News Cyberpunk 2077: CD Projekt ist "endlich glücklich"

David Gern ist bekannt dafür etwas seichte "Dokus" zu machen, ungewillt auch mal sehr unbequeme Fragen zu stellen und weiter nachzubohren. Was gerade bei so einem Thema wichtig wäre. War bei seiner Haftbefehl-Doku für TTT ganz ähnlich.
Ich finde die CD Projekt Mitarbeiter haben sich relativ selbstkritisch geäußert. Demnach wurden auch unbequemere Fragen gestellt. An einer Stelle meinte einer sogar "Ich muß aufpassen was ich jetzt sage".
 
Ich finde die CD Projekt Mitarbeiter haben sich relativ selbstkritisch geäußert. Demnach wurden auch unbequemere Fragen gestellt. An einer Stelle meinte einer sogar "Ich muß aufpassen was ich jetzt sage".
Die Sendung wurde unter Mitwirkung von Fabian Döhla gemacht. Das ist der PR-Dude für CDPR, GoG und Sega. Da wird nur das kritisch hinterfragt was sowieso von Seiten der Spieler angekreidet und von Döhla abgenickt wurde. Da gab es längst kein Zurück mehr für CDPR und die Aktien gingen in den Keller. Also war das mehr oder weniger nur Stating the obvious. Wenn man ganz böse ist kann man sogar hinterfragen warum sich die Macher der Doku für so etwas instrumentalisieren lassen.

Der Artikel ist jetzt auch nicht kritisch lässt aber einblicken wie das Ganze zustande gekommen ist: https://www.gameswirtschaft.de/marketing-pr/cyberpunk-2077-ard-doku-interview/
 
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Reed ist ein Charakter aus Phantom Liberty. Natürlich kenne ich den nicht, weil ich es mir nicht gekauft habe. Bis auf Judy bin ich den anderen NPCs nicht begegnet. Bei der Quest Panam kennenzulernen habe ich kapituliert. Wie ich schon vorher meinte: finde ich die Charakterzeichnung billig geschrieben. Johnny Silverhand ging mir auf den Keks und V's Kommentare sind farblos.
Dass der Typ dessen Name ich schon wieder vergessen habe, gestorben ist, war mir auch ziemlich wumpe.
Erinnert mich an 90er Drehbücher oder Guy Ritchie Filme. Und ich bleibe dabei: wenn ein Spiel oder lass es ein Buch sein, es nicht schafft eine Person zu packen ist es vergeudete Lebenszeit.
Kannst du mir bitte mal ein Spiel nennen, was du richtig klasse findest?
 
Kannst du mir bitte mal ein Spiel nennen, was du richtig klasse findest?
Klar, aktuell Helldivers 2. Ansonsten Squad, Total War: Three Kingdoms, Crusader Kings 3. Da liegt der Fokus auf Spaß mit Freunden und/oder Gameplay.

Wenn du jetzt auf narrative Spiele hinaus willst da wird es enger. Weil entweder die Erzählung gut war aber das Gameplay eher meh.
Sehr gut erzählt finde ich Hellblade Senua's Sacrifice und Spec Ops: The Line. Beide Spiele haben narrativ etwas gemacht was nur so im Medium Spiel möglich ist. Sind natürlich aber sehr linear.

Wenn es um Entscheidungen geht. So wie bei The Witcher 3 oder Cyber Punk sind mir die meisten Spiele zu schwankend was die Spielerfahrung angeht. Deus Ex fand ich damals mega. Aber das ist nostalgisch verklärt.

Also kurzum: ich würde mittlerweile von keinem Spiel behaupten es sei der heilige Gral, dazu habe ich zu viele Spiele gespielt und alle haben mehr oder weniger ihre Schwächen.
 
Klar, aktuell Helldivers 2. Ansonsten Squad, Total War: Three Kingdoms, Crusader Kings 3. Da liegt der Fokus auf Spaß mit Freunden und/oder Gameplay.

Wenn du jetzt auf narrative Spiele hinaus willst da wird es enger. Weil entweder die Erzählung gut war aber das Gameplay eher meh.
Sehr gut erzählt finde ich Hellblade Senua's Sacrifice und Spec Ops: The Line. Beide Spiele haben narrativ etwas gemacht was nur so im Medium Spiel möglich ist. Sind natürlich aber sehr linear.

Wenn es um Entscheidungen geht. So wie bei The Witcher 3 oder Cyber Punk sind mir die meisten Spiele zu schwankend was die Spielerfahrung angeht. Deus Ex fand ich damals mega. Aber das ist nostalgisch verklärt.

Also kurzum: ich würde mittlerweile von keinem Spiel behaupten es sei der heilige Gral, dazu habe ich zu viele Spiele gespielt und alle haben mehr oder weniger ihre Schwächen.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass die Zeit der großen offenen westlichen RPGs vorbei ist - zumindest im Triple A Bereich und von publicly traded companies. Selbst Witcher 3 und Cyberpunk 2077 sind ja schon so weit kuratiert, dass sie eher dem Typus JRPG anstelle eines klassischen westlichen RPGs ähneln. Die Entwicklung wirklich offener RPGs dürfte einfach zu teuer sein und im derzeitigen politischen Klima kann man sich story-wise leider auch nicht alles erlauben, wenn man auf ESG-Finanzierung angewiesen ist.
 
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