News OLG HH: Bewertungsportale wie Kununu müssen Klarnamen rausrücken

Dieses Argument hat an mindestens zwei Aspekten gravierende Mängel:
Wenn solche Bewertungen nur noch unter Angabe des realen Namens möglich wären bzw. die Offenlegung desselben jederzeit erzwingbar wäre, wenn jemand sich zu Unrecht kritisiert fühlt, werden sich die meisten, egal wie angepisst sie ggf. von einem aktuellen oder ehemaligen AG sind, mit einer kritischen Äußerung komplett zurückhalten.

Und v.a. riskieren alle, wie ich weiter vorne im Diskussionsfaden schon schrieb, die einen neuen Job suchen, bei den mittlerweile üblichen Online-Checks seitens Personalverantwortlichen damit (negatv) "bewertet", eingeordnet und in entsprechende Schubladen gelegt zu werden. Und damit ist man quasi mindestens in der eigenen Branche wenn nicht generell als Arbeitnehmer ein NoGo.
Welche Branche soll das denn flächendeckend üblich sein? Also weder im Maschinenbau, Chemie noch Automotive wäre mir bekannt dass die breite an Unternehmen wirklich tiefgreifende Checks machen. Dafür ist garkeine Zeit.
Auch wenn ich die Klarnamen herausgabe klar ablehne bezweifel ich stark dass die Leute gravierende Nachteile haben. Habe auch schon den ein oder anderen Fall erlebt bei dem jemand fristlos entlassen wurde und böses Blut geflossen ist. Der war kurzerhand später bei der Konkurenz. Steine werden selten in den Weg gelegt.
Wenn man in der Firma noch arbeitet, sollte man solche Dinge auch firmenintern klären und nicht zu solchen Portalen gehen. Den eigenen Arbeitgeber anonym anzuschwärzen aber gleichzeitig für ihn zu arbeiten und von ihm Lohn zu erwarten, geht eigentlich gar nicht.
Natürlich geht das und ist vollends legitim. Ich erbringe eine Arbeitsleistung die hat er gefälligst zu bezahlen. Zumal es auch keine Garantie gibt dass diese Kritik nicht auch intern angebracht wurde.
Und wenn man berechtigten Grund zur Kritik hat, dann kann man das auch mit offenem Visier machen - in Deutschland auf jeden Fall. In vielen anderen Ländern nicht unbedingt, aber darum geht es hier nicht.
Hängt vom Unternehmen ab. Es gibt genug Unternehmen da wirst du schnell lernen das auch sachliche Kritik nur nachteile mitbringt.
Man muss immer beide Seiten sehen, nicht nur den Arbeitnehmer, sondern auch den Arbeitgeber. Wenn jeder einfach so über Firmen herziehen kann, dann sind die Berwerungsportale bald genauso nützlich wie MetaScore und Steam: Gar nicht, denn sie werden von Shitstorm gezielt geflutet, je nachdem welche Kampagne gerade im Netz läuft.
Sofern es sich um berechtigte Kritik handelt muss das Unternehmen dass aushalten können. Wenn das aber zum reinen Shitstorm mutiert haben die Unternehmen rechtliche Möglichkeiten.
 
Wenn man in der Firma noch arbeitet, sollte man solche Dinge auch firmenintern klären und nicht zu solchen Portalen gehen. Den eigenen Arbeitgeber anonym anzuschwärzen aber gleichzeitig für ihn zu arbeiten und von ihm Lohn zu erwarten, geht eigentlich gar nicht.

Davon rede ich doch nicht.

Und wenn man berechtigten Grund zur Kritik hat, dann kann man das auch mit offenem Visier machen - in Deutschland auf jeden Fall. In vielen anderen Ländern nicht unbedingt, aber darum geht es hier nicht.

Und ob dir das auch in Deutschland deine Zukunft ruinieren kann. Ihr habt, genau wie wir, eine Vetternwirtschaft.
Je nach Fachbereich wo du arbeitest, kannst du einen Job vergessen selbst wenn du im Recht bist.

Man muss immer beide Seiten sehen, nicht nur den Arbeitnehmer, sondern auch den Arbeitgeber. Wenn jeder einfach so über Firmen herziehen kann, dann sind die Berwerungsportale bald genauso nützlich wie MetaScore und Steam: Gar nicht, denn sie werden von Shitstorm gezielt geflutet, je nachdem welche Kampagne gerade im Netz läuft.

Lies doch den Text. Der Arbeitnehmer hat bewiesen, dass er dort gerarbeitet hat.

Wer schützt das Unternehmen, wenn Mitarbeiter hinter vorgehaltener Hand tuscheln?

Bitte immer beide Seiten sehen!

Lies doch den Text. Der Arbeitnehmer hat bewiesen, dass er dort gerarbeitet hat.
 
Wer schützt das Unternehmen, wenn Mitarbeiter hinter vorgehaltener Hand tuscheln?

Bitte immer beide Seiten sehen!
Der Vergleich hinkt, denn Unternehmen werden dadurch geschützt, dass sie die Möglichkeit haben ungerechtfertigte Kritik löschen zu lassen. Umgedreht wird aber durch den Beschluss berechtigte Kritik im Keim erstickt.

MfG
 
Welche Branche soll das denn flächendeckend üblich sein?
Ich empfehle dazu einfach mal diesen Beitrag https://stellenmarkt.faz.net/karriere-lounge/bewerbung/prozess/korrekturen-ausgeschlossen/ bzw. auch einmal unter Stichworten wie „Bewerber oder Pre-Employment Screening zu suchen. Wenn der in dem Artikel skizzierte US-Trend und auch die Auskunftsverweigerung etwa deutscher Personaler annähernd zutrifft, dürfte diese Praxis deutlich weiter verbreitet sein, als selbstverständlich zugegeben wird. Kaum ein Unternehmen wird das an die große Glocke hängen.
 
aber gleichzeitig für ihn zu arbeiten und von ihm Lohn zu erwarten, geht eigentlich gar nicht.
Lohn zu erhalten ist ja wohl das absolute Minimum. Wenn ich intern mit dem Arbeitgeber geredet habe und nicht darauf reagiert wird drücke ich dem Arbeitgeber lieben gerne eine schlechte Bewertung rein, auch wenn ich dort noch arbeite. Wer nicht hören will muss halt fühlen. Wenn sich dann was ändert passe ich die Bewertung gerne an.
Man muss immer beide Seiten sehen, nicht nur den Arbeitnehmer, sondern auch den Arbeitgeber. Wenn jeder einfach so über Firmen herziehen kann, dann sind die Berwerungsportale bald genauso nützlich wie MetaScore und Steam: Gar nicht, denn sie werden von Shitstorm gezielt geflutet, je nachdem welche Kampagne gerade im Netz läuft.
Wie ich weiter vorne geschrieben habe ist es doch aktuell genau so geregelt. Wenn der Arbeitgeber finde ich Bewertung ist ungerechtfertigt kann er Kununu kontaktieren und die prüfen das dann. Es gibt überhaupt keinen Grund ihm dafür die persönlichen Daten zu geben.
 
Hier geht es aber um eine negative Bewertung eins Unternehmens und ob es doch welche Trolle sind, die alles Negative bewerten.
Das Spielt für die Unternehmen überhaupt keine Rolle! Jede negative Bewertung stört und wird versucht zu entfernen.

So hatte ich schon paar Google Erlebnisse. Hatte eine Arztpraxis negativ bewertet weil sie mich nicht als Patienten, mit der Begründung die sehr unfreundlich formuliert wurde: "Wir nehmen keine neuen Patienten an" nicht angenommen.
Habe das in der Rezension geschrieben und auch, dass die Praxis auf ihrer Website oder Aushang schreiben soll, dass sie keine neuen Patienten annehmen.

Nach nur 2 Tagen bekam ich ein 24 seitiges Anwaltschreiben mit den wildesten Formulierungen und Paragraphen. Dazu sollte ich mich äußern und beweise vorlegen. :lol:
Die Rezension und sehr viele andere negative wurden so gelöscht und die Praxis strahlt mit 5 Sternen.

Das zweite war ein Türkischer Imbiss wo die Lieferung eine Katastrophe war. Ebenfalls gab es ein schreiben von einem Anwalt. Diesmal habe ich aber den spieß umgedreht und habe dank ChatGPT mit extrem langen Juristisch formulierten Texten mit 100ten Gesetzesparagraphen geantwortet.

Ich hatte bei Google einen ziemlich hohen status als Local Guide mit über 600.000 aufrufen. Aber nach so einem Müll habe ich alle Rezensionen gelöscht. Ich stecke doch nicht meine Zeit da rein, formuliere lange Rezensionen und muss mir so ein Blödsinn gefallen lassen. Google steht überhaupt nicht hinter ihren Rezension Verfassern.

Bei Trusted Shops hatte ich auch meinen Spaß mit MyDealz. Die wollten auch meinen echten namen rausfinden und hatte ein hin und her mit den. Habe am ende alles mit screenshots bewiesen und meine Daten wurden nicht weitergegeben. Da kann man aber sehen was für methoden angewendet werden.

Mir ist klar das 1 Stern Bewertungen von Restaurants gelöscht werden soll wie: "Die Seife war alle! Voll schlechtes Restaurant"
Google hat die Power da eine KI durchzujagen die das ganze vernünftig Moderieren kann. Oder auch nicht!

Das Ergebnis seht ihr alle ja jetzt. Überall nur 5 Sterne Bewertungen...
 
Das Spielt für die Unternehmen überhaupt keine Rolle! Jede negative Bewertung stört und wird versucht zu entfernen.

So hatte ich schon paar Google Erlebnisse. Hatte eine Arztpraxis negativ bewertet weil sie mich nicht als Patienten, mit der Begründung die sehr unfreundlich formuliert wurde: "Wir nehmen keine neuen Patienten an" nicht angenommen.
Habe das in der Rezension geschrieben und auch, dass die Praxis auf ihrer Website oder Aushang schreiben soll, dass sie keine neuen Patienten annehmen.

Nach nur 2 Tagen bekam ich ein 24 seitiges Anwaltschreiben mit den wildesten Formulierungen und Paragraphen. Dazu sollte ich mich äußern und beweise vorlegen. :lol:
Die Rezension und sehr viele andere negative wurden so gelöscht und die Praxis strahlt mit 5 Sternen.

Das zweite war ein Türkischer Imbiss wo die Lieferung eine Katastrophe war. Ebenfalls gab es ein schreiben von einem Anwalt. Diesmal habe ich aber den spieß umgedreht und habe dank ChatGPT mit extrem langen Juristisch formulierten Texten mit 100ten Gesetzesparagraphen geantwortet.

Ich hatte bei Google einen ziemlich hohen status als Local Guide mit über 600.000 aufrufen. Aber nach so einem Müll habe ich alle Rezensionen gelöscht. Ich stecke doch nicht meine Zeit da rein, formuliere lange Rezensionen und muss mir so ein Blödsinn gefallen lassen. Google steht überhaupt nicht hinter ihren Rezension Verfassern.

Bei Trusted Shops hatte ich auch meinen Spaß mit MyDealz. Die wollten auch meinen echten namen rausfinden und hatte ein hin und her mit den. Habe am ende alles mit screenshots bewiesen und meine Daten wurden nicht weitergegeben. Da kann man aber sehen was für methoden angewendet werden.

Mir ist klar das 1 Stern Bewertungen von Restaurants gelöscht werden soll wie: "Die Seife war alle! Voll schlechtes Restaurant"
Google hat die Power da eine KI durchzujagen die das ganze vernünftig Moderieren kann. Oder auch nicht!

Das Ergebnis seht ihr alle ja jetzt. Überall nur 5 Sterne Bewertungen...
Meine Erfahrung mit Google war da positiv, ich wurde gehört und die Wertung nicht gelöscht. ;-)

MfG
 
Hatte eine Arztpraxis negativ bewertet weil sie mich nicht als Patienten, mit der Begründung die sehr unfreundlich formuliert wurde: "Wir nehmen keine neuen Patienten an" nicht angenommen.
Das ist halt auch absolut kein Grund für eine negative Bewertung? Bewertest du auch einen Club mit Türsteher negativ, wenn der dich nicht reinlässt, weil es drinnen voll ist? Bewertest du den Busfahrer negativ, weil du nicht mehr reingepasst hast?
Das Ergebnis seht ihr alle ja jetzt. Überall nur 5 Sterne Bewertungen...
Ne, sehe ich nicht.
 
Tja, da braucht man sich die NS Zeit nicht mehr zurückzuwünschen. Es ist bereits Realität! Heil Horbeck oder wie der heisst.......xD

Und Firmen, die sowas gerichtlich verfolgen wollen, die sollte man umgehend schließen.
 
Das ist halt auch absolut kein Grund für eine negative Bewertung? Bewertest du auch einen Club mit Türsteher negativ, wenn der dich nicht reinlässt, weil es drinnen voll ist? Bewertest du den Busfahrer negativ, weil du nicht mehr reingepasst hast?
Das alleine wäre nicht gerechtfertigt aber bei Akutproblemen besteht eine Behandlungspflicht, woran sich aber Praxen mitunter nicht halten, habe ich live schon erlebt. Da können die Praxen übrigens froh sein, dass nur negativ auf Google bewertet wird.

MfG
 
Das alleine wäre nicht gerechtfertigt aber bei Akutproblemen besteht eine Behandlungspflicht, woran sich aber Praxen mitunter nicht halten, habe ich live schon erlebt. Da können die Praxen übrigens froh sein, dass nur negativ auf Google bewertet wird.

MfG
Ja. Bei Akutproblemen geht man halt ins KH oder zu seinem Hausarzt. Und sucht sich nicht n neuen Arzt.
 
Generell ist es Mode, den Arbeitgeber als den feindlichen Moloch anzusehen. Ich kann das in bestimmten Fällen sogar nachvollziehen, wenn man für eine große Firma arbeitet und sich nur als anonymes Rad fühlt.

Ich bin auch bei einem Mega-Konzern angestellt und kann über vieles, was das Management entscheidet, nur heftigst mit dem Kopf schütteln. Ja, sehr oft dumme Entscheidungen auf Kosten der Angestellten.


ABER: Es gibt ja auch kleinere und Mittelständische Unternehmen, die durch eine Kampagne viel Schaden nehmen können.

Die Welt ist einfach nicht immer nur schwarz und weiß. Ein "Die gegen uns" hat noch NIE geholfen. Das ist bei ALLEN Dingen so! Einfach immer beide Seiten sehen und berücksichtigen ist immer konstruktiver.


Natürlich geht das und ist vollends legitim. Ich erbringe eine Arbeitsleistung die hat er gefälligst zu bezahlen. Zumal es auch keine Garantie gibt dass diese Kritik nicht auch intern angebracht wurde.
Nein, ist es nicht. Ein Mitarbeiter ist seinem Arbeitgeber gegenüber zur Loyalität verpflichtet. Der Arbeitslohn wird nicht nur für die geleistete Arbeit bezahlt, sondern auch für die Loyalität, Verschwiegenheit und konstruktive Zusammenarbeit.

Natürlich gibt es viele Arbeitgeber, die auf ihre Mitarbeiter sch*ßen. Aber dann muss man das intern adressieren und wenn es nichts hilft, die Konsequenzen ziehen und gehen. Ist heutzutage ja auch kein großes Risiko.

Wenn man einen öffentlichen Pranger macht, wo fängt das an, wo hört es auf?

Als nächstes machen Arbeitgeber ein Portal auf, in dem ihre (ex-)Mitarbeiter angeschwärzt werden? Das fändet ihr doch auch nicht so toll, oder?

Fairness geht immer in BEIDE Richtungen!

Sofern es sich um berechtigte Kritik handelt muss das Unternehmen dass aushalten können. Wenn das aber zum reinen Shitstorm mutiert haben die Unternehmen rechtliche Möglichkeiten.

Wie muss ein Unternehmen das aushalten? Die rechtlichen Möglichkeiten mag eine große Firma haben, bei kleineren wird das schon schwierig. Und wenn es Schmähkritik gibt, die nachvollziehbar nicht korrekt ist, muss sich eine Firma auch wehren können, was schlecht geht, wenn der Kritiker anonym ist. Ein Arbeitsnachweis hilft ja nicht, wieviele Leute sind sauer auf ihre (ex)Arbeitgeber und wollen denen mal so richtig eins reindrücken?

Die Wahrheit bleibt da als allererstes auf der Strecke, besonders wenn man anonym ist.

Lies doch den Text. Der Arbeitnehmer hat bewiesen, dass er dort gerarbeitet hat.

Wie gesagt, nur weil man da gearbeitet hat, muss man noch lange nicht die Wahrheit sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole mich. Lies den Text.
Er belegt die Bewertung.
Er belegt nur, dass er dort gearbeitet hat. Das sagt erst mal gar nichts aus.

Was genau belegt wurde, wird ja nicht gesagt. Das ist mir zu schwammig. Da steht nicht "er hat seine Behauptungen belegt". Ich lese "er hat seine Bewertung belegt" erst mal nur, dass er belegt hat, dass er als (ehemaliger) Angestellter eine Bewertung abgeben kann, nicht dass sie inhaltlich korrekt ist. Das lässt sich ja auch nur ganz selten belegen.
 
Nein, genau das macht man nicht. Bei akut geht man zu einem Arzt und nur bei Notfällen ins Krankenhaus.

MfG
Dann sehen du und ich akut anders. Wenn ich zu meinem Hausarzt will, und der sagt ist voll und ich habe akute Probleme - dann suche ich mir nicht n Random Arzt aus den Gelben Seiten sondern gehe in die Notaufnahme. Allerdings kommts halt auch drauf an, was man unter "akut" versteht. N "akuter" Schnupfen kann auch auf den nächsten Tag warten, n "akuter" Magen/Darm/Bauch" Schmerz eben nicht.

Aber das ist OT - Mein Punkt bleibt: einen Patienten abzulehnen weil man keine neuen Patienten annimmt ist erst einmal kein Grund für eine negative Bewertung. Und wenn man sich die meisten Google-Bewertungen mal durchliest, steht da häufiger so n Mist.
 
Er belegt nur, dass er dort gearbeitet hat. Das sagt erst mal gar nichts aus.

Was genau belegt wurde, wird ja nicht gesagt. Das ist mir zu schwammig. Da steht nicht "er hat seine Behauptungen belegt". Ich lese "er hat seine Bewertung belegt" erst mal nur, dass er belegt hat, dass er als (ehemaliger) Angestellter eine Bewertung abgeben kann, nicht dass sie inhaltlich korrekt ist. Das lässt sich ja auch nur ganz selten belegen.
Ja und selbst wenn.
Er kann beweisen, dass er dort gearbeitet hat.
Kein Botspam kein garnix.
Der Arbeitgeber kann dir auch die Zukunft ruinieren ohne Beweise mit einem einfachen Gespräch.
 
Meine Güte, ihr dreht euch im Kreis. Macht's euch einfacher; Wer verdient mehr Schutz, wer braucht mehr Schutz? Mensch oder Firma?
Die Argumente dazu habt ihr hundertfach ausgetauscht.
 
Dann sehen du und ich akut anders. Wenn ich zu meinem Hausarzt will, und der sagt ist voll und ich habe akute Probleme - dann suche ich mir nicht n Random Arzt aus den Gelben Seiten sondern gehe in die Notaufnahme. Allerdings kommts halt auch drauf an, was man unter "akut" versteht. N "akuter" Schnupfen kann auch auf den nächsten Tag warten, n "akuter" Magen/Darm/Bauch" Schmerz eben nicht.
Bleib mal beim Thema, es ging um eine Ablehnung, da keine Patienten mehr aufgenommen werden. Soweit so gut und richtig, darf man. Bei akuten Beschwerden muss der Arzt dennoch behandeln aber nicht aufnehmen. Bei "Notfällen" ist dann das Krankenhaus zuständig und die richtige Anlaufstelle. Das was du da schreibst führt eben genau dazu, dass die Notaufnahmen unnötig voll sind aber, das ist jetzt ein anderes Thema.
Aber das ist OT - Mein Punkt bleibt: einen Patienten abzulehnen weil man keine neuen Patienten annimmt ist erst einmal kein Grund für eine negative Bewertung. Und wenn man sich die meisten Google-Bewertungen mal durchliest, steht da häufiger so n Mist.
Nochmal, das kommt darauf an ob es akute Beschwerden gab oder nicht. Bei Akutbeschwerden muss behandelt werden aber nicht aufgenommen. Verweigert das die Praxis, ist die Kritik an der Stelle gerechtfertigt und sogar noch mehr, siehe Beschwerde Ärztekammer.

MfG
Er belegt nur, dass er dort gearbeitet hat. Das sagt erst mal gar nichts aus.

Was genau belegt wurde, wird ja nicht gesagt. Das ist mir zu schwammig. Da steht nicht "er hat seine Behauptungen belegt". Ich lese "er hat seine Bewertung belegt" erst mal nur, dass er belegt hat, dass er als (ehemaliger) Angestellter eine Bewertung abgeben kann, nicht dass sie inhaltlich korrekt ist. Das lässt sich ja auch nur ganz selten belegen.
Der Klarname hilft aber bei der rein "inhaltlichen Aufarbeitung" auch nicht weiter. Wenn man glaubhaft machen kann das man da gearbeitet hat, in der jeweiligen Tätigkeit oder sich im Bewerbungsverfahren befand, dann ist das ausreichend zur Glaubhaftmachung. Ein Klarname trägt dann rein gar nichts mehr zu diesem Sachverhalt bei.

MfG
 
Wenn man in der Firma noch arbeitet, sollte man solche Dinge auch firmenintern klären und nicht zu solchen Portalen gehen. Den eigenen Arbeitgeber anonym anzuschwärzen aber gleichzeitig für ihn zu arbeiten und von ihm Lohn zu erwarten, geht eigentlich gar nicht.

(...)
Ach, kriegst du ne Zulage fürs Maulhalten? Geld gibt dir dein Chef im Austausch für deine Lebenszeit(!). Da diese nicht wiederkommt, ist es ja wohl das Mindeste, den ausgehandelten Lohn dafür zu erhalten.
 
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