CeBIT 2014: Skysnake meets ASRock - Wider der Innovationsarmut

Skysnake

Lötkolbengott/-göttin
Wie so oft, kommt das Beste zum Schluss. Die CeBIT ist nun wirklich schon einige Tage her, aber ASRock hat sicherlich die innovativsten Produkte auf der Messe gezeigt. Da es sich um wirklich sehr interessante Produkte handelt, bin ich der Auffassung, das es sich auch jetzt noch lohnt einen längeren Bericht über diese Produkte zu verfassen.

Da mir eventuell die Möglichkeit geboten wird, das eine oder andere Produkt von ASRock zu testen, wäre ich auch sehr daran interessiert, welche Produkte ihr besonders spannend findet, und welche Tests ihr euch zu diesen Wünschen würdet. Kommen wir nun aber zu einigen der wenigen Highlights dieser Messe.

AMD ASRock AM1H-ITX Mainboard:
Obwohl vielen bekannt sein dürfte, das mich, wie viele andere auch, insbesondere High-End Systeme begeistern und interessieren, hat mich das neue ASRock AM1H-ITX geradezu aus den Socken gehauen!

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Zunächst aber die wichtigsten technischen Daten in der Kurzübersicht:

  • Sockel AMD AM1 mit bis zu 25W A-series und E-series Quado- und Dual-Core CPUs
  • Mini-ITX Formfakrot
  • All Solid Capacitor design
  • 2x DDR3 1600
  • Max 16 GB DDR3
  • 1x D-Sub
  • 1x DVI-D
  • 1x HDMI
  • 1x DisplayPort 1.2
  • 4x USB 3.0 (2x Front 2x Rear) 6x USB 2.0 (4x Front 2x Rear)
  • 4x SATA3
  • Realtek Gigabit LAN
  • 7.1 CH HD Audio (Realtek ALC662 Codec)
Wie man bereits jetzt sieht, ist das Mainboard für Mini-ITX ganz schön voll gestopft mit I/O Interfaces. Allein die vier Monitorausgänge sind eine echte Hausnummer, zumal es hiermit nichts geben sollte, was man nicht direkt ohne Adapter anschließen können sollte. Aber das ist noch lange! nicht alles, was ASRock auf diese kleine Platine untergebracht hat.
Also weiter im Text.
Das nächste große Feature in meinen Augen ist das Vorhanden sein von gleich zwei PCI-E Slots.

  • 1x PCI-E 2.0 16x (4x elektrisch)
  • 1x mini-PCI-E
Insbesondere der mini-PCI-E Slots ist meiner Meinung nach ein sinnvolles Feature, da sich hiermit entsprechende WLAN-Karten verbauen lassen, ohne den 16x Slot zu belegen. Der Nachteil an diesem Aufbau besteht allerdings darin, dass der PCI-E 16x Slot nur mit 4 PCI-E 1.0 Lanes angeschlossen ist. Dies ist sicherlich schmerzlich, aber da eine AM1 CPU nicht gerade dazu geschaffen ist, Bäume aus zu reisen, halte ich die geringe Bandbreite für verschmerzbar. Niemand wird wohl eine R9 290X oder dergleichen mit solche einem System betreiben. Eine Videokarte oder sonstige Erweiterungskarten, die nur wenig Bandbreite benötigen dafür aber schon eher. Sich hier nicht zwischen WLAN und sonstiger Erweiterungskarte entscheiden zu müssen hat definitiv seinen Reiz.
Kommen wir nun aber zum echten HIGHLIGHT! dieses Mainboards, das auch für meine Begeisterung gesorgt hat.
ASRock ermöglicht bei diesen Mainboard nicht nur die Stromversorgung mittels ATX Netzteil, sondern auch mittels eines 19V Adapter!
AM1-Dcin-BG.png
ja genau ihr habt richtig gelesen. Man kann auch einen 19V Adapter nutzen, um das System zu betreiben. Also nicht ein 19V Netzteil, sondern wirklich nur einen 19V Adapter. Das eigentliche Netzteil befindet sich bereits auf dem Mainboard!
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Gerade bei Mini-ITX Systemen passiert es immer wieder, das man entweder ein völlig überdimensioniertes ATX Netzteil verwenden muss, oder eben sehr eingeschränkt ist bei der Wahl des Gehäuses. Bastellösungen sind natürlich auch immer eine Möglichkeit, aber nicht das Gelbe vom Ei. Das AM1H-ITX von ASRock ermöglicht duch sein integriertes Netzteil die völlig freie Wahl beim Gehäuse, ohne die Notwendigkeit für derartige Systeme meist völlig überdimensionierte ATX-Netzteile verwenden zu müssen.
Wer gedacht hat, das muss es jetzt aber wirklich gewesen sein, der hat sich getäuscht. ASRock hat noch mehr in dieses winzige Mainboard integriert, wobei mir uns nur noch das letzte große Feature anschauen werden. Für alles andere kann ich nur auf die Produktseite von ASRock verweisen.
FULL SPIKE PROTECTION:
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Hierbei handelt es sich um Überspannungsschutzschaltungen, wie man Sie zum Beispiel aus oftmals recht teuren Überspannungsschutz-Steckleisten her kennt.
Die Technik soll nicht nur USB, LAN und MOSFETs in kritischen Bereichen vor elektrotatischen Entladungen bis 2kV schützen, sondern sogar vor Spannungsspitzen bis 2kV durch Blitzschlag.
Ich denke jeder wird mir zustimmen können, das es wirklich verblüffend ist, was ASRock in dieses Mainboard alles integriert hat. Und das Beste daran ist, das Mainboard gibt es für gerade einmal 45,-€ im Handel! Bei den ganzen Features ein wirklich klasse Preis. Allein entsprechende Steckleisten mit Überspannungsschutz kosten mal schnell 20,-€.
Wer sich also mit der Leistung einer AM1 APU anfreunden kann, sollte definitiv einen oder auch zwei Blicke auf dieses Mainboard werfen. Mehr Leistung für sein Geld wird man wohl nur schwerlich finden.
ASRock RACK
Unter diesem Namen vermarktet ASRock eine ganze Reihe von Systemen, die sich an den professionellen Bereich wenden, aber eventuell auch für den einen oder anderen Nutzer hier interessant sein dürften.

Ihr wolltet schon immer einen echten Octacore haben? Ja?

Dann hat ASRock mit dem C2750D41 eventuell genau das richtige für euch
ASRock Rack C2750D41

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  • Mini-ITX
  • Intel Octa-Core C2750
  • Dual Channel DDR3 1600/1333
  • 4x DIMM max 64GB ECC/non-ECC, unbuffered memory
  • 6x 4-Pin Lüfter
  • 1x PCI-E 16x (8x elektrisch)
  • Storage:
    • Intel C2750: 4x SATA2 + 2x SATA3
    • Marvel SE9172: 2x SATA3
    • Marvel SE9230: 4x SATA3
  • Ethernet:
    • 2x Intel i210
    • 2+1 (für IPMI)
  • BMC (Base Management Control) ASPEED AST2300
  • IPMI dedicated
Bei den 8 Cores handelt es sich natürlich nicht um einen Core i7 auf S2011 Basis, sondern nur um eine ATOM-CPU, aber immerhin. Die Verbindung aus viel Speicher und insgesamt 12! SATA Ports macht dieses Mainboard natürlich sehr interessant für Datenbanken, oder auch File-Server. Wer also einen Untersatz für einen richtig großes NAS sucht, wird hier eventuell fündig.
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Sehr interessant ist hier auch der BMC-Controller, der auf einem A9 ARM-Core basiert, stellt nicht nur eine Grafikausgabe bereit, sondern sollte auch so nützliche Funktionen unterstützen, wie einen Kaltstart des Systems über LAN. Hiermit ist es nicht mehr nötig, zu seinem System zu laufen, und dieses mit dem Netzschalter neu zu starten, wenn es sich aufgehängt hat, sondern dies kann per Netzwerk erledigt werden. Je nachdem kann man auch in Erwägung ziehen, z.B. sein NAS nur dann über Netzwerk zu starten, wenn man es braucht, auch aus der Ferne, also z.B. über das Internet, sofern eine entsprechende Verbindung aufgebaut werden kann.
In Zeiten von Cloude und mobilem Internet sicherlich ein interessantes Einsatzszenario.
Zum Schluss noch ein Blick auf das neue High-End System von ASRock. Hierbei handelt es sich um einen Multi-GPU-Server, ähnlich dem von TYAN/PNY, von dem ich von der CeBIT2013 berichtet habe. Der Multi-GPU-Server von ASRock konnte mich allerdings nocheinmal mehr begeistern als das TYAN/PNY System.

Der größte Feind des Guten ist das Bessere, und genau in diese Kerbe schlägt ASRock. Der TYAN/PNY-Multi-GPU-Server ist sicherlich kein schlechtes Produkt, es gibt allerdings einige Punkte, die mich doch gestört haben.

Zum einen ist dies die fehlende Redundanz der Netzteile bei voller Belegung mit GPUs, und auf der anderen Seite die fehlende Möglichkeit noch eine starke Netzwerkkarte zu verwenden, wenn man das System mit 8 GPUs betreibt.

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ASRock hat all diese Punkte mit ihrem System ausgeräumt, und nicht nur das! Wie man auf dem folgenden Bild sieht, sieht man erstmal außer zwei S2011-CPU-Sockeln und ganzen 16 RAM-Slots nicht viel. Ihr fragt euch sicherlich, wie das sein kann, immerhin habe ich euch doch von einem Multi-GPU-System erzählt.

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Ganz "einfach". Werft einen Blick auf die 4 schwarzen Stecker, die fast die gesamte rechte Seite des Mainboards belegen. ASRock routet über diese Stecker insgesamt 64 PCI-E 3.0 Lanes auf ein sogenanntes Daugther-Board, das dann auch die entsprechenden PCI-E Slots für die GPUs bereitstellt.

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Wer sich mit Mainboard-Design etwas auskennt, der weiß, dass das eine wirklich beeindruckende Leistung von ASRock ist. Hierdurch schafft es auch ASRock nicht einfach nur bis zu 8 GPUs/Dual-Slot-Erweiterungskarten unter zu bringen - NEIN - Sie schaffen es auch noch, ca einen halben bis ganzen Slot Platz zwischen! den einzelnen Karten zu lassen!!!

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Die Karten haben also viel mehr Platz um kühle Frischluft an zu saugen und können daher deutlich einfacher gekühlt werden. Also genau das, was ich mir gewünscht hatte.

Auf dem CPU-Mainboard sieht man links neben dem oberen CPU-Sockel auch einen sogennanten Mezzanine Erweiterungsslot, der es ermöglicht neben den 8 Dual-Slot-Erweiterungskarten auch noch z.B. eine 40+ GBit/s Netzwerkkarte zu betreiben. In meinen Augen ein gewaltiger Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Immerhin sind derartige Systeme eher für große Serverfarmen gedacht, für die ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk meist essenziell wichtig ist.

Ein weiterer riesen Vorteil bietet sich ASRock durch das modulare Design. Theoretisch wäre es für Sie möglich weitere CPU-Mainboards zu designen, die mit der restlichen Infrastruktur kompatibel ist. So könnte man nach einiger zeit z.B. Ivy-Bridge-EX CPU-Mainboards bringen, oder beliebige andere.

Der sich hieraus ergebende Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz ist gewaltig. Immerhin muss nur ein kleiner Teil des Systems getauscht werden.

ASRock hat hier wirklich meinen tiefen Respekt verdient. Welch Ingenieursleistung hinter diesem Server steckt kann gar nicht hoch genug beziffert werden. Ich ziehe daher wirklich meinen Hut vor den Entwicklern, was nicht wirklich oft vorkommt. Leider kann ich auf einige spannende Details nicht näher eingehen, aber ich kann jedem Technik-Freak nur raten, ASRocks RACK-Serie im Auge zu behalten!
 
Interessant... wobei es durchaus schon einige MBs gibt die alleine über 12V oder 19V versorgt werden und auch Peripherie (zumindest eine HDD) mit Spannung beliefern können, unter anderem (fast) alle thin-Mini-ITX Boards.
 
Ja die kenne ich, aber die haben keinen ATX-Anschluss mehr drauf. Zumindest ist mir jetzt keines bekannt, das will aber nichts heisen. Man kann ja nicht alles kennen ;)

Zudem haben die meines wissens nach eigentlich immer SO-DIMMs, was ich also ziemlich unschön empfinde.
 
Na ja, SO-DIMMs haben eigentlich keinen Nachteil abgesehen davon das es keine mit mehr als 8GiB/Riegel gibt. Sie sind nicht mal teurer.

Man braucht auch entweder das eine oder das andere, ATX Kompatibilität wird wohl nur sehr, sehr selten ein Vorteil sein wenn man ein 19V Netzteil verwenden will und umgekehrt.
 
Schick gemacht ASRock.
Natürlich Du auch Sky. Das mit dem Daugther-Board erinnert mich doch sehr an die gute alte AMIGA-3000 Zeit.
 
Na ja, SO-DIMMs haben eigentlich keinen Nachteil abgesehen davon das es keine mit mehr als 8GiB/Riegel gibt. Sie sind nicht mal teurer.

Man braucht auch entweder das eine oder das andere, ATX Kompatibilität wird wohl nur sehr, sehr selten ein Vorteil sein wenn man ein 19V Netzteil verwenden will und umgekehrt.
Ich empfinde SO-DIMMs "ungeschickt" weil man die Dinger am Hals hat, und für was anderes halt nicht brauchen kann. Bei normalen DIMMs kann man sich den RAM eventuell aus nem alten Rechner organisieren, bzw jetzt wo der Umstieg auf DDR4 ansteht, vom Mainrechner der "Reste"verwertung zuführen.

Bezüglich Netzteil:
Seit dem Aufkommen der Low-Power Systeme habe ich den Eindruck, das es immer wieder Leute gibt, die sich ein gewisses Gehäuse ausgeschaut haben, dann aber vor dem Problem stehen, das Sie eben kein Pico-Netzteil drin haben. Die Leute werden halt bedient.

Kurz gesagt, das Ding ist in meinen Augen einfach die Eierlegendewollmilchsau ;)

Du kannst jedweden Monitor anschließen, den es gibt. Gerade DP sehe ich sehr positiv. Wenn mehr Fernseher mit DP erscheinen sollten, wäre das Ding sogar als 4K Zuspieler zu gebrauchen. Du kannst 4 Festplatten anschließen mit SATA3!, hast nen mini-PCI-E Slot für WLAN und wenns juckt immer noch nen 16x Slot für ne größere Karte. Strom frisst es auch alles was es gibt.

Wenn man jetzt "böse" wäre, könnte man sagen, das Ding ist nen no-Brainer. Einfach alles kaufen was man will und draufklatschen. :D Wobei richtig cool wäre es noch, wenn man einfach ne 19V Batterie noch drankhängen könnte parallel zum ATX Betrieb. Das wäre mal ne richtig günstige USV. Ich bezweifle aber, dass das funktionieren wird. Das wäre einfach zu cool :(

Irgendwo muss man aber auch im Auge behalten, das man das Ding für gerade mal 45,-€ bekommt. Da macht es einfach die Masse an Features.
 
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Das AM1H-ITX finde ich auch mal ganz interessant, gerade mit der Option mit dem 19V Adapter.

Hatte mir gestern auch schon das Asrock D1800B-ITX mit dem Celeron J1800 angeschaut auf Geizhals und finde es auch interessant, gibt es da eigentlich schon Details zu wann es lieferbar sein wird?
 
Wenn jetzt noch die Polung des 19 Volt Eingangs stimmen würde könnte man "sein" altes Notebook NT evtl. nutzen welche bei mir zb. alle 19 Volt haben und sich nur in der Watt Zahl unterscheiden.

Tante Edith sagt: man Schaue ins Handbuch der kleinen ITX Platine und man sieht es.
 

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Ich empfinde SO-DIMMs "ungeschickt" weil man die Dinger am Hals hat, und für was anderes halt nicht brauchen kann. Bei normalen DIMMs kann man sich den RAM eventuell aus nem alten Rechner organisieren, bzw jetzt wo der Umstieg auf DDR4 ansteht, vom Mainrechner der "Reste"verwertung zuführen.
Na ja, SO-DIMMs kann man ja vom Notebook haben. Ich hab mehr übrige SO-DIMMs (immerhin 2x2GiB) als normale DDR3 DIMMs.

Wobei richtig cool wäre es noch, wenn man einfach ne 19V Batterie noch drankhängen könnte parallel zum ATX Betrieb. Das wäre mal ne richtig günstige USV. Ich bezweifle aber, dass das funktionieren wird. Das wäre einfach zu cool :(
Dafür sind 12V MBs viel besser geeignet. Bei denen kann man 1:1 einen billigen standard 12V Bleiakku, etwa eine Autobatterie, parallel zum Netzteil anhängen und mit 12V kann man auch viele moderne Laufwerke usw. direkt versorgen, es gibt ja mittlerweile doch etliche SSDs und HDDs die nur 12V brauchen.

Auch mit 19V am Eingang wäre es sinnvoller im batteriegepufferten Betrieb die Batterie parallel zu einem 19V Netzteil zu verwenden auch wenn man bei nicht Nutzung des 19V Eingangs im Normalbetrieb eine höhere Ladespannung als 19V an die Batterie anlegen könnte. Will man das sinnvoll erreichen braucht man aber wohl in jedem Fall zusätzliche Elektronik.

Gegebenenfalls ist im Batteriebetrieb natürlich auch ein Bildschirm mit der entsprechenden Betriebsspannung sinnvoll. Ich bin mir nicht sicher welche Spannung bei Bildschirmen mit DC-Eingang derzeit am verbreitetsten ist, man findet jedenfalls alles mögliche von 5V (für USB-Versorgung) über 12V, 14V, 16V, 17V bis hin zu 19V wobei die meisten Bildschirme (leider) sowieso ein internes Netzteil haben (auch diese haben aber intern meist nur eine einzige DC Betriebsspannung allerdings vermutlich mit ziemlich kleinen Toleranzen die man zudem in keinem Datenblatt findet).

12V sind natürlich auch bei der Nutzung als Car-PC von Vorteil wobei hier die Spannungstoleranzen vor allem beim Starten kritisch sein können.

19V sind vor allem sinnvoll weil sich 19V als Quasi-Standard bei Notebooks durchgesetzt haben und so leistungsfähige, kompakte und billige Netzteile weit verbreitet und oft bereits vorhanden sind. Für praktisch jede "exotischere" Anwendung (also etwa CarPC, IPC, USV) würde ich 12V vorziehen.

12V MBs kann man auch auf naheliegende Art und weise mit einem herkömmlichen ATX MB Betreiben wenn man eine Möglichkeit findet das Einschalten des Netzteils geeignet zu steuern.
 
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Ich habe selber geplant den kleinen Bruder des ASRock Rack C2750D41 als NAS System zu nutzen (+ECC RAM + 3x5,25" zu 4x3,5" + Case 9*5,25") zu nutzen.

Wäre ich echt heiß drauf, nur die GPU macht mir Sorgen da ich mein zukünftiges NAS notfalls per Bildschirm bedienen will. Nur die ASPEED GPU macht mir Sogen wegen der Linux-Treiber.
Dann ZFS2 oder 3, je nach Hardware-Bedürfnissen von ZFS3.

Dazu 12*WD RED 4TB. Wenn nur Das Board nicht so teuer wäre. Ist übrigens aus Geizhals entfernt worden...
 
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