AGESA 1.1.9.0 - Neues Update für Ryzen-Mainboards soll FCLK-Stabilität verbessern

PCGH-Redaktion

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AMD hat ein neues AGESA-Firmware-Update in der Pipeline, das über die verschiedenen Mainboard-Hersteller bereits noch im Januar oder spätestens im Februar veröffentlicht werden soll. Die wohl wichtigste Verbesserung betrifft die FCLK-Stabilität bei Taktraten oberhalb von 1600 MHz. Außerdem wird der Windows 10-eigene "Modern Standby"-Energiemodus unterstützt.

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Interessant wäre wohl auch, wie sich der neue AGESA Code auf die zahlreichen "Problem-CPU's" auswirkt...
Aber es scheint, dass das Thema an der Redaktion vorbeiläuft? Oder ist es gar zu heikel?
Interessant wäre es auch, wenn man sich mal mühen würde den Changelog für den AGESA Code zu bekommen...
Wenn die einzige Änderung FCLK sein soll... dann kann ich mir ein Update sparen und auch viele die Probleme mit den CPU's haben...
 
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Das GPU-Testsystem 2021 läuft schon mal prima mit einer (zwischenzeitlich zurückgezogenen ...) Beta-Firmware von Asus, der Curve Optimizer lindert Power-Beschwerden. Ein IF-Takt jenseits von 1.900 MHz ist jedoch nach wie vor unmöglich.

MfG
Raff
 
Wenn die einzige Änderung FCLK sein soll... dann kann ich mir ein Update sparen und auch viele die Probleme mit den CPU's haben...
Ich betreibe einen ollen, aber stabilen Ryzen 2600 bei fixen 3,9 GHz mit 1,13 Volt und habe keinerlei Probleme (AGESA Combo V2 Pi 1.1.0.0).
Der PC lässt sich schnell aus dem deep sleep Energiesparmodus holen und verringert im Idle die Spannung.
Meinst du generelle Probleme bei der Nutzung von Zen 2 / 3 oder die häufigen Probleme mit diversen RAM-Modulen über DDR4-3200?

Generell machte ich gute Erfahrungen mit dem Deaktivieren von "Cool'n'Quiet", "PSS_Support" und dem Aktivieren von "Global_C_state".

@PCGH_Raff
Wieder kein 8-Kerner, aber kann man anbieten oder? :D
 
Interessant wäre wohl auch, wie sich der neue AGESA Code auf die zahlreichen "Problem-CPU's" auswirkt...
Aber es scheint, dass das Thema an der Redaktion vorbeiläuft?
Es läuft nichts vorbei, die Antwort ist so einfach wie offensichtlich: Gar keine bzw gar nicht.
Geschätzte 99% aller "Problem-CPUs" sind entweder Benutzerfehler oder Probleme die keine sind aber vom Benutzer so wahrgenommen werden (der tägliche "meine cpu wird 80 grad warm hilfe!" Thread).
Die ganz ganz wenigen die echte Probleme haben die tatsächlich hardwaregeschuldet sind haben keine Probleme mehr nach RMA Austausch der cpu (mir sind genau zwei Fälle bekannt, einer im Forum und einer bei Igor).
Auf all diese Dinge hat AGESA Null Einfluss.
 
Oder letztens der Epic_Launcher, der Ryzens in den Boost triggert, aber für Software kann ja die Hardware nix.
@Incredible Alk
Mir fällt auch auf, dass immer mehr Leute irgendwelchen RGB-RAM kaufen und DDR4-3733 als Standard, der doch laufen muss, annehmen.
 
@belle Nein, ich meine die Probleme der Nutzer die WHEA "Fehler ID 18 Prozessorkern" bekommen wenn sie das System mit Standardsettings laufen lassen.

@Incredible Alk Also wenn ich mir anschaue was u.a. bei overclockers los ist, fällt es mir schwer von "Benutzerfehlern" oder "Einzelfällen" oder oder oder zu sprechen... sorry... Mein Thread hier im Forum hat bereits mehr als 4K klicks... woher kommt das? Ich denke betroffene googeln und versuchen durch lesen auf den verschiedenen Platformen Informationen dazu zu bekommen...
Auch das ein großer Hardwareversender lt. einem Forenmitglied hier die RMA verweigert mit verweis auf kommende BIOS Updates... spricht eine andere Sprache...
 
@0ldN3rd
Ich dachte der Fehler wäre bzgl. Zen 2 mit halbwegs aktuellem Windows, Chipsatztreibern und seit AGESA Combo Pi (v1) 1.0.0.4 oder früher Geschichte oder ist der seit Zen 3 / Combo Pi V2 wieder da?

EDIT
Der WHEA-Fehler bei Ryzen 3000 war ein Software-Problem, der WHEA-Fehler bei Ryzen 5000 scheint ein Hardware-Problem zu sein.
 
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Es läuft nichts vorbei, die Antwort ist so einfach wie offensichtlich: Gar keine bzw gar nicht.
Geschätzte 99% aller "Problem-CPUs" sind entweder Benutzerfehler oder Probleme die keine sind aber vom Benutzer so wahrgenommen werden (der tägliche "meine cpu wird 80 grad warm hilfe!" Thread).
Die ganz ganz wenigen die echte Probleme haben die tatsächlich hardwaregeschuldet sind haben keine Probleme mehr nach RMA Austausch der cpu (mir sind genau zwei Fälle bekannt, einer im Forum und einer bei Igor).
Auf all diese Dinge hat AGESA Null Einfluss.
Trotzdem sollten solche Threads nicht einfach "totgeschwiegen" oder "wegargumentiert" werden. Ich bin da ganz bei OldN3rd...

Und Benutzerfehler? Ich glaub, da hat niemand versucht eine Intel-CPU in einen AMD-Sockel zu klöppeln;)

Gruß
 
@belle Ja schwer zu sagen, mein 5900X ging in RMA und seither hab ich keine Probleme mehr, Windows war neu installiert, Treiber & BIOS aktuell. Andere Forenteilnehmer haben manuell die Spannungen angepasst und dadurch entweder keine Probleme mehr oder leben aktuell mit den auftretenden WHEA Fehlern.
Jedoch komme ich alleine hier im Forum auf mindestens 3 Fälle....
Daher war meine Frage zu dem Thema, ja auch ob sich die Änderungen im AGESA nur auf das Speicherthema beziehen....
Es würde einem Hardware Magazin, denke ich schon gut stehen, da ggf. etwas mehr zu fragen (Changelog??) wie nur ständig inhaltsleeren Content liefern... á la: "In Cyberpunkt 2077 gelang es einem Spieler einen Sack Reis beim umfallen zu beobachten - CD Projekt verweigert jede Stellungnahme!"
 
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yep, WHEA ID 19 triggert seit 1-2 monaten, nach jedem neustart
was zur hölle soll das und wie werd ich das wieder los?
WHEA.png

zum thema IF und FCLK über 1800, hier lang
 
@belle Ja schwer zu sagen, mein 5900X ging in RMA und seither hab ich keine Probleme mehr
Interessant... Das Problem gab es in ähnlicher Form bei Zen 2 und wurde meines Wissens spätestens mit AGESA Combo v1 Pi 1.0.0.6 behoben (WHEA 17). Nun scheint es wohl mit Zen 3 ein anderes Problem zu geben (WHEA 18/19).

Die Nachvollziehbarkeit des Problems war bisher mit der Lieferbarkeit der Zen 3 CPUs und somit Verbreitung wohl auch entsprechend eingeschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das ein großer Hardwareversender lt. einem Forenmitglied hier die RMA verweigert mit verweis auf kommende BIOS Updates... spricht eine andere Sprache...
Das ist grundsätzlich und bei jeder CPU seit Jahrzehnten so. Standardantwort um RMAs zu vermeiden halt.
Und Benutzerfehler? Ich glaub, da hat niemand versucht eine Intel-CPU in einen AMD-Sockel zu klöppeln;)
Das nicht, aber die allerallermeisten Probleme werden verursacht durch:
Falsche Konponentenwahl (4000er Ram beispielsweise)
Falsche/nicht vorgenommene Treiberinstallationen
Drittanbieter (OC) Software
Falsche Bios Versionen oder Einstellungen, einschliesslich auto-OC Funktionen
Manuelle OC Versuche mit höchstens Halbwissen
... und so weiter.

Das ist nicht böse gemeint (dafür sind wir ja da um solche Dinge zu finden und zu beheben) aber es ist halt erfahrungsgemäß so, dass nahezu alle Probleme die auftauchen auf solche Benutzerfehler zurückzuführen sind und nur seltenst wirklich die Hardware Schuld ist. Das gilt nicht nur für ZEN3 sondern auch für alle anderen gängigen CPUs. :ka:


@belle
Bei ZEN2 der Whea Fehler war ein Softwareproblem, die RMAs von ZEN3 sind harte Abstürze wegen defekter cpu, das iat was völlig anderes und kann nicht durch agesa behoben werden.
 
yep, WHEA ID 19 triggert seit 1-2 monaten, nach jedem neustart
Hast du seit 2 Monaten ein BIOS- oder auch Windows-Update gemacht und wenn ja, welche BIOS-/AGESA-Version hattest du vor den Fehlern?
@belle
Bei ZEN2 der Whea Fehler war ein Softwareproblem, die RMAs von ZEN3 sind harte Abstürze wegen defekter cpu, das iat was völlig anderes und kann nicht durch agesa behoben werden.
Danke für die Info. Das ist hart.
Das erinnert mich an den Segfault-Bug in Hardware bei Zen 1, dessen Auftreten mit fortschreitender Produktion später immer unwahrscheinlicher wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du seit 2 Monaten ein BIOS- oder auch Windows-Update gemacht und wenn ja, welche BIOS-/AGESA-Version hattest du vor den Fehlern?
gute frage, entweder 1.0.0.4B oder 1.0.0.4, seit dem 1.0.0.6, 1.1.0.0C und 1.1.8/9.0 probiert, aktuell beta 1.1.9.0
windows ist immer aktuell
 
Durch das neue Update unterstützen die betroffenen Mainboards nun auch den Windows 10-eigenen Energiemodus mit der kryptischen Bezeichnung S0i3, oder schöner ausgedrückt den "Modern Standby"-Modus.

S0i3 und "Modern Standby" sind NICHT das selbe. Ersteres ist ein Hardware Power-state, eingeführt von Intel in 2010 - ein "always connect" power-state in dem die CPU fast vollständig ausgeschalten ist, aber Verbindungen noch aufrecht erhalten bleiben und so Emails oder andere Benachrichtigungen empfangen werden können.
"Modern Standby" ist nur der jetzige Name für die Implementation von MS ( bei anderen Betriebssystemen heist es anders) die diese hardware-pwoer-states abfrägt udn verwendet.

Das ganze kann über ACPI (interface für die powerStates) abgefragt werden und wird dort als "S0 low power idle" bezeichnet (S0ix ist die intel-eigene Bezeichnung) . Das Betriebssystem muss das natürlich Unterstützen und Verwenden - was bei Windows seit Win8 der Fall ist. Microsoft hat über die Jahre das ganze mehrmals überarbeitet und umbenannt.

Hier ist aber die RICHTUNG der Unterstützung umgekehrt - eine CPU oder Mainboard kann NICHT "modern standby" unterstützen sondern nur über ACPI melden das die entsprechenden Power-States vorhanden sind.
Diese power-states sind vor allem für den mobilen Einsatz gedacht - also Handys, Tablets, Laptops.

Für S0-low-power-idle States gibt es support in Windows, Linux, ChromeOs, Mac und Android.
Und Windows "Modern Standby" so wie Linux zumindest fragen nur bei der CPU nach ob S0-lowPower unterstützt wird. Aber zu keiner zeit wird die CPU gefragt ob sie "S0ix" oder "modern standby" unterstützt.


Falsche/nicht vorgenommene Treiberinstallationen
Falsche Bios Versionen oder Einstellungen, einschliesslich auto-OC Funktionen

Sorry, aber "falsche" BIOS-Version ist nicht Wirklich Nutzer-Fehler sondern ein generelles Problem mit Ryzen - die richtige Kombination aus CPU, Chipset und BIOS-Version auszuwählen dem user zu verantworten ist..... ich finde nicht das man behaupten kann es ist ein Nutzer-Fehler wenn man sich die offiziellen Informationen dazu ansieht. Von AMDs-Seite her läuft man gegen eine Wand wenn man herausfinden möchte ob ein Ryzen 3xxx/4xxx G auf einem Board laufen kann oder nicht - das muss man dann beim Mainboard-Hersteller nachschauen und dort darf man sich dann auch noch durch die BIOS-Versionen durchkramen - ja viel Spaß dann auch noch wenn das Board zwar als Kompatibel gelistet wird, aber dann doch eine etwas zu alte oder zu neue UEFI-version hat.
 
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