Bitkom kritisiert Deutsche: "Bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität"

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Für miese Qualität und Geschäftsgebaren viel zu viel Geld verlangen, und sich dann wundern, dass keiner so blöde ist darauf einzugehen, und nun anfangen zu jammern? Gott seid ihr peinlich.....
Aber in unserer Bananenrepublik muss nur laut genug gejammert werden, dann kommt, Mutti.

Wer ist 'ihr'?
 
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Gehe ich jetzt von meinem Privatrechner zu Hause aus, besitze ich nur relativ wenig freie Software (vom Arbeitsrechner mit Software im Gegenwert eines gut ausgestatteten Kleinwagens gar nicht erst zu reden ^^), TS3, 7Zip und ja, auch OpenOffice (reicht für die 2-3 Briefe, die ich pro Jahr schreibe aus... wobei selbst Wordpad diesen Job übernehmen könnte aber nicht sehr benutzerfreundlich ist). Und meistens spende ich für diese Geld, damit sie weiterentwickelt werden und ich sie auch weiternutzen kann. So war mir TS3, das ich häufig und gern nutze, jährlich mindestens 20 Euro wert, was sich im Laufe von fast 10 Jahren auf eine relativ stattliche Summe rechnet...

Ich bezahle, was ich nutze, bin aber nicht bereit jede oftmals ungerechtfertige Summe zu zahlen. Dazu dann die Beispiele, mit denen der Typ seine Forderungen rechtfertigen wollte: "Für den Rundfunkbeitrag zahlt jeder Haushalt pro Jahr über 200 Euro,...". Ist das sein Ernst, meint der, das würde irgendwer freiwillig machen oder daß der davon produzierte Müll diese (Un-)Summen wert wäre? Ich gucke nur noch gelegentlich Nachrichten oder die eine oder andere vielleicht interessante Doku im Fernsehen und die laufen alle auf werbefinanzierten Sendern. Für mich wird mit den Gebühren letztendlich nichts produziert. Und auch, dass ich "Rundfunkgebühren" für meinen Internetanschluss (oder gegebenenfalls sogar für einen Computer ohne I-Net) zahlen muss ist eine ziemliche Unverschämtheit...

Das Problem ist doch vielmehr, dass die großen Softwareentwickler nichts für den Normalo zu bieten haben. Ihre Programme sind zu teuer und zu überladen. Würden sie günstige, schlanke Produkte für den Privathaushalt anbieten, würden sie auch mehr verkaufen.
Und ganz nebenbei schaffen sich einige diese "Probleme" auch selbst. Gab es nicht vor garnicht all zu langer Zeit bei Adobe kostenlos Zugriff auf einige ihrer Programme (CS2)? Was als Werbeidee geplant war, ging dann allerdings total in die Hose, dass sie es hinterher als Fehler darstellten und das Ganze "nur für Kunden" gemacht hatten? Dabei den "illegalen" Download aber Ewigkeiten weiterlaufen ließen und im Nachhinein heulten sie wie die Schloßhunde, weil die phösen Menschen das auch wirklich genutzt hatten (aber so bleibt man wenigstens im Gespräch, wenn alle vorrangegangenen Neuigkeiten eher negativ waren)...

Und am Allerschlimmsten sind natürlich jene 11%, die garkeinen Computer nutzen! Dagegen sollte es ein Gesetz geben. Jeder aufrechte Deutsche, der immerhin schon aufrecht sitzen kann (ab etwa 6 Monaten), sollte einen eigenen Computer besitzen müssen. DAS würde die Wirtschaft antreiben und die geldgeilen Lobbyisten der Softwareindustrie endlich kurzfristig beruhigen, bis sie bemerken es ist noch längst nicht GENUG!!!
 
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Dass diese Umfrage schlechte Propaganda ist, erkennt doch jeder, der mal den Begriff "Stochastik" gehört hat. :schief:
Und der Vergleich mit dem Rundfunkbeitrag ist einfach mal Murks, weil dieser nicht freiwillig ist.
Und was hat das: "Viel schlimmer sei noch, dass viele nicht einmal den Virenschutz aktuell halten - selbst wenn er kostenlos ist." jetzt damit zu tun?

Klassisches Bullshitting über die angebliche "Gratis-Mentalität" oder "Geiz-ist-Geil-Mentalität. :daumen2:
 
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Letztens wieder ein Video mit einem voll ausgestatten FL Studio inklusiver Loop-Packages und VST-Plugins (Nexus2, Sylenth1, etc.) gesehen. Alles schön mit "by Team XXX" in der Lizenz. Aber nen Rechner für über 1000 € :daumen2: Da ich selber als Softwareentwickler arbeite, überkommt mich da durchaus eine gewisse Frustration. Was allerdings nicht heißt, dass ich das Marketinggeblubber irgendwelcher Lobbygruppen uneingeschränkt gutheißen muss.
 
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Wenn die einmal Linux entdecken nutzen sie es selbst :schief:.
Also dafür das sowas von freizeitguruś und studenten gemacht ist unterstütze ich es lieber als die Halsabschneider von zb Microbrain.
Ohne unsinn:Es gibt für meine zwecke keinen einzigen grund Geld auszugeben und die Entwicklung auf einem fairen Markt damit zu stoppen.
Zudem muss ich nicht so extrem auf Sicherheit achten,ein geschlossener Kernel ist gold wert.
Und Programme wie Gimp oder libreoffice ,sollten für den Laien schon eine totale überforderung an Funktionen sein.
Würd meinen das reicht :devil:

Ein wohl auf das Bashen der ehrlichen Welt... weil ohne Diktatur geht ja nichts und Freiheit schadet nur (In Augen der Machthabenden).
 
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Letztens wieder ein Video mit einem voll ausgestatten FL Studio inklusiver Loop-Packages und VST-Plugins (Nexus2, Sylenth1, etc.) gesehen. Alles schön mit "by Team XXX" in der Lizenz. Aber nen Rechner für über 1000 € :daumen2: Da ich selber als Softwareentwickler arbeite, überkommt mich da durchaus eine gewisse Frustration. Was allerdings nicht heißt, dass ich das Marketinggeblubber irgendwelcher Lobbygruppen uneingeschränkt gutheißen muss.

Ganz ehrlich? Mein Schiss, mir damit irgendwelche Viren, Bots oder sonst was einzufangen wäre größer als die Versuchung mir die Software kostenlos zu ziehen - dann zahle ich lieber und habe "saubere Software" auf meinem Rechner...;)
 
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Keine Ahnung. Den Leuten fehlt halt irgendwie das Unrechtsbewusstsein, das wird dann eben als Kavaliersdelikt abgetan. Ich kenne derartige Argumentationen ja durchaus aus eigener Erfahrung.
 
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Wenn ich schon 600€ für Internet/Handy/Rundfunkbeitrag zahle. Dazu noch die Hardware die ich benötige, dann bin ich schon bei einer sehr ordentlichen Summe.
Ich habe kein Problem damit Geld für Spiele und Software auszugeben.
Mein Steam Bibliothek hat schon 200Spiele +.
Und damit komme ich schon auf eine ordentliche Summe die ich nur für die Benutzung "moderner Medien" pro Jahr bezahle.

Sollte ich jetzt auch noch - trotz akzeptabler Freeware Alternativen - auf "Bezahl" Software zurückgreifen wird die Summe noch deutlich höher.
Zudem die Entwickler ja gerne regelmäßig melken wollen. Somit muss ich mir die Software quasi jedes Jahr neu kaufen für die aktuelle Version.
Bei FreeWare bekomme ich die aktuellste Version immer kostenlos.
Der SuperGau sind dann noch solche Abo Modelle. Spätestens hier bin ich raus.

Die Bereitschaft wäre zwar da gute Software zu kaufen, dann aber bitte auch zu einem ordentlichen Tarif und mit langer kostenloser Update Versorgung.
Bekomme ich das nicht, dann verzichte ich. Da kann mich keiner zwingen Software zu kaufen^^

Im Berufsleben sieht das ganz anders aus. Wobei man hier oft mit überteuerter Software zugemüllt wird.
Aber da zahlt man zum Großteil auch den (Update)Support.
 
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"Für den Rundfunkbeitrag zahlt jeder Haushalt pro Jahr über 200 Euro, für Mobilfunk, Festnetz und Internet sind es schnell 600 Euro, aber bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität."


......und ich stelle eine verstärkte abzockmentalität der softwarehersteller fest wo es immer nur um wenig leistung für viel bares geht......minderwertige software auf den markt werfen und dann mit patch/updateorgien einigermassen zum laufen bringen:wall:....das schlimme is das man sich als verbraucher nicht wehren kann und alles so hinnehmen muss.....aber das is ja egal.........sry. kein verständnis für solche aussagen!!!!!:daumen2:

PS: den rundfunkbeitrag zahl ich nicht weil ich will,sondern weil ich vom staat dazu gezwungen werde....das nur nebenher....ja ne is klar!!!!!!!!!!:stupid:
 
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Für den Rundfunkbeitrag zahlt jeder Haushalt pro Jahr über 200 Euro...

Richtig!
Ich kenne viele die sich Software/Musik/Videos für diesen Wert runterladen und das hat nichts mit Geiz ist Geil zu tun.
 
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So laufen "repräsentative" Umfragen aber schon länger und es gibt auch einige, die leidenschaftlich dafür argumentieren, dass man damit auch repräsentative Ergebnisse erhält.
Ich halte das aber in vielen Fällen einfach nur für Augenwischerei!

nicht wirklich.
Ob man 1.400 Leute fragt oder 14.000 macht kein großen Unterschied.
Es macht eher ein Unterschied wo und wen man fragt.
 
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Soso dann bin ich also ein repräsentativer Sonderling, da ich im letzten Monat mein Sanboxie und VPN-Programm verlängert habe, eine spezielle RAM-Disk-Software und Voiceattack gekauft habe... schön zu sehen das ich mich vom 14 jährigen etwas repräsentativ unterscheide. :ugly::lol:

Sorry aber wenn die Preise für die gebotene Leistung passt dann zahlen Kunden in meinen Augen auch gerne dafür. Wer allerdings z.B. für eine Office-Suit hunderte Euro verlangt *hust*, der braucht sich nicht wundern wenn die Mehrheit auf kostenlose Alternativen zurückgreift oder Raubkopien im Einsatz hat. Würden die Preise realistisch sein, wären wesentlich mehr Leute bereit auf den Zug mit aufzuspringen glaube ich.
 
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Die Bitkom kritisiert wenigstens politisch korrekt: Aalglatt wird im Artikel von einer weit verbreiteten Kostenlosmentalität geschrieben und von der nicht ordnungsgemäß lizensierten Software gesprochen. Soviel zum politisch korrekten. Schön, daß sich wieder keiner traut, die Wahrheit unverhüllt zu präsentieren.

Was ist denn eine nicht ordnungsgemäß lizensierte Software?
- Einmal aktiviert und 100x installiert?
- Installiert und nicht aktiviert?
- Installiert und unter falschen Namen registriert?
- Aktiviert, aber nicht registriert?
- Sich beim Aktivieren aus Versehen irgendwo verklickt?

Quatsch. Es ist leider so, daß man bei Vielen auf dem Schulhof, im Raucherraum der Firma, im Sportverein oder in der Stammkneipe als der obercoole Checker gilt, wenn man Software "besorgen" kann, die einfach nicht ordnungsgemäß zu lizensieren ist: "Machen doch schließlich alle so, sollen sie die doch erst mal holen, die Software billiger machen, sind ja schließlich auch immer Fehler drin, die beuten uns ja sowieso nur aus, Kapitalisten, typisch "die da oben", spionieren uns aus, wollen doch nur unsere Kohle, ..."

Ist man ein Denunziant, Verräter oder Unkumpel, wenn man DIESE STRAFTATEN nicht tolerieren möchte? Sie sogar meldet? Setzt man sich dann der anschließenden unweigerlichen Mobberei diesbezüglich aus? Warum würde man dann überhaupt gemobbt werden? Würde man selbst gegen einen solchen "Gutbürger" mitmobben? Ist es auch eine Form der Zivilcourage, dagegen vorzugehen? Ist Diebstahl ein Kavaliersdelikt?

Es wird nix nützen. So lange so viele Mitbürger kein Unrechtsbewußtsein diesbezüglich haben und entwickeln werden (woher und wie denn?), wird sich nichts ändern. Es wird immer schlimmer werden. Das schließt natürlich auch und vor allem Filme und Musik mit ein. Ist kein Grundsatzproblem der Medien, der Staatsanwaltschaft oder der Firmen, sondern eines der Gesellschaft. Tiefgründig, was? Aber genau dort liegt das Problem.

Ich habe im Telekomforum ebenfalls mal einen Text dieser Art verfaßt. Die Menge an Dislikes, war erschreckend und was das zu bedeuten hat kann sich jeder selbst denken. Aber möglicherweise habe ich ja auch einfach nur Unrecht?

Der Industrie wird keine andere Wahl bleiben, als Rechtsmittel einzulegen und empfindliche Strafen zu verhängen. Scheinbar zwingt nur die Angst vor dem "Erwischtwerden" dazu, es selbst sein zu lassen und/oder Andere davor zu warnen. Wenn ein Autofahrer von einer Radarfalle weiß, fährt er an genau der betroffenen Stelle vorschriftsgemäß, egal ob er es für sinnvoll erachtet oder nicht. Erst nach der Falle fängt er wieder an, die aktuellen Straßenverkehrsordnungen für sich selbst auzulegen...

Das ist eine häßliche Geschichte. Aber mir hat man vor 15 Jahren auch schon gesagt ich sei ein Mitoriginalenzurlanpartyfahrer...
 
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AW: Bitkom kritisiert Deutsche: "Bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität"

Laut einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom in Zusammenarbeit mit Aris zeigt sich, dass das Problem auch bei Privathaushalten zu finden ist. 51 Prozent der Verbraucher sind in Deutschland nicht bereit, Geld für Software auszugeben.
Er hat sich quasi die Antwort selber gegeben. Warum sollte ein Privatanwender viel Geld für Profi-Software ausgeben wenn es doch kostengünstigere/kostenlose Alternativen gibt welche genau die Funktionalitäten zur verfügung stellt die man braucht?
Was hat das ganze mit "der Verbraucher in Deutschland ist nicht bereit, Geld für Software auszugeben" zu tun?

Man will hier nur wieder Suggerieren, dass in Deutschland eine "Geiz ist geil"-Mentalität herrscht...was eben nicht der Fall ist! Es gibt eben nicht mehr so viele die auf "Dummfang" reinfallen! PUNKT!

Manuel Fischer, Bereichsleiter Software beim Bitkom, kommentiert das Ergebnis wie folgt: "Für den Rundfunkbeitrag zahlt jeder Haushalt pro Jahr über 200 Euro, für Mobilfunk, Festnetz und Internet sind es schnell 600 Euro, aber bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität."
Dieser Vergleich ist grotesk!
Rundfunkgebühren sind quasi eine Zwangsabgabe und nur unter bestimmten Voraussetzungen kann man davon befreit werden!
Will der Typ etwa "Software" auf die gleiche Stufe wie Rundfunkgebühren stellen? :stupid:
Warum sollte man für etwas Geld ausgeben, was man nicht braucht bzw. nicht dafür zahlen muss? :stupid:

Weshalb sollte ich für eine App 4,00€ ausgeben, wenn es 2 kostenlose gibt die mir die gleichen Funktionalitäten bieten? Nur weil sie "schicker" aussieht?

Ich glaub der Typ hinkt Zeitlich irgendwie hinterher... :haha:
 
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@kampfschaaaf:
Du übersiehst genauso wie die Bitkom die komplette OpenSource Szene. Die Bitkom sollte eigentlich den Trend besser erkennen, weil sie ja angeblich vom Fach sind. Allerdings zeigt die Bitkom dass sie ein Lobbyverein ist.
Heutzutage braucht man doch gar nicht mehr den Besorger der einem Software besorgen kann. Dies braucht man nur noch bei Spielen, aber nicht mehr bei Software, woführ auch?
Microsoft bietet mit Office 365 bzw. den Onlineangeboten fast kostenlos bis zu wirklich kostenlos alle Officeprodukte an die der normale Anwender braucht. Natürlich sind die Onlineangebote von Office nicht ganz so komfortabel wie Offline, aber sie sind umsonst und jeder darf sie nach Anmeldung bei MS benutzen.
Darüber hinaus gibt es LibreOffice, dass für jeden Privatanwender absolut ausreicht, wenn er Briefe schreiben will oder eine Tabellenkalkulation benötigt. Man kann sogar die Dateien im aktuellen Office-Format speichern.
Für die einfache Bildbearbeitung gibt es Paint.Net, dessen Programmierer ich letztens mit 15$ unterstützt habe, weil ich sein Programme schon so oft gebrauchen konnte.
Für Emails kann man Mozilla Thunderbird verwenden, dass auch kostenlos ist und hier fehlt eigentlich nur der Kalender, denn man aber über andere Programme ersetzen kann.

Ich sehe für den Privatanwender nicht die Notwendigkeit viel Geld für Software auszugeben. Das BS sollte man bezahlen, wobei wenn man hier kein Geld ausgeben will kann man auch auf Linux umsteigen, ist allerdings für die meisten zuviel Aufwand. Neben dem BS gibt es meiner Meinung nach für die normale Anwendung keine einzige Software, für die der Privatanwender Geld bezahlen muss, denn für den Privatanwender gibt es alles als OpenSource bzw. frei verfügbare Programme. Diese Programme sind mittlerweile genauso komfortabel wie kommerzielle Software und haben keine Nachteile und sind sogar noch umsonst.
 
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Ich sags mal so, seit ich etwas mehr Geld zur Verfügung habe (Ausbildung... :D) kaufe ich mir meine Software und Spiele... Davor... Naja. Hatte ich oft halt das Geld nicht. ;)
Aber Schuldgefühle gab es definitiv, vorallem weil ich auch solangsam dank der Ausbildung lerne was hinter so einem Programm an Aufwand steckt.

Aber Beispiele für Software die ich mir bei vorhandenem Budget definitiv kaufen würde wären Windows und MS Office sowie Spiele... Linux ist mMn. für den Alltagsgebrauch für die Tonne (kaum "bekannte" Spiele, wenig "bekannte" Software - und wenn, dann nur mit viel Frickelei und nicht immer fehlerfrei lauffähig) und MS Office ist schlicht WESENTLICH komfortabler als Libre Office/Open Office. Die kostenlosen Alternativen für Spiele (abgesehen vom Reallife :D) gibt es entweder nicht oder sind in den allermeisten Fällen sche*ße.
 
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Naja, ich persönlich finde Office seit der neuen Oberfläche sche*ße und nutze seit dem nur noch LibreOffice. Wenn meine DAW unter Linux laufen würde, würde ich mein Windows auch komplett wegschmeißen, da alles andere einwandfrei läuft. Als Spieleplattform ist Linux weiterhin noch nicht überzeugend, aber für den täglichen Bedarf reicht es mehr als aus. Das Frickeln kenne ich nur von Software, die nicht über den Paketmanager bezogen wird, ansonsten hatte ich damit schon seit sehr langer Zeit keinerlei Probleme mehr. Aber wie gesagt, das nützt alles nicht, wenn man SW hat du nur unter Win läuft :D Das ist halt die Frage: Will man es legal kostenlos, muss man zu kostenlosen/freien Lösungen greifen, ansonsten muss man halt kommerzielle Produkte kaufen. Weil kopieren ist doof ;-)
 
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iGameKudan schrieb:
… und MS Office ist schlicht WESENTLICH komfortabler als Libre Office/Open Office.

WESENTLICH ... aha ... was ist denn hier WESENTLICH komfortabler?
 
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WESENTLICH ... aha ... was ist denn hier WESENTLICH komfortabler?

Ich finde MS Office auch wesentlich angenehmer. Vor allem wegen der Bedienung und der Oberfläche. Ist bei MS für mich viel aufgeräumter und nicht so altbacken und unübersichtlich wie bei Libreoffice. Jedenfalls finde ICH das so, und ich kann das auch direkt vergleichen: Unsere Schule ist zu geizig, MS Office zu kaufen weshalb ich den Kram teilweise auch noch nutzen muss, wobei in dem einen Raum wenigstens ne Testversion von MS Office installiert ist. Aber ich bin eh in einem dreiviertel Jahr weg von der Schule, an der Uni ist das dann hoffentlich anders.
 
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Jep, usability und interface finde ich auch intuitiver.

MfG
 
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