Anthropogener Klimawandel mit kleiner Erklärung

Klimawandel hin oder her, aber da kann man die Linken voll miteinbeziehen ich war 2 Jahre am Wirtschaftshof und ja jeder Study ein Iphone und zu Mittag ein Macbook, ja sie setzen sich voll dafuer ein :ugly: N Scheiss ein Macbook zu zerlegen ist grausam wenn selbst eine Tastatur geniettet ist, in jedem Acer ist die Tastatur geklippt.

Macbooks ab 2017 wurden gesammelt und an eine Spezialfirma verkauft weil sich das bei uns keiner antun wollte, RAM verloetet, Akku ins Gehaeuse geklebt und dann mit dem 2019 die Tastatur sogar vernietet :lol:


Wer in allers Welt vernittet im Jahr 2019 die Tastatur mit dem Rahmen :ugly:
Das kostet sogar extra bei Foxconn, wenn man das will warum auch immer pro Keyboard 2,31$


Bin jetzt mit 21 nicht mehr am Wrtschaftshof, aber Macbook werden nicht mehr angenommen die gehoeren jetzt in den Sondermuell :devil:
 
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Soja, Palmöl und Rindfleisch besonders für Abholzung verantwortlich

Neben Wäldern müsse das EU-Gesetz auch andere Ökosysteme schützen. Denn ansonsten verlagere sich die Naturzerstörung nur vom Wald auf andere Ökosysteme wie Feuchtgebiete, Grasland und Savannen. Diese seien jedoch für Klima, Artenvielfalt und den Lebensunterhalt von Menschen vor Ort genauso wichtig wie tropische Wälder

Am meisten tropischen Wald zerstörten im Untersuchungszeitraum von 2005 bis 2017 die Importe von Soja, Palmöl und Rindfleisch, gefolgt von Holzprodukten, Kakao und Kaffee. In Brasilien, Indonesien und Paraguay habe der EU-Konsum am meisten Waldfläche vernichtet. Durch die importierte Entwaldung habe die EU 2017 indirekt 116 Millionen Tonnen CO2-Emissionen verursacht. Das entspreche mehr als einem Viertel der EU-Emissionen aus der Landwirtschaft im selben Jahr.
EU ist zweitgrößter Waldzerstörer

Es ist 5 vor 12. Oder sogar schon 12.
 
5 vor 12 bzw. 12 ist jaerstmal Halbzeit...da haben andere noch ein paar Mio. Jahre Zeit, unseren Mist auszubügeln...warum also so ein Stress? :lol:
 
Es ist 5 vor 12. Oder sogar schon 12.
Lustig ist ja, dass man seit Jahren versucht, die Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad festzusetzen.
Das bedeutet also, dass man so gesehen schon aufgegeben hat, die Klimaerwärmung zu stoppen, sondern jetzt daran interessiert ist, dass es nicht noch wärmer wird, was aber offenbar auch nicht klappt, da man niemanden zwingt, den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Man macht einfach weiter wie bisher, da man hofft, dass die schweren Auswirkungen in eine Zeit fallen, in der man eh nicht mehr lebt.
Es ist genau das gleiche Verhalten, das man schon beim Atommüll beobachten konnte. Irgendwann wird man schon was erfunden haben, mit dem man den Strahlungskram bekämpfen kann und heute wird genauso argumentiert. Man wird schon was erfinden, mit dem man einfach das CO2 wieder neutralisieren kann.
 
Lustig ist ja, dass man seit Jahren versucht, die Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad festzusetzen.
Das bedeutet also, dass man so gesehen schon aufgegeben hat, die Klimaerwärmung zu stoppen, sondern jetzt daran interessiert ist, dass es nicht noch wärmer wird, was aber offenbar auch nicht klappt, da man niemanden zwingt, den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Man macht einfach weiter wie bisher, da man hofft, dass die schweren Auswirkungen in eine Zeit fallen, in der man eh nicht mehr lebt.
Es ist genau das gleiche Verhalten, das man schon beim Atommüll beobachten konnte. Irgendwann wird man schon was erfunden haben, mit dem man den Strahlungskram bekämpfen kann und heute wird genauso argumentiert. Man wird schon was erfinden, mit dem man einfach das CO2 wieder neutralisieren kann.

Von den 1,5 K sind knapp 1 K schon eingetreten und ein Großteil dessen, was für 1,5 K emitiert werden darf, ist auch schon in der Luft. Das 1,5-K-Ziel entspricht bereits einer Vollbremsung. Aber nein, praktisch versucht niemand die Erderwärmung darauf festzusetzen. Das Maximum, was bislang erreicht wurde, ist ein Zielformulierung von Politikern, dass erstrebenswert wäre, wenn es ei +1,5 K bleibt. Aber es gilt nicht einmal zu erreichendes, sondern eben nur als erstrebenswertes Ziel. Maßnahmen unternimmt man nur für offiziell +2,0 K. Aber auch nicht "maximal 2,0 K sicher", sondern für "die Chancen stehen 50:50, dass es über oder unter +2,0 K wird". Und selbst dass nicht dauerhaft, sondern nur für 2100, was bedeutet, dass die Temperatur danach auch laut offiziellem Ziel auf >>2,0 K steigt. Und dieses nichts von Ziel wird nicht jetzt direkt mit maximaler Kraft angestrebt, sondern es wird jetzt nur das auf die Tagesordnung gesetzt, was unbedingt nötig ist, damit die eine 50%-Chance auf 2,0-K-in-2100 bestehen bleibt in der Annahme, dass künftige Generationen alles nur irgendwie mögliche machen, um das Ziel noch irgendwie erreichen. Und dieses Nichts-Tun für ein Nicht-Ziel steht auch wirklich nur auf der Tagesordnung zu Beginn der Verhandlungen. Am Ende selbiger wird dann die Hälfte davon in offizielle Politik gegossen und dass dann auch nicht für "sofort", sondern meist für "die nächsten 10 bis 15 Jahre", wovon erneut das meiste in die nächste Legislaturperiode verschoben wird und am Ende gar nicht stattfindet. Deutschland hat dank Corona mit Mühe und Not letztes Jahr ein Niveau geschafft, dass für +3 K reichen könnte. Insgesamt befindet sich die Welt eher auf einem Kurs für +3,5 K in 2100, wenn man von einer weiteren Steigerung der Maßnahmen mit heutiger Geschwindigkeit ausgeht, und auf 5,5 K, wenn das heutige Niveau gehalten wird. Bei Fortzeichnung bis 2200 wären dass dann vermutlich 7-8-9 K.

Wobei man ganz klar sagen muss: Vorhersagen in der Dimension sind überhaupt nicht möglich. Temperaturänderungen bis +2 K können wir noch aus den Temperaturschwankungen um die letzten Eiszeiten herum ableiten, aber als es das letzte Mal +5 K bis +6 K gab, existierten die Alpen noch nicht und große Teile Europas lagen unter der Paratethys. Der Himalaya fing gerade erst an sich zu bilden und die Antarktis war auch noch nicht lange ein isolierter Südkontinent, entsprechend sahen die großen Meeresströmungen und Windfelder und mit ihnen die Wärmeverteilung ganz anders aus als heute. Auch wurde das Niveau damals ausgehend von einem noch wärmeren Klima erreicht (die Wanderung des antarktischen Kontinents hatte da vermutlich sehr großen Einfluss), sodass viele der heute beobachten Beschleunigungsmechanismen (Eisschmelze, Methanfreisetzung, Wüstenbildung) gar nicht auftreten konnten, es ging schließlich in Gegenrichtung. Das letzte Mal, dass sich die Erde ausgehend von dem heutigen Niveau um mehr als 5 K über das heutige Niveau erwärmte, war vor dem auftreten der Dinosaurier (vermutlich ohne Freisetzung von Methan, weil es schlicht noch keine Lagerstätten fossiler Brennstoffe gab) auf einem Planeten mit komplett anderen Wärmetransporten und komplett anderer Fauna. Das laufende Experiment ist also ein absoltes Erstlingswerk und somit auch für Wissenschaftler schwer vorherzusagen. (Ganz abgesehen davon, dass klimatologische Vorhersagen jenseits von +2-+3 K sowieso niemanden interessieren dürften. Jenseits davon wird es wichtig, wie sich Überschwemmungen ganzer Nationen, Nahrungsknappheit, sowohl wortwörtliche als auch infrastrukturbezogene Verwüstung und verlagernde Süßwasserressourcen in Völkerwanderungen und Kriegen niederschlagen.)
 
Das laufende Experiment ist also ein absoltes Erstlingswerk und somit auch für Wissenschaftler schwer vorherzusagen. (Ganz abgesehen davon, dass klimatologische Vorhersagen jenseits von +2-+3 K sowieso niemanden interessieren dürften. Jenseits davon wird es wichtig, wie sich Überschwemmungen ganzer Nationen, Nahrungsknappheit, sowohl wortwörtliche als auch infrastrukturbezogene Verwüstung und verlagernde Süßwasserressourcen in Völkerwanderungen und Kriegen niederschlagen.)
Wenn wir als Spezie überleben wollen,
hilft letztendlich nur strikte Geburtenkontrolle,
und eine gleichmässige Verteilung des Wohlstandes.
 
Um die Art würde ich mir keine Gedanken machen. Homo sapiens ist verdammt resilient. Aber die Gesellschaft bzw. die Zivilisation wird so keinen langen Fortbestand haben und nach einer gesteuerten, sinnvollen Erneuerung sieht es derzeit nicht aus, eher nach einem Frontalcrash mit Naturgesetzen die bis in die letzte Sekunde ignoriert werden.
 
Um die Art würde ich mir keine Gedanken machen. Homo sapiens ist verdammt resilient. Aber die Gesellschaft bzw. die Zivilisation wird so keinen langen Fortbestand haben und nach einer gesteuerten, sinnvollen Erneuerung sieht es derzeit nicht aus, eher nach einem Frontalcrash mit Naturgesetzen die bis in die letzte Sekunde ignoriert werden.
War es nicht Albert Einstein, welcher prognostizierte, dass der Mensch irgendwann wieder mit ne Keule in der Hand in einer Höhle sitzt?
 
War es nicht Albert Einstein, welcher prognostizierte, dass der Mensch irgendwann wieder mit ne Keule in der Hand in einer Höhle sitzt?
Einstein sagte mal, dass er nicht wisse, mit welchen Waffen man im dritten Weltkrieg kämpfen werde, im vierten werden es aber wieder Keulen und steine sein.
 
Ok. Das Ergebnis wäre dann ja quasi das selbe.
Einstein geht halt davon aus, dass es immer weltweite Konflikte geben wird, die in einem globalen Krieg enden werden.
Ich hoffe ja, dass das nicht mehr passieren wird, da ich davon ausgehe, dass die Menschen gelernt haben, dass ein Weltkrieg nur Nachteile nach sich zieht und niemand einen dritten Weltkrieg gewinnen kann.
 
Einstein geht halt davon aus, dass es immer weltweite Konflikte geben wird, die in einem globalen Krieg enden werden.
Ich hoffe ja, dass das nicht mehr passieren wird, da ich davon ausgehe, dass die Menschen gelernt haben, dass ein Weltkrieg nur Nachteile nach sich zieht und niemand einen dritten Weltkrieg gewinnen kann.
Wie ich schon schrieb: im Endeffekt ist es egal, wenn die Erde kaum noch bewohnbar ist.
Ob durch Kriege verursacht oder andere massive Umweltzerstörungen.
Das Ergebnis ist das selbe.
Und für eine Weiterentwicklung der Zivilisation ist da alles nicht gerade förderlich.
Da drauf hatte ich mich bezogen. ;)
 

Edit:

Die Bundesregierung wurde heute vom Bundesverfassungsgericht dazu verpflichtet das Klimaschutzgesetz zu verschärfen, um die Klimaziele einzuhalten.



LTO.de schrieb:

Klimaschutzauftrag hat "besondere internationale Dimension"​

In Artikel 20a des Grundgesetzes heißt es: "Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung."

Hierauf bezieht sich das Gericht. Es dürfe nicht einer Generation zugestanden werden, "unter vergleichsweise milder Reduktionslast große Teile des CO2-Budgets zu verbrauchen, wenn damit zugleich den nachfolgenden Generationen eine radikale Reduktionslast überlassen und deren Leben umfassenden Freiheitseinbußen ausgesetzt würde".

Der Klimaschutzverpflichtung aus Art. 20a GG steht nicht entgegen, dass Klima und Erderwärmung globale Phänomene seien und die Probleme des Klimawandels daher nicht durch die Klimaschutzbeiträge eines Staates allein gelöst werden können. "Der Klimaschutzauftrag des Art. 20a GG hat eine besondere internationale Dimension". hieß es. Art. 20a GG verpflichte den Staat, eine Lösung des Klimaschutzproblems gerade auch auf überstaatlicher Ebene zu suchen, er könne sich seiner Verantwortung nicht durch den Hinweis auf die Emissionen in andern Staaten entziehen. "Aus der spezifischen Angewiesenheit auf die internationale Staatengemeinschaft folgt vielmehr umgekehrt die verfassungsrechtliche Notwendigkeit, eigene Maßnahmen zum Klimaschutz tatsächlich zu ergreifen und für andere Staaten keine Anreize zu setzen, das erforderliche Zusammenwirken zu unterlaufen", entschied das BVerfG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mal eben das Klimaprofil der peruanischen Stadt "Lima" angeguckt:

Lima Klima

Finde ich sehr interessant. Die Stadt liegt am Meer und gleichzeitig in der Wüste. Und obwohl sie in der Wüste liegt bekommt sie relativ wenig Sonne ab und es ist auch im Sommer nicht so warm. Die Temperaturen von Winter und Sommer unterscheiden sich kaum. Was noch auffällt und wohl typisch für die Wüste ist, ist der sehr geringe Niederschlag. Ohne das Trinkwasser des Rio Rimac, welcher in den Anden entspringt, hätte die Stadt ein massives Trinkwasserproblem. Spätestens dann wenn die Gletscher abgeschmolzen sind müssen sie ihr Trinkwasser anders gewinnen. Z.B. durch Aufbereitungsanlagen für Salzwasser. Wie es die Israelis tun.
 

Es sieht gar nicht gut aus. Praktisch gesehen ist das der Grund für die Vergletscherungen in Europa in der Vergangenheit gewesen auch bekannt als Eiszeiten. Das letzte Mal hatte wir den Salat bis vor 11000 Jahren.
 
Schade, dass die tatsächlichen Erkenntnisse nicht frei zugänglich oder auch nur abschätzbar sind. So sehe ich da nur ein paar Allgemeinplätze ("ist wichtig"), deren Bezug aber reichlich unklar bleibt, und viele Fakultative, aber weder Zahlen zum "was ist" noch zu etwaigen, kritischen Grenzen. Wenn eine Reihe von umstrittenen Ungewissheiten (ist es bistabil? sehen wir eine Destabilierung? Liegt die Grenze irgendwo in der Nähe des heutigen Niveaus?) aufeinander gestapelt werden müssen für eine Prohezeiung und die irgendwie alle aus einer Quelle kommt und die nicht mal versucht, mit harten Zahlen um sich zu schmeißen...
 
Es sieht gar nicht gut aus. Praktisch gesehen ist das der Grund für die Vergletscherungen in Europa in der Vergangenheit gewesen auch bekannt als Eiszeiten. Das letzte Mal hatte wir den Salat bis vor 11000 Jahren.
Hmm, krass. Gleichzeitig soll auch der Jetstream schwächer werden.
Wenn der Jetstream einrastet

Das könnte alles zusammen extreme Wetterereignisse begünstigen und häufiger werden lassen.
 
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