Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

AW: Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

Das ist eine unnatürlich herbeigeführte Körpermodifikation, und man muss dann auch fragen, warum es keine Silikonbrüste, Botox-Lippen, und was weiß ich was für krankes Zeug man noch so mit seinem ursprünglichen Körper anstellen kann, gibt.
Seinen Körper nachträglich zu verändern, halte ich für moralisch unvertretbar, es sei denn man hat medizinische Beschwerden. Insofern will ich keinem zu nahe treten, aber Piercings, Tattoos, Silikonimplantate, giftunterspritzte Lippen, und auch umoperierte Genitalien, unnatürliche Farbtöne der Körperbehaarung finde ich persönlich sehr unästhetisch und das wirkt sich natürlich auch auf meine Laune beim Zocken aus, ob mir eine Umgebung gefällt :)
Ob die Entwickler das auch so sehen, wird sich dann zeigen, wenn das Spiel released wurde - ich bin da niemand, der jemandem vorschreibt, ob er solche Dinge in sein Spiel einbauen soll oder nicht.

Grundsätzlich bin ich persönlich ja durchaus auch kein Verfechter des Beauty Wahns, der Schönheitsindustrie und ihren Operationen, allerdings verallgemeinerst du hier zu stark etwas das durchaus auch einen wichtigen medizinischen Wert besitzt.
Die Schönheitschirugie hat durchaus ihre Berechtigung, da sie für Menschen die unter den körperlichen Auswirkungen von Unfällen (entstelltes Gesicht, Brust, Genitalbereich, ect.), oder unschönen genetischen Veranlagungen (asymetrische Brustgröße sehr schief gewachsene Nase, ect) leiden, durchaus ein Stück Lebensqualität zurückbringen kann. ;)
 
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Wenn man einen Schiebregler hätte, bei dem man zwischen der männlichen und der weiblichen Version der Hüften, des Brustumfangs und der primären Geschlechtsmerkmale wählen könnte, fände ich das OK. Es gibt zwar zwei Hauptgruppen, nämlich männlich und weiblich, aber es gibt durchaus eine Streuung dazwischen, und man könnte diese Spieler somit besser einbeziehen.

Transgender als drittes Geschlecht oder sowas einzuführen, finde ich dagegen schlecht. Das ist eine unnatürlich herbeigeführte Körpermodifikation, und man muss dann auch fragen, warum es keine Silikonbrüste, Botox-Lippen, und was weiß ich was für krankes Zeug man noch so mit seinem ursprünglichen Körper anstellen kann, gibt.
Seinen Körper nachträglich zu verändern, halte ich für moralisch unvertretbar, es sei denn man hat medizinische Beschwerden. Insofern will ich keinem zu nahe treten, aber Piercings, Tattoos, Silikonimplantate, giftunterspritzte Lippen, und auch umoperierte Genitalien, unnatürliche Farbtöne der Körperbehaarung finde ich persönlich sehr unästhetisch und das wirkt sich natürlich auch auf meine Laune beim Zocken aus, ob mir eine Umgebung gefällt :)
Ob die Entwickler das auch so sehen, wird sich dann zeigen, wenn das Spiel released wurde - ich bin da niemand, der jemandem vorschreibt, ob er solche Dinge in sein Spiel einbauen soll oder nicht.

Teller rand und so....
 
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Dir ist aber schon bewusst, dass mechanische Armprothesen, Dermalpanzerung und digitale Augen im Szenario des Spiels eine Selbstverständlichkeit sind und derartige Modifikationen für die Menschen als Selbstverständlichkeit angenommen und genutzt werden, oder? ;)

Das war mir nicht bewusst - insofern passen andere Modifikationen dann natürlich auch mit rein. Ich schätze, dass das Spiel eher nicht mein Fall ist - da finde ich andere Dinge deutlich angenehmer anzusehen. Da zocke ich lieber ein paar Runden Tropico 6.

Edit:
Die Schönheitschirugie hat durchaus ihre Berechtigung, da sie für Menschen die unter den körperlichen Auswirkungen von Unfällen (entstelltes Gesicht, Brust, Genitalbereich, ect.), oder unschönen genetischen Veranlagungen (asymetrische Brustgröße sehr schief gewachsene Nase, ect) leiden, durchaus ein Stück Lebensqualität zurückbringen kann. ;)

Das sehe ich auch so. Aber wenn jemand von sich aus nicht damit klar kommt, wie er geboren wurde (es sei denn, es ist etwas erkennbar krankhaftes daran), dann finde ich das komisch. Das hört sich dann schon so an, dass er irgendwie eine schwache Persönlichkeit hat und sich durch seine Hülle definiert - also nur glücklich ist, wenn er von außen so wirkt, wie er wirken möchte. Im Grunde würde das ja nur dann einen Sinn ergeben, wenn die Persönlichkeit nicht ausdrucksstark genug ist.

Ich definiere mich z.B. anders:
Ich bin, was ich erreicht habe
Ich bin, was ich kann
Ich bin, für was ich kämpfe.

Aber ich bin sicher nicht das, nach was ich aussehe, das ist nur mein Werkzeug um mich zu verwirklichen.
 
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Das war mir nicht bewusst - insofern passen andere Modifikationen dann natürlich auch mit rein. Ich schätze, dass das Spiel eher nicht mein Fall ist - da finde ich andere Dinge deutlich angenehmer anzusehen. Da zocke ich lieber ein paar Runden Tropico 6.

Muss es ja auch nicht. Ich freue mich auf der anderen Seite wie bekloppt auf das Spiel ;)
gRU?; cAPS
 
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Also meines Wissens nach geht man heute nach wie vor von 2 biologischen Geschlechtern aus.
Das ist nicht so einfach, weil die Grenzen wirklich fließend sind. Hormone wirken oder nicht, teils stärker, teils schwächer. Es gibt je nicht nur um extreme Ausprägungen in "Diversen", die zum Teil einen Hoden und einen Eierstock haben. Die Grenzen sind fließend, wenn Du z.B. mit unfruchtbaren Menschen beginnst, denn was ist denn ein nicht zeugungsfähiger Mann oder was ist mit Frauen mit geschlossener ******, und so weiter.

Wir machen uns das so einfach, weil wir alle stereotyp andere Menschen in genau zwei Klassen einteilen. Das muss man auf Entfernung wissen, denn "Männer" sind prinzipiell immer die gefährlichen, bei denen man aufpassen muss, "Frauen" sind immer die lieben herzlichen, die man anlächelt und mit denen man kooperativ umgeht. Das sind natürlich ziemlich dumme Vorurteile, aber Du findest sie heute immer noch überall. Darum werden z.B. Frauen ganz selten bei Mord verdächtigt, weil man es ihnen gar nicht zutraut. Passt halt nicht ins Vorurteil.
 
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Darum werden z.B. Frauen ganz selten bei Mord verdächtigt, weil mn es ihnen gar nicht zutraut. Passt halt nichts in Vorurteil.

Frauen begehen ihre Morde aber auch seltener als Männer selber, sondern neigen ehr dazu Männer zu solchen Taten anzustiften. Frauen neigen also ehr zu dem "Mastermind" Verhalten der fiesen Schurken aus Superhelden Comics, die ihre "Handlanger" die Drecksarbeit erledigen lassen. :D
 
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Frauen begehen ihre Morde aber auch seltener als Männer selber, sondern neigen ehr dazu Männer zu solchen Taten anzustiften. Frauen neigen also ehr zu dem "Mastermind" Verhalten der fiesen Schurken aus Superhelden Commics, die ihre "Handlanger" die Drecksarbeit erledigen lassen. :D

Und wo gehören dann Frauen bei der klassischen Einteilung in "Mwuharharrharr"- und "Gnihihihi"-Schurken am ehesten hin? Ich kann mir beides gerade irgendwie nicht vorstellen. :D
 
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Und wo gehören dann Frauen bei der klassischen Einteilung in "Mwuharharrharr"- und "Gnihihihi"-Schurken am ehesten hin? Ich kann mir beides gerade irgendwie nicht vorstellen. :D

Gehe ich nach meiner Kollegin damals vor vielen vielen Jahren, während meiner IT-Ausbildung, gehören Frauen wohl ehr in die klassische "Mwuharharrharr" Einteilung, zumindest beherschte sie dieses fiese "Mwuharharrharr" zimlich gut. :D
 
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Dir ist aber schon bewusst, dass mechanische Armprothesen, Dermalpanzerung und digitale Augen im Szenario des Spiels eine Selbstverständlichkeit sind und derartige Modifikationen für die Menschen als Selbstverständlichkeit angenommen und genutzt werden, oder? ;)
Dir ist schon bewusst das wir bei einer Person die eine Armprothese benötigt nicht auf einmal anfangen zu behaupten das sei eine neu Kategorie Mensch sondern eine Person mit eine Physischen Behinderung?
 
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dir ist schon bewusst, dass es da gar nicht um physische Behinderung gehen muss, sondern um reine upgrades - einfach, weil's modern ist?
"Wow, schau mal da drüben, die Typ mit der mechanischen rechten und dem Kameraauge! Da muss ich mich gleich mal schlau machen, wo ich das machen lassen kann und was das so kostet..."

edit:
ach, cPT_cAPSLOCK sacht's ja schon... ;)
 
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Oh man(n), wie sich hier schon wieder einige aufregen. Leute, es ist doch lediglich eine OPTION. Wenn ihr als weißer, muskelbepakter, männlicher Mitteleuropäer spielen wollt, könnt ihr das doch weiterhin.

Aber nein. Selbst die Option ist einigen wohl schon zu viel. Ich verstehe es nicht.
 
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Dir ist schon bewusst das wir bei einer Person die eine Armprothese benötigt nicht auf einmal anfangen zu behaupten das sei eine neu Kategorie Mensch sondern eine Person mit eine Physischen Behinderung?

Von "benötigen" redet ja auch Keiner. Es geht nicht um Prothesen aufgrund Behinderungen. Genau darum geht's ja in diesem Spiel doch.

Das ist nicht so einfach, weil die Grenzen wirklich fließend sind. Hormone wirken oder nicht, teils stärker, teils schwächer. Es gibt je nicht nur um extreme Ausprägungen in "Diversen", die zum Teil einen Hoden und einen Eierstock haben. Die Grenzen sind fließend, wenn Du z.B. mit unfruchtbaren Menschen beginnst, denn was ist denn ein nicht zeugungsfähiger Mann oder was ist mit Frauen mit geschlossener ******, und so weiter.

Wir machen uns das so einfach, weil wir alle stereotyp andere Menschen in genau zwei Klassen einteilen. Das muss man auf Entfernung wissen, denn "Männer" sind prinzipiell immer die gefährlichen, bei denen man aufpassen muss, "Frauen" sind immer die lieben herzlichen, die man anlächelt und mit denen man kooperativ umgeht. Das sind natürlich ziemlich dumme Vorurteile, aber Du findest sie heute immer noch überall. Darum werden z.B. Frauen ganz selten bei Mord verdächtigt, weil man es ihnen gar nicht zutraut. Passt halt nicht ins Vorurteil.

Naja, es gibt halt als "Vorlage" zwei Geschlechter. Und weit über 99% der Menschen lassen sich hinreichend genau nach diesem Maßstab kategorisieren. Klar kann man sagen "jeder Mensch ist einzigartig, jeder hat sein eigenes Geschlecht", aber das war nunmal nicht Sinn der Sache. Man hatte nie das Ziel irgendwelche Leute damit zu bevormunden oder sonst was. Es ist einfach eine Kategorisierung, so wie die Augenfarbe nunmal auch (da kann man ja auch sagen "jeder Mensch hat eine einzigartige Augenfarbe, daher gibt es keine Einteilung in 3 Farben sondern ein kontinuierliches Spektrum"). Und die <0,1%, die nicht hinreichend genau nach diesem Kriterium zu kategorisieren sind, lassen sich jetzt als "weder noch" bzw. "divers" eintragen. Passt doch alles.
gRU?; cAPS
 
AW: Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

Von "benötigen" redet ja auch Keiner. Es geht nicht um Prothesen aufgrund Behinderungen. Genau darum geht's ja in diesem Spiel doch.

Naja, es gibt halt als "Vorlage" zwei Geschlechter. Und weit über 99% der Menschen lassen sich hinreichend genau nach diesem Maßstab kategorisieren. Klar kann man sagen "jeder Mensch ist einzigartig, jeder hat sein eigenes Geschlecht", aber das war nunmal nicht Sinn der Sache. Man hatte nie das Ziel irgendwelche Leute damit zu bevormunden oder sonst was. Es ist einfach eine Kategorisierung, so wie die Augenfarbe nunmal auch (da kann man ja auch sagen "jeder Mensch hat eine einzigartige Augenfarbe, daher gibt es keine Einteilung in 3 Farben sondern ein kontinuierliches Spektrum"). Und die <0,1%, die nicht hinreichend genau nach diesem Kriterium zu kategorisieren sind, lassen sich jetzt als "weder noch" bzw. "divers" eintragen. Passt doch alles.
gRU?; cAPS

Naja, reduziert man es wirklich nur rein auf den biologischen Fortpflanzungsprozess des Menschen gibt es auch nur zwei Geschlechter, das männliche und das weibliche. Alles was dazwischen ist mag zwar die eine oder andere Abweichung zum 100% "Idealzustand" der biologischen Geschlechtsmerkmale aufweisen, ist aber in der Regel funktional einem von beiden biologischen Fortpflanzungsgeschlechtern zuordenbar, oder aber weicht soweit ab das es nicht mehr fortpflanzungsfähig ist und daher vollständig aus dem Raster des funktionalen Geschlechts fällt.

Schwieriger wird es schon sobald man dann auch anfängt soziale Ausprägungen und differenzierter ausgeprägte biologische Geschlechtsmerkmale mit in die Definition vom Geschlecht, also soziale Merkmale und persönliche Selbstwahrnehmung, die oft auch mit biologischen Abweichungen bei den primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen einhergehen, einbezieht.

Da eine Grenze zwischen dem einen Geschlecht und dem anderen Geschlecht ziehen zu wollen kann kompliziert werden.

Allerdings und das ist nur meine persönliche Meinung, sollte man vorsichtig damit sein beides in Politik & Gesellschaft durcheinander zu werfen, also das biologische Fortpflanzungsgeschlecht, wovon es eben nur zwei gibt, oder kennt jemand einen Fall in welchen es zB wirklich einen Hermaphroditen gibt bei dem beide biologischen Fortpflanzungsgeschlechter voll funktionsfähig wären (mir ist da absolut kein Fall bekannt, es ist immer irgend eines von beiden Fortpflanzungsgeschlechtern funktionsfähig, oder keines), und dem wahrgenommenen sozialen Geschlecht(ern), welche(s) aber eben auch teilausgeprägte biologische Merkmale des jeweils anderen biologischen Fortpflanzungsgeschlechts beinhalten kann.

Im Bezug auf die Fortpflanzung kann es beim Menschen eben nur zwei Geschlechter geben und da gibt es aus meiner persönlichen Sicht auch keine diskutierbare Basis darüber ob eine von den biologischen Fortpflanzungsorgangen klar zuordenbare Frau (welche Hormone nimmt um männlicher zu werden), weil sie sich als Mann wahrnimmt, nun wenn sie ein Kind austrägt als biologischer Mann gilt, der ein Kind austrägt, oder als Frau.
Es würde ja wohl auch keiner anfangen darüber zu diskutieren ob ein Laptop, dem man 4 Räder anbringt jetzt noch ein vollwertiger Laptop (Computer) ist, oder schon ein richtiges Auto, oder?

Im Bezug auf das soziale Geschlecht sieht es dann eben wieder anders aus, da wäre sie von der Wahrnehmung dann durchaus ehr ein Mann, da es ihrer Selbstwahrnehmung entspricht und sie so auch wahrgenommen werden möchte und dies auch durch Anpassung, soweit aktuell biologisch möglich, der äußeren Geschlechtsmerkmale versucht zu erreichen.

Kurz um, es ist ein schwieriges und auch kontroverses Thema. ;)
 
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Naja, reduziert man es wirklich nur rein auf den biologischen Fortpflanzungsprozess des Menschen gibt es auch nur zwei Geschlechter, das männliche und das weibliche.
zwinker4.gif
XX-Mann – Wikipedia
XY-Frau – Wikipedia

Wenn es denn immer so einfach wäre....

Und weit über 99% der Menschen lassen sich hinreichend genau nach diesem Maßstab kategorisieren.
Du musst Dir nur überlegen, was 1% oder 1‰ in der Realtität bedeuten. Wir reden dann über 80-800.000 Menschen nur in Deutschland. Also eine Großstadt. Es mag prozentual wenig erscheinen, absolut sind das ganz schön viele, die es einfach nicht mögen, ständig diskriminiert zu werden. Das entspricht ungefähr der Zahl der Menschen mit Jagdscheinen. Die können wir denen ja auch mal alle wegnehmen, sind ja nur 0,5% der Bevölkerung. Was meinste, was dann für ein Zwergenaufstand beginnen würde. Oder Düsseldorf, ich sach Dir als Exkölnerin nur, "Düsseldorf braucht auch kein Mensch". Du siehst, sowas geht nicht.

Es geht mir nur darum, dass man sich die Größenordnung vorstellt. Und was spricht in einer aufgeklärten und freien Gesellschaft dagegen, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind? Egal, ob bunte Haare oder lange, ob sie rauchen oder trinken, kiffen oder jagen, kann man das nicht einfach akzeptieren?

Kurz um, es ist ein schwieriges und auch kontroverses Thema.
zwinker4.gif
Da sind wir uns, wie eigentlich fast immer, trotz der einen oder anderen spaßigen Neckerei, "mein lieber weißer alter Mann", einig. Ich kenne das Thema von einem Nachhilfekindchen. Da ging es mit 14 darum, was man jetzt denn machen soll. Die einen meinten "Das Kind muss erstmal durch die Pubertät, dann verwächst sich das", andere wollten sofort Hormone geben, das Kind wollte nur in Ruhe das sein, was es will und mir wurde das dann irgendwann zu kompliziert. Leider ist der Kontakt abgebrochen, Die Entscheidung, was man in solchen Fällen macht, ist auf jedem Fall schwierig,

Hier geht es aber zum Glück nur um ein Spiel. Da soll doch jeder seinen "Körperformungsregler" auf was auch immer stellen. Mal sehen, ob und was für Mutationen möglich sein werden.
 
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Das nächste Blockbusterspiel Cyberpunk 2077 bietet jetzt auch noch Transgenderoptionen an. Wer hätte das gedacht.

[Die analog/digitale Konservativen werden es genau deshalb nicht kaufen]
 
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AW: Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

Wann endet dieser Wahnsinn endlich?
Gibt es nichts wichtigeres auf der Welt?
Nach den ganzen SJW Idioten und political correctnes Schreihälsen nach eher nicht.
Ich bin es einfach nur noch leid.
Diese Nervensägen suchen sich doch ständig etwas um sich zu empören um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Schade, dass jeder darauf anspringt und ihnen somit eine Plattform bietet.
Das traurige ist aber, dass die Lautesten nichtmal betroffen sind.
 
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AW: Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

Wann endet dieser Wahnsinn endlich?.
Du meinst den Wahnsinn der Menschenrechte?

Ist auch wirklich eine ziemlich blöde Sache, wenn
man als ordentlicher Mann nicht mehr Rauben,
Plündern und Vergewaltigen darf.

Und dann muss man noch höflich zu seinen Mit-
menschen sein. Wirklich, wann hört dieser Wahn-
sinn endlich auf....
 
AW: Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

[...]Du musst Dir nur überlegen, was 1% oder 1‰ in der Realtität bedeuten. Wir reden dann über 80-800.000 Menschen nur in Deutschland. Also eine Großstadt. Es mag prozentual wenig erscheinen, absolut sind das ganz schön viele, die es einfach nicht mögen, ständig diskriminiert zu werden.[..]
Also ich hab noch nie Jemanden aufgrund seines "gefühlten Geschlechts" diskriminiert. Und mittlerweile können sich diese weit-weniger-als-1% ja auch das "divers"-Geschlecht eintragen lassen und sind somit auch gesetzlich mit den beiden biologischen Geschlechtern gleichgestellt. Irgendwo muss man halt abwägen. Letzten Endes hat das eingetragene Geschlecht den Sinn, Leute kategorisieren zu können. Wenn bei einer Polizeikontrolle ein eindeutig als solches identifizierbarer Mann mit dem Personalausweis einer Frau aufgefunden wird, dann ist dabei irgendwas faul. Diese grundsätzliche Einteilung kann nur funktionieren, wenn man das bei einer relativ simplen Einteilung belässt. Und die jetzige Lösung ist gerade komplex genug, um alle Fälle eindeutig abzudecken. Ist doch Klasse. Es ging nie darum, irgendwem auf die Füße zu treten. Man darf halt nicht in allem gleich einen persönlichen Angriff sehen.
Das selbe sehe ich übrigens in der "Gendersprache". Eine Sprache sollte ein Werkzeug sein, welches mir möglichst effizient die Kommunikation mit einem anderen Menschen ermöglicht. Wenn jetzt jeder anfängt, wie was für eine große Belastung doch die böse Sprache für sein Leben ist und 1000 Verschlimmbesserungen*innen einfügt, dann funktioniert die Prämisse der effizienten Unterhaltung halt plötzlich nicht mehr so geil. Und das ist halt Schwachsinn, wenn man sich überlegt, wozu man das Ganze eigentlich macht.
Bzgl. der "Diskriminierung von Anderen" bin ich fan der Sichtweise von Morgan Freeman. Sein Vorschlag, um Rassismus zu bekämpfen: "I stop calling you a white man, you stop calling me a black man." ;) Wenn man aufhört, Transsexuelle, LGBT und co. als eine Ausnahme zu behandeln (bzw. wenn diese selber aufhören, sich als eine Ausnahme zu behandeln), dann erledigt sich das Thema von alleine, weil es dann sprichwörtlich normal wird. Zumindest im Idealfall.

Es geht mir nur darum, dass man sich die Größenordnung vorstellt. Und was spricht in einer aufgeklärten und freien Gesellschaft dagegen, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind? Egal, ob bunte Haare oder lange, ob sie rauchen oder trinken, kiffen oder jagen, kann man das nicht einfach akzeptieren?
Viele Menschen können das eben nicht, weil es für sie fremdartig über kommt. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Alles, was nicht der gewohnten "Kultur" (bzw. heute dem jahrelang erlernten Alltag) entspricht, wird erstmal kritisch beäugt und eher abgelehnt. So ist der Mensch eben. Deshalb ist auch Alltagsrassismus etwas vollkommen Normales, gegen das jeder Mensch aktiv ankämpfen muss. Wenn sich in der S-Bahn zwei Menschen neben mich setzen und laut Russisch reden, dann fühle ich mich aucb unwohler, als wenn dort zwei Menschen deutsch reden würden. Ist doof, macht rational keinen Sinn, aber der Mensch ist halt nicht immer rational. Und manchen gelingt das Ankämpfen gegen diese Reflexe eben besser, manchen schlechter.

gRU?; cAPS
 
AW: Cyberpunk 2077: Transgender-Optionen für die Charaktererstellung?

Also ich hab noch nie Jemanden aufgrund seines "gefühlten Geschlechts" diskriminiert.
Das wird so sein, das bedeutet aber nicht, dass sich nicht schon Menschen durch Deine Äußerungen diskriminiert fühlten. Das sind zwei paar Schuhe, es muss keine Absicht vorliegen, um Verletzungen zu erzeugen. Meistens passiert es aus Unwissen.

Und mittlerweile können sich diese weit-weniger-als-1% ja auch das "divers"-Geschlecht eintragen lassen
Das sind aber unterschiedliche Gruppen. In dem Fall geht es um Intersexuelle, bei denen in der Tat die Bestimmung nicht möglich ist. Dann gibt es die Gruppe der Transexuellen, da ist das dann auch wieder ganz eindeutig und dann gibt es die Gruppe der Transgender und Fetischisten, die heute mal dieses und morgen mal das sind. Mich stört das alles nicht. Ich lass die Menschen in Ruhe und unterstütze wen auch immer auf seinem Weg. Nichts ist doch schöner als Menschen, die wissen was sie wollen. warum sollte man sich auch darüber aufregen, wenn andere Menschen andere Wege finden? Dir ist das klar, wie den meisten Aufgeklärten Menschen auch. Leider gibt es aber merkwürdige Gruppen in diesem Land. Und die stören gewaltig. Wenn ich schon "klassisches Familienmodell" lese, wird mir speiübel.

Letzten Endes hat das eingetragene Geschlecht den Sinn, Leute kategorisieren zu können. .
Wir sind alle Menschen, nicht mehr und nicht weniger. ich habe noch keine Polizeikontrolle erlebt, in dem meine geschlechtsorgane auf den Eintrag im Pass überprüft wurden. Die sind verdeckt, da brauche ich keinen Pass in dem Schniedel oder Mumu steht. Wen interessiert das? Solange wir Menschen juristisch unterscheiden wird es Dskriminierung geben. Meine Meinung.

Aber wir entfernen uns vom Spiel. Darum geht es hier ja eigentlich.

Das selbe sehe ich übrigens in der "Gendersprache". Eine Sprache sollte ein Werkzeug sein, welches mir möglichst effizient die Kommunikation mit einem anderen Menschen ermöglicht. Wenn jetzt jeder anfängt, wie was für eine große Belastung doch die böse Sprache für sein Leben ist und 1000 Verschlimmbesserungen*innen einfügt, dann funktioniert die Prämisse der effizienten Unterhaltung halt plötzlich nicht mehr so geil. Und das ist halt Schwachsinn, wenn man sich überlegt, wozu man das Ganze eigentlich macht..
Komisch, früher hatte niemand ein Problem, genau zu differenzieren. Da hieß es dann für alle jenseits der Leibeigenen "Herr von .." , oder "Baron von ...", Graf von ..., "seine Erlaucht...", "Durchlaucht" ... , "Hoheit" ...., "königliche Hoheit"..., "kaiserliche Hoheit" ... "Majestät" ... und das ganze dann auch noch für die Kleriker usw. Bricht man sich einen Zacken aus der Krone, Menschen so zu nennen, wie sie sich vorstellen? Und wenn jemand Klaus Bärbel heißt, dann nennt man ihn halt Klaus Bärbel. Wo ist das Problem...

Bzgl. der "Diskriminierung von Anderen" bin ich fan der Sichtweise von Morgan Freeman. Sein Vorschlag, um Rassismus zu bekämpfen: "I stop calling you a white man, you stop calling me a black man." ;) .
Ebend, wir sind alle Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Es gab Zeiten, da benannte man alle "Bürger". Ganz einfach und unabhängig vom Geschlecht, Aber die Diskriminierung von Schwarzen in der IT ist ein ganz anderes wichtiges Thema.
 
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