Sammelthread AMD Ryzen

[SnaxeX]

Weil hier immer wieder die USB Probleme erwähnt werden, wie zeichnen sich die genau ab?

Ich hab nämlich jetzt ein Sim Rig mit Lenkrad aufgebaut, wo ich noch einmal ne Funk Tastatur und Funk Maus hab. Wenn ich die hinten am Mainboard anschließe (hab schon mehrere USB 3.0 Anschlüsse probiert, die USB 2.0 Anschlüsse sind schon besetzt), dann "ruckelt" die Maus bzw. die Tastatur Eingaben --> wenn ich sie am USB Hub beim Sim Rig anschließe, sind die Probleme verschwunden.

Fällt das in die USB Probleme, die AMD versucht zu beheben?

 

[bath92]

CPU Nummer zwei (ebenfalls 5800X) läuft dagegen noch mit IF 2.000, wirft aber ab IF 1.900 bereits spontan WHEAs (ob sich das noch mit Parametern verbessern lässt?).

Meiner hier ebenfalls. Allerdings bekomme ich schon ab 1867MHz WHEA-Warnungen (keine Fehler) angezeigt. Ansonsten läuft die CPU auch mit 1900MHz stabil durch alle Tests. Ist schon kurios.

Die Tage nochmals nachtesten ob das BIOS-Update mit AGESA 1.2.0.2 eine Veränderung gebracht hat.

 

[big-maec]

Weil hier immer wieder die USB Probleme erwähnt werden, wie zeichnen sich die genau ab?

Steht so in den News hier.

Ryzen USB-Probleme: Unerwarteter AGESA-Patch geht Fehler wohl bereits an

AMDs Generic Encapsulated Software Architecture, kurz AGESA, ist in aktualisierter Form als Beta-Patch gegen USB-Probleme erschienen.

www.pcgameshardware.de

 

[buggs001]

Weil hier immer wieder die USB Probleme erwähnt werden, wie zeichnen sich die genau ab?

Ich hab nämlich jetzt ein Sim Rig mit Lenkrad aufgebaut, wo ich noch einmal ne Funk Tastatur und Funk Maus hab. Wenn ich die hinten am Mainboard anschließe (hab schon mehrere USB 3.0 Anschlüsse probiert, die USB 2.0 Anschlüsse sind schon besetzt), dann "ruckelt" die Maus bzw. die Tastatur Eingaben --> wenn ich sie am USB Hub beim Sim Rig anschließe, sind die Probleme verschwunden.

Fällt das in die USB Probleme, die AMD versucht zu beheben?

Das B500 Gigabyte Aorus Pro hat z.B. eine Menge USB 2.0 Anschlüsse.

Bei mir hat es sich am Anfang so gezeigt, dass wenn ich mehrere Dinge wie Maus, Tastatur, WLAN-Sender für den Controller an die 2.0 angeschlossen habe, die Tastatur und Maus immer wieder mal kurz ausgefallen ist. (Beleuchtung weg und kurz keine Eingabe möglich)

Nach dem Umstecken auf freie 3.x USBs war das weg.
Ich habs jetzt allerdings so gelassen und lange nicht mehr ausprobiert.

 

[SnaxeX]

Steht so in den News hier.

Ryzen USB-Probleme: Unerwarteter AGESA-Patch geht Fehler wohl bereits an

AMDs Generic Encapsulated Software Architecture, kurz AGESA, ist in aktualisierter Form als Beta-Patch gegen USB-Probleme erschienen.

www.pcgameshardware.de

Das B500 Gigabyte Aorus Pro hat z.B. eine Menge USB 2.0 Anschlüsse.

Bei mir hat es sich am Anfang so gezeigt, dass wenn ich mehrere Dinge wie Maus, Tastatur, WLAN-Sender für den Controller an die 2.0 angeschlossen habe, die Tastatur und Maus immer wieder mal kurz ausgefallen ist. (Beleuchtung weg und kurz keine Eingabe möglich)

Nach dem Umstecken auf freie 3.x USBs war das weg.
Ich habs jetzt allerdings so gelassen und lange nicht mehr ausprobiert.

Ok dann liegts vl an der billig Funkmaus/Tastatur. Ich hab nämlich die Sachen an den USB 3.0 Steckplätzen angesteckt und da kommt es zum Ruckeln. Hab gedacht, dass das vl einfach ein "Bug" ist, weil zB auch bei VR mit Body-Tracking es zu Problemen kommen kann und erst eine Erweiterungskarte, welche für jeden USB Port nen einzelnen USB Controller verwendet, die Bugs gefixt werden.

Hat jemand ne Ahnung wie viel Spannung "safe" für RAM ist, wenn er gekühlt ist? Hab jetzt erfolgreich meinen RAM unter Wasser gesetzt - die Crucial Ballistix LT Sport haben zwar keinen verbauten Temperatursensor, aber ich hab einfach per Tixo einen an die Außenseite geklebt

 

[buggs001]

Habe den CoreCycler am verlängerten Wochenende mal beim 5600X ausprobiert.
2x 2 Durchläufe mit den 6 Minuten pro Kern hat keinerlei Probleme ergeben.
Da ich den PC nicht habe um stundenlang CC zu spielen, lasse ich es einmal dabei und denke das passt für mich.

Jetzt hatte es mich doch gereizt und gestern etwas Zeit um den PC laufen zu lassen.

Also dachte ich mir, wenn mein 5600X mit -25 stabil läuft, was ist dann mit -30?
Hier hat es bei 2 Durchläufen (6min je Kern) gezeigt, das beide Male der Core 4 aussteigt.
Daher den Core 4 wieder auf -25 gestellt und die Anderen auf -30 belassen.

Danach waren 3 Durchläufe stabil und haben keine Fehler mehr gezeigt.
Der anschließende CB23-Multitest hat ein + von ~200 Punkte ergeben.
Scheint so als hätte ich meine neuen CO-Settings gefunden

 

[SnaxeX]

Welche Spannung ist eigentlich "safe"? Soweit ich das gelesen habe, ist 1.5V an sich sicher, zumindestens fürs benchen. Wobei auch einige meinen, mit entsprechender Kühlung ist das auch für 24/7 sicher.

 

[Darkearth27]

Wenn die CPU die Spannung nach Last selbst wählen kann, dann sind 1.5v "safe" (Gaming) bei 24/7 und bei entsprechend hohem Workload nur noch 1.35v

Würde also bei Belastung auf allen Kernen sogar drunter bleiben, denn selbst bei High workload hat man Situationen bei denen die CPU die Spannung und den Takt senkt.

 

[SnaxeX]

Wenn die CPU die Spannung nach Last selbst wahren kann, dann sind 1.5v safe (Gaming) bei 24/7 und entsprechend hohem Workload 1.35v

Würde also bei Belastung auf allen Kernen sogar drunter bleiben, denn selbst bei High workload hat man Situationen bei denen die CPU die Spannung und den Takt senkt.

Ok vielen Dank! Hab derzeit mal 1.48V angelegt, einfach um etwas "Puffer" zu haben. Ich teste gerade, wie sehr ich jetzt mit meinem RAM runtergehen kann. Hab dabei hauptsächlich die Primärtimings angezogen, die Tertiär Timings lasse ich mal auf "Safe".

Aber ich kann jetzt schon mal sagen: den tRCDRD Wert darf man nicht angreifen --> wenn ich den von 19 auf 18 runterstellen mag, krieg ich sofort innerhalb den ersten 5 Minuten nen BSOD. Aber gut, es hat immer geheißen, dass der tRCDRD Wert bei Micron-E RAM schlecht geht.

RAM Test karhu läuft jetzt mal.

 

[TheOpenfield]

Hab derzeit mal 1.48V angelegt

Für welche Workload?

 

[Noel1987]

Würde ich nie im Leben Einstellen
Auch nicht für spiele
Auch wenn es vllt ungefährlich ist aber der Verbrauch wäre mir zu hoch

 

[Dudelll]

Kommt drauf an. Buildzoid vermutet zumindest das Ryzen weniger Probleme mit Spannung hat, aber stark anfällig für Ströme ist. Hohe Spannung könnten also prinzipiell unproblematisch sein, zumindest solang man die Grenzen für TDC und EDC nach wie vor einhält. Weiß gar nicht wie das bei Ryzen mit statischer Spannung aussieht, greifen die Stromstärken Grenzen da trotzdem noch, oder zieht die CPU dabei einfach was sie gerne hätte?

Er kann natürlich auch daneben liegen in dem Fall merkste vermutlich selbst demnächst ob die CPU die Grätsche macht oder nicht^^

Persönlich würde ich so hohe Spannungen höchstens für kurze Benchmarks machen und auch nur wenn man den Workload in dem jeweiligen Bench verlässlich abschätzen kann.

Andere Frage, gab ja mehrere Leute die WHEA Error Probleme hatten, konnte man das mit höherer SOC-Spannung korrigieren? Teste momentan etwas und 1900If läuft ohne Probleme, 2000If läuft auch, wirft aber massig Errors und jetzt bin ich am überlegen wo man am besten drehen könnte um das evtl. stabil hinzubekommen?

 

[Darkearth27]

Also beim 5000er werden jedenfalls bei statischer voltage die Ströme von edc überschritten.

Hatte den Test kurz gemacht und 1.275v angelegt, dabei den Takt auf 4.7 erhöht und cb23 durch gejagt, da waren es schon 200A beim EDC. Aber jeder wie er möchte, ich lasse da lieber den pbo mit curve laufen bei festen Limits (Max von AMD -> 142/95/140 für den 5900x) und habe eine kühle und leistungsstarke CPU

Aber das muss ja jeder selbst wissen, ob er einen Defekt früher oder schneller in Kauf nimmt. (Bei den aktuellen Preisen sogar noch eher)

 

[Dudelll]

Also beim 5000er werden jedenfalls bei statischer voltage die Ströme von edc überschritten.

Hatte den Test kurz gemacht und 1.275v angelegt, dabei den Takt auf 4.7 erhöht und cb23 durch gejagt, da waren es schon 200A beim EDC. Aber jeder wie er möchte, ich lasse da lieber den pbo mit curve laufen bei festen Limits (Max von AMD -> 142/95/140 für den 5900x) und habe eine kühle und leistungsstarke CPU

Aber das muss ja jeder selbst wissen, ob er einen Defekt früher oder schneller in Kauf nimmt. (Bei den aktuellen Preisen sogar noch eher)

Ah ok, wenn die Limits für die Ströme nicht mehr greifen dann würd ich so hohe Spannung definitiv vermeiden, bzw. sehr vorsichtig damit umgehen.

 

[Darkearth27]

Hier mal 1.275v bei 4.85GHz mit CPUz (ist nicht stable)

Spoiler

Und hier PBO mit Curve Optimizer (Prime Stable)

Spoiler

Kann man sich ja selbst ein Bild machen was nun "besser" oder "schlechter" ist.
Ich für meinen Teil bleibe bei PBO mit CO und festen Limits

 

[SnaxeX]

Leute, ich rede vom RAM. Nicht von der CPU. Bin aber auch ein Idiot. Ich habs bei der Frage oben nicht dazugeschrieben, dass ich von RAM rede, weil die ursprüngliche Frage auf die vorherige Seite gerutscht ist.

Ich rede also vom RAM, wie viel Spannung man da dranlegen darf.

 

[Darkearth27]

Achso..

Da kommt es auf den IC an.
Ab 1.5v würde ich eine aktive Lüftung vorschlagen (je nach IC auch schon früher, denn timings reagieren teils empfindlich auf Temperatur)

Bei Samsung B-Dies gibt es aktuell auch 1.6v Module (2x8) die so herstellerseitig verkauft werden.
Bei Micron Rev.E gab es sogar einen "Föhntest" mit 1.5v und das hat den ICs kaum etwas ausgemacht.

Hynix CJR können dir ab 1.45v schon degraden.

Nur um mal so ein paar Beispiele zu nennen.

Ich habe auch schon 2v auf meine B-Dies von Samsung gelegt (aktiv gekühlt) 24/7 würde ich allerdings bei 1.5v maximal bleiben.

 

[SnaxeX]

Achso..

Da kommt es auf den IC an.
Ab 1.5v würde ich eine aktive Lüftung vorschlagen (timings reagieren teil empfindlich auf Temperatur)

Bei Samsung B-Dies gibt es aktuell auch 1.6v Module (2x8) die so herstellerseitig verkauft werden.
Bei Micron Rev.E gab es sogar einen "Föhntest" und das hat den ICs kaum etwas ausgemacht.

Hynix CJR können dir ab 1.45v schon degraden.

Nur um mal so ein paar Beispiele zu nennen.

Ich habe auch schon 2v auf meine B-Dies von Samsung gelegt (aktiv gekühlt) 24/7 würde ich allerdings bei 1.5v maximal bleiben.

Ja sorry, da war ich etwas unachtsam, ich hätte es genauer schreiben sollen, dass ich nach der RAM Spannung frage.

Den Föhntest habe ich auch gesehen bzw. nur die eine Stelle, wo er verwundert war, dass der Riegel mit den hohen Temperaturen etc. noch immer mitmacht.

Danke für die Beispiele, dann weiß ich ja wo ich mich befinde. Ich hab meine 4 Riegel ja jetzt unter Wasser gesetzt vor 2 Tagen und hab die mal auf 1.48V gesetzt, um bei Bedarf noch etwas hochzugehen. Karhu dauert bei 64 GB halt leider elends lang, da bin ich heut um Mitternacht erst bei 8000%. Morgen Früh weiß ich dann, was los ist.

Den tRCDRD Wert und der tRAS Wert mag er bei mir gar nicht, die muss ich stur auf 19 und 36 eingestellt lassen, genauso wie den tRC und den tRFC auf 56 bzw. 560. Da bekomm ich ansonsten sofort BSOD, wenn ich Karhu testen lasse. Aber gut, soweit ich weiß, sollen die ja auch auf Micron E-Die schlecht gehen.

 

[TheOpenfield]

Leute, ich rede vom RAM. Nicht von der CPU. Bin aber auch ein Idiot. Ich habs bei der Frage oben nicht dazugeschrieben, dass ich von RAM rede, weil die ursprüngliche Frage auf die vorherige Seite gerutscht ist.

Ich rede also vom RAM, wie viel Spannung man da dranlegen darf.

Hatte ich mir fast gedacht.

Bei deinem Rev. E wirst du wohl schon mit ~1,4V an die sinnvollen Alltagslimits der Riegel kommen. Die wirklich relevanten Settings skalieren bei denen nicht mit Spannung und auch der "Zen typische" Takt braucht kaum 1,4V.

Wenn du nicht GDM off oder ähnliche Ziele verfolgst, kommst du mit ~1,4V gut aus. So laufen die bei mir seit mittlerweile über einem Jahr (Vdimm 1,392V):

 

[Darkearth27]

Stimmt, 1.4 - 1.43v maximal sollte ausreichen. (Je nach Güte der Riegel)

Aber auch wenn wir zunächst aneinander vorbei geredet haben, sind die Infos ja dennoch nicht verkehrt, egal ob nun RAM oder CPU gemeint ist