Sammelthread AMD Ryzen

Sammelthread
Wahrscheinlich ein klassischer Ryzen Master Auslesefehler. Wenn ich meinen RAM mit DOCP Standard 3200 MHz laufen lasse, werden mir auch 1,363 V V-SoC angezeigt, obwohl es laut HWiNFO nur ca. 1,063 V sind. Wenn ich die VSoC manuell auf 1,075 V einstelle, zeigt mir Ryzen Master 1,1 V an.

Kann natürlich sein. Deswegen verlasse ich mich nie alleine nur auf ein Tool. Bei der angezeigten Spannung von VSOC , würde ich aber schnell Schweißperlen auf der Stirn bekommen.:D
Zumal die (alle) Tools mitunter Crap anzeigen. Die real anliegende Spannung kann mitunter noch eine ganz viel höhere sein.
Nicht das ich alles von dem gut finde, aber er hat jedenfalls mal nachgemessen mit einem Multimeter. Wer weiß, wie viele da draußen ihr CPU an den seidenen Faden hängen haben, ohne es zu wissen.:fresse:
 
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Kann natürlich sein. Deswegen verlasse ich mich nie alleine nur auf ein Tool. Bei der angezeigten Spannung von VSOC , würde ich aber schnell Schweißperlen auf der Stirn bekommen.:D
Zumal die (alle) Tools mitunter Crap anzeigen. Die real anliegende Spannung kann mitunter noch eine ganz viel höhere sein.
Nicht das ich alles von dem gut finde, aber er hat jedenfalls man nachgemessen mit einem Multimeter. Wer weiß, wie viele da draußen ihr CPU an den seidenen Faden hängen haben, ohne es zu wissen.:fresse:

Ist das nicht schon mittlerweile als falsche Messung festgestellt worden, weil er nicht an der richtigen Stelle misst? Siehe dazu die Kommentare drunter. Und mein Mainboard gibt mir standard mäßig auch 1.2V drauf...
 
Er meinte die 3000er Serie, und er hat sogar Recht damit. Die Tools müssen also für ältere Plattformen tatsächlich anders abfragen.
 
Hi.Habe jetzt nochmal kontroliert.Nein das ist nicht die Soc Voltage sondern der Ram.HW info sagt hier 1,083V.Aida sogar nur1,063V.Beide Werte schwanken während im RM die 1,363V stabil sind.Last oder nicht Last.Aber 1,41 bis 1,43 V Kernspannung hatte ich bei meinem 3700X doch auch.Etliche Seiten vorher zu sehen.Lasse aber jetzt trotzdem erst mal die Finger davon.(180W PPT/ 255A TDC/ EDC 0/ Scalar X2).Wers ausprobieren will.
 
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Hi.Habe jetzt nochmal kontroliert.Nein das ist nicht die Soc Voltage sondern der Ram.HW info sagt hier 1,083V.Aida sogar nur1,063V.Beide Werte schwanken während im RM die 1,363V stabil sind.Last oder nicht Last.Aber 1,41 bis 1,43 V Kernspannung hatte ich bei meinem 3700X doch auch.Etliche Seiten vorher zu sehen.Lasse aber jetzt trotzdem erst mal die Finger davon.(180W PPT/ 255A TDC/ EDC 0/ Scalar X2).Wers ausprobieren will.

Das klingt doch beruhigender.;).. Schon bissel ernüchternd, das die Tools manchmal solche Grütze anzeigen.:schief:
 
Er meinte die 3000er Serie, und er hat sogar Recht damit. Die Tools müssen also für ältere Plattformen tatsächlich anders abfragen.
Nicht nur das, die Metriken unterscheiden sich auch. Ein Ryzen taktet intern und ohne zusätzliche Tools (unter Windows), alle Kerne mit gleicher Frequenz, weil das einheitliche Leistung jedes aktivierten Kerns für den Taskplaner unter Windows zur Verfügung stellt (das ständige springen über Kerne, macht wegen der dabei entstehenden Latenz keinen Sinn).

Unter Ryzen Master und bei Bestätigung der AGBs, wird eine Art Übertaktungsmodus aktiv, bei dem jeder Kern durch Ryzen Master kontrolliert wird und auch extern von VDDCR_CPU in Steps mit einer Steigerung von 0,0065V versorgt wird. Der Boost unter diesem Modus kann also je noch Selektion des CCD und pro Kern unterschiedlich ausfällen, was sich auch auf die Voltage auswirkt. Vermutlich kann Windows nur den höchsten Wert auslesen bzw. hat in einem Corekomplex Schwierigkeiten zu ermitteln, für welchen Kern welche Voltage anliegt. Der asymmetrische Aufbau von Zen 3 (3.000 Serie) ist da sicher nicht unbedingt förderlich. Microsoft muss dieses Teil der API dann für Windows verständlich updaten. Wenn man bedenkt, wie lange es gedauert hat bis der Sheduler für Zen 1 angepasst wurde, kann man sich vorstellen wo die Probleme liegen können.
 
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Hi zusammen,

nach dem neusten Windows 10 Update habe ich extreme Probleme beim booten und streamen.
Teilweise braucht der Rechner bis zu 10 Minuten bevor irgendwas passiert. Ab und zu startet er "direkt" ab und zu muss ich bis zu 5 oder 6 mal neustarten bevor was passiert.
Irgendwer ne Ahnung was ich tun kann ausser das Update auf 1903 komplett zu deinstallieren?
Beim Streamen und Aufnehmen gehen die FPS teilweise auf unter 40 FPS runter was vorher ohne Probleme funktioniert hat mit 60FPS.

System siehe Signatur
 
Der Arbeitsspeicher ist übertaktet bzw war es bis ich jetzt das neuste Bios Update aufgespielt habe gestern. Leider hat das auch nicht geholfen.
 
Da der Rechner schon nicht bootet, wenn ich Dich richtig verstehe, kann es ja nicht am Windows liegen.

Wenn Du meinst, dass Windows selbst lange braucht, biss man sich anmelden kann, dann kann es auch am Power-Plan liegen. Bestimmte Pläne funktionieren nicht gut. Bei mir z.B. der "Power Saver" (Energie sparen).
 
Da der Rechner schon nicht bootet, wenn ich Dich richtig verstehe, kann es ja nicht am Windows liegen.

Wenn Du meinst, dass Windows selbst lange braucht, biss man sich anmelden kann, dann kann es auch am Power-Plan liegen. Bestimmte Pläne funktionieren nicht gut. Bei mir z.B. der "Power Saver" (Energie sparen).

Da habe ich mich verkehrt ausgedrückt. Ich hänge extrem lange im Lustigen Laderad von Windows. Wenn der Rechner richtig bootet merke ich das meist daran das die Tastaturbeleuchtung an aus und wieder an geht. (RGB)
Das er "nicht richtig" bootet merke ich daran das die Tastaturbeleuchtung an aus und nicht wieder an geht.
Als Powerplan ist AMD Ryzen Balanced eingestellt (warum auch immer eigentlich High Performance.) Hab das jetzt mal wieder auf High Performance zurück gestellt. Mal schauen ob das hilft.
 
Nicht nur das, die Metriken unterscheiden sich auch. Ein Ryzen taktet intern und ohne zusätzliche Tools (unter Windows), alle Kerne mit gleicher Frequenz, weil das einheitliche Leistung jedes aktivierten Kerns für den Taskplaner unter Windows zur Verfügung stellt (das ständige springen über Kerne, macht wegen der dabei entstehenden Latenz keinen Sinn).

Unter Ryzen Master und bei Bestätigung der AGBs, wird eine Art Übertaktungsmodus aktiv, bei dem jeder Kern durch Ryzen Master kontrolliert wird und auch extern von VDDCR_CPU in Steps mit einer Steigerung von 0,0065V versorgt wird. Der Boost unter diesem Modus kann also je noch Selektion des CCD und pro Kern unterschiedlich ausfällen, was sich auch auf die Voltage auswirkt. Vermutlich kann Windows nur den höchsten Wert auslesen bzw. hat in einem Corekomplex Schwierigkeiten zu ermitteln, für welchen Kern welche Voltage anliegt. Der asymmetrische Aufbau von Zen 3 (3.000 Serie) ist da sicher nicht unbedingt förderlich. Microsoft muss dieses Teil der API dann für Windows verständlich updaten. Wenn man bedenkt, wie lange es gedauert hat bis der Sheduler für Zen 1 angepasst wurde, kann man sich vorstellen wo die Probleme liegen können.

Wie kommst du denn darauf? Bei mir takten die Kerne auch ohne Ryzen Master unterschiedlich. Und auch die Selektion der besten Kerne funktioniert ohne den Master.
 
Da habe ich mich verkehrt ausgedrückt. Ich hänge extrem lange im Lustigen Laderad von Windows. Wenn der Rechner richtig bootet merke ich das meist daran das die Tastaturbeleuchtung an aus und wieder an geht. (RGB)
Das er "nicht richtig" bootet merke ich daran das die Tastaturbeleuchtung an aus und nicht wieder an geht.
Als Powerplan ist AMD Ryzen Balanced eingestellt (warum auch immer eigentlich High Performance.) Hab das jetzt mal wieder auf High Performance zurück gestellt. Mal schauen ob das hilft.

Das Phänomen kenne ich, ganz genau so, wie Du es beschreibst. Offenbar wird der USB Controller immer wieder neu initialisiert, daher der sichtbare Effekt, dass die Tastaturbeleuchtung an- und ausgeht (bei mir sieht man auch am USB Hub, wie alle Geräte immer wieder neu initialisiert werden).

Bei mir ist das wie gesagt passiert, als ich den PowerPlan auf "Energie sparen" hatte. Auf AMD Balanced läuft es bei mir einwandfrei. Auch mit bestimmten PBO Einstellungen (z.B. EDC auf 1) hatte ich ähnliche Effekte.
 
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