AMD Ryzen 1000 bis 5000: Die höchsten Leistungszuwächse seit dem Athlon 64

Sofern ich mich richtig erinnere wurden bei mir die Mhz immer weniger :D

Pentium 4 oc 3800mhz
Phenom 2 x955 oc 3600
Xeon 1230v3 3400mhz (nicht mal mehr allcore turbo)
Ryzen Zen3 wird dann wohl deutlich mehr :)

Da fällt mir gerade auf, dass es bei den Grafikkarten auch bis auf GTX 970 -1080ti seit der NV MX240(?) immer Abwechslung dabei war :D
 
Also im Desktop Bereich hatte ich überwiegend AMDs
Früher hatte ich zwar zuerst nach einem 133 MHz Rechner und einen Intel Celeron 500

Aber danach fing es an mit AMD mit einer kurzen Intel Zeit dazwischen.
AMD Duron 800 --> übertaktet auf 1GHz, da war man stolz wie Oskar.
Danach weitere AMD bis es dann kurz mal Anfang 2008 ein Core 2 Duo irgendwas war
Danach der Phenom II 955
und zur Zeit den Ryzen 3700X

Jetzt wird es wahrscheinlich der 5950X denn der Aufpreis zum 5900X ist jetzt nicht die Welt.
 
Mein dritter PC war ein AMD/ATI-Build. Irgendwie fand ich den als Teenager nicht so dufte, obwohl er früher sogar relativ gut war für die damalige Zeit, müsste 2003/04 gewesen sein mit 1.8 GHz und einer Radeon 9600. Seit Zen 2 bin ich auch wieder zurück bei AMD.
 
Und völlig neue Entwicklungen traut man China noch nicht zu?
Selbst wenn sie viele Ressourcen haben und Geld reinstecken?
Es gibt aktuell eigene Entwicklungen in China.
Allerdings ist das eine absolute low power CPU, bei der selbst Office Anwendungen die CPU überlasten können.
Da gibt es irgendwo im Netz ein paar Reviews.
Neben dem Linux Betriebssystem läuft immer noch die Big Brother App, die jeden Benutzer kleinlichst überwacht - was sehr viel von den wenigen Ressourcen abknapst -> Office Anwendungen ruckeln
 
Hatte für mehrere Jahre AMD CPU's, auch weil ich mich nie auf den Markennamen verlassen hatte. Leistungstechnisch war ich absolut zufrieden, nur häufige Softwareprobleme mit der CPU hatten mich zum Umsteigen gezwungen.
 
Hatte damals auch meine Athlons, erst einen Athlon XP 2600+, danach einen Athlon 64 3000+. Dann gab es eine Zeit lang nur Intel mit dem 2500k, einem Notebook (keine Ahnung mehr was da für ein Intel drin gesteckt hat), einen 4690k und jetzt über den 1920x beim 2920x gelandet. Leider hab ich in der Hinsicht beim Plattformbingo verloren, wird aber vermutlich ein 5900x werden... muss nur schauen ob es da ein Board gibt welches meine drei M.2 SSD plus die PCIe SSD betreiben kann, sonst müsste ich da noch die Platten tauschen.

Bin gespannt auf die neuen, schlechter als die 3000er werden die aber offensichtlich nicht. :D
 
Unwahrscheinlich, zhaoxin mit der kx reihe ist auch nur ein AMD Lizenz Produkt, allerdings fehlen Entscheidende Technologien, der chip hängt 10 Jahre hinter aktuellen CPUs von AMD und Intel zurück.
Die Aussage ist schlicht falsch.
Zhaoxin arbeitet mit der VIA Lizenz, ohne irgendwelche Export-Einschränkungen weil VIA ja nicht amerikanisch ist, und hat mit deren Eden Architektur als Grundlage begonnen. Mit AMD haben die nix am Hut.
Was du meinst ist Haigon

@Topic: Ich finde den Vergleichszeitraum schlecht gewählt. Genau in der Zeit erster bis letzter Athlon 64 hat man effektive den Anschluss verloren weil man sich architektonisch 0 weiterentwickelt und nur die, auch noch in großen Teilen von IBM bereitgestellten, Prozessverbesserungen ausgenutzt hat.
 
MOS 6510/8500,MOS 8502/Zilog Z80A, Motorola 68000, Intel 80286 16MHZ, AMD AM386 DX 40,
Pentium 60, Pentium 133, K6-3 450, Pentium 4 3066 HT, Sempron 3000+, Phenom 9850BE,
Phenom 740BE OC 2 955BE, i3-2120, i3-6100, Ryzen 5 1600, Ryzen 5 3600X, bald Ryzen 5 5600X.
Hätte allerdings auch nichts gegen einen Intel aber warum soll ich mein Sys downgraden und warum sollte ich
ein neues MB kaufen...
Das schöne für meine bessere Hälfte muss ich auch kein neues Board ergattern da kommt der 3600x drauf.
Intel mekrst du was: 4 Generationen von Chips auf einem Mainboard sind nichts schlechtes <3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage ist schlicht falsch.
Zhaoxin arbeitet mit der VIA Lizenz, ohne irgendwelche Export-Einschränkungen weil VIA ja nicht amerikanisch ist, und hat mit deren Eden Architektur als Grundlage begonnen. Mit AMD haben die nix am Hut.
Was du meinst ist Haigon

Stimmt, mein Fehler. Asche auf mein Haupt. Es ist VIA. Aber ich meine irgendwas gelesen zu haben, das sie auch (abgespeckte) Technologien von AMD verwenden (dürfen).
 
Ohjee.
Ich bin immer bei AMD/ATI geblieben.. völlig bewußt, den Underdog zu unterstützen. Fühlt sich sehr gut an :)

Bei mir das selbe. Im Desktop immer nur AMD CPUs und Radeon Grafikkarten. Seit 2004.
Intel CPUs nur in Laptops mangels Alternativen in dem abgekarteten Markt.
NVidia hatte ich noch nie und da bin ich auch froh drüber dem Laden nie einen Dollar in den Rachen geworfen zu haben.
Freue mich schon darauf dann nächstes Jahr die ganzen Intelnotbooks gegen was vernünftiges aus zu tauschen.
 
Ich finde es toll, dass die Schnarch-Phase von Intels Dominanz mit zwar jedem Jahr neuen CPU Genrationen, aber kaum Unterschieden (s. ix-2xxx bis ix-7xxx) durch AMD beendet wurde. Gleichzeitig bin ich erstaunt, dass AMD dies geschafft hat. Gut, wenn Intel sich Jahre auf den eigenen Lorbeeren ausruht und offenbar kaum versucht hat, ähnliche Leistungssteigerungen selbst zu schaffen und dann auch noch Manager dazu kommen, die scheinbar keine Ahnung von Technik haben und einfach nur verkaufen wollen auf der Grundlage "wir sind eh die schnellsten", dann eröffnen sich solche Chancen.
Schade nur um das Geld, da man dann jetzt wohl doch wieder mehr Anreiz hat, öfter mal Aufzurüsten, wo mir doch die Leistung eines i7-2600K@4,5 GHz sehr lange gereicht hat...

Am Ende wird dieser Leistungssprung auch für Intel Fortschritte mit sich bringen. Sie werden zu AMD auf- oder überholen, ob es nun 2 Jahre oder 5 dauert, allein durch die Kohle haben sie einen längeren Atem. Für uns Kunden stehen also endlich seit über 15 Jahren mal wieder spannende Zeiten bevor!

Ich könnte mir vorstellen, dass Intel sogar bald dazu übergeht, die Fertigung anderen zu überlassen (TSMC), so wie es AMD, Nvidia und unzählige andere Chip-Hersteller seit Jahren tun. Dann könnten sie sich ausschließlich auf das beste Design für die jeweils verfügbare Fertigung konzentrieren, statt auch noch die Fertigung selber voranzutreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste AMD-CPU war ein K6 mit 233 Mhz. Das waren noch Zeiten. Da wurde immer gefragt,was man denn verbaut hatte und beim Namen AMD guckten erstmal alle. Das hatte etwas Exklusives und nur die "Freaks" hatten wohl AMD so wirklich auf dem Schirm.
Dazu kam dann später eine Voodoo 2.
Doof nur, dass sich gefühlt jedes Jahr die Leistung derneuen PCs verdoppelten. Da ist man heutzutage gefühlt besser dran. Ich muss mal auf dem Dachboden gucken, was ich sonst noch so alles hatte. Irgendwie hab ich das nicht mehr so auf dem Schirm.
 
Bei mir:

Pentium 4 (keine Ahnung mehr welche/r)
Core2Quad Q6600 (Das Teil war ein Biest seinerzeit und ließ sich extrem gut übertakten.)
i5-4670K
i7-4770K
R9 3900X
 
Bin da eher gespannt wann wieder der Punkt kommt wo sich AMD (wie Intel bzw. wie selber vorher) anfängt auf die Lorbeeren auszuruhen.
Das kommt ganz aufs Management an.
Siehe etwa Mercedes-GP oder Nvidia.
Wenn man sich nicht in Führungsposition ausruht, sondern sich selbst immer wieder ermahnt wie knapp die Konkurrenz eigentlich dran ist bzw. sich immer wieder neu erfindet, bleibt man in Führung.

Bei AMD sollte dies einfach gehen: Sie haben jetzt mit Zen 3 im Jahr 2020 die IPC von Intels 2015er Skylake erreicht. Sie wissen, dass Intel seit 2014 im 14nm Prozess feststeckt - also eigentlich können sie in 2-3 Jahren (sobald Intel doch mal die Fertigungsprobleme in den Griff bekommt) mit einem Gegenangriff rechnen
Die Ryzen sind einfach ein rundes Produkt, sparsam, schnell, zukunftssicher.
Dazu noch ne überlegene Plattform die über Gens zu nutzen ist.
stimmt in der Tat.
Ist halt so, wenn die Konkurrenz plötzlich 4 Jahre technisch stehen bleibt.
Damals - Athlon 64 vs P4 - war das nicht so drastisch: intel hatte die schlechtere Architektur, aber den besseren Prozess, sodass man immer 20-30% höher takten konnte als AMD und den IPC Nachteil ausgleichen konnte.

Heute hat man den Prozessvorteil eben nicht mehr, die an und für sich mal besser gewesene Architektur ist in die Jahre gekommen.

Sparsamer ist Ryzen per se übrigens nicht: unter maximallast ja, beim Idle oder Officebetrieb ist Intel deutlich sparsamer. Kommt also auf den Nutzen drauf an: bist du oft am Limit ist Ryzen besser, dümpelt man zwischen 10 und 80% CPU Last herum - und das ist meistens so, außer eben im Benchmark - ist Intel sparsamer, unter anderem weil IF recht viel frisst.
 
Die Skylake IPC hat man bereits mit Zen2 erreicht. Nur den Takt noch nicht. Den und sogar mehr IPC bringt jetzt Zen3.
 
Bei mir:

Pentium 4 (keine Ahnung mehr welche/r)
Core2Quad Q6600 (Das Teil war ein Biest seinerzeit und ließ sich extrem gut übertakten.)
i5-4670K
i7-4770K
R9 3900X
Puh.
Bei mir wars wohl (was PCs betrifft)
1. 386 SL/25 - im Monochrom Laptop von IBM (Thinkpad). Cooles Teil, grade gebootet - geht immer noch
2. 150er Pentium
3. 200 Pentium im Arbeitslaptop (Nachfolger von 1.)
4. Pentium 3 Tualatin S mit doppeltem Cache @1.8 statt 1.4 Ghz - machte die Pentium 4s platt
5. Athlon 64 (u.a.) 3500+ und einige FX- da gabs auch fast Jährlich Sockelwechsel (740, 940, 939, AM2...). War aber eigentlich in vielerlei Hinsicht ein Problemgeplagtes Produkt
6. Athlon 64 X2 4850e als HTPC. Furchtbar, "dank" 780G Causa und AMD, die dieses Problem nicht fixen wollten.
7. Llano als Nachfolger des HTPCs - trotz gegenteiliger Versprechen war das Ding dann nie BD3D fähig und musste einem i3 weichen. Die Enttäuschung saß tief und hat mich zurück zu Intel getrieben
8. i7 920. Gekauft um ca 220€ gleich bei Release (+12 GB RAM). Läuft bis heute und stemmt ohne Probleme jedes Spiel. Erste CPU die 12(!) Jahre in einem PC überdauert hat bei mir und täglich 10h im Einsatz ist. Wird bei Bedarf dann halt von 2.5 (läuft meist underclocked) auf 4Ghz getaktet. Das ist eigentlich die CPU die bis heute in Einsatz ist... insgeheim wartete ich aber doch wieder auf einen guten AMD Prozessor... es ist so mein "Ding" dem "Underdog" die Daumen zu drücken - wie wohl generell das bei vielen Leuten so ist. Jedes Mal wenn dann ein "mich-nicht-so-ganz-überzeugendes" AMD Produkt kam habe ich das immer als große Enttäuschung wahr genommen und lauter hier kommuniziert, als andere, weshalb mir hier von manchen AMD Hatertum unterstellt wird.
9. Wird wohl ein Zen 5 basierendes Ding. PCIe5, USB4, DDR5, 16 Kerner... das oder falls Intel doch was überraschend gutes (und somit deutlich besseres) abliefert würde es wohl ein Intel werden, aber eher AMD.

Die Skylake IPC hat man bereits mit Zen2 erreicht. Nur den Takt noch nicht. Den und sogar mehr IPC bringt jetzt Zen3.
Mag sein, hab das länger nicht verfolgt. Letztlich ist mir im Kopf - die Pro-Kern-Leistung ist 2019 noch nicht auf Intel-Niveau gewesen, mit Zen 3 wird sich das vermutlich ändern. Ändert aber nichts daran, dass man auch nur deshalb vorne ist, weil Intel seit 5 Jahren stoplert und nicht aufkommt. Das ist AMDs Glück und gar nicht nur deren stärke, sondern Intels Schwäche. AMD muss also weiterhin Gas geben und das ist gut so - das wissen sie.
Wäre alles nach Plan gelaufen bei Intel: 10nm 2017, 7nm (mit TSMCs 3nm Vergleichbar was die Dichte betrifft) ohne EUV 2019, 5nm 2021 - da hätte AMD gegen Intel nach wie vor keine Chance.
 
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