AMD Ryzen: CPU-Bug sorgt für reproduzierbare Abstürze

AW: AMD Ryzen: CPU-Bug sorgt für reproduzierbare Abstürze

Bei Planet3DNow! kann man lesen, dass es wohl schon vor dem Launch einen korrigierenden Microcode gegeben hat, allerdings waren wohl diesmal die Boardhersteller "zu faul", diesen in aktuelle BIOS-Versionen unterzubringen.

@Intel: Skylake hat übrigens 172 dokumentierte Fehler ;)
 
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Unter Linux soll der Bug nicht auftreten
Interessant. Linux bringt aber für AMD-CPUs auch eigenen Microcode mit und ist damit nicht auf die Board-Hersteller für Updates angewiesen, möglicherweise wird da schon was Aktuelleres mitgeliefert.
 
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Mit Anwendungsleistung groß werben und dann bei ner Anwendung abschmieren weiter so
 
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Bei Planet3DNow! kann man lesen, dass es wohl schon vor dem Launch einen korrigierenden Microcode gegeben hat, allerdings waren wohl diesmal die Boardhersteller "zu faul", diesen in aktuelle BIOS-Versionen unterzubringen.

Wenn man denn Boardpartneren nur 2-3 Wochen Zeit für brauchbare UEFI gibt, sollte sich AMD nicht wundern, wenn der korrigierende Mircocode nicht implementiert wird.

@Intel: Skylake hat übrigens 172 dokumentierte Fehler ;)

Soviel ich weiß sinds 141 Fehler(Seite 27, Haswell hat 172) für die ganze Architektur (also Notebook, Desktop und Serverprozis zusammen), aber davon führte nur einer gelegentlich* zum Absturz, namentlich der 768K FFT Bug, und das auch nur auf Sockel 1151 Prozis mit HT. (*es konnte sein, dass Prime95 bis zu 36 Stunden ohne Probleme lief oder auch schon nach wenigen Minuten der Fehler auftrat, deshalb hat es auch solange gedauert (soviel ich weiß, gut 3-4 Monate nach Release durch Intel selbst) den Fehler zu lokalisieren)
 
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Solange der Bug nicht zum Exitus der CPU nach ca. 18 Monaten führt und dank Microupdate/OS-Fix kein neues Stepping nötig ist, kommt man bei AMD wohl noch mal mit einem (intel)blauen Auge davon.
 
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Aber der Fehler passiert nicht unter Linux sondern nur unter Windows und liegt somit bei MS.

Junge DU machst gerade einen riesen Denkfehler. Es ist immer das selbe. In jedem Thread der AMD betrifft gibts einen Einzeiler von ihm, in dem er Ryzen schlecht macht, ohne Hintergrundwissen oder Quellenangaben, meist sogar offensichlich ohne mehr als die Schlagzeilezu lesen. Einfach drüber lachen und den Typen ignorieren ist der richtige Weg.
 
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Mit Anwendungsleistung groß werben und dann bei ner Anwendung abschmieren weiter so

Da haben wir wieder einen Fanboy, der sich auf den Schlips getreten fühlt weil Intel 6 Jahre länger gebraucht hat um diese Funktion überhaupt in ihre Prozessoren einzubauen :D


Oder willst du jetzt deine Meinung ändern und behaupten, eigentlich wäre FMA3 doch nicht so wichtig? :schief:
 
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Aber der Fehler passiert nicht unter Linux sondern nur unter Windows und liegt somit bei MS.

Ich zitiere mich ja ungern selbst, aber
Interessant. Linux bringt aber für AMD-CPUs auch eigenen Microcode mit und ist damit nicht auf die Board-Hersteller für Updates angewiesen, möglicherweise wird da schon was Aktuelleres mitgeliefert.
Da diverse Quellen von einem Microcode-Update sprechen, das unter Linux sehr wahrscheinlich schon da ist, scheint ausnahmsweise mal nicht Microsoft schuld zu sein. Insofern dürfte der Troll recht haben und es ist AMDs Schuld, ist nur ziemlich egal, wenn das ganze bereits ohne irgendwelche Einbußen behoben wurde.
 
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Wow, das wird ja immer besser:
  1. XFR max 100Mhz+
  2. CCX Interconnect Bug
  3. PCIe 3.0 nicht zertifiziert
  4. Beta Bios mit vielen Baustellen herstellerübergreifend
  5. IMC macht max DDR4 2133
  6. Von den zum Launch versprochenen 80+ Mainboards nur ein Bruchteil verfügbar
  7. Reproduzierbare Abstüze durch weitern Bug

Das sind doch 7 gute Gründe, sofort zum nächsten Händler zu sprinten und einen Ryzen zu kaufen....nicht!
Ich habe mich anfangs echt gefreut, dass AMD nun schienbar wieder im Rennen sei, aber mit dem was sie abgeliefert haben kann man ja echt nicht hausieren gehen.
Schade, ich hätt echt mehr erwartet.. :daumen2:
 
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Toll wie PCGH wieder recherchiert.
Es ist gar kein Hardware Bug, in dem sinne ist die News auch falsch.
Das Problem liegt an Windows 10.
FMA3-Instruktion: Windows-SMT-Bug lasst Ryzen-Systeme absturzen - Golem.de

Dass der Absturz wie beschrieben nur unter bestimmten Umständen bei der Verwendung von Windows 10 auftritt, deutet daraufhin,
dass es sich nicht um einen Fehler der Hardware selbst handelt, sondern eben um einen sehr spezifischen Fehler in Verbindung mit der SMT-Verarbeitung von Windows.
 
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  1. XFR max 100Mhz+ Wurde was anderes Versprochen?
  2. CCX Interconnect Bug Was für einen Bug? Lediglich die ständige Kommunikation darüber sorgt für höhere Latenzen (etwa 140ns) aber ansonsten sind die Latenzen super gut (40ns/Intel hat etwa 80ns)
  3. PCIe 3.0 nicht zertifiziert Jetzt mal ernsthaft wo ist das wirkliche Problem dabei? M.2 ist über PCIe 3.0 angebunden und die GPU auch. Lediglich der Chipsatz ist betroffen obwohl der eh nur maximal 4 von der CPU bekommt und das eh aufteilen muss
  4. Beta Bios mit vielen Baustellen herstellerübergreifend Bei welcher völlig neuen Architektur war das anders?
  5. IMC macht max DDR4 2133 Lustig das PCGH mit DDR4 2400 bencht und mehr von anderen Testern auch schon benutzt wurde
  6. Von den zum Launch versprochenen 80+ Mainboards nur ein Bruchteil verfügbar Weltweit?
  7. Reproduzierbare Abstüze durch weitern Bug Siehe Punkt 4

Edit: XFR soll bei manchen Modellen sogar 200MHz+ geben (6 oder 4 Kerner war das).
 
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Woher kommen nochmal die 80ns Zugriffszeit L3 Cache bei Intel? Ich hatte da bisher andere Zahlen im Kopf.
 
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Woher kommen nochmal die 80ns Zugriffszeit L3 Cache bei Intel? Ich hatte da bisher andere Zahlen im Kopf.

AMD Ryzen: Windows 10 kennt AMD-SMT, aber nicht die CCX

Bezieht sich aber wenn ich es richtig verstehe nicht auf den Cashe sondern auf die Kommunikation zwischen den Kernen innerhalb eines CCX bzw mit Kernen auf dem anderen CCX und bei Intel halt innerhalb des Ringbusses.
Bei 6 + Kernen hat Intel aber glaube genau denselben Fall da auch dort mehrere Ringbusses zum Einsatz kommen.
Ist also kein Ryzen only Problem.
 
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Ah, das zweite Bild im Test, ich übersehe die Knöpfe dafür manchmal :ugly:
Wobei man bei Intel wenigstens die Möglichkeit hat den Cache separat zu übertakten. Gerade bei Broadwell-E und den Nachfolgern ist der Takt @stock ziemlich niedrig und es geht Einiges in Sachen OC.
 
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Woher kommen nochmal die 80ns Zugriffszeit L3 Cache bei Intel? Ich hatte da bisher andere Zahlen im Kopf.

Ist das nicht die Zeit für einen Core-Wechsel? Bei Intel ist der konstant bei 80ns, bei den Ryzen-CPUs dauert Wechsel zwischen den CCX-Modulen länger, dafür sind die Core-Wechsel innerhalb eines Moduls schneller. Siehe Page 19 - Ryzen: Strictly technical.

Edith sagt: Mäh, zu langsam :D
 
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