Bitkom kritisiert Deutsche: "Bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität"

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Ich kaufe auch Software, wenn sie mir gefällt, z.B. ein Sniper-Tool, Macro Recorder, PC-Wecker,u.s.w.
Glaube auch nicht das sich die Zurückhaltung vieler potentiellen Kunden verallgemeinern lässt.
Dazu kommt, dass gegen die Beteuerung der Politik die Kaufkaft ganzer Bevölkerungsschichten gesunken ist.
Man kann jeden Euro halt nur einmal ausgeben, z.B. bei Zwangsabgaben wie der Rundfunkgebühr, steigenden Strompreisen,u.s.w.
 
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Genauso sieht es aus. Es gibt einfach zu viele Leute die MS Office "Raubkopieren", die gefakte Windowskopien kaufen und einsetzen und meinen sie wären legal. "Raubkopierte" Spiele, "Raubkopiertes" Photoshop usw.... das schadet der Wirtschaft enorm. Statt "Raubkopien" zu verwenden sollte man lieber nach kostenlosen Alternativen ausschau halten.

Ansonsten zum Thema OpenSource.
Auch hier kann man mithelfen um die Software zu verbessern, Support über Foren zu leisten und/oder kleine Beträge spenden zu machen. Es tut nicht weh wenn man mal ein paar Projekte unterstützt.


=== Falsch === Raubkopieen schaden nicht der Wirtschaft.
=== Richtig === Raubkopieen schaden dem Unternehmen welches dafür meist viel aufwand betreibt um eben Raubkopieen zu verhindern.
Ich sehe das so.:

Software welche als Freeware vorliegt wird getestet.. Ist in der Software zu viel Werbung oder andere unannehmlichkeiten, die Vollversion jedoch nicht ernorm teuer ist wird diese bei gefallen gekauft. Gerade im Spiele Bereich, früher gab es für alle neuen Spiele eine Demo Version hat die einen gefallen wurde das Spiel gekauft. Heute ist das nicht mehr so, bevor ich Hunterte Euronen für ein Spiel / Programm ausgebe, möchte ich wissen ob es mir auch gefällt.
Jedoch wenn ich der Meinung bin das der Preis gerechtfertigt ist, Kaufe ich die meisten dinger auch.
(Dann habe ich auch wieder ein paar Disks mehr im Schrank!)
So kaufe ich nicht die Katze im Sack.

Und zu den Normalen Windows Programmen, glücklicherweise bekomme ich die über die Arbeit meistens Günstiger. :-D
Ich habe Windows und Office Original sowie alle anderen System Wichtigen Programme.
Die sind nur noch auf Kohle machen aus, bringen "Alpha Versionen" Herraus -> zum Vollpreis, und am ende ist der Kunde der Blöde.
Ich wehre mich so gegen die Ignoranz der Industrie. Wenn da einige Hersteller nicht aufpassen können die bald zu machen weil die einfach nicht auf den Kunden eingehen..
Wenn ich nen Saftigen Apfel haben will will ich keinen Angebissen Apfel haben wo die Würmer sich winden..

So jetzt bin ich mal auf eure "Kommentare" gespannt.. :-D
 
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Eher: Deutsche kaufen weniger Müll als der Rest.



Ein Großteil der Bezahlsoftware ist überflüssiger Schund, ganz einfach. Beispiel Abspielsoftware: Nix kommt auch nur ansatzweise an den VLC und den Media Player Classic mit CCCP Extension ran, weder von der Funktionalität her noch von der Simplistik des Interfaces. Oder Virenscanner, da gibt's genug kostenlose die ihren Dienst mehr als gut verrichten (gegen wirkliche Schadsoftware hilft eh kein Scanner mehr, einfach aufpassen bei Surfen, da käme man sogar ohne Scanner über die Runden, wer ohne Script- und Werbeblocker surft ist eh selber schuld). Einzig ein MS Office kann man sich mal kaufen, wem Open Office aus irgendeinem Grund nicht zusagt ... aber sonst?! Brennsoftware gibt's sehr gute umsonst, Video- Audio- und Bildbearbeiter gibt' zumindest brauchbares auch für umme, wer professioneller arbeiten will der greift dann auch zur wirklichen Fachsoftware, die lassen sich das dann aber auch in der Regel vergolden.

Ein Sonderfall wären dann noch Apps .... meiner Erfahrung nach sind 99,99% aller Bezahl- und "Kostenlos"-Apps für die Tonne. In der Regel gibt's da so eine Phase, wo man mal einiges ausprobiert und Apps kauft die man später nie wieder anrührt, im Wesentlichen beschränkt sich fast jeder nach einiger Zeit auf ein paar bestimmte Apps, sowie die Grundfunktionen des Telefons (Whatsapp, Twitter und Facebook zähle ich mal dazu, da im Grunde es auch nur Texten ist), vielleicht ab und an mal ein neues Spiel.


Wofür genau sollte man also noch mal bitte Unsummern für (schlechte) Software ausgeben?!
 
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=== Falsch === Raubkopieen schaden nicht der Wirtschaft.
Doch, es hängt neben Steuern auch Vertrieb, Handel usw. dran
 
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Dass viele Anbieter von Antivirus-Programmen eine kostenlose Version anbieten um möglichst viel Verbreitung und damit auch schneller auf vieren aufmerksam werden (in deren Interesse) wird auch oft vergessen..
Und privat braucht man doch nicht mehr als diese kostenlosen Alternativen! Meine spielerechner könnte sogar komplett ohne auskommen. Youtube ist da schon die gefährlichste Seite die ich paar mal im Monat aufrufe:D
Wer fürs Onlinebanking dann mehr Sicherheit will kann sich Linux auf einen schreibgeschützten usb stick machen und sollte dann das Risiko auf ein nicht zu umgehendes Minimum reduziert haben.
 
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=== Falsch === Raubkopieen schaden nicht der Wirtschaft.
Auf Software zahlst du auch Mehrwertsteuer. Das Geld, welches die Unternehmen umsetzen kann wieder für neue Software/Lizenzen etc. investiert werden.

Gerade im Spiele Bereich, früher gab es für alle neuen Spiele eine Demo Version hat die einen gefallen wurde das Spiel gekauft. Heute ist das nicht mehr so, bevor ich Hunterte Euronen für ein Spiel / Programm ausgebe, möchte ich wissen ob es mir auch gefällt.
Genau das ist die falsche Reaktion. Die Reaktion müsste lauten, "Kaufe ich die Katze im Sack". Wenn man nicht die Katze im Sack kaufen möchte sollte man generell die Finger einfach weglassen und zeigen, das eben durch den Mangel an Demos, eben auch der Umsatz sinkt. Das ist einfach ein falsches Signal richtung den Publishern wenn du trotzdem die Software kaufst und sie dann noch belohnst das sie keine Demo zur Verfügung stellen.

Ich wehre mich so gegen die Ignoranz der Industrie. Wenn da einige Hersteller nicht aufpassen können die bald zu machen weil die einfach nicht auf den Kunden eingehen..
Das ist nicht wehren sondern sich beugen/buckeln. Zeigen wie abhängig man doch ist.
"Was die Industrie bietet keine Demos mehr an, dann lade ich illegal das Spiel zum testen und bringe mich womöglich in Gefahr wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt zu werden und enorme Strafen zu zaheln".
Sorry. Aber sowas noch als "wehren" zu bezeichnen ist dann doch ziemlich dämlich.
 
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=== Falsch === Raubkopieen schaden nicht der Wirtschaft.
=== Richtig === Raubkopieen schaden dem Unternehmen welches dafür meist viel aufwand betreibt um eben Raubkopieen zu verhindern.

Vllt sehe ich ja die Kausalkette falsch aber:

Unternehmen hat schaden, da der Umsatz sinkt, weil die Software nicht gekauft sondern Kopiert wird
-> Unternehmen muss ggf. Leute wegen sinkender Einnahmen entlassen
-> Diese Zahlen keine Einkommenstsuer mehr und werden auf Staatskosten bis zur nächste Beschäftigung bezahlt
-> ohne Job sinkt auch deren Kaufkraft, was andere Unternhemen wieder merken
-> Das Unternehmen zahlt ausserdem weniger Steuern, da die Einnahmen sinken
-> Weniger Geld für Investitionen

etc....

Also Raubkopien schaden nicht nur dem Hersteller der Software.
 
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Die Abomodelle sind für bestimmte Zwecke schon sinnvoll. Gerade Office 365 ist mit 60-100 € im Jahr eigentlich ganz fair, wobei die Personal für nur ein PC da ein wenig den Zweck relativieren würde, wenn nicht alle Anwednungen genutzt werden. Aber das 365 Standard ist da schon ne Hausnummer. Wenn man viele der Anwendung benötigt, dann ist es auf dauer schon günstiger. Ich benötige Publisher, Access und Outlook. Ein Office 2013 mit dem Umfang kostet für EINEN PC mal eben schlappe 420 €. Ich brauch es für Desktop und Notebook sowie Tablet. Das wären am Ende 1260 €!!! . Dafür kann ich fast 13 Jahre immer die aktuellste Version nutzen, bis ich draufzahlen muss. Und selbst dann wäre der Support für 2013 längst ausgelaufen und dann hätte ich wahrscheinlich nochmals upgraden müssen, was wahrscheinlich nochmals über 1200 € gekostet hätte. Mit 365 lässt man es einfach weiterlaufen.

Ich habe mein Office momentan aus der Firma. Aber privat würde ich das unter den Umständen machen. Aber wer nur Word und Excel für einen PC brauch, für den macht das ganze natürlich keinen Sinn!

Heutzutage kann man kaum noch Software weiterveräußern. Aber so hat es sich nunmal entwickelt. Jedes Unternehmen will auch seine Schafe im trockenen wissen. Adobe sowie MS bieten zu ihren Anwednungen Trials an, die man dann problemlos testen und sich dann für den Kauf entscheiden kann.

Und die Accountpflicht geht mit der Lizenzkontrolle einher und soll nebenbei auch Schwarzkopien erschweren. Ich würde mir auch etwas einfallen lassen, wenn ich DAS Grafikprogramm schlechthin entwickelt habe und dieses dann verkaufen möchte, sich aber die meisten Nutzer das Programm aus dem Netz kostenlos ziehen.

Es hat alles nunmal seine Vor- und Nachteile. Aber ein Boykott bringt nichts, da ich Software auch mit Abo-Modell kaufe, wenn ich sie brauch! So lange es welche wie mich gibt, die bei Bedarf sich dann auf ein Abomodell einlassen müssen und auch tun, wird sich daran nichts ändern!

Dann hoffe ich für Dich, das Du nie in die Verlegenheit kommst und die Standard-Kaufvariante von Office 365 erwirbst und Dir die Hardware stirbt: Office 2013 retail licensing change ties suite to specific PC forever | Computerworld
 
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Außer für Spiele habe ich glaube ich wirklich noch nie Geld für Sofware ausgegeben. Mir fällt jetzt auf die Schnelle echt nichts ein.
 
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Sind so "Gratis-Beigaben" wie ein bereits am Rechner vorinstalliertes Windows / Office oder ein zum Brenner dazu geliefertes OEM-Nero auch miteinbezogen in die Umfrage? Denn für den Kunden stellt es sich so dar, dass er vermeintlich NICHTS für die Software gezahlt hat. Dabei wurde diese ja bereits in den Hardwarepreis miteingerechnet...

Wie man's dreht und wendet, ohne mehr Info über die genaueren Umstände der Befragung sind die von der BITKOM angegebenen Zahlen einfach nur Mist und unnötige Panikmache.

@PCIT: Mir ist das mit den "Gratis-Beigaben" eingefallen, als ich deinen Post gelesen habe. Ich denke mal du wirst deine Spiele nicht auf dem blanken Rechner, ohne OS, ausführen? Und vermutlich Windows verwenden, oder?
 
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Außer für Spiele habe ich glaube ich wirklich noch nie Geld für Sofware ausgegeben. Mir fällt jetzt auf die Schnelle echt nichts ein.

Also läuft dein PC mir einem illegal kopierten Windows oder mit Linux?
 
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Dann liege ich ja überdurchschnittlich gut.
Habe mir dieses Jahr Win 7 für den neuen PC gekauft für rund 80 Euro, dann kann ich ja nächstes Jahr die Füße hochlegen. :D
Nee mal ernsthaft, die Rundfunkgebühr ist eine Abzocke, die ich gerne bereit wäre, nicht zu zahlen.
Die 200 Euro würde ich dann eher in Software investieren, wenn ich denn was kaufbares finden würde.
Die meiste Software erfüllt letztlich doch nicht die ganzen Ansprüche der User, oder ist schlicht und einfach zu teuer für den geringen Nutzen eines Privatanwenders.
 
AW: Bitkom kritisiert Deutsche: "Bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität"

Das Vertrauen, gerade in große Softwareunternehmen, ist halt nicht mehr das selbe wie vor x Jahren.

- Lizenzen am besten nur noch mit 1 Jähriger Gültigkeit?
- Keine DEMOs mehr -> testen nicht möglich -> "blind" kaufen?
- Wiederverkauf ist verboten -> was soll ich dann mit dem "Fehlkauf" machen?

Zeigen Sie mir eine kleine Firma, die es sich leisten kann Software "blind" zu kaufen, um dann festzustellen, "diese" entspricht nicht unseren Anforderungen.

Wie hier schon gesagt wurde, Kaufsoftware ist mitlerweile völlig überladen, da hab ich schon keine Lust mehr das zu installieren, weil ich weiß das ich danach 90% wieder deinstalieren muss.

Bestes Beispiel, Backupsoftware. Diese ist mitlerweile fast Überal mit drin. Soll ich jetzt 10 verschiedene Backups machen, nur weil ich 10 Programmpackete habe mit Backupfunktion drin?
Windows Backup
AV hat Backup
Externe Festplatte Backup
usw.

Das es für die großen Softwarepackete eben auch die kleinen Freeware Programme gibt, die durchaus genau das bieten was ich suche, warum dann die große (und teure) nehmen?
 
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Softwareunternehmen beklagen immer wieder den großen Anteil von nicht ordnungsgemäß lizenzierter Software auf vielen Computern. Das führt mittlerweile soweit, dass Interessenverbände wie die Business Software Alliance (BSA) Anzeigenkampagnen schalten, die 10.000 Euro Prämie aussetzen, wenn ein Informant Firmen anschwärzt, die Software illegal einsetzen. Für diese "Anstiftung" erntete man einiges an Kritik.

Hmm interessant, mal schauen ob es diese Aktion immer noch gibt... ich kenne da so einige Firmen bei den ich gearbeitet habe, die wissentlich mehr Software einsetzen als sie Lizenzen besitzen.
Mal eben 50k könnte ich gut gebrauchen;)
 
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Also läuft dein PC mir einem illegal kopierten Windows oder mit Linux?

Windows gibts seit Jahren kostenlos von der Uni :)
Und davor hatte ich XP, das wurde irgendwann anno 2005 von meinem Vater gezahlt

Wobei ich mich frage ob das Win 8.1 auf meinem Tablet zählt, das ich mir gekauft habe.
 
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kannst du ruhig, aber falls dir jemals zweifel daran aufkommen, kannst du dir mal von einen statistiker/mathematiker vorrechnen lassen, wie das ganze funktioniert ;).

Dass das funktioniert, solange die Studie tatsächlich den Vorraussetzung entsprechend durchgeführt wurde, ist schwer abzustreiten.
Daran zweifel ich auch nicht, ich halte es nur für Augenwischerei bei Stichproben, bei denen eine Repräsentativität nicht nachweisbar ist (was auf den Großteil leider zutrifft) von Repräsentativität zu sprechen!

Und bei einer solch winzige Gruppe wie der hier befragten kann ich einfach nicht glauben, dass bereits alle relevanten Eigenschaften abgedeckt wurden. Wenn doch, dann überrascht mich das ziemlich...


Edit: Anders gesagt: Dass repräsentative Umfrage -> repräsentatives Ergebnis folgt ist trivial. Ich glaub aber halt nicht daran, dass sich mit der Auswahl von 1309 Bürgern bei einer solchen Fragestellung eine repräsentative Umfrage durchführen lässt, die mehr als eine Grobrichtung vorgeben kann!
 
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die GEZ ist eine gesetzliche Zwangsabgabe und nicht freiwillig !!!
Für gute Software ich nutze gebe ich auch Geld aus, aber bitte auch nur für welche die vernünftig programmiert wurde und welche der Anbieter auch weiterhin betreut. Es gibt schon jeden Menge Softwareentwicklungen die den selben Inhalt haben. Eine ist gratis und die andere kostet Geld. Warum also zur Bezahl Variante greifen !?
 
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Sobald man allerdings spezifischere Software benötigt oder intensivere Dinge tut, kommt man kaum um die hochpreisigen Produkte herum, in der Regel braucht man sowas aber nur im professionellen Bereich.
Und selbst da ist es mitunter unwirtschaftlich. Zum Beispiel Adobe Produkte. So gut sie auch sind, die Preispolitik ist ausschließlich auf Unternehmen zugeschnitten. Freiberufler, die neben einer Angestelltentätigkeit zu Hause ein wenig Geld dazu verdienen, zahlen nicht selten für die benötigte Software mehr als sie am Ende durch den Zuverdienst einnehmen. Ich finde das nicht gut, kann aber aus genannten Gründen nachvollziehen, warum die Nutzer jene Software illegal nutzen. Bei Spielen, Filmen und co. sieht es aber anders aus, weil da keine "Notwändigkeit" besteht.

Tut mir leide aber mein OpenOffice ist genauso gut wie deren Microsoft Office. Ich zumindest brauche nicht mehr.
Privat mag das stimmen aber wenn man es kommerziell nutzt stößt man geanz schnell an Grenzen, vor allem wenn es um Kompatibilität geht. Das ist auch der Grund warum schon mehrere Behörden von OpenOffice auf MS wieder umgestiegen sind. Das entspricht auch meiner Erfahrung.

- Keine DEMOs mehr -> testen nicht möglich -> "blind" kaufen?
Schwaches Argument, denn gerade Anwendersoftware bietet immer Demos, sharewares etc. Oftmals sogar kostenlose Nutzung bei privat.

- Wiederverkauf ist verboten -> was soll ich dann mit dem "Fehlkauf" machen?
Fällt weg, siehe oben.


MfG
 
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AW: Bitkom kritisiert Deutsche: "Bei Software gibt es eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität"

Allgemein gibt es bei den PC Zockern eine Geiz ist Geil Mentalität. Nur mehr die wenigsten sind bereit den vollen Preis für ein Game zu zahlen, alle wollen immer nur auf einen Steam Sale warten.
 
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Bei Linux kommt man komplett ohne Ausgaben für Software mittels Community aus...
Und wenn man nett ist und Ahnung hat, schreibt man nen Bugreport oder gleich nen kleinen Patch, wenn es mal irgendwo hakt. Auf die Art und Weise komme ich jedenfalls seit 7½ Jahren ganz gut klar.

Wenn man ehrlich ist, kann man auch ein Windows weitesgehend mit freier Software betreiben. Firefox, Thunderbird, LibreOffice, Gimp, XBMC, Amarok und haufenweise Programme aus dem KDE-Projekt sind auch dort verfügbar und würden die meisten Desktop-User wahrscheinlich schon weitesgehend mit dem versorgen, was sie brauchen. Für sowas soll es ja sogar bald nen Paket-Manager geben...

Nur mehr die wenigsten sind bereit den vollen Preis für ein Game zu zahlen, alle wollen immer nur auf einen Steam Sale warten
Wem ein (bestimmtes) Spiel keine 50€ wert ist, der würde es für 50€ auch höchstwahrscheinlich nicht kaufen, insofern sehe ich da das Problem nicht so ganz. Mit dem Argument könnte man allenfalls gegen Keyshops argumentieren, weil die ja in der Regel schon zu Release deutlich günstiger sind.
 
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