. ein Meisterwerk .. nein .. ein Kunstwerk, eine Hymne .. und ob dann Liz Lockpicks aufhebt oder nicht?! Who cares :P Und dass die Original-Syncro um Welten besser ist, sollte auch kein Geheimnis sein ;)
 
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IBioshock Infinite ist nicht perfekt - objektiv gesehen .. aber es gibt sicher genug Menschen, für die Bioshock Infinite in der Gesamtheit genau das ist, was die letzten 100 Shooter nicht waren .. ein Meisterwerk .. nein .. ein Kunstwerk, eine Hymne ..
Wenn es Meisterwerk ist, dann kommt Dishonored von einem anderen Stern. BI fällt da im vergleich zu im Gameplay und der Atmosphäre meilenweit ab. Dishonored wirkt die ganze Zeit stimmig und es passt alles zusammen, sobald man die Bioshock enttarnt wird geht es mit dem Spiel abwärts. Davor haben die Entwickler eigentlich ALLES richtig gemacht.

Deswegen gibt es auch kaum positives, das Gameplay hat nichts neues und setzt es auch eher schlechter um als das ältere Dishonored, Die Atmosphäre ist im zur meisten Zeit auch stimmiger und es ist verständlich warum man keine Zivilisten sieht, bei Infinite sind die einfach verschwunden von der einen Sekunden auf die andere.
Auch finde ich Dishonored von der Story, der Erzählweise besser.

Und warum ich nichts positives erwähnt habe müsste ich schon im Thread beantwortet haben.
 
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Wenn es Meisterwerk ist, dann kommt Dishonored von einem anderen Stern. BI fällt da im vergleich zu im Gameplay und der Atmosphäre meilenweit ab. Dishonored wirkt die ganze Zeit stimmig und es passt alles zusammen, sobald man die Bioshock enttarnt wird geht es mit dem Spiel abwärts. Davor haben die Entwickler eigentlich ALLES richtig gemacht.

Deswegen gibt es auch kaum positives, das Gameplay hat nichts neues und setzt es auch eher schlechter um als das ältere Dishonored, Die Atmosphäre ist im zur meisten Zeit auch stimmiger und es ist verständlich warum man keine Zivilisten sieht, bei Infinite sind die einfach verschwunden von der einen Sekunden auf die andere.

Ich mag dir nicht Contra geben, einerseits weil Dishonored ein sehr gutes Spiel war, auch wenn die Story weder besonder ist, noch die Charaktere in irgendeiner Weise eine gute Entwicklungszeichnung inne haben, aber allen voran deshalb nicht, weil dir das Spiel nicht zu gefallen scheint und auch nicht zusagt, und deshalb gibt es für mich kaum rationale Argumente um meine Begeisterung für BI auszudrücken .. ich denke bei BI ist es so: Entweder man wird gefangen, oder eben auch nicht ..

Bzgl. der Zivilisten: Nun, die Zivilisten sind lange Zeit vorhanden, in Gefahrensituationen ergreifen sie die Flucht, nach Beginn der Revolution fliehen sie mit den Luftschiffen, zurück bleibt ein scheinbar leeres Columbia mit den Leichen derer, die nicht so viel Erfolg bei der Verteidigung / Flucht hatten ..

Bgzl. der Risse: Hier verstehe ich deine Argumentation nicht zu 100 % - es existieren umgebungsbezogene Risse, welche du jederzeit über Liz öffnen lassen kannst, bspw. Wasserlachen, Haken etc. Hier liegt eine völlige Entscheidungsfreiheit vor, denn abseits von den Story-bezogenen Rissen, kannst du jederzeit entscheiden, welche du geöffnet haben möchtest, und welche nicht, ob du damit arbeiten möchtest oder nicht. Und natürlich öffnest du die Risse, indirekt jedoch, da Liz die Fähigkeit zum Öffnen besitzt und nicht du selbst, und dein Tastendruck löst deine Bitte an Liz aus, diesen zu öffnen, was sie ja auch tut, von daher kann von einer vorgegaukelten Entscheidungsfreiheit keine Rede sein. Und da Liz kein echter Mensch ist, sondern eine AI, erfüllt sie natürlich jeden Wunsch, wohingegen von einem realen Mitspieler evtl. die AW käme Sry, aber du hast mir vorhin nicht geantwortet oder ich bin gerade AFK, aber das wäre für ein Non-Co-Op-Spiel auch etwas zu viel verlangt, oder?! ;)
 
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Sie fragt uns ob wir diesen Riss wirklich öffnen sollten, es ist einer der auf die Story Bezug nimmt.
Und hier haben wir trotz Frage keine Wahl.
 
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Das schmeißt du mir jetzt zum zweiten mal Stumpf an Kopf ohne das genauer auszuführen und eine Antwort zu geben was das sein soll.
Nun denn lasse endlich hören was das das sein soll und lasse uns an deinen Ausführungen endliche teilhaben.

Das haben die anderen bereits schon zu genüge hier getan. Scheinst das aber gar nicht so zu beachten, sonst würdest du nicht wieder und wieder danach fragen. (u.a. Setting, Charaktere etc.)
Außerdem bitte nicht das andere missachten, was ich noch dazu geschrieben hab. ;)
 
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Nichts in der Hand und nur stumpf auf andere verweisen, hat da wer etwa nichts neues?

Ich bin auf fast alles im Thread nochmal eingegangen,auch das es vom Setting nicht großartig ist :schief:
 
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Stimmt schon, da will ich nicht widersprechen, trifft auf die hohen Wertungen allerdings auch zu. Von daher ausgleichende Gerechtigkeit :D Ich sehe es als beherzten Versuch den ein oder anderen Redakteuer wachzurütteln. Es gibt schlichtweg genügend Zocker die nicht erst seit "CoD4" dabei sind und entsprechend bessere Titel aus der Vergangenheit kennen bzw. auch so eine Qualität erwarten.

stimmt schon...aber das liegt vielleicht an der Zeit...ich selbst habe vor 20 Jahren mit dem Zocken angefangen...damals war fast alles was raus kam eine Spur weit innovativ.Man denke nur an den Sprung von Text zu "normalen" Adventures. Selbst Trash Games wie "Rednecks Rampage" oder halt Juwelen wie "System Shock" welches RPG und Shooter verschmelzen ließ. Das war eine Zeit des Umbruchs von '1D' :D zu 2D zu 3D und es war eine aufregende Zeit mit vielen neuen Ideen. Heute passiert da nicht mehr viel, es gibt in jedem Genre einen Einheitsbrei in dem man nur mit einer packenden Story / welt zu punkten weiss. Was gabe es damals für Aufschreie als der gefühlt 10000. WWII Shooter rauskam...und was schlug ein wie eine Bombe ? CoD-MW. Das gleiche Game nur in einer neuen "Welt" (+Multiplayer...wenn auch von CS inspiriert). Ich für meinen Teil war spätestens nach MW1 'Shooterübersättigt'.

BI hat es diesmal mit einer wahrlich märchenhaften Welt und einer coolen Story geschafft sich hervorzuheben von eben diesem Einheitsbrei und das sollte man hoch anrechnen. Die Kritikpunkte sind nicht wegzureden, keine Frage. Aber ich glaube, das wir uns solange damit abfinden müssen, bis der nächste Evolutionsschritt folgt...der zur echten Dreidimensionalität.
 
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Wenn es Meisterwerk ist, dann kommt Dishonored von einem anderen Stern. BI fällt da im vergleich zu im Gameplay und der Atmosphäre meilenweit ab. Dishonored wirkt die ganze Zeit stimmig und es passt alles zusammen, sobald man die Bioshock enttarnt wird geht es mit dem Spiel abwärts. Davor haben die Entwickler eigentlich ALLES richtig gemacht.

Deswegen gibt es auch kaum positives, das Gameplay hat nichts neues und setzt es auch eher schlechter um als das ältere Dishonored, Die Atmosphäre ist im zur meisten Zeit auch stimmiger und es ist verständlich warum man keine Zivilisten sieht, bei Infinite sind die einfach verschwunden von der einen Sekunden auf die andere.
Auch finde ich Dishonored von der Story, der Erzählweise besser.

Und warum ich nichts positives erwähnt habe müsste ich schon im Thread beantwortet haben.

Es kommt wohl stark darauf an, worauf man seine gewichtung legt: Gameplay und oder Story. In sachen Gameplay mag ich dir bei Dishonored recht geben, die Welt und die Story konnten mich aber nie so recht fesseln wie BI. Das macht das eine nicht besser oder schlechter, vielmehr zeigt es auf wie unterschiedlich spieler ein spiel wahrnehmen und bewerten.
 
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