PureLuck
Software-Overclocker(in)
Ist denn das Einhalten des gesetzten Zeitplans gleich ein Scheitern?
In vielen Kommunen geht der Breitbandausbau gerade erst in die heiße Phase. Das liegt aber an weit mehr Dingen als nur der pösen Regierung. Zum Beispiel sind die lokalen Tiefbauer über Jahre hinweg mit Aufträgen voll. Vielerorts muss erstmal eine Breitbandanalyse durchgeführt werden, damit man überhaupt weiß, wo gebuddelt werden soll. Dann streitet man sich mit der Telekom rum, weil sich Ausbaugebiet der Kommune mit Ausbaugebiet der Telekom überschneiden. Dann werden Gebiete nicht vom Ausrüster übernommen, weil wirtschaftlich nicht rentabel. Dann streitet man sich mit Bevölkerung und Stadträten, weil man teils neu sanierte Straßen wieder aufreißen muss. Dann bekommt man nur einen Teil der Kosten gefördert, der Rest ist a) kreditfinanzierte Eigenleistung der Kommune oder b) ein Deal mit dem Ausrüster (was wiederum erstmal einen Ausbauwillen des Ausrüsters im geplanten Gebiet voraussetzt). Diese ganzen Entscheidungen und Werdegänge brauchen nun mal ihre Zeit und das liegt eben nicht an dem Arbeitstempo der Leute hinter den Schreibtischen. Das Geld ist da, die Kommunen arbeiten dran, die Provider lachen sich ins Fäustchen.
Wer ein Problem damit hat in seinem Häusle auf der Alm nur 600kbit , kann sich ja gern den Bagger untern Arsch klemmen und selbst los graben und Rohre bis zum nächsten Verteiler legen. Die Telekom ist dann auch mehr als bereit dazu, für ein gewisses Entgelt natürlich, die Kabel und Technik zu ziehen.
Man hätte auch Geld aus diesem Fördertopf nehmen können, um die Technik für überirdische Verkabelung weiter voranzutreiben. Aber da hätte es wohl auch wieder Menschen gegeben, die sich an den neuen Masten gestört hätten... Wie man es macht, ist es verkehrt.
In vielen Kommunen geht der Breitbandausbau gerade erst in die heiße Phase. Das liegt aber an weit mehr Dingen als nur der pösen Regierung. Zum Beispiel sind die lokalen Tiefbauer über Jahre hinweg mit Aufträgen voll. Vielerorts muss erstmal eine Breitbandanalyse durchgeführt werden, damit man überhaupt weiß, wo gebuddelt werden soll. Dann streitet man sich mit der Telekom rum, weil sich Ausbaugebiet der Kommune mit Ausbaugebiet der Telekom überschneiden. Dann werden Gebiete nicht vom Ausrüster übernommen, weil wirtschaftlich nicht rentabel. Dann streitet man sich mit Bevölkerung und Stadträten, weil man teils neu sanierte Straßen wieder aufreißen muss. Dann bekommt man nur einen Teil der Kosten gefördert, der Rest ist a) kreditfinanzierte Eigenleistung der Kommune oder b) ein Deal mit dem Ausrüster (was wiederum erstmal einen Ausbauwillen des Ausrüsters im geplanten Gebiet voraussetzt). Diese ganzen Entscheidungen und Werdegänge brauchen nun mal ihre Zeit und das liegt eben nicht an dem Arbeitstempo der Leute hinter den Schreibtischen. Das Geld ist da, die Kommunen arbeiten dran, die Provider lachen sich ins Fäustchen.
Wer ein Problem damit hat in seinem Häusle auf der Alm nur 600kbit , kann sich ja gern den Bagger untern Arsch klemmen und selbst los graben und Rohre bis zum nächsten Verteiler legen. Die Telekom ist dann auch mehr als bereit dazu, für ein gewisses Entgelt natürlich, die Kabel und Technik zu ziehen.
Man hätte auch Geld aus diesem Fördertopf nehmen können, um die Technik für überirdische Verkabelung weiter voranzutreiben. Aber da hätte es wohl auch wieder Menschen gegeben, die sich an den neuen Masten gestört hätten... Wie man es macht, ist es verkehrt.