Blackscreen nach BIOS-Update (ASUS P8P67)

pEqpEr

Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,

ich benötige dringend eure Hilfe!

Ich habe mir vor ca. 2 Monaten bei Alternate einen Komplettrechner mit dem o.g. Mainboard zusammenbauen und vorinstalliert liefern lassen. Das MB hatte von Anfang an den Bootbug (an/aus/an usw.), ansonsten lief der Rechner einwandfrei. Gestern wollte ich das Problem endlich per BIOS-Update (0105 -> 1850) beheben. Über EZ Flash war trotz USB-Stick (1GB, FAT formatiert, keine Partitionen) nix zu machen... Fehler: "...keine EFI-Datei" trotz richtiger ".ROM"-Datei. Dann habe ich über die AI Suite II mit der Datei upgedated, eigentlich erfolgreich (Fortschrittsbalken bis 100%) und ich sollte zum Abschluss neu starten. Seitdem geht der Rechner zwar an, d.h. Lüfter drehen, Laufwerke arbeiten, aber es tut sich sonst nichts mehr. Schwarzer Bildschirm, nix zu sehen.

CMOS-Reset hat nichts geholfen. Das Crash-Free-Bios von der ASUS-DVD bringt mir nichts, weil der Rechner ja nicht hochfährt bzw. ich nichts sehe...

Jemand von euch noch eine Idee?

Am liebsten würde ich Alternate das regeln lassen, weil der PC von Beginn an den Bootbug hatte, sprich nicht einwandfrei lief, obwohl ich dafür bezahlt habe. Hat jemand Erfahrungen in der Richtung? Oder wie siehts mit dem Kundenservice/Garantie etc. von ASUS aus? Ich habe ja schließlich nichts falsch gemacht und anscheinend viel Geld umsonst ausgegeben.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe!

Mein System:
ASUS P8P67 Rev. 3.1
i5-2500K
Sharkoon Rush Power M
8GB RAM G-Skill
OCZ Vertex 3 120GB
Samsung HDD 1TB
GTX570
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in einem anderen Forum jetzt noch folgende Möglichkeit zur Fehlerbehebung gefunden:

Zitat:
AMI BIOS-Recovery

Die BOOT-BLOCK-Methode funktioniert auch meist dann noch, wenn ansonsten scheinbar nichts mehr geht, denn im Gegensatz zum AWARD-BIOS stellt sich das AMI-BIOS bzw. der Monitor bei einem zerflashten BIOS meist tot.
Die einzige Voraussetzung für die funktionierende Boot-Block-Methode ist, das das Mainboard mit einem AMI-BIOS ausgerüstet ist bzw. war und zumindestens noch der Boot-Block des AMI-BIOS funktionsfähig ist.
Ob der Boot-Block noch funktioniert erfährt man in der Regel nur, in dem man die Boot-Block-Methode ausprobiert ;-)

Man führt die Boot-Block-Methode bei den meisten Boards mit AMI-BIOS wie folgt durch:

1. An einem anderen PC eine leere Diskette vorbereiten, am schnellsten geht das mit "FORMAT A: /U /Q" oder "DELTREE A:" (Wichtig: Den Parameter zur Erstellung einer System-/Boot-Diskette nicht setzen!)
2. Die Binärdatei (also die *.bin, *.rom oder *.001...999 Datei) auf die Diskette kopieren und diese in AMIBOOT.ROM umbenennen (REN A:BIOSNAME.EXT AMIBOOT.ROM). Auf keinen Fall die komprimierte Datei (ZIP / EXE) nehmen, sondern diese vorher entpacken!
3. Die Diskette in das Laufwerk A: des PCs mit dem nicht funktionierenden AMI-BIOS legen
4. Den PC einschalten und ...
5. ... SOFORT die Tasten STRG + POS1 gleichzeitig drücken!!
6. Den PC von Laufwerk A: lesen lassen. Er liest jetzt bereits die BIOS-Datei!!! (Eventuell muß man die Punkte 4 und 5 mehrmals wiederholen, bis man es geschafft hat, das Punkt 6 startet)
7. Wenn der PC von der Diskette liest, kann man die Tasten loslassen. Das BIOS wird in diesem Moment neu programmiert
8. Die Wiederherstellung des BIOS ist beendet, sobald auf dem Bildschirm wieder etwas angezeigt wird
9. Überprüfen, ob wieder die richtige BIOS-Version auf dem PC drauf ist

Mit ein bisschen Glück erkennt das AMI-BIOS auch von selbst, daß es die BOOT-BLOCK-Methode automatisch starten soll.
Bei neueren AMI-BIOSsen funktioniert das mittlerweile sogar relativ zuverlässig, also ohne STRG + POS1 zu drücken, wenn eine falsche CRC-Prüfsumme des BIOS ermittelt wurde.
Diese BIOSse schnarren solange auf der Floppy herum, bis sie eine Diskette mit einer AMIBOOT.ROM finden, die Datei wird dann vom BOOT-Block hocherfreut angenommen und in das Flash-ROM transferiert.
Anschließend wird ein Reset durchgeführt und das BIOS sollte sich wieder melden (hoffentlich)
Quelle:http://www.hardware-bastelkiste.de/i..._recovery.html
BIOS intern Flash BIOS Reparatur

Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Sonstige Ideen?
 
ist auch normal du hast den beta bios genommen 1850 :schief: windows 7 64 bit

wie man hier sieht


ASUSTeK Computer Inc. - Motherboards- ASUS P8P67 PRO (REV 3.1)

stromkabel entfernen battery entfernen von board dann warten 5 minuten dann wieder alles anschließen

wenn der pc startet dann update bios auf 1704 bios den 2001 bios brauchst du nicht das ist nur für die 22nm cpu das wars auch dann

Usb stick Fat32
Bios Updaten per usb-stick auf den usbstick den bios rom datei draufhauen



vor dem bios update default settings laden bei meiner ist das F5 dann F10 speichern dann pc startet neu ins bios dann usb flasch bios updaten

dann kommt ne meldung bios wurde aktualiesiert soll der pc neu starten dann anwesiungen folgen mit ja oder ok

dann geht der pc aus dann wieder automatisch an , das wars auch

wenns dann probleme gibt mit den 1704 bios dann updaten auf 2001 bios


deine link methode ist von jahre 2005 . die heutigen board sind besser und schau mal in deine buch nach Asus .

ich denke die methode mit battery müßte gehen

2 methode :oder wenn du ne jumper hast in board die mal ausstecken aber mach dich erstmal schlau im buch hab ne andere board
für die 2 methode .
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habs zwar den Asus P8Z68-V board auf der seite 2.20 i Asus Buch ist alles geschildert was du mit den jumper zu tun hast



die pins 2-3 zusammenschließen per jumper dann wird die bios gelöscht .
 
Danke für deine Antworten!

Ich hatte die damals aktuellste Version genommen und die Beta war auch schon fast 2 Monate alt (ok, sie ist immer noch Beta... :schief:). Die Beta wollte ich ja zuerst über USB-Stick installieren, ging aber nicht (s.o.!).

Die beiden Methoden (Batterie, Jumper) hatte ich auch schon erfolglos ausprobiert. :(

Ich probiere evtl. heute abend mal die Methode mit der Diskette. Mal gucken, ob ich irgendwo noch ein Laufwerk finde...
 
Crash-Free-Bios von der ASUS-DVD wird beim Starten nicht geladen. Statt Diskette habe ich einen USB-Stick genommen, von dem aber auch nichts geladen wird... :-(
 
Nach einem Telefonat mit einem wirklich freundlichen ASUS-Mitarbeiter weiß ich jetzt, dass die Methode mit dem Crash-Free-Bios nur dann funktioniert, wenn man zumindest noch was auf dem Bildschirm sehen kann. Angeblich gäbe es den Bootbug bei den neueren Revisionen aber gar nicht mehr (ja nee, is klar....). So habe ich wohl Pech gehabt und der Boot-Block ist dahin. Nur so zur Info für alle, die mal das gleiche Problem haben sollten wie ich. Falls doch mal jemand dieses Problem gelöst bekommt, würde mich die Lösung sehr interessieren.

Alternate lässt den Rechner jetzt abholen. Das lässt schon mal hoffen...
 
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