Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

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Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

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Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Das Spiel "sei fertig" und keinerleih "Bugs"... Jungs, die Realität sieht andersaus. DICE macht aber ein guten Job. Die sollten sich mal von EA trennen:) Ich bin nachwievor Scharf auf das Spiel, aber ich werd es mir nicht kaufen bevor Origin verschwindet oder einigermaßen "sicher" ist.
 
Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Was ist so schlimm, wenn ne ausgeschlachtete Maschine als Präsentationszweck genutzt wird. Und ist doch völlig wurscht, ob Gaddafi, Bush Osama BinLaden oder sonstwer Menschen damit getötet hat (bzw in Auftrag gegeben hat). Für mich klingt das so, als suchen diese Leute nur nen Grund zum Nörgeln.

Die Leute beschweren sich, dass Soldaten als Werbung genutzt werden, weil diese nur zum Töten da sind? Bei manchen hakts wohl. Wenns mal wieder ne große Überschwemmung gibt oder der Schnee mal wieder zu viel wird, dann sind die Soldaten die ersten, die der Bevölkerung helfen. Aber daram denken die Nörgler ja nicht, es wird einfach nur das Schlechte in den Vordergrund gestellt.

Aber über solche Leute muss man halt hinweg sehen, denn die wirds immer geben. Genauso wie diejenigen, die einen sofort als Schwerverbrecher anzeigen wollen, nur weil man mal 10km/h zu schnell mit dem Auto, Motorrad etc unterwegs ist.

Man kann also nur den Kopf schütteln und schmunzeln, wie naiv einige Leute doch sind. :daumen2:
 
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Das Spiel "sei fertig" und keinerleih "Bugs"... Jungs, die Realität sieht andersaus. DICE macht aber ein guten Job. Die sollten sich mal von EA trennen:) Ich bin nachwievor Scharf auf das Spiel, aber ich werd es mir nicht kaufen bevor Origin verschwindet oder einigermaßen "sicher" ist.

Guckst du hier rein! =)
Battlefield 3 Multiplayer Modus ohne Origin - Firewall macht es möglich [Tipp des Tages] - dice, ea electronic arts, battlefield, ea origin
 
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Rein optisch, von der Geräuschkulisse, von der Dramatik her etc. kommt nun mal nix an Kriege ran, das muss man so völlig pragmatisch festhalten. Waffen üben darüber hinaus auch von sich aus eine ganz eigene Faszination aus, je grösser die Waffe und je mehr Krachwumm sie verursacht, desto spannender (selbiges Phänomen kann man jedes Sylvester beobachten). Das man das alles "cool" findet impliziert ja noch nicht, dass man es gutheisst andere Menschen zu töten, bzw. dies selber auch nur in Erwägung zieht. Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist sollte zwischen virtueller und realer Gewalt unterscheiden können, daher ist nichts dabei wenn man sich online gegenseitig die Innereien herausschiesst, da kommen maximal Pixel zu Schaden, nix weiter.


Klar, ist für den Nicht-Spieler schwer nachzuvollziehen, nur kann man's dummerweise auch schlecht erklären ...
 
AW: Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Die Leute beschweren sich, dass Soldaten als Werbung genutzt werden, weil diese nur zum Töten da sind? Bei manchen hakts wohl. Wenns mal wieder ne große Überschwemmung gibt oder der Schnee mal wieder zu viel wird, dann sind die Soldaten die ersten, die der Bevölkerung helfen. Aber daram denken die Nörgler ja nicht, es wird einfach nur das Schlechte in den Vordergrund gestellt.
Es handelt sich um Söldner, die auch noch fragwürdige Einsätze erledigt haben. Von denen hilft keiner bei Katastrophen! An sich finde ich die Idee gut, wenn man Tipps von Spezialisten bekommt was Taktiken betrifft, aber EA ist damit wohl über das Ziel hinaus geschossen. Wir sind hier nicht in Amerika, etwas Fingerspitzengefühl ist gefragt.
 
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Andreas Koch alias "Gamma" der Gründer von Battlefield 1918 :daumen:
Auf "Forgotten Honor" startet bald ein internationales Battlefield 1918-Turnier - reinschauen & mitmachen ;)
 
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Ganz einfach zu entkräften... Alle Politiker sollten mal versuchen Konflikte über Kriegsspiele zu lösen als über echtes morden... Geht natürlich nicht, kriege gab es schon lange vor Videospielen! Selbst wenn alle diese Spiele verboten werden wird es weiterhin Amokläufe geben und Soldaten werden weiter für Politiker töten... Die Menschen sollten sich mal versuchen über die wahren Gründe einen Kopf zu machen und nicht gegen jeden mist protestieren!
 
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Waffen und die Jagd sind nunmal eng mit männlichen Urinstinkten verzahnt. So kann man das am besten erklären. Heute kann man seine Jagdinstinkte leider kaum mehr ausleben und befriedigen. Unser relativ weit entwickelter Intellekt macht jagen überflüssig. Wir hocken den ganzen Tag in irgendwelchen Büros vorm Computer. So wird die Jagd eben dorthin verlegt. :p
 

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Es wär ein Segen und es gäbe eine bessere Welt, wenn Kriege nur "online" ausgefechtet werden würden. Denn im Gegensatz zur virtuellen Welt gibt's in der Realität kein "Re-spawn" !
 
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Find eich gar nicht schlimm. Das ist äußerst faszinierende Technik und die muss natürlich genutzt werden. Da steckt so viel geld dahinter, dass sie ein Zweck haben muss, das muss man ja nicht leugnen. Krieg hat nämlich auch positive Seiten.. Wenige, aber alleind er Gedanke hat Wirkung. Und ich würde persönlich auch in meinem Internetprofil ein bild als Profilbild reinstellen, wo ich in voller Uniform im krieg zu sehen bin,w enn es so wäre. Es hat ja auch einfach etwas. Man wird halt nicht respawnt, das macht den Krieg auch so unattraktiv..
 
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Gibts in Deutschland keine Flugshows o.ä. wie die Airpower, bei der neben Kunstfliegern auch allerhand Militär-Jets aus aller Welt ausgestellt werden? Dann dürfte das Argument ja eigentlich garnicht aufkommen...
 
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EA's Marketing ist schon ein Fall für sich, aber nicht in Bezug auf "kriegsverherrlichend" sondern eher in Bezug auf idiotischer, Oberschwachsinn; unnötig verkackter Blödsinn und überflüssiger Nonsense.
Die PR von EA hat wirklich ALLES gemacht um BF3 so unattraktiv wie möglich zumachen.

Man hat die Vorzüge des Battle-log im Vorfeld nicht erklärt.
Man hat die Beta nicht als reinen Server Back Bone Test dargestellt, einen Monat vor Release.
Das ist nicht einfach nur dämlich, dass ist schon Vorsatz, denn einen Monat vor Release sollte / ist ein Spiel nicht mehr der Art "Beta" (sein) wie es die Open Beta war.

Origin ist dabei dann nur die Dreingabe, die Exrawurst des Versagens der EA'ischen PR.
Ernsthaft, @EA entlasst diese Versager, spart euch die Kohle lieber für bessere Entwickler, Techniker und EULA Rechtsanwälte. :haha:
 
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AW: Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Das man das alles "cool" findet impliziert ja noch nicht, dass man es gutheisst andere Menschen zu töten, bzw. dies selber auch nur in Erwägung zieht. Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist sollte zwischen virtueller und realer Gewalt unterscheiden können, daher ist nichts dabei wenn man sich online gegenseitig die Innereien herausschiesst, da kommen maximal Pixel zu Schaden, nix weiter.
Klar, ist für den Nicht-Spieler schwer nachzuvollziehen, nur kann man's dummerweise auch schlecht erklären ...

Nunja. Man könnte es ihnen zumindest etwas leichter macht, in dem man sich bei der Selbstdarstellung auf die Gründe konzentriert, aus denen man es "cool" findet - und nicht auf das Töten und Menschen und auf Leute, die das gut heißen. Wenn man es macht, muss man sich nicht wundern, dass der Eindruck entsteht, man würde eben genau DAS cool finden.


Es handelt sich um Söldner, die auch noch fragwürdige Einsätze erledigt haben. Von denen hilft keiner bei Katastrophen!

Z.B. die Bundeswehr, die eben auch humanitäres und Hilfeleistung als Teil ihrer Aufgabe sieht und nicht einfach gegen Geld schießt, wirst du für sowas aber nicht bekommen. Die wissen nämlich selbst, was man nicht machen darf, wenn man nicht den Eindruck erwecken will, dass man Krieg und Metzelei toll findet.


Find eich gar nicht schlimm. Das ist äußerst faszinierende Technik und die muss natürlich genutzt werden. Da steckt so viel geld dahinter, dass sie ein Zweck haben muss,

:what:
Also es mangelt nun wirklich nicht an Anwendungsgebieten, in denen die Billionen, die Jahr für Jahr weltweit in Kriegstechnik versenkt werden, sinnvolles tun könnten.


Gibts in Deutschland keine Flugshows o.ä. wie die Airpower, bei der neben Kunstfliegern auch allerhand Militär-Jets aus aller Welt ausgestellt werden? Dann dürfte das Argument ja eigentlich garnicht aufkommen...

Es gibt Luftfahrtausstellungen, die in deren Rahmen stattfindende zur Schau Stellung von Kriegsmaterial wird stellenweise kritisiert. Klar ist aber auch: Da wird Technik demonstriert, die für die Verteidigung des Landes leider nötig ist - und sie wird eben deswegen präsentiert. EA hat Kriegstechnik präsentiert, weils "geil ist".
 
AW: Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann. Bei Rennspielen steht ein Wagen beim Stand, bei Rollenspielen irgendwelche Statuen und bei Kriegsspielen halt Kriegsgeräte. Ja und? Man könnte ja auch mal recherchieren, ob einer der ausgestellten Wagen nicht schonmal an einem illegalen Rennen teilgenommen hat. Das wäre auch unerhört ...
Ich finde solche aufgeplusterter Menschenrechtsfriedensheuchler extrem nervig und abstoßend. Wen kümmert es, dass EA einen Jet als Aufhänger für ein Spiel präsentiert? Mich nicht. Ich finde es passend, zwar ein wenig prahlerisch, aber es passt zum Spiel, das sie vermarkten. Wer sich davon tatsächlich angegriffen fühlt, sollte zum Psychater gehen, denn das ist schlicht lächerlich.

Wobei erwähnt werden sollte, dass ich EA absolut nicht ausstehen kann. Wer sich Origin ausgedacht hat, gehört geteert und gefedert.
 
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Es wär ein Segen und es gäbe eine bessere Welt, wenn Kriege nur "online" ausgefechtet werden würden. Denn im Gegensatz zur virtuellen Welt gibt's in der Realität kein "Re-spawn" !
Irgendwann werden Kriege wahrscheinlich nur noch online ausgeführt und treffen wird es wieder alle.

Bei den Indern gibts nen Re-Spawn, aber die cheaten ja. :D
 
AW: Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Moin!

Ich find es letztendlich eine Sache ob man nen ausrangierten Panzer, Jet o.ä. für n PR-Event ausstellt. Von mir aus lass ich mir auch noch gefallen,
wenn Typen in voller Kampfmontur an nem Stand rumrennen und die Messehostessen unterstützen bzw. darstellen.
Nur find ich hört der Spass auf, wenn man echte Söldner hinstellt, die wohl anscheinend, einige, zumindest fragwürdige, Einsätze hinter sich haben.
Egal um welches Kriegsgerät es sich handelt - das sind immer nur Maschinen die von irgend jemand gesteuert wurden. Die Maschinen selbst haben
niemand umgebracht, das waren, wenn, dann die Leute die drin saßen.

Das ganze jetzt mit ner Rennspielpräsentation zu vergleichen, bei der Sportwagen rumstehn und zu behaupten die könnten ja mal bei nem illegalen
Rennen eingesetzt worden sein, halte ich für sehr naiv und einfach nur lachhaft. Zumal es hier wohl weniger um die Maschinen geht, als um die
Menschen die da beteiligt sind/waren. Ich glaube nicht, dass bei ner Präsentation von z.B. Need for Speed n paar Leute hingestellt werden, die
illegale Straßenrennen fahren. Da nimmt man dann nen richtigen Rennfahrer her, wenn man es sich leisten kann.
Echte Soldaten hinstellen wird man in Deutschland, glücklicherweise, vergessen können. Denn zumindest die deutsche Bundeswehr ist clever genug,
ihre Werbung nicht über solche Events zu machen. In den USA mag das anders sein, aber da ich das nicht sicher weiss, kann ich auch das nur
vermuten...

Nun mal so ganz unabhängig davon - ich war gestern abend mit n paar Freunden im Kino und dort kam vorher auch n Trailer für BF3.
Alle waren danach schon der Meinung, dass das ganze (sprich was die Grafik und den Realismus von Kriegsspielen betrifft),
langsam wirklich bedenkliche Ausmaße annimmt. Danach kam übrigens der Liveactiontrailer zu Skyrim, welchen die Leute weitaus positiver aufgenommen
haben.
Jetzt mag sich natürlich der ein oder andere Shooterzocker angepisst fühlen und argumentieren, dass es auch in Skyrim mord & totschlag gibt.
Das ist zwar durchaus richtig, jedoch find ich, dass es ein riesiger Unterschied ist, ob ich ne erfundene Welt darstell (egal ob Fantasy oder SciFi), in der
mit, mehr oder weniger frei erfundenen, Waffen und Zaubern gekämpft wird, oder ob ich versuch nen echten Krieg so real wie möglich darzustellen.
Mir gehts hier auch nicht darum was gegen E-Sport o.ä. zu schreiben - damit hab ich persönliche keinerlei Probleme - jedoch find ich, man sollte sich
mal gedanken darüber machen, ob es wirklich sein muss, Krieg so realistisch wie möglich in nem PC-Spiel darzustellen.
Schaut man sich nämlich die Realität an, so bleibt da nichts mehr wirklich "cooles" übrig. Es sterben Menschen, andere verlieren ihre ganze Existenz,
die Soldaten die eingesetzt wurden, haben danach fast alle psychische Probleme und die die das ganze angeordnet haben, streichen teilweise noch
das dicke Geld ein. Und trotzdem glaube ich, würde man BF3 einfach nur rein optisch abändern, dass z.B. ähnlich wie in Crysis erfundene menschliche
Streitkräfte mit nicht realistisch wirkenden Uniformen und erfundenen Waffen gegen Aliens kämpfen würden, wäre das Spiel weit weniger erfolgreich.
Ich mein damit, dass das Gameplay, die Karten und alles genau gleich bleibt, nur die Optik ins unrealistische verändert werden würde, und ich mein
noch nicht einmal eine "verniedlichte" Optik ala TF2, sondern einfach nur eine realistisch wirkende, aber mehr oder weniger frei erfundene Umgebung.
Ich glaube nicht, dass das Spiel so ein so großer Erfolg wäre...

Nun würden mich einige sicher wieder am liebsten steinigen, aber damit kann ich leben.
Ich werd nun gleich Diablo 2 anwerfen und dort dem frei Erfundenen fröhnen :daumen:
 
AW: Battlefield 3 Präsentation hinterlässt bitteren Nachgeschmack bei Nicht-Spielern

Es gibt Luftfahrtausstellungen, die in deren Rahmen stattfindende zur Schau Stellung von Kriegsmaterial wird stellenweise kritisiert. Klar ist aber auch: Da wird Technik demonstriert, die für die Verteidigung des Landes leider nötig ist - und sie wird eben deswegen präsentiert. EA hat Kriegstechnik präsentiert, weils "geil ist".
EA hat das aus meiner SIcht eher aus marketingtechnischen Gründen gemacht. Nen Jet hinzustellen zieht auch potentielle Kunden an, die zuvor mit Battelfield eigentlich nix am Hut hatten. Da sie den Stand dan aber doch anschauen, könnte ihr Interesse an Battlefield 3 auch wecken (ich habe auch WoW immer abgelehnt bis ichs mal selber spielen durfte).
Wie kann ich für ein neues Rennspiel werben? Indem ich den neuen Lamorghini hinstelle und jeder darf mal probesitzen. Da kommen die LEute massenweise auf den Stand zugerannt.

Irgendwann werden Kriege wahrscheinlich nur noch online ausgeführt und treffen wird es wieder alle.

Bei den Indern gibts nen Re-Spawn, aber die cheaten ja. :D
Unwahrscheinlich. Wenn jemand nen Krieg gegen jemanden anzettelt, dann aus Hass, Gier etc. Virtuell kann man zwar das Endergebniss der Schlacht sehen, doch der verhasste Feind ist im RL immer noch da. Darum wird es nie virtuellen Krieg geben da primär die Tötung des Feindes im RL im Vordergrund liegt, damit man sich eben alles unter den Nagel reissen kann (z.B. Öl) oder eben jemanden zum "Schweigen" bringt, bevor er mal mehr Macht hat, als man selbst.


Moin!

Ich find es letztendlich eine Sache ob man nen ausrangierten Panzer, Jet o.ä. für n PR-Event ausstellt. Von mir aus lass ich mir auch noch gefallen,
wenn Typen in voller Kampfmontur an nem Stand rumrennen und die Messehostessen unterstützen bzw. darstellen.
Nur find ich hört der Spass auf, wenn man echte Söldner hinstellt, die wohl anscheinend, einige, zumindest fragwürdige, Einsätze hinter sich haben.
Egal um welches Kriegsgerät es sich handelt - das sind immer nur Maschinen die von irgend jemand gesteuert wurden. Die Maschinen selbst haben
niemand umgebracht, das waren, wenn, dann die Leute die drin saßen.

Nun mal so ganz unabhängig davon - ich war gestern abend mit n paar Freunden im Kino und dort kam vorher auch n Trailer für BF3.
Alle waren danach schon der Meinung, dass das ganze (sprich was die Grafik und den Realismus von Kriegsspielen betrifft),
langsam wirklich bedenkliche Ausmaße annimmt. Danach kam übrigens der Liveactiontrailer zu Skyrim, welchen die Leute weitaus positiver aufgenommen
haben.
Jetzt mag sich natürlich der ein oder andere Shooterzocker angepisst fühlen und argumentieren, dass es auch in Skyrim mord & totschlag gibt.
Das ist zwar durchaus richtig, jedoch find ich, dass es ein riesiger Unterschied ist, ob ich ne erfundene Welt darstell (egal ob Fantasy oder SciFi), in der
mit, mehr oder weniger frei erfundenen, Waffen und Zaubern gekämpft wird, oder ob ich versuch nen echten Krieg so real wie möglich darzustellen.
Mir gehts hier auch nicht darum was gegen E-Sport o.ä. zu schreiben - damit hab ich persönliche keinerlei Probleme - jedoch find ich, man sollte sich
mal gedanken darüber machen, ob es wirklich sein muss, Krieg so realistisch wie möglich in nem PC-Spiel darzustellen.
Schaut man sich nämlich die Realität an, so bleibt da nichts mehr wirklich "cooles" übrig. Es sterben Menschen, andere verlieren ihre ganze Existenz,
die Soldaten die eingesetzt wurden, haben danach fast alle psychische Probleme und die die das ganze angeordnet haben, streichen teilweise noch
das dicke Geld ein. Und trotzdem glaube ich, würde man BF3 einfach nur rein optisch abändern, dass z.B. ähnlich wie in Crysis erfundene menschliche
Streitkräfte mit nicht realistisch wirkenden Uniformen und erfundenen Waffen gegen Aliens kämpfen würden, wäre das Spiel weit weniger erfolgreich.
Ich mein damit, dass das Gameplay, die Karten und alles genau gleich bleibt, nur die Optik ins unrealistische verändert werden würde, und ich mein
noch nicht einmal eine "verniedlichte" Optik ala TF2, sondern einfach nur eine realistisch wirkende, aber mehr oder weniger frei erfundene Umgebung.
Ich glaube nicht, dass das Spiel so ein so großer Erfolg wäre...

Nun würden mich einige sicher wieder am liebsten steinigen, aber damit kann ich leben.
Ich werd nun gleich Diablo 2 anwerfen und dort dem frei Erfundenen fröhnen :daumen:
Oftmals müssen Soldaten auch Einsätze erledigen, die einen nicht gefallen. Das ist vertraglich festgelegt. Ich kenne keinen, der freiwillig töten geht oder sagt "juhuu morgen geh ich paar Ureinwohner abschlachten damit wir dann ne Wellnessoase hinbauen können".

Es gibt für alles Simulationen. Und warum auch nicht für Krieg? Viele Leute können sich einen echten Krieg nicht vorstellen, möchten das aber mal erleben ohne danach mit einem Bein oder gar im Sarg nach Hause zu kommen. Wenn dir sowas nicht gefällt, ists ja vollkommen OK. Aber es gibt auch Leute, die sowas gerne erleben wollen.

Ich werde dich nicht steinigen, aber keiner soll anch deiner Pfeife tanzen. Wenn du keine Kriegssimulation magst oder akzeptierst, ist das ok, aber deswegen gleich zu sagen, solche Dinge sind unnötig und sollen nciht mehr produziert werden?
 
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EA hat das aus meiner SIcht eher aus marketingtechnischen Gründen gemacht. Nen Jet hinzustellen zieht auch potentielle Kunden an, die zuvor mit Battelfield eigentlich nix am Hut hatten. Da sie den Stand dan aber doch anschauen, könnte ihr Interesse an Battlefield 3 auch wecken (ich habe auch WoW immer abgelehnt bis ichs mal selber spielen durfte).
Wie kann ich für ein neues Rennspiel werben? Indem ich den neuen Lamorghini hinstelle und jeder darf mal probesitzen. Da kommen die LEute massenweise auf den Stand zugerannt.

Ich habe den Stand selbst nicht gesehen und kann EAs Marketing nur aus Sekundärquellen beurteilen (Aber vielleicht ist auch gerade das der richtige Weg, um die Wirkung des Marketings zu beurteilen?), aber es entsteht bei mir der Eindruck, dass der Jet fast wichtiger war, als das Spiel. An einem gewissen Punkt ist einfach die Grenze zwischen "Deko" (da haben Kriegsspiele in der Tat wenig ziviles zur Auswahl) und "Inhalt" überschritten und bei gewissen Themen sollte man damit eben vorsichtig sein. Nur einmal ein Jet wäre vermutlich auch kein Problem bzw. kann leicht in mehrere Richtungen interpretiert werden, aber EA hat eben später noch mal einen draufgesetzt. Söldner lassen da imho nicht mehr viel Spielraum für Deutungen, denn da kann man nicht von faszinierender Technik sprechen (wie auch z.B. bei Rennspielen), da geht es nur noch ums Töten und Taktiken zum Töten - und nicht einmal für einen vermeintlich guten Zweck, sondern für Geld. Mir fällt wenig ein, was moralisch tiefer steht und nicht als Krankheit gilt.

Oftmals müssen Soldaten auch Einsätze erledigen, die einen nicht gefallen. Das ist vertraglich festgelegt. Ich kenne keinen, der freiwillig töten geht oder sagt "juhuu morgen geh ich paar Ureinwohner abschlachten damit wir dann ne Wellnessoase hinbauen können".

Wer einen Vertrag eingeht, muss auch zu dessen Inhalt stehen. Und während ein Soldat in einer Verteidigungsarmee noch argumentieren kann, dass er dachte, er müsse nur auf Leute schießen, die es provoziert haben, weiß ein Söldner von Anfang an, dass er zum töten angeheurt wird und das einzig und allein das Geld anderer entscheidet, wen er töten soll.

Es gibt für alles Simulationen. Und warum auch nicht für Krieg?

Es gibt einen Unterschied zwischen einer Simulation und einem Unterhaltungsspiel. Niemand zweifelt den Sinn von Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung an und genauso gibt es auch keine Kritik an entsprechenden Gegenstücken beim Militär (die es für alle Truppenbereiche gibt). Leute, die sich privat für sowas begeistern, gelten nicht ganz ohne Grund als Freaks - und wenn "Freak" auf "Krieg" trifft, dann erzeugt das ebenso zu recht Misstrauen, denn in der Kategorie gibt es einige sehr, sehr merkwürdige Persönlichkeiten.

Darum geht es hier aber nicht. Battlefield ist genausowenig Simulation, wie Need for Speed. Hier geht es um die Umwandlung eines Themas in Spaß. Bei NsF ist es "Rennen fahren" als Unterhaltung. Bei z.B. Counter Strike werden gerne "Teamplay und Taktik" als Unterhaltung genannt. Laut EA-Marketing ist es bei Battlefield "Kriegsmaschinerie und Töten" als ""Unterhaltung"".

(wie schon mehrfach angedeutet: Es geht hier ums Marketing, nicht ums Spiel dahinter. BF3 ist, nach dem was ich gehört habe, definitiv einer der harmloseren Shooter, da sind andere wesentlich gewaltverherrlichender. Aber das wissen nur Leute, die sich tatsächlich mit dem Spiel auseinandersetzen - EA preist es ganz klar anders an)
 
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