Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Als Anhänger der FDGO kann man keinerlei Sympathie für einen Staat hegen welcher offen repressiv gegen die Presse und Opposition vergeht. Ein Staat welcher einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg entgegen der UN Charta führt. Ein Staat welcher Verträge bricht und andere Staaten offen anlügt.
Ein Staat der ganz offensichtlich nichts während seines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges unternimmt um Kriegsverbrechen seiner Soldaten aufzuklären.
Ein Staat dessen Vertreter anderen Staaten mit Krieg als auch mit Nuklearwaffen drohen.
Ein Staat welcher auf anderen Staatsgebiet Menschen ermorden lässt.
....
Und es gibt diejenigen welche das alles lustig finden. Oder anders gesagt man scheint dieses einfach nur gut zu finden. Wenn man noch nicht dort ist, glaube ich das eine Ausreise ins gelobte Land immer noch möglich ist. Künftig statt Türkei auch mit Urlaub in Korea, also Nord nicht Süd. Muss ja ideologisch alles ordnungsgemäß sein.
 
Aktuelle Zahlen, sind natürlich von der Gegenseite nicht bestätigt.

Anhang anzeigen 1457518

Du solltest diese anschauen.
Ist die einzige, welche mit kontrollierbar Daten arbeitet.

"Mediazona sammelt in Zusammenarbeit mit dem russischen Dienst BBC News und einem Team von Freiwilligen weiterhin Daten über russische Militäropfer in der Ukraine. Die bereitgestellten Zahlen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, wie z. B. Social-Media-Beiträgen von Familienmitgliedern, lokalen Nachrichtenberichten und offiziellen Ankündigungen regionaler Behörden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur ein unvollständiges Bild vermitteln und nicht das gesamte Ausmaß der Opfer abdecken.

Um dies zu beheben, präsentieren wir neben der Anzahl der namentlich genannten Sterbeurkunden eine zusätzliche Zahl. Bei dieser zweiten Zahl handelt es sich um eine Schätzung der Übersterblichkeit bei Männern, die aus der Datenbank des Nachlassregisters stammt. Die Methodik für diese Schätzung wurde in Zusammenarbeit mit Meduza entwickelt."

Also keine " Prorussische Organisation".


Hier noch über den Hintergrund.


"Mediazona ( russisch : Медиазона ) ist ein unabhängiges russisches Medienunternehmen, das sich auf die anti-putinistische Opposition konzentriert und von Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa gegründet wurde , die auch Mitbegründer der Protestgruppe und Band Pussy Riot sind . Chefredakteur des Magazins ist der russische Politikjournalist Sergej Smirnow [ ru ; et ] . [1]"
 
"Mediazona ( russisch : Медиазона ) ist ein unabhängiges russisches Medienunternehmen, das sich auf die anti-putinistische Opposition konzentriert und von Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa gegründet wurde , die auch Mitbegründer der Protestgruppe und Band Pussy Riot sind . Chefredakteur des Magazins ist der russische Politikjournalist Sergej Smirnow [ ru ; et ] . [1]"
Das ist aber eine terroristische, nationalistisch faschistische Webseite.
Das liberale, demokratische Russland geht ja nur gegen Terroristen und Nazis vor.
 
Du solltest diese anschauen.
Ist die einzige, welche mit kontrollierbar Daten arbeitet.

"Mediazona sammelt in Zusammenarbeit mit dem russischen Dienst BBC News und einem Team von Freiwilligen weiterhin Daten über russische Militäropfer in der Ukraine. Die bereitgestellten Zahlen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, wie z. B. Social-Media-Beiträgen von Familienmitgliedern, lokalen Nachrichtenberichten und offiziellen Ankündigungen regionaler Behörden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur ein unvollständiges Bild vermitteln und nicht das gesamte Ausmaß der Opfer abdecken.

Um dies zu beheben, präsentieren wir neben der Anzahl der namentlich genannten Sterbeurkunden eine zusätzliche Zahl. Bei dieser zweiten Zahl handelt es sich um eine Schätzung der Übersterblichkeit bei Männern, die aus der Datenbank des Nachlassregisters stammt. Die Methodik für diese Schätzung wurde in Zusammenarbeit mit Meduza entwickelt."

Also keine " Prorussische Organisation".


Hier noch über den Hintergrund.


"Mediazona ( russisch : Медиазона ) ist ein unabhängiges russisches Medienunternehmen, das sich auf die anti-putinistische Opposition konzentriert und von Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa gegründet wurde , die auch Mitbegründer der Protestgruppe und Band Pussy Riot sind . Chefredakteur des Magazins ist der russische Politikjournalist Sergej Smirnow [ ru ; et ] . [1]"
Greift aber auch deutlich zu kurz. Sind nur Mindestzahlen.

"Todesfälle insgesamt
Unter den russischen Toten stammen überproportional viele Soldaten aus verarmten russischen Teilrepubliken. Laut einer Analyse des US-Politikwissenschaftlers Adam Charles Lenton von der George Washington University wird die Liste der toten Soldaten angeführt vom iranischsprachigen Volk in Nordossetien (5,5 Gefallene pro 100.000 Einwohner), gefolgt von buddhistisch geprägten Soldaten aus Burjatien (5,44).[68] Auch in Tuwa, Dagestan und Inguschetien werden viele tote Soldaten beklagt. Soldaten aus Burjatien oder Dagestan würden oftmals wie Männer und Frauen zweiter Klasse behandelt. Kommandanten würden sie besonders häufig in den gefährlichen Kampfeinsätzen einsetzen, was die hohen Verluste innerhalb dieser Ethnien erklären würde. Aus Moskau mit rund 12 Millionen Einwohnern konnten Rechercheure nach einem Jahr nur rund 92 Tote zuordnen.[69] Ebenso wurden Männer aus den seit 2014 besetzten Gebieten behandelt, welche nach Zwangseinberufungen weniger als eine Woche ausgebildet und dann als „Kanonenfutter“ an die gefährlichsten Frontabschnitte gebracht wurden.Am 2. Juni 2022 waren je 160 Tote ausgetauscht worden; lange Zeit hatte Russland die Aufforderungen der Ukraine, seine Toten zu übernehmen, ignoriert.[70]

Tote der russischen Streitkräfte gelten in Russland seit 2015 als Staatsgeheimnis. Medien und Freiwillige identifizierten während des russischen Überfalls durch Auswertung öffentlich zugänglicher regionaler Quellen namentlich bekannte Tote in stets höheren Zahlen, als vom Verteidigungsministerium bekannt gegeben und verwiesen darauf, dass auf den Friedhöfen viele zusätzliche Gräber nicht beschriftet seien. Die verifizierten Angaben werden von Mediazona gesammelt und statistisch ausgewertet.[71]"


Da Russland gerne seine armen Minderheiten bzw Strafgefangene oder Menschen aus den besetzten Gebieten verheizt, wird man zu denselbigen eher eine unterdurchschnittliche Anzahl öffentlich zugänglicher Publikationen, wie Todesanzeigen & Co, finden.

Insbesondere hier gilt wieder: Quellen nicht nur lesen, sondern auch verstehen und deuten können!
 
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Greift aber auch deutlich zu kurz. Sind nur Mindestzahlen.

"Todesfälle insgesamt
Unter den russischen Toten stammen überproportional viele Soldaten aus verarmten russischen Teilrepubliken. Laut einer Analyse des US-Politikwissenschaftlers Adam Charles Lenton von der George Washington University wird die Liste der toten Soldaten angeführt vom iranischsprachigen Volk in Nordossetien (5,5 Gefallene pro 100.000 Einwohner), gefolgt von buddhistisch geprägten Soldaten aus Burjatien (5,44).[68] Auch in Tuwa, Dagestan und Inguschetien werden viele tote Soldaten beklagt. Soldaten aus Burjatien oder Dagestan würden oftmals wie Männer und Frauen zweiter Klasse behandelt. Kommandanten würden sie besonders häufig in den gefährlichen Kampfeinsätzen einsetzen, was die hohen Verluste innerhalb dieser Ethnien erklären würde. Aus Moskau mit rund 12 Millionen Einwohnern konnten Rechercheure nach einem Jahr nur rund 92 Tote zuordnen.[69] Ebenso wurden Männer aus den seit 2014 besetzten Gebieten behandelt, welche nach Zwangseinberufungen weniger als eine Woche ausgebildet und dann als „Kanonenfutter“ an die gefährlichsten Frontabschnitte gebracht wurden.Am 2. Juni 2022 waren je 160 Tote ausgetauscht worden; lange Zeit hatte Russland die Aufforderungen der Ukraine, seine Toten zu übernehmen, ignoriert.[70]

Tote der russischen Streitkräfte gelten in Russland seit 2015 als Staatsgeheimnis. Medien und Freiwillige identifizierten während des russischen Überfalls durch Auswertung öffentlich zugänglicher regionaler Quellen namentlich bekannte Tote in stets höheren Zahlen, als vom Verteidigungsministerium bekannt gegeben und verwiesen darauf, dass auf den Friedhöfen viele zusätzliche Gräber nicht beschriftet seien. Die verifizierten Angaben werden von Mediazona gesammelt und statistisch ausgewertet.[71]"


Da Russland gerne seine armen Minderheiten bzw Strafgefangene oder Menschen aus den besetzten Gebieten verheizt, wird man zu denselbigen eher eine unterdurchschnittliche Anzahl öffentlich zugänglicher Publikationen, wie Todesanzeigen & Co, finden.

Ok, erhöhen wir die Zahlen auf 70k ?
In Russland sterben jedes Jahr rund 20k Menschen durch Verkehrsunfälle, was die hohe Zahl der Freiwilligen
erklären könnten in Verbindung mit hohen Gehältern und Absicherungen der Familien im Todesfall.
Auf jeden Fall, scheint es so zu sein das die russische Gesellschaft die Verluste hinnimmt.

Es ist natürlich bedauerlich, das oft die ärmeren Schichten diesen Weg gehen, aber das betrifft auch andere Armeen, wie zB die US Armee.

Ganz so einfach ist das mit den Völkern nicht. Sie kommen zb aus Burjatien, sind aber ethnische Russen.
Das betrifft im Prinzip alle Regionen.

"Bevölkerung. Die Burjaten sind die Titularethnie der Republik Burjatien. Bei der Volkszählung 2010 wurden 972.021 Einwohner ermittelt. Davon stellten die Burjaten 30 % und die Russen 66 %."

Das ist aus Wiki.

Hier eine etwas tiefere Analyse.

"Die Mehrheit der in der Ukraine gefallenen Angehörigen von Russlands Militär sind jedoch ethnische Russen, und ihr Anteil an den Gefallenen entspricht ungefähr ihrem Gesamtanteil an der russischen Bevölkerung."

Über den Autor
Alexej Bessudnow ist Associate Professor für Soziologie und Director of Education an der Universität Exeter. Seine Forschungsschwerpunkte sind ethnische Gruppen und Ungleichheit in der Bildung sowohl in Russland als auch im Vereinigten Königreich.

Deine Quelle stammt von einem Doktoranden.

Mit etwas mehr Tiefe, sieht einiges anders aus. Kritisieren kannst du vielleicht das Erstellungsdatum, ändert aber nichts an der vorhandenen Bevölketungsstruktur. 66% "Burjaten", bleiben ethnische Russen. Schwankt natürlich von Republik, zu Republik.
 
Es gibt schon wieder schlechte - und geradezu absurde News.

Anders als der Titel vermuten läßt, handelt es sich hierbei nicht um gute News. Leser werden schnell merken, warum:

"The outlook for the sector still looks poor,” Franziska Palmas, senior Europe economist at Capital Economics, said after business surveys pointed to declines in German factory activity in March and a fall in new industrial orders to their lowest level since the emergence of Covid-19."


Um die Produktion von Munition zu steigern, werden bereits Fabriken gebaut. Aber es gibt offenbar Probleme mit Baustoffen, die aus China kommen. Da gibt es widersprüchliche Meldungen. Rheinmetall will sich bereits für drei Jahre mit Nitrozellulose für Artilleriegeschosse eingedeckt haben und monatliche Lieferungen aus China erhalten. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hingegen sagt, die Lieferungen seien bereits vor Monaten eingestellt worden. Riesige Mengen davon kauft Russland. Auch was sich in der EU wiederfindet, landet letztendlich in Russland. Unter Umgehung von Sanktionen kauft Russland den europäischen Markt leer.
 
Also die höhe der Verkehrstoten einer Nation steht in realition zu Verlusten in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg welches die (russische) Gesellschaft aktzeptiert.

Ist ähnlich wie mit der Ökonumie, ab zum Arzt.

Trennung

Die Zahlen der Gefallenen ist höher als die Zahlen welche ich habe. Viel interessanter sind allerdings nicht die Gefallenen sondern die der Kampfunfähigen. Aber jetzt geht es um die Minderheiten und ethnischen Russen.

Trennung

Und es wird relativiert und verglichen mit Äpfel und Birnen.

Trennung

Ach egal ....
 
Ok, erhöhen wir die Zahlen auf 70k ?
Wir sind doch nicht auf einem Basar.

Worauf wir uns einigen können ist, dass wir bis auf Weiteres keine halbwegs genauen Zahlen haben und nur Quellen kennen, die tendenziell zu hoch oder zu niedrig sein müssen. Mehr nicht.

Sehr wahrscheinlich wird man die Wahrheit niemals kennen - selbst die russischen Verluste des 2. Weltkrieges sind nicht auf 100.000 Menschen bestimmbar.

In Russland sterben jedes Jahr rund 20k Menschen durch Verkehrsunfälle, was die hohe Zahl der Freiwilligen
erklären könnten in Verbindung mit hohen Gehältern und Absicherungen der Familien im Todesfall.
Verstehe ich nicht. Weil in Russland unheimlich viele Menschen im Straßenverkehr sterben, gibt es viele Freiwillige bei der Amee?
Ist die Wahrscheinlichkeit auf Russlands Straßen umzukommen derart hoch bzw. höher als in wilden Spezialoperationen verstümmelt zu werden?

Auf jeden Fall, scheint es so zu sein das die russische Gesellschaft die Verluste hinnimmt.
Erstens weiß der Durchschnittsrusse nicht viel über die tatsächlichen personellen und materiellen Verluste und kennt überwiegend nur die Geschichte der verlustarmen Spezialoperation. Man kennt ausländische Medien und Darstellungen zwar, glaubt denen aber eher nicht. Alle außerhalb Russlands sind doch russophob und wollen den armen Russen nur Schlechtes.
Zum Anderen ist dem Durchschnittsrussen der Landsmann einer ethnischen Minderheit aus Absurdistan oder der Strafgefangene aus dem Gulag i.d.R. ziemlich Lotto. Und selbst wenn: "Ist ja für nen guten Zweck, wie Papa Wladi sagt".

Also ja, die russische Gesellschaft nimmt diese Verluste hin - weil sie es muss oder glaubt es zu können.
Prinipiell können die Russen auch noch einiges wegstecken. Die Zukunft allerdings sieht langfristig nicht ganz so rosig aus - Russlands Bevölkerung nimmt stetig ab, der Anteil der jungen, wehrfähigen Bevölkerung ebenso (fliehende junge Fachkräfte, Verluste im Krieg, allgemeine Demographie).
Neulich hat Wladi ja nicht so ganz aus der Luft gegriffen zu mehr Gebährfreudigkeit aufgerufen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt schon wieder schlechte - und geradezu absurde News.

Anders als der Titel vermuten läßt, handelt es sich hierbei nicht um gute News. Leser werden schnell merken, warum:

"The outlook for the sector still looks poor,” Franziska Palmas, senior Europe economist at Capital Economics, said after business surveys pointed to declines in German factory activity in March and a fall in new industrial orders to their lowest level since the emergence of Covid-19."


Um die Produktion von Munition zu steigern, werden bereits Fabriken gebaut. Aber es gibt offenbar Probleme mit Baustoffen, die aus China kommen. Da gibt es widersprüchliche Meldungen. Rheinmetall will sich bereits für drei Jahre mit Nitrozellulose für Artilleriegeschosse eingedeckt haben und monatliche Lieferungen aus China erhalten. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hingegen sagt, die Lieferungen seien bereits vor Monaten eingestellt worden. Riesige Mengen davon kauft Russland. Auch was sich in der EU wiederfindet, landet letztendlich in Russland. Unter Umgehung von Sanktionen kauft Russland den europäischen Markt leer.
Also, was nun tun?

a) Aufgeben
b) Sanktionsumgehungen vehementer und stärker ahnden
c) Eigenes Cellulosenitrat herstellen
d) Entwicklung von Ersatzprodukten forcieren
e) Höhere Preise als die Russen zahlen

Mehrfachantworten zulässig.
 
Wie ist das zu verstehen?
Das würde mich allerdings auch interessieren ob der Andi zum wiederholten Mal und verbotenerweise in den Raum suggeriert dass hier jemand den Angriffskrieg bejubeln würde. Und warum kann der Andi sowas eigentlich nicht per PM klären sondern müllt den Thread hier mit seinen inhaltslosen persönlichen Unterstellungen voll? Fragen über Fragen.
 
Also, was nun tun?

a) Aufgeben
b) Sanktionsumgehungen vehementer und stärker ahnden
c) Eigenes Cellulosenitrat herstellen
d) Entwicklung von Ersatzprodukten forcieren
e) Höhere Preise als die Russen zahlen

Mehrfachantworten zulässig.
Man wir haben in Europa 2 Weltkriege, ohne China, mit einer millionenfachen Menge an Artilleiegranaten und somit Schießbaumwolle geführt, insoweit dürfte es ein leichtes sein, wenn man denn will, diesen Stoff wieder in Europa herzustellen.
Wie wir schon bei Corona gelernt haben Globalisierung ist so lange schön und gut wie alle mitspielen, wenn nicht, sollte man als Politiker und Verantwortlicher endlich mal den Arsch hochbringen.
Als wenn wir hier keine Baumwolle herstellen könnten oder an Ersatzstoffen arbeiten könnten.

Klar das sich die Kremlapologeten gleich wieder in Jubelarien ergehen, genauso wie die Presse mit Clickbaits, anstatt die Probleme darzustellen und auch Lösungen zu präsentieren.
Es wird dann immer so getan, als wenn es diese Stoffe nur in China geben kann, was völliger Blödsinn ist.
Wenn man in Europa wirklich resilient werden will, muss sich die EU entschieden damit beschäftigen, welche "Industriezweige" und Rohstoffgewinnung man wieder in Europa aus diesen Grunde ansiedelt, angefangen über Schießbaumwolle bis hin zur Arzneimittelproduktion.

Es ist bei den Meisten immer noch nicht angekommen, das es diesmal nicht mit Sonntagsreden getan ist, sondern echte politische Führung und echtes politisches Handeln gefragt sind!
 
Also, was nun tun?

a) Aufgeben
b) Sanktionsumgehungen vehementer und stärker ahnden
c) Eigenes Cellulosenitrat herstellen
d) Entwicklung von Ersatzprodukten forcieren
e) Höhere Preise als die Russen zahlen

Mehrfachantworten zulässig.

"Laut EU-Binnenmarktkommissar Breton haben Forscher inzwischen einen Ersatz für die chinesische Baumwolle gefunden. Unternehmen, die solche Ersatzstoffe herstellen, sollen künftig Zuschüsse erhalten."


Ist aber natürlich teurer. Im Prinzip steigen due Preise für normale Granaten extrem. Ursprünglich um die 3000 Dollar, bewegt man sich immer weiter nach oben.

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Das Beispiel Verkehrstote soll nur zeigen wie sie " ignoriert" werden. Wenn man den Prozentsatz sieht, den er ausmacht, dazu ein riesiges Land wo wenige selber Beerdigungen von Kämpfern usw erlebten, geht der Krieg an vielen vorbei. Sie merken Vollbeschäftigung und steigende Einkommen.
Um hier Leidensdruck zu erzeugen, Unwillen, müssten die Verluste in die Millionen gehen.
Gestern Abend Kiew hier gepostet. Ohne Wissen, könnte man denken das die in Frieden leben und wie doll das da in Wladiwistock und Irkutsk aussehen?
 
Laut EU-Binnenmarktkommissar Breton haben Forscher inzwischen einen Ersatz für die chinesische Baumwolle gefunden. Unternehmen, die solche Ersatzstoffe herstellen, sollen künftig Zuschüsse erhalten."
Was ein völlig schwachsinniger Satz.
Es geht nicht um chinesische Baumwolle, sondern um Baumwolle, oder glaubst du die Schießbaumwolle wurde seit sie im Jahre 1846 in Deutschland erfunden wurd, in 2 Weltkriegen nur aus China importiert, obwohl DE in beiden Weltkriegen von Importen über See abgeschnitten war?!
 
Neulich hat Wladi ja nicht so ganz aus der Luft gegriffen zu mehr Gebährfreudigkeit aufgerufen ...

Uns geht es nicht besser. Glücklicherweise sind unsere Einwanderer wesentlich fruchtbarer als wir und heben den Durchschnitt.

Als wenn wir hier keine Baumwolle herstellen könnten oder an Ersatzstoffen arbeiten könnten.

Klar geht das, aber das reicht nicht. Wir müssen hier völlig neue Liefer und Produktionsketten aufbauen,Personal Qualifizieren.
Fängt bei Schrauben aus China an und " endet" zB damit Seltene Erden zu fördern, zu verarbeiten, um Panzer zu bauen.
Schaue einfach mal auf die Liste unserer Importe zB Stahl.

Früher hatten wir den Ruhrpott,Flugzeugindzstrie usw.
Wir können nicht einmal alleine ein Flugzeug bauen.
Was ein völlig schwachsinniger Satz.
Es geht nicht um chinesische Baumwolle, sondern um Baumwolle, oder glaubst du die Schießbaumwolle wurde seit sie im Jahre 1846 in Deutschland erfunden wurd, in 2 Weltkriegen nur aus China importiert, obwohl DE in beiden Weltkriegen von Importen über See abgeschnitten war?!

Wenn Don das sagt...
Europa importiere diese Fasern derzeit zu 70 Prozent aus China, dem größten Baumwollproduzenten der Welt, warnte Rheinmetall-Chef Armin Papperger in der "Financial Times" (FT). Es bestehe ein Risiko, dass China die Lieferung von Lintern aus politischen Gründen stoppen könnte. "Das ist der Grund, dass wir derzeit so viel kaufen wie möglich, um unsere Lager zu füllen", sagte Papperger. Rheinmetall habe bereits einen Lagerbestand für die kommenden drei Jahre aufgebaut. Bislang träfen auch "jeden Monat" weitere Lieferungen aus China ein. "Der Punkt ist aber, dass Europa langfristig unabhängig sein sollte", so der Firmenchef."

 
Das würde mich allerdings auch interessieren ob der Andi zum wiederholten Mal und verbotenerweise in den Raum suggeriert dass hier jemand den Angriffskrieg bejubeln würde. Und warum kann der Andi sowas eigentlich nicht per PM klären sondern müllt den Thread hier mit seinen inhaltslosen persönlichen Unterstellungen voll? Fragen über Fragen.
Ja, vor allem, wenn man eine lange Liste mit eigenen Kriegen ohne UN-Mandat, also völkerrechtswidrigen Angriffskriegen, mit sich herumzuschleppen hat.


Also, was nun tun?

a) Aufgeben
b) Sanktionsumgehungen vehementer und stärker ahnden
c) Eigenes Cellulosenitrat herstellen
d) Entwicklung von Ersatzprodukten forcieren
e) Höhere Preise als die Russen zahlen

Mehrfachantworten zulässig.
Da wir uns ja offiziell nicht im Krieg befinden, gibt es auch kein Aufgeben. Aber es wird Zeit für Verhandlungen. Je mehr Verhandlungsmasse die Ukraine noch hat, desto besser für sie. Es ist auch nicht so, daß sich das Blatt wenden würde, gäbe es mehr Artilleriegeschosse. Das müssten unglaublich viel mehr sein, sechsmal soviel, nur um die Balance bei Artillerie herzustellen. Dann ist noch fraglich, ob nicht auch Rußland seine Kapazitäten weiter erhöhen kann. Dann kommt ja noch die Überlegenheit der Russen in allen anderen Bereichen zum Tragen.
 
Klar geht das, aber das reicht nicht. Wir müssen hier völlig neue Liefer und Produktionsketten aufbauen,Personal Qualifizieren.
Fängt bei Schrauben aus China an und " endet" zB damit Seltene Erden zu fördern, zu verarbeiten, um Panzer zu bauen.
Schaue einfach mal auf die Liste unserer Importe zB Stahl.

Früher hatten wir den Ruhrpott,Flugzeugindzstrie usw.
Wir können nicht einmal alleine ein Flugzeug bauen.
Du bist völlig lächerlich in jeder Beziehung und du schreibst wirklich kompletten Müll.
1. Müssen wir nur schauen was wir in der Vergangenheit gemacht haben
2. Gab es im "Ruhrpott" NIE einen einzigen Flugzeughersteller oder Industrie, die saßen in Bremen, Dessau und Augsburg du Schlaumeier.
3. Und natürlich könnten wir Flugzeuge bauen, wir sind der größte Produzent und Zulieferer für Airbus und du willst jetzt allen ernstes behaupten, wir könnten das was in Frankreich und Spanien produziert wird, nicht selber herstellen?!
4. Wurde Airbus aus politischen und wirtschaftlichen Gründen als europäisches Projekt angelegt, bestimmt nicht aus produktionstechnischen Gründen!
 
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