i5-5675C vs i5-6600K

Beckens

Schraubenverwechsler(in)
Hi Leute,

ich kann mich bei der Planung eines neuen Gaming-Rechners nicht zwischen den beiden entscheiden. Der 6600K ist zwar etwas günstiger und hat einen höheren Standardtakt, der 5675C schneidet dafür in Benchmarks fast durchweg besser ab (mglw. wegen dem L4-Cache). Beide sind laut verschiedener Berichte mit Luftkühlung ganz gut um 1Ghz übertaktbar. Der IGP ist mir egal.

Was tun?

Beste Grüße,
Beckens
 
Eher den 6600k. Neuere Plattform. Am besten mal ausfüllen:

1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?

2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )

3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?

4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)

5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?

6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?

7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?

8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)

9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)
 
Hi Leute,

ich kann mich bei der Planung eines neuen Gaming-Rechners nicht zwischen den beiden entscheiden. Der 6600K ist zwar etwas günstiger und hat einen höheren Standardtakt, der 5675C schneidet dafür in Benchmarks fast durchweg besser ab (mglw. wegen dem L4-Cache). Beide sind laut verschiedener Berichte mit Luftkühlung ganz gut um 1Ghz übertaktbar. Der IGP ist mir egal.
Ich habe den 5675C (gekauft, da ein Z97-Motherboard bereits vorhanden war und der i5 nur 195€ kostete) und würde dir dennoch eher den 6600K empfehlen.
Die Broadwell-CPUs sind im Durchschnitt eher nicht so gut übertaktbar und sofern du für den 6600K *schnellen* DDR4-RAM (DDR4-3000) verwendest, ist der Vorteil des Broadwell-i5 in CPU-intensiven Spielen nicht mehr so eindeutig.
Leider verwenden/verwendeten viele Skylake-Reviews eher lausigen DDR4-2133 und keinen DDR4-3000 o.ä., was die Skylake-CPUs weniger gut in CPU-intensive Spiele dastehen ließ, als sie eigentlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es von der CPU-Leistung her völlig wurscht ist welchen der beiden du nimmst nimm den 6600er weil die Plattform sehr viel moderner ist.

Leider verwenden/verwendeten viele Skylake-Reviews eher lausigen DDR4-2133 und keinen DDR4-3000 o.ä., was die Skylake-CPUs weniger gut in CPU-intensive Spiele dastehen ließ, als sie eigentlich sind.

Und du glaubst die 2% machen die Kuh fett?
Speicher für Skylake: DDR3-1.333 bis DDR4-3.000 im Vergleich (Seite 3) - ComputerBase
 
Und du glaubst die 2% machen die Kuh fett?

Ja, denn ich habe nicht ohne Grund "CPU-intensive Spiele" gemeint. Dann sind es mehr als nur die 2%, die vermutlich einfach nur von Computerbase als Durchschnitt über alle Tests berechnet wurden.
Sobald die CPU der limitierende Faktor wird und nicht mehr die Grafikkarte hilft mehr Speicherbandbreite, die CPU zu entlasten (und so höhere FPS zu erzielen). Dies ist auch der Grund, weswegen Broadwell so gut in diversen Spiele-Benchmarks abschneidet: Der schnelle eDRAM als L4-Cache gewährt den Broadwell-CPUs in CPU-intensiven Spielen deutlich mehr Speicherbandbreite, als Haswell-CPUs sie haben.

In dem Artikel, den du verlinkt hast, ist auch ein gutes Beispiel für ein Spiel, das für die CPU wirklich fordernd ist. Dort ist der Abstand zwischen dem langsamsten und dem schnellsten RAM deutlich größer als bloß 2%: Speicher für Skylake: DDR3-1.333 bis DDR4-3.000 im Vergleich (Seite 3) - ComputerBase

Ein anderes (Extrem-)Beispiel, in dem schnellerer RAM einen sichtbaren Unterschied macht:

https://www.youtube.com/watch?v=3G-7bfPG2dE
 
In dem Artikel, den du verlinkt hast, ist auch ein gutes Beispiel für ein Spiel, das für die CPU wirklich fordernd ist. Dort ist der Abstand zwischen dem langsamsten und dem schnellsten RAM deutlich größer als bloß 2%: Speicher für Skylake: DDR3-1.333 bis DDR4-3.000 im Vergleich (Seite 3) - ComputerBase

Dort ists nur 1% (oben gibts auch noch 2133er...). :schief:
Das verwendete Board macht hier sehr viel mehr aus als die Speichertaktrate.

Ich will ja gar nicht abstreiten dass es in Extremsituationen grade bei den Min-fps auch mal 5% oder von mir aus sogar 10% sein können wenn mans auf die Spitze treibt - aber selbst das ist viel zu wenig als dass es in der Praxis einen nennenswerten Unterschied machen würde wenn man kein Benchmarkjäger ist.
Ob ich jetzt 63 oder 66 oder 70 fps habe ist doch völlig wumpe (und den Aufpreis für schnellen DDR4 definitiv nicht wert) - wenn ich das Geld in eine schnellere CPU/GPU stecke habe ich weitaus mehr davon.

Über so schnellen RAM, der unverhältnismäßig viel teurer wird (klar nehme ich eher 2400er als 2133er wenn der nur 2€ mehr kostet) würde ich mir dann Gedanken machen, wenn bei der verwendeten Plattform bei CPU und GPU nichts mehr zu holen ist.
 
Der 5675c hat für kurze Zeit für 200€ zu haben, und damit ein Spartipp. Da er aktuell wieder bej 250-260€ ist, würde ich auch in die neuere Plattform mit Z170 und 2666er investieren.
 
Ich habe den 5675C (gekauft, da ein Z97-Motherboard bereits vorhanden war und der i5 nur 195€ kostete) und würde dir dennoch eher den 6600K empfehlen.
Die Broadwell-CPUs sind im Durchschnitt eher nicht so gut übertaktbar und sofern du für den 6600K *schnellen* DDR4-RAM (DDR4-3000) verwendest, ist der Vorteil des Broadwell-i5 in CPU-intensiven Spielen nicht mehr so eindeutig.
Leider verwenden/verwendeten viele Skylake-Reviews eher lausigen DDR4-2133 und keinen DDR4-3000 o.ä., was die Skylake-CPUs weniger gut in CPU-intensive Spiele dastehen ließ, als sie eigentlich sind.
Unabhängig vom Sys-Ram Takt/Timing: Der 6600K und der 5675C unterscheiden sich performancetechnisch oft nur in der Nachkommastelle. Der höhere Takt und die höhere IPC des Skylake gleicht den L4 Cache praktisch komplett aus.

Preislich liegen beide Prozessoren ebenso gleich auf - derzeit ca. 270 Euro.

Aufgrund der neueren Plattform ist daher der 6600K zu empfehlen.
 
Wie kann man die schlechtere CPU empfehlen?

Ganz klar 5675C. Bisschen OC auf 4GHz und schon hast genug Leistung. Dazu brauch der 6600K 4,5GHz um da mitzuhalten.

Unabhängig vom Sys-Ram Takt/Timing: Der 6600K und der 5675C unterscheiden sich performancetechnisch oft nur in der Nachkommastelle. Der höhere Takt und die höhere IPC des Skylake gleicht den L4 Cache praktisch komplett aus.

Preislich liegen beide Prozessoren ebenso gleich auf - derzeit ca. 270 Euro.

Aufgrund der neueren Plattform ist daher der 6600K zu empfehlen.

Der 6600K hat eben genau wegen dem L4 Cache weniger IPC! Er ist also Pro Takt schlechter als Broadwell und hat mehr Grund Takt welche ihm nicht mal hilft.
 
Wie kann man die schlechtere CPU empfehlen? .

Weil der Unterschied minimal ist (und in der Praxis egal - niemand bemerkt ohne Benchmarks ob ein 5675C oder 6600K verbaut ist) aber alles drumherum beim Broadwell 2 Jahre alt ist. Weniger PCIe-Lanes, weniger moderne Standards, kein DDR4 usw. - generell eben alles übertrieben gesagt veraltet. Für gefühlte 3% mehr IPC bei quasi allem anderen drumherum Abstriche machen? Das ist vollkommen sinnlos.

Das ist wie ein amerikanisches Muscle-Car zu kaufen nur weils 520 statt 500 PS hat. Das Ding ist bei perfekten Bedingungen auf gerader Strecke ein bisschen schneller als der 500PS-Porsche - in der Praxis merkt das aber ohne Benchmarks kein Mensch und wenn irgendwas anderes gemacht werden muss als gradeauszufahren sieht das MuscleCar kein Land.

Broadwell mag bei guten Bedingungen ein wenig schneller als Skylake sein, sobald man aber auf die Idee kommt viele PCIe-Geräte oder mal ne 2. Grafikkarte einzubauen, oder in Zukunft günstig den dann durchgesetzten DDR4 nachzurüsten, oder mal ein USB3.1-Gerät zu verwenden, oder die erweiterten Stromsparfunktionen von Win10 zu nutzen, oder oder oder... sieht der Broadwell gegen die neue Skylake-Plattform eben alt aus. Ob einem das alles wert ist für 2 fps mehr muss jeder selbst entscheiden, ich halte es für groben Unsinn.

Es geht eben um mehr als nur den stupiden Benchmarkbalkenvergleich, es geht um das Gesamtpaket. Und da ist der 5675C eben deutlich schlechter.
 
Das ist wie ein amerikanisches Muscle-Car zu kaufen nur weils 520 statt 500 PS hat. Das Ding ist bei perfekten Bedingungen auf gerader Strecke ein bisschen schneller als der 500PS-Porsche - in der Praxis merkt das aber ohne Benchmarks kein Mensch und wenn irgendwas anderes gemacht werden muss als gradeauszufahren sieht das MuscleCar kein Land.
Endlich mal jemand der ein gutes Auto bzw. Sportwagen nicht nur über Leistung und Beschleunigung definiert! Ich wünschte es gäbe mehr die das verstehen würden....

@Topic:
Broadwell hat eine minimal höhere IPC und auch einen gewissen Vorteil durch den L4-Cache. Dafür aber eine quasi veraltete Plattform.
Skylake kann man dafür besser übertakten, was die IPC ungefähr wieder ausgleichen sollte. Und man hat immernoch die aktuellere Plattform. Ich zB würde jetzt nicht mehr in DDR3 investieren, da alt.
Broadwell nur, wenn man die tolle IGP nutzen will/muss und dadurch einen erheblichen Vorteil ggü. Skylake hat.
 
Auf jeden Fall die moderne Plattform kaufen.
Kein Geld mehr in einen toten Sockel versenken.
Broadwell hat eben das Pech gehabt, dass der Shrink, viel, viel zu spät gekommen ist.
 
Ganz klar 5675C. Bisschen OC auf 4GHz und schon hast genug Leistung. Dazu brauch der 6600K 4,5GHz um da mitzuhalten.

Der 6600K hat eben genau wegen dem L4 Cache weniger IPC! Er ist also Pro Takt schlechter als Broadwell und hat mehr Grund Takt welche ihm nicht mal hilft.
Blödsinn!

Broadwell @ 4,5 GHz vs. Skylake @ 4,5 GHz:
Arma III (41,1 vs. 40,3 fps)
Battlefield 4 (107 vs. 114,2 fps)
GTA V (63,2 vs. 63,4 fps)
Starcraft II (64,4 vs. 67,2 fps)
Total War (39,8 vs. 40,2 fps)

Ergebnis: Skylake gewinnt - knapp.
 
Weil der Unterschied minimal ist (und in der Praxis egal - niemand bemerkt ohne Benchmarks ob ein 5675C oder 6600K verbaut ist) aber alles drumherum beim Broadwell 2 Jahre alt ist. Weniger PCIe-Lanes, weniger moderne Standards, kein DDR4 usw. - generell eben alles übertrieben gesagt veraltet. Für gefühlte 3% mehr IPC bei quasi allem anderen drumherum Abstriche machen? Das ist vollkommen sinnlos.

Die CPU hat genauso viele Lanes. Die restlichen werden über einen Chip realisiert.

DDR4 ist bei gleichem Takt langsamer als DDR3. Also wozu DDR4 wenn er nichts bringt?

Die IPC ist über 10% höher als bei Skylake. Der 6600K schafft es mit mehr als 10% mehr Takt nicht an dem 5675C vorbei.

Es ist schon erstaunlich wie extrem schlecht die IPC des Skylake im Vergleich zu Vorgänger ist.

USB3.1... wie viele Geräte nutzen das heute? Kaum welche, nicht einmal USB3.0 hat sich nach 6 Jahren durch gesetzt. Also wozu USB3.1?

Ich würde mir niemals eine CPU kaufen die langsamer ist, dabei ist es egal ob die Plattform neuer ist oder nicht. Am Ende bringt mir das neuer auch nichts, wenn die an sich Grütze ist.
 
Der "Standard" takt bei DDR3 ist 1600, DDR4 2133. DDR4 ist also in Standard Konfiguration schneller. Je nach Test 0.5 bis 6%.
Und wie kommst du auf 10% schneller bei gleichem Takt?!
 
Ich schätze mal die Argumente beider Seiten wurden ausreichend ausführlich gepostet, weitere Überzeugungsarbeit in welche Richtung auch immer ist verschwendete Energie und der Threadersteller kann sich, nach Lektüre der ganzen Textwall über mir, sicherlich selbst ein Bild davon machen was er lieber möchte.

Manchmal sollte man einfach in den gesunden Menschenverstand des Fragestellers vertrauen statt sich noch ein paar Seiten weiter totzudiskutieren welche Komponente jetzt wo 2% schneller oder langsamer ist - für nicht-Nerds spielt das alles in den allermeisten Fällen schlicht überhaupt keine Rolle.

Aber ein Schmankerl ist dann doch eine Erwähnung wert:
nicht einmal USB3.0 hat sich nach 6 Jahren durch gesetzt.
:ugly:

Jetzt verstehe ich auch, warum du mit Gewalt alten DDR3 und ne alte Plattform usw. haben willst - anscheinend biste irgendwo im Jahre 2010 abhanden gekommen. Ich bin jedenfalls froh darüber, dass ich größere Datenmengen auf Sticks und externen festplatten schnell überall hin kopieren kann ohne für 100 GB zu verschieben mal ne flockige Stunde auf USB2 warten zu müssen. :-D
 
Die CPU hat genauso viele Lanes. Die restlichen werden über einen Chip realisiert.

Ist für die Anbindung von Datenträgern Jacke wie Hose woher die kommen, es stehen mehr zur Verfügung.

DDR4 ist bei gleichem Takt langsamer als DDR3. Also wozu DDR4 wenn er nichts bringt?

DDR3 gibt es bis 3100, DDR4 bis 4100.

Die IPC ist über 10% höher als bei Skylake. Der 6600K schafft es mit mehr als 10% mehr Takt nicht an dem 5675C vorbei.

Ein Unterschied von 2 Fps.

USB3.1... wie viele Geräte nutzen das heute? Kaum welche, nicht einmal USB3.0 hat sich nach 6 Jahren durch gesetzt. Also wozu USB3.1?

Ich nutze externe USB3.0 Platten zur Datensicherung, für 60€ werden einem 1TB Platten hinterhergeworfen.

USB3.1 hat die doppelte Bandbreite.

Ich würde mir niemals eine CPU kaufen die langsamer ist, dabei ist es egal ob die Plattform neuer ist oder nicht. Am Ende bringt mir das neuer auch nichts, wenn die an sich Grütze ist.

Die bessere Ausstattung eines Z170 gegenüber dem Z97 dampft den 2Fps Vorteil von Broadwell gegenüber Skylake ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alte sagt ja nix über die Leistung aus.

Auch ich habe zu einer "alten" Plattform gegriffen, aber aus gutem Grund. Bei der vorliegenden Frage ist aber eindeutig dem Skylake der Vorzug zu geben. Da beide in der Praxis gleich auf sind, ist die neuere Plattform hier besser und zu bevorzugen.

P.S.: DDR3 ist nicht alt und auch nicht langsamer als DDR4. Beide Speicher bei gleichem Takt und gleichen Latenzen sind gleich schnell. Der Unterschied zwischen DDR3 und DDR4 liegt in den verbauten Chips, die weniger Strom brauchen und dadurch höher Takten können und dabei weniger warm werden. Wenn ich einen DDR3 Speicher bei 3000 MHz betreibe, ist der genauso gut oder schlecht wie ein DDR4 bei gleichem Takt (in der Praxis). Also, nicht verrückt machen lassen.
 
Ohne jetzt die ganzen Benchmarks rauszukramen (wo mir der Chef sicher auf die Finger haut da die print ja auch gekauft werden soll) zitiere ich mal aus der PCGH 12/15 aus dem DDR3 gegen DDR4-Test das Fazit und ihr müsst mir einfach glauben (oder die entsprechende Ausgabe kaufen und selber nachsehen) dass das Fazit durch tonnenweise benchmarks durch die Bank belegt ist:
Stephan Wilke schrieb:
Die wohl erstaunlichste Erkenntnis unserer Analyse lautet: DDR4-Speicher ist schneller als DDR3-RAM - und zwar nicht erst bei höheren Taktfrequenzen sondern bei identischer Konfiguration.[...]

Natürlich ist der Unterschied nicht groß und der Punkt "leistungstechnisch ists fast egal" stimmt absolut, wir bewegen uns im kleinen einstelligen Prozentbereich. Dass gleich getakteter DDR3 genauso schnell ist wie DDR4 ist aber schlichtweg falsch. Und ja, ich war ebenso überrascht dass der Unterschied tatsächlich messbar ist. ;-)
 
Ohne jetzt die ganzen Benchmarks rauszukramen (wo mir der Chef sicher auf die Finger haut da die print ja auch gekauft werden soll) zitiere ich mal aus der PCGH 12/15 aus dem DDR3 gegen DDR4-Test das Fazit und ihr müsst mir einfach glauben (oder die entsprechende Ausgabe kaufen und selber nachsehen) dass das Fazit durch tonnenweise benchmarks durch die Bank belegt ist:


Natürlich ist der Unterschied nicht groß und der Punkt "leistungstechnisch ists fast egal" stimmt absolut, wir bewegen uns im kleinen einstelligen Prozentbereich. Dass gleich getakteter DDR3 genauso schnell ist wie DDR4 ist aber schlichtweg falsch. Und ja, ich war ebenso überrascht dass der Unterschied tatsächlich messbar ist. ;-)

Aber warum? Bei gleichem Takt und gleicher Latenz sind alle Parameter, die einen Einfluss auf die Geschwindigkeit haben könnten, identisch. Das einzige, was mir noch einfällt, wäre der Speichercontroller. Kann also sein, dass der Speichercontroller bei DDR4 schneller ist als bei DDR3. Das wiederum würde aber bedeuten, dass ein Skylake-System mit DDR3 und DDR4 Speicher keinen Unterschied machen würde (wohlgemerkt bei gleichem Takt und Latenz).
 
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