Alriin
PCGHX-HWbot-Member (m/w)
AW: Alriin bencht >Sockel A und AGP<
[Tagebuch]
Gestern hab ich gemeinsam mit meinem Freund Ronny seinen PC gebencht. Zuerst mussten wir die Kiste allerdings etwas "umgestalten". Zur Verfügung hatten wir lediglich einen neuen CPU-Kühler von Xigmatek und alles was halt so auf einer Baustelle herumliegt. Das System: Athlon 64 5600+ (Brisbane), Asus M3A, Geforce 8600GT 512MB passiv und zum benchen absolut ungeeigneten DDR2-800 mit CL6 .
Ein eher schwaches System, kein Werkzeug und wenig Zeit... trotzdem wollte ich in allen Benchmarks in die Punkteränge kommen.
Zuerst habe ich die Kiste gereinigt, WLP erneuert und die Kabel neu verlegt... was ohne Kabelbinder (die haben wir erst später gefunden) gar nicht so leicht ist.
Dann musste ich feststellen, dass der einzige verbaute Gehäuselüfter mit nur zwei Schrauben montiert war. Da ich meinen Reserve-120er einbauen wollte, war ich also gezwungen etwas zu improvisieren. Ich hab einfach irgend ein auf einer Seite gepolstertes Klebenband (Einsatzzweck unbekannt) vor den 120er Lüfter geklebt und ihn mit den zwei Schrauben montiert. Durch das komische Klebeband war er perfekt entkoppelt. Der kleine 80er auf der Rückseite wurde hingegen ganz ordinär mit zwei großen Spax-Schrauben ans Gehäuse geknallt. Nach dem ich noch die Festplatten etwas umgelegt habe um einen perfekten Luftstrom im Gehäuseinneren zu erreichen, haben wir die passiv gekühlte 8600GT zerlegt, den Kühlkörper mit vier Löchern versehen und den kleinen Lüfter vom AMD Boxed-Kühler mit Kabelbinder (haben dann doch endlich ein paar 5mm breite Kabelbinder gefunden) festgezogen. Danach ging es ans aufsetzen und übertakten.
Zuvor haben wir aber noch die Wohnung mit einem Ringlüfter auf ca. 20 Grad heruntergekühlt (vorher knapp 30) und ordentlich Nahrung eingeworfen.
Bei den 2D Benchmarks ging aufgrund des schwachen Mainboards und der ungeeigneten Ram recht wenig, aber aufgrund der Kühlung durch den Ringlüfter (stellt euch den stärksten und schnellsten Gehäuselüfter vor und multipliziert das mal 100 *g*) konnten wir doch auf 3,3GHz takten und haben ein paar Pünktchen gemacht. Ein kräftezehrendes Unterfangen war das übertakten der Grafikkarte. Der GPU-Takt ließ sich doch tatsächlich auf über 800MHz takten... mehr ging mit dem Riva Tuner nicht, aber ich Noob vergaß komplett auf den Shadertakt zu achten und der sorgte dann auch immer wieder für Abstürze. So dauerte es ewig bis ich endlich ein paar passende Settings für die 3DMarks gefunden habe. Alles in allem holten wir 7,8 Punkte und waren um einige Erfahrungen reicher.
Fazit: Mit meinem Werkzeug und mehr Zeit hätte ich vermutlich 12 Punkte rausgeholt. Die meisten Benchmarks ließ ich nur einmal durchlaufen und hoffte auf ein wenig Glück. Aber bei dieser Benchsession stand sowieso der Spaß im Vordergrund... und den hatten wir auch.
P.S.: Ich werd mir die Grafikkarte mal bei mir zuhause vornehmen müssen. Mit meinem System kann ich da sogar die Top 5 angreifen.
[Tagebuch]
Gestern hab ich gemeinsam mit meinem Freund Ronny seinen PC gebencht. Zuerst mussten wir die Kiste allerdings etwas "umgestalten". Zur Verfügung hatten wir lediglich einen neuen CPU-Kühler von Xigmatek und alles was halt so auf einer Baustelle herumliegt. Das System: Athlon 64 5600+ (Brisbane), Asus M3A, Geforce 8600GT 512MB passiv und zum benchen absolut ungeeigneten DDR2-800 mit CL6 .
Ein eher schwaches System, kein Werkzeug und wenig Zeit... trotzdem wollte ich in allen Benchmarks in die Punkteränge kommen.
Zuerst habe ich die Kiste gereinigt, WLP erneuert und die Kabel neu verlegt... was ohne Kabelbinder (die haben wir erst später gefunden) gar nicht so leicht ist.
Dann musste ich feststellen, dass der einzige verbaute Gehäuselüfter mit nur zwei Schrauben montiert war. Da ich meinen Reserve-120er einbauen wollte, war ich also gezwungen etwas zu improvisieren. Ich hab einfach irgend ein auf einer Seite gepolstertes Klebenband (Einsatzzweck unbekannt) vor den 120er Lüfter geklebt und ihn mit den zwei Schrauben montiert. Durch das komische Klebeband war er perfekt entkoppelt. Der kleine 80er auf der Rückseite wurde hingegen ganz ordinär mit zwei großen Spax-Schrauben ans Gehäuse geknallt. Nach dem ich noch die Festplatten etwas umgelegt habe um einen perfekten Luftstrom im Gehäuseinneren zu erreichen, haben wir die passiv gekühlte 8600GT zerlegt, den Kühlkörper mit vier Löchern versehen und den kleinen Lüfter vom AMD Boxed-Kühler mit Kabelbinder (haben dann doch endlich ein paar 5mm breite Kabelbinder gefunden) festgezogen. Danach ging es ans aufsetzen und übertakten.
Zuvor haben wir aber noch die Wohnung mit einem Ringlüfter auf ca. 20 Grad heruntergekühlt (vorher knapp 30) und ordentlich Nahrung eingeworfen.
Bei den 2D Benchmarks ging aufgrund des schwachen Mainboards und der ungeeigneten Ram recht wenig, aber aufgrund der Kühlung durch den Ringlüfter (stellt euch den stärksten und schnellsten Gehäuselüfter vor und multipliziert das mal 100 *g*) konnten wir doch auf 3,3GHz takten und haben ein paar Pünktchen gemacht. Ein kräftezehrendes Unterfangen war das übertakten der Grafikkarte. Der GPU-Takt ließ sich doch tatsächlich auf über 800MHz takten... mehr ging mit dem Riva Tuner nicht, aber ich Noob vergaß komplett auf den Shadertakt zu achten und der sorgte dann auch immer wieder für Abstürze. So dauerte es ewig bis ich endlich ein paar passende Settings für die 3DMarks gefunden habe. Alles in allem holten wir 7,8 Punkte und waren um einige Erfahrungen reicher.
Fazit: Mit meinem Werkzeug und mehr Zeit hätte ich vermutlich 12 Punkte rausgeholt. Die meisten Benchmarks ließ ich nur einmal durchlaufen und hoffte auf ein wenig Glück. Aber bei dieser Benchsession stand sowieso der Spaß im Vordergrund... und den hatten wir auch.
P.S.: Ich werd mir die Grafikkarte mal bei mir zuhause vornehmen müssen. Mit meinem System kann ich da sogar die Top 5 angreifen.