Amperes Kondensatorproblem... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

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Moin Leute,

also ich kann mir keinen anderen Grund für den überhastet und wie ein Paperlaunch wirkenden Ampere Start denken als Big Navi. Die wissen doch garantiert, was mit Big Navi auf sie zukommt.
 
Moin Leute,

also ich kann mir keinen anderen Grund für den überhastet und wie ein Paperlaunch wirkenden Ampere Start denken als Big Navi. Die wissen doch garantiert, was mit Big Navi auf sie zukommt.

Genauso sehe ich das auch, mir kommt vor als ob die wirklich angst haben von den kommenden AMD Karten, und wollten die alten Kundschaft abgrasen bevor es zu spät ist.
 
trotzdem hinterlässt das Ganze nach dem weniger gelungenen Verkaufsstart einem Makel auf der weißen Weste von Nvidia.

Welche weiße Weste ;)?
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Im verlinkten Video wird erwähnt das bei der selben Karte keine Probleme unter Linux auftreten weswegen ich nicht verstehe warum man das Kondensatoren-Problem so unschön als Fakt hinstellt.
 
" Zudem bleibt auch noch das Problem der Alterung, denn Kondensatoren verschlechtern über ihre Lebensdauer ihre Eigenschaften. "

Da dürften viele Amperes der "ersten Generation", wenn sie denn 2 Jahre überleben, 2022/23 nur schwer weiterzuverkaufen sein...

Schon heftig, was sich Firmen heutzutage an "Kinderkrankheiten" bei neuen Produkten leisten können...und die Kunden reißen sich trotzdem um die Ware... ;)
 
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Im verlinkten Video wird erwähnt das bei der selben Karte keine Probleme unter Linux auftreten weswegen ich nicht verstehe warum man das Kondensatoren-Problem so unschön als Fakt hinstellt.
Was spricht dagegen, dass die Ursache ein Kondensator-Problem, aber der Anlass die Treiberkonfiguration ist?

Bzw. liegt das Kernproblem, wie Raff es auch bereits gesagt hat, in der schwachen Effizienz von Ampere. Ganz normal, mit einem 250W-Target für den dicksten Chip, wäre von allem nichts zu sehen. Ich hoffe ja darauf, dass bald ein Refresh in TSMC 7nm EUV+HBM2E folgt und alle Haken dieser Gen beseitigt.
 
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Im verlinkten Video wird erwähnt das bei der selben Karte keine Probleme unter Linux auftreten weswegen ich nicht verstehe warum man das Kondensatoren-Problem so unschön als Fakt hinstellt.
Naja ich finde das ist von Hardware Unboxed dieses Mal etwas zu kurz gegriffen. Es rein auf die Windows-Treiber zu schieben ist genauso falsch wie es rein auf die Kondensatoren zu schieben. Meiner Meinung nach ist es eine Kombination. Ich meine dass Linux nicht gerade Nvidias Priorität ist, ist ja bekannt (wer will kann ja mal nach einem Video von Linus Torvalds über Nvidia suchen). Was Nvidia aber nicht egal ist sind die Reviewer und die Benchmarks unter Windows. Man wollte unbedingt das Narrativ der doppelten Geschwindigkeit der 3080 gegenüber 2080 unterstützen und hat wohl so viel Performance wie möglich versucht heraus zu quetschen (und selbst da ist man ja oft Meilen Weit weg in richtigen Tests). Unter Windows wohl etwas zu viel sodass ungünstige Kondensator-Konstellationen instabil wurden.
Die neuen Treiber bremsen nun die Lastwechsel und die maximale Stromaufnahme ein, sodass die Kondensatoren mit den Lastwechseln nun zurecht kommen können und alles ist wieder in Ordnung. Das heißt aber nicht, dass die Kondensatoren nicht eine Ursache sind. Es ist eine Kombination aus beidem Treiber und Kondensatoren.
 
Amperes Kondensatorproblem... jedes Kind braucht schließlich einen Namen, auch wenn er wie so oft völlig unpassend ist.

@PCGH_Torsten hat erkannt worum es geht. Hört auf den Mann @PCGH-Kollegen :hail:.

Mich würde wirklich interessieren, ab wann Nvidias Firmware überhaupt so aggressive Turbomodi freigeschaltet hat, dass Keramikkondensatoren mit kleinerer Kapazität, aber schnellerer Ladung/Entladung so klar im Vorteil sind.

Für so etwas genügt beispielsweise auch ein Einziger unter der 'Army of Programmers', der vielleicht nicht der geschickteste ist und/oder schon seit langem ein oder zwei Augen auf seine hübsche Kollegin wirft, und nicht bemerkt wie er versehentlich noch eine zusätzliche Taste erwischt während er Strg-S drückt, und schon wird der Welt das 'Kondensatorproblem' geboren über welches es sich zu berichten lohnt und sich die Hersteller-Extremisten (in der Fachwelt auch '-Fans' genannt) sich die virtuellen Schädel einschlagen können.
 
" Zudem bleibt auch noch das Problem der Alterung, denn Kondensatoren verschlechtern über ihre Lebensdauer ihre Eigenschaften. "
So ist es, aber nicht nur das, sondern auch die Speicher mit über 100°, machen das auch nicht über Jahre hinweg mit.
Dann kommen die Beta Treiber, wo evtl. diese Programmierung fehlt und, irgendwann, fehlt dann auch der Treiber Support.
Vielleicht sollten die Partner ein Passendes Bios bereit stellen, wo da einiges an Optimierung vorgenommen werden kann und die Karte dann kein speziellen Treiber braucht.
Man kann ja Lüfter Drehzahl, Temp und PT, Volt, Boost max, Mhz, usw. ja optimieren in einem Bios.
 
Die Instabilitäten sind seit mehreren Tagen durch eine leichte Treiberanpassung behoben.
Gesparte Energie <4W, <1FPS Leistungsabfall @stock, OC weiterhin komplett möglich.

PCGH:
"Amperes Kondensatorproblem... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu"

Leute, das Thema ist längst durch.
Es hätte keine Sau interessiert, wenn der Treiber nicht so hohe GPU-Boost-Werte erlaubt hätte. Dieses ewige Rumreiten auf Problemen, die keine sind... ich hab zwar selbst keine Ampere-GPU (mehr), aber es nervt langsam echt nur noch. Es war ein Takt-Spannungs-Missverhältnis im Bereich ab 2000MHz ausgelöst durch einen zu aggressiven GPU-Boost - kein Hardwareproblem. Die Karten haben schlicht in Frequenzbereiche geboostet, die überhaupt nicht vorgesehen waren.
 
Es ging mal wieder darum ein paar Cents bei den Produktionskosten zu sparen.
Also um Gewinnmaximierung, nichts anderes.
Gut das ich garnicht versucht habe eine Karte beim Launch zu bekommen.

Die Einsparung werden doch nicht am Anfang gemacht, sondern später wenn die Produktion schon längst läuft.. Bei der nächsten Charge ;-)
Und so macht man das immer weiter..
 
Hatte Nvidia angst vor AMD,s BIG Navi,so das sie so schnell wie möglich die RTX 3000ner herraus gebracht haben ohne richtige ausfühliche Tests?Um möglichst viel zu verkaufen und Umsatz zu regenrieren.Oder hatte Nvidia angst davor das BIG Navi mit mehr Vram auf dem Markt erscheinen wird als die erste Revision der 3080/70ziger Serie?Und dadurch eventuell viele Kunden verlieren werden bei ähnlichem Leistung und das bei eventuell weniger Wattleistung/Wärmeentstehung?Wer zuerst kommt,mahlt zuerst devise.Schaun war mal was BIG Navi im Gegenzug bieten wird,ich habs da nicht eilig bei einer neuen GPU-Generation.
 
" Zudem bleibt auch noch das Problem der Alterung, denn Kondensatoren verschlechtern über ihre Lebensdauer ihre Eigenschaften. "

Da dürften viele Amperes der "ersten Generation", wenn sie denn 2 Jahre überleben, 2022/23 nur schwer weiterzuverkaufen sein...

Schon heftig, was sich Firmen heutzutage an "Kinderkrankheiten" bei neuen Produkten leisten können...und die Kunden reißen sich trotzdem um die Ware... ;)

Weil Fehler nix mit einem Neuen Produkt gemein haben müssen ;-)
 
Behoben ist da noch lange nichts, die Karten bleiben nach wie vor instabil bzw. Teildefekt. Keiner gibt einem die Garantie, dass das auch immer treibermäßig so unterstützt wird, es könnte ja nach 5-10 Jahren zufällig "vergessen" worden sein, dann hat man wieder seine Abstürze. Die Besitzer der GTX 970 wissen, wie es um die Unterstützung eines Workarounds steht. Zu guter letzt muß es auch nicht heißen, dass die Probleme damit aus der Welt sind, es könnte sich auch einfach nur von einigen Minuten auf einige duzend, bis hundert Stunden verbessert haben. Damit würde man immernoch ab und zu auf den Desktop fliegen, jetzt ist es zu früh, um das zu merken. (auch könnten noch deutlich mehr Karten betroffen sein, das fällt momentan noch nicht so auf.

Die einzige Abhilfe wäre eine wirkliche Reparatur der Karten.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass es überhaupt kein Einsparproblem oder mangelndes Testen schuld ist. Nvidia selber verdient ja gar nix daran, ihre FE hat schließlich den Mix aus beiden Kondensatortypen.

Ich vermute viel eher ein Kommunikationsproblem, dass bei der Bestückungsliste für die Partnerkarten einfach das Problem nicht eindeutig mitgeteilt wurde.
 
Ich könntet mal wieder euere Profilbilder aktualisieren, fällt mir immer wieder ein wenn der Artikel " Das sagen die PCGH Redakteure dazu" kommt.
Das sagt die PCGH Community dazu ;):D
Ein Update unsere Redaktionshelden wäre doch mal was im Jahr 2020! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich war es in den letzten Jahren doch immer so.... Nvidia brachte einige Monate vor AMD eine neue Grafikkarte heraus, die mit mehr Leistung und höheren Preisen den Kunden erfreute. Die Sparsamen und Genügsamen griffen zu AMD und lobten bis zum heutigen Tag das gute Preis/Leistungsverhältnis. Das wird auch heuer und in Zukunft nicht anders werden.
 
Ich vermute viel eher ein Kommunikationsproblem, dass bei der Bestückungsliste für die Partnerkarten einfach das Problem nicht eindeutig mitgeteilt wurde.

Ich vermute eher, dass man die Karte an die Grenze getrieben hat, soweit das eben noch ging. Normalerweise ist ja die Spannung etwas höher, als nötig, das ist der Sicherheitspuffer (beim Undervolting wird eben dieser Sicherheitspuffer abgeschmolzen und beim Übertakten genutzt). Jetzt hat man eben auf den Sicherheitspuffer verzichtet, da er den Verbrauch wohl nochmal hochgetrieben hätte (dann wären wir wohl bei etwa 400W).

Das rächt sich jetzt bitter, denn jetzt können solche Instabilitäten nichtmehr gepuffert werden.
 
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