Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

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Den üblichen "bis zu"-Bewerbungen von Internettarifen könnte es an den Kragen gehen. Nachdem die Bundesnetzagentur zum Ergebnis gekommen ist, dass nicht einmal jeder fünfte die vertraglich vereinbarten Geschwindigkeiten auch nutzen kann, schaltet sich nun das Bundeswirtschaftsministerium ein und fordert die Provider auf, ihre Taktik zu ändern. Andernfalls könnten weitere Schritte folgen.

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Sehr gut, hier musste auch mal was passieren!

Es ist zwar jedem klar, dass er bei 16.000er DSL nur selten auch die volle Bandbreite bekommt, aber dass man selbst bei 8.000kbit/s dann noch den vollen Preis zahlen muss ist schon unverschämt.
 
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Findet meine volle Zustimmung!

Die Frage ist jetzt wie genau die Umstellung der Werbekampagnen aussehen wird.
 
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Wäre zu schön um wahr zu sein.
 
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Endlich ein Schritt in die richtige Richtung. Es wäre schon schön, wenn die Drosselcom mit Ihrem Wahnsinn etwas positives erreicht hätte.
 
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Zeit wird's das diese "bis zu" Bezeichnungen verschwinden.

Habe selbst einen Vertrag der mir "bis zu" 16mbit verspricht aber ich nicht mal komplette 3mbit erreiche und dafür zahl ich nen knappen fuffi im Monat.

Früher gab es doch auch je nach Verfügbarkeit bei der WürgerCom Verträge wie DSL2000 DSL3000 DSL6000 usw. bei denen du das bekamst was du auch bestellt hattest und verfügbar war je nachdem was dort ermittelt wurde.

Jetzt wird dir so was angedreht wo du mehr zahlst als du eigentlich dafür bekommst. Und dann sagt die T-Com die haben für den Ausbau kein Geld, ja ne ist klar.

Seit diesen "Umstellungen" ist das reine Verarsche von den Betreibern da diese dann so sagen können "naja bis zu heißt nicht das das auch so ist"
 
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Das ist auch für mich eine wahre Genugtuung. Das Werben um wahnwitzige Geschwindigkeiten, welche in den meisten aller Fälle niemals erreicht werden kann, könnte damit endlich ein Ende haben - zum Leidwesen der Betreiber, wobei das mal zur Abwechslung keinerlei Mitleid erregen dürfte.

Ich hätte ja garnicht für möglich gehalten, dass man das "Werben" in Kombination mit "ehrlich" jemals noch in einem Atemzug sagen kann.

Allerdings sollte auch klar sein, dass es für den Betreiber sicherlich kein leichtes Unterfangen sein wird, dies technisch effektiv auch umzusetzen, da die individuelle Geschwindigkeit der einzelnen Anschlüsse ja von vielerlei Faktoren abhängig ist. Ich bin gespannt. Glaube aber kaum, dass aus dem "bis zu.." ein "mindestestens.." werden wird. Das würde die marketingtechnisch locker um 5 Jahre zurückwerfen.. :lol:
 
Also ich hab ne 3000 kbit/s Flat bei nem kleinen Provider für nen 20er im Monat, Ich gammel aber immer bei 3300-3200 kbit/s die Sekunde rum. Außer wenns beim Provider Probleme gab kam ich noch nie unter 3000kbit/s egal ob nachts um 3 oder zu Stoßzeiten.
 
AW: Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

Also ich hab ne 3000 kbit/s Flat bei nem kleinen Provider für nen 20er im Monat, Ich gammel aber immer bei 3300-3200 kbit/s die Sekunde rum. Außer wenns beim Provider Probleme gab kam ich noch nie unter 3000kbit/s egal ob nachts um 3 oder zu Stoßzeiten.

..Glückwunsch! Damit gehörst du offenbar zu der 0,1% Minderheit, die dezent mehr bekommen, als vertraglich festgelegt.
 
AW: Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

..Glückwunsch! Damit gehörst du offenbar zu der 0,1% Minderheit, die dezent mehr bekommen, als vertraglich festgelegt.

Vertraglich festgelegt ist bei den heutigen Angeboten gar nichts :D

Das ist ja das kuriose bei den "bis zu" Verträgen.

Man zahlt viel Geld für ein Angebot das man vielleicht/evtl. bekommen könnte da ja "bis zu" dabei steht. So winden sich die Anbieter egal ob 1&1, KD, Telekom oder sonst wer aus ihrer Pflicht dem Kunden das zu geben was sie sich versprechen.

So ist der Vertrag nur dafür da dir das Geld aus der Tasche zu ziehen für eine EVTL. Garantie das du vielleicht diese Geschwindigkeit irgendwann wenn der Betreiber mal lustig ist erreichst.
 
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Nö, da muss ich zumindest 1&1 mal in Schutz nehmen. Die haben in ihren Verträgen drin stehen, das man mindestens 50% der Bandbreite bekommen muss, ansonsten muss man nichts zahlen ;)

Habe ich viele Monate ausgenutzt :D
 
AW: Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

Nö, da muss ich zumindest 1&1 mal in Schutz nehmen. Die haben in ihren Verträgen drin stehen, das man mindestens 50% der Bandbreite bekommen muss, ansonsten muss man nichts zahlen ;)

Habe ich viele Monate ausgenutzt :D

Naja aber 1&1 ist auch an die Telekom gebunden wegen der Leitung. Will die Telekom meinen Standort nicht ausbauen dann wird's bei 1&1 auch nicht schneller.

Das mit den mindestens 50% muss ich in meinem Vertrag auch mal nachschauen vielleicht kann ich so die Telekom unter druck setzen wenn meine komplette Straße mitzieht :P
 
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Für unwissende Verbraucher ist das ganz schön hilfreich aber erfahrende Nutzer sind davon nicht betroffen. :D
 
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Ich habe (bei O2) knapp 18 Mbit bei einem 16.000er Vertrag. also sogar noch manchmal etwas mehr, wenn Ferien/Feiertage und die umliegenen Studentenwohnheime verwaist sind.

Ich bin aber auch in sichtweite zur Telekom Hauptschaltstelle.

Finde ich gut, das diesen mal kritisch unter die Lupe genommen wird. Oder etwa eine kurzsichtige PR- Kampagne, der Neoliberalen Bundestaggeistertruppe aus Berlin, im Angesicht von Wahlen, die anstehen??:ugly:
 
AW: Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

Meiner Meinung nach nur Wahlkampfgeplänkel, weiter nichts.

Positiv wäre es natürlich schon, wie das ganze dann umgesetzt werden soll bin ich mal gespannt :D
 
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Glaube ehrlich gesagt nicht, das sich da irgendwas gravierendes ändern wird. Zumindest nicht bis zur Wahl und danach interressierts keinen mehr. Allerdings bezweifle ich auch, das tatsächlich nur 19% der Leute ihre gebuchte Geschwindigkeit erreichen und 70% nicht mal die Hälfte. Ich komme ständig zu Leuten, die über Geschwindigkeitsprobleme klagen. In 80% der Fälle liegt das Problem nicht am Anschluss, sondern an der Verbindung zum Router, an falschen Messmethoden oder einfach an unendlich vollgemüllten und arschlahmen PCs.
 
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AW: Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

Na hoffentlich ändert sich da mal was.
Ich bin aber wohl einer der glücklichen, die mehr als die versprochene Bandbreite bekommen. Würde der DSLAM nicht bei 17693 kBit down und 1180 up abriegeln wäre sogar noch mehr drin :) Nur schaltet die Telekom bei ADSL2+ nicht mehr als 16.000. 10 dB Störabstand könnte ich noch in Bandbreite "umwandeln". VDSL gibts auch schon 300 m weiter entfernt verfügbar. Hoffentlich dringts auch noch zu mir vor...
Ist aber wirklich ganz schön erschreckend, wie viele nichtmal die Hälfte bekommen! Wenn ich hier mit <8000 kBit rumgurken müsste :daumen2: Die tun mir wirklich leid...
 
AW: Bandbreitenstudie: Provider müssen ihre Werbekampagnen umstellen

Bauernfänger und Kundenverarsche ist leider fast an der Tagesordnung.
Grade in den technischen Bereichen sieht man wie den unwissenden Kunden( und alles kann man nunmal nicht wissen) regelmäßig gnadenlos das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Das liegt allerdings nicht nur an unseren Providern, sondern an der Wirtschaftform.
 
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