CD Projekt Red: Cyberpunk-2077-Entwickler wird Opfer einer Erpressung

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Aktuell läuft es einfach nicht bei CD Projekt Red: Zu allen Problemen rund um Cyberpunk 2077 kommt nun auch noch ein Cyberangriff dazu. Der könnte weitreichende Folgen für den polnischen Entwickler haben.

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Interessant ist, dass CDPR auch das Erpressungsschreiben mit veröffentlicht. Darin behauptet der Erpresser, den vollständigen Source Code von Cyberpunk 2077, The Witcher 3, Gwent und der nicht-veröffentlichten Next-Gen-Version von Witcher 3 erbeutet zu haben

Das Next Gen Witcher 3 wird doch garnicht bei CDPR gemacht.
 
Win-win Situation. Mithilfe des Codes können wesentlich mehr begabte Programmierer das Spiel zu dem machen, was es hätte sein sollen.

CDPR brauch dazu keine Zeit aufwenden bzw Kapital binden, widerrum werden aus glücklichen Spielern, glückliche Aktionäre...

Also m.M.n. ist dies selbst inszeniert, erstens steht man als Opfer da, was nach der anhaltenden Hochnäsigkeit, in Bezug zu den bevorstehenden Sammelklagen besser aussieht und zweitens spart man Bares und kann mit spielernaher Programmierung ein deutlich besseres, günstigeres und vor allem schnelleres Ergebnis erzielen.
 
Na Bravo... Jetzt auch noch Möchtegern-Hacker die sich mal schnell irgendwo im Intenet ihr hackingwissen "besorgt haben", nur um eine Firma in ohnehin schon problematischer Lage ausnehmen wollen?

Die Leute sind sich echt für nix zu schade. :klatsch:
Hoffentlich finden se' die und erstmal 10 Jahre in Knast mit dem Pack...

Auf der Anderen Seite fragt man sich Langsam ob größere Firmen genug Geld für Cybersicherheit ausgeben.
So oft wie in den letzten Jahren große Unternehmen "gehackt" wurden, ist das langsam ziemlich Peinlich für die diversen IT nahen Branchen... :hmm:
 
CDPR habe nur 48 Stunden Zeit, sich mit den Erpressern in Verbindung zu setzen, ansonsten werden die Source Codes verkauft oder online geleaked und die Dokumente an Spiele-Journalisten verschickt. Das öffentliche Image werde dadurch "noch weiter zerstört", Investoren sollen das Vertrauen verlieren und der Aktienkurs werde fallen, so die Erpresser.

Wenn dadurch irgendwie zu Tage kommen würde, dass man die Mitarbeiter schlecht behandelt hat (als eh schon bekannt ist), dann wäre das gut. Wobei die Manager dann halt wie Heuschrecken einfach nur zur nächsten Firma fliehen und dort genau so weitermachen.
 
Wenn dadurch irgendwie zu Tage kommen würde, dass man die Mitarbeiter schlecht behandelt hat (als eh schon bekannt ist), dann wäre das gut. Wobei die Manager dann halt wie Heuschrecken einfach nur zur nächsten Firma fliehen und dort genau so weitermachen.
Schlecht behandelt? :hmm:

Du deutest doch wohl nicht etwa so etwas Banales wie Crunchtimes an oder?
Und das rechtfertigt für dich Diebstahl, Erpressungsversuche und Cyberkriminalität, mit dem Ziel der Selbstbereicherung? :what:

Also das Rechtsverständnis von einigen gibt mir langsam echt zu denken...
 
Auf der Anderen Seite fragt man sich Langsam ob größere Firmen genug Geld für Cybersicherheit ausgeben.
So oft wie in den letzten Jahren große Unternehmen "gehackt" wurden, ist das langsam ziemlich Peinlich für die diversen IT nahen Branchen... :hmm:
Ich kann dir sagen in dem amerikanischen Konzern in dem ich arbeite welcher Weltweit aufgestellt ist. Wurde letztes Jahr auch erfolgreich angegriffen und erst dann hat man sich dem Thema Sicherheit angenommen...
 
Wenn man wirklich unbedingt sowas abziehen will, wird man immer eine Möglichkeit finden. "Sicher" ist halt immer relativ ... eine bessere Security macht ein Unternehmen imho nicht "wirklich sicher", sondern einfach für Angreifer uninteressanter, weil andere Firmen ein leichteres Ziel sind.

Wenn man aber ein Unternehmen ist, über das die ganze Welt berichtet, und von dem ein paar Kleinkriminelle Spinner enttäuscht sind...
 
Schlecht behandelt? :hmm:

Du deutest doch wohl nicht etwa so etwas Banales wie Crunchtimes an oder?
Und das rechtfertigt für dich Diebstahl, Erpressungsversuche und Cyberkriminalität, mit dem Ziel der Selbstbereicherung? :what:

Also das Rechtsverständnis von einigen gibt mir langsam echt zu denken...

Gaaanz ruhig, weniger interpretieren hilft, CDPR Fanboi.
 
Ich kann dir sagen in dem amerikanischen Konzern in dem ich arbeite welcher Weltweit aufgestellt ist. Wurde letztes Jahr auch erfolgreich angegriffen und erst dann hat man sich dem Thema Sicherheit angenommen...
Ooopsi... :D

Ja diese Tech-Nerds in den IT-Abteilungen und ihre überzogenen Sicherheitsbedenken... :ugly:
Gaaanz ruhig, weniger interpretieren hilft, CDPR Fanboi.

Ahhh so... weil ich ein funktionierendes Rechtsverständnis habe bin ich ein "Fanboi", ja is klaar...

Wenn dir stereotypes Schubladen-Denken so sehr zusagt... :schief:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Coronavirus schlägt wohl bei manchen Leuten auch aufs Gehirn. So was kann und sollte man nicht ernst nehmen. Finde, CD Project Red verhält sich richtig.
 
Man kann von der Ironie wenn ausgerechnet der Cyperpunk-Entwickler gehackt wird halten was man will, aber ich sags mal so: Falls irgendwelche Einblicke in das mMn inkompetente, gierige und verlogene Management leaken würde ich nicht wegschauen.
 
Ich finde es lustig wie jetzt viele Leute ihr "experten" wissen verstreuen und im Grunde keine Ahnung haben von IT Sicherheit, da sie ihren Desktop sei es Windows, IOS oder Linux noch nie verlassen haben. Nur weil man eine Linux Console benutzt oder "seine Programme" selbst Kompiliert, bedeutet das nicht automatisch man hat Ahnung von dem was man macht oder ist dadurch sicher.
Fakt ist nur folgendes:
1. 95% aller Firmen sparen Geld in IT und Sicherheit
2. Alle Menschen machen Fehler auch solche die hoch Sicherheitssysteme entwickeln.
3. Es gibt kein fehlerfreie Software, schon gar nicht wenn sie Komplex sind, was in übrigen auch Firewalls sind.
4. Ein wirklich guter Hacker kommt irgendwann überall rein ist nur eine Zeitfrage und Ansporn.
5. die einzige funktionierende Sicherheit ist die Physikalische Trennung vom Internet, vorausgesetzt man hat wirklich vertrauenswürdige Mitarbeiter.
6. weder Gerichte noch Polizei können mit Cyberkriminalität richtig umgehen was sich für viele wie ein Freifahrtschein auswirkt.
Zu sagen die Firma ist ja selber schuld weil sie zu wenig getan haben ist im Prinzip das selbe als wenn man sagt die Autobahnmeisterei sei ja selber schuld wenn sie nicht verhindern das jemand Steine auf die Autobahn wirft.
Und das ist genau der Denkfehler, es ist und bleibt beides eine Straftat und in beiden fällen versucht jemand schaden zu verursachen ohne an den Konsequenzen zu denken. Abgesehen davon gab es auch schon Erpressungsversuche bei Krankenhäuser, weil es den Möchtegern Hackern nicht klar war was sie anrichten oder einfach schlicht egal war, daher stimmt die Aussage nicht da können ja keine Menschen sterben....hat es schon alles gegeben.
 
Das kann und wird jedem passieren... Nen FUD Stub bekommt man für 800-1200$ ...wenn du sowas auf dein Ziel los lässt, haben die ganzen Schlangenöl Produte keine Chance mehr. Meist wird so etwas noch mit SE gekoppelt...das ist ja keine breit gestreute Ransomware wie Emotet oder Locky, sondern schon etwas, was man ausschließlich auf ein Ziel los lässt.

CDPR macht alles richtig, Erpressung annehmen ist keine Option.
 
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