Special Starfield RAM-Skalierung wirklich so gut? Mit Ryzen 7700X und Core i9-12900K untersucht

Richtig, an den Timings wurde nichts verändert. Nur den Takt habe ich angepasst.

Dann ist folgende Aussage leider nicht richtig:
"Es spielt dabei nicht mal eine Rolle, ob der Speicher-Controller dabei nur mit halber Geschwindigkeit läuft - Hauptsache mehr Bandbreite ist vorhanden."

Durch das Beibehalten der Timings und der Erhöhung des Takts, verringerst du die Lazenz.
Also in deinem Test erhöhst du gleichzeitig die Bandbreite und verringerst die Latenz.

Vg
 
Es wurden also alle Messungen mit diesen Haupttimings gemacht CL34-44-44-96, oder? Immer die selben Timings ?

Weil schärfere Timings können zum Teil auch nochmal deutliche Unterschiede machen, ja nach Spiel.

Da hat doch jemand einen Anstoß für einen Community-Benchmark gegeben ;)
Ich denke weitere CPUs, verschiedene Timings, DDR4 vs. DDR5 bei den 12000er Intel CPUs, expliziter Vergleich der X3D Prozessoren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Timings sind nur in einerm Community Benchmark zu stemmen...

@PCGH_Dave vielen Dank für die schnelle Nachreichung des RAM-Tests. Nachdem wir in den Kommentaren fleißig gemutmaßt haben, haben wir jetzt schon Zahlen. Top.
 
Würd mich interessieren ob getweakte timings (die default expo secondary timings sind wohl auf meisten oder allen kits mist) mehr bring als clock speed, also 6000 mit diesen timings hier zb und infinity fabric auf 2033 oder 2133 mit 1:1.

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Haupttimings betrieben?
primary timings sind bei ddr5 irrelevant, es kommt auf die secondary timings an. siehe video hier verlinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn hohe Bandbreiten statt schnelle Einzelzugriffe gefordert sind was hier wohl der Fall ist kann nur der RAM das erfüllen, weil auch ein 3D-Cache dafür immer noch viel zu klein ist.
Naja, hohe Bandbreiten können auch nur viele Einzelzugriffe sein. Es wäre ja für ein Spiel schon eher untypisch, große Bereiche am Stück zu lesen. Klarheit, ob ein großer Cache hilft, kann aber am Ende nur ein Test mit einer CPU mit großem Cache schaffen.
 
Naja, hohe Bandbreiten können auch nur viele Einzelzugriffe sein.
Es geht darum, ob du viele kleine oft benutzte Informationsschnipsel verlangst (= viele Einzelzugriffe, großer Cache sehr wichtig da häufig genutzte Schnipsel da drin bleiben können) oder große Datenmengen schaufelst (großer Cache ziemlich nutzlos da die da nicht reinpassen und man immer zum RAM muss).

Es wäre ja für ein Spiel schon eher untypisch, große Bereiche am Stück zu lesen
Stimmt... scheint aber hier dennoch in die Richtung zu gehen.
 
Würd mich interessieren ob getweakte timings (die default expo timings sind wohl auf meisten oder allen kits mist) mehr bring als clock speed, also 6000 mit diesen timings hier zb und infinity fabric auf 2033 oder 2133 mit 1:1.

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primary timings sind bei ddr5 irrelevant, es kommt auf die secondary timings an. siehe video hier verlinkt.
Gilt das aber auch für Intel?
 
Es geht darum, ob du viele kleine oft benutzte Informationsschnipsel verlangst (= viele Einzelzugriffe, großer Cache sehr wichtig da häufig genutzte Schnipsel da drin bleiben können) oder große Datenmengen schaufelst (großer Cache ziemlich nutzlos da die da nicht reinpassen und man immer zum RAM muss).
Ja, am wichtigsten ist, dass ein großer Teil der häufig genutzten Daten in den Cache passen und sie nicht andauernd überschrieben werden. Einzelzugriffe profitieren dabei noch mal mehr vom Cache, weil sie vom RAM kommend eine im Schnitt höhere Latenz und damit auch in aller Regel eine niedrigere Bandbreite haben als sequentielle.
Stimmt... scheint aber hier dennoch in die Richtung zu gehen.
Es können natürlich auch einfach viele Einzelzugriffe über große Bereiche sein. Auf jeden Fall scheint der Cache von nicht-X3D-CPUs weniger Einfluss zu haben, was im Transfer auch auf X3D-CPUs zutreffen sollte. Ich denke, dass es eine Frage des Ausmaßes ist.
 
Also die secondary timings in dem Video sind ausschließlich für Ryzen 7000 und auch nur für SKH single ranked (2x16) a-die (m-die geht wohl auch) kits. Natürlich würde Intel auch mit gewteakten 2nd timings schneller laufen.
Ja, ich wollte darauf hinaus das wenigstens meines Wissens nach, die skundären Timings bei Intel nicht so wichtig sind, wie bei AMD.

Am Ende ist zwar jedes Frame mehr besser, aber man muss auch den Aufwand dazu sehen.

Vor allem wenn das wirklich alles auch stabil sein soll. Nicht fast stabil, sondern wirklich stabil.

Immer erst 4h, oder gar über nacht den Speicher testen, werden die meisten nicht machen.


Ich meine ein Ryzen 7000, oder ein Intel 13000 in Kombi mit einem DDR5 6000 CL30 Kit ist schon sehr schnell. Einzelfälle ausgenommen, ist das schnell genug für alle Games.

Wozu also noch weiter tweaken... (Ich kenne beide Seiten, nur eigentlich lohnt es sich irgenwdann nicht mehr)
 
Ja, ich wollte darauf hinaus das wenigstens meines Wissens nach, die skundären Timings bei Intel nicht so wichtig sind, wie bei AMD.
Doch sind sie. Intel skaliert tendenziell sogar etwas besser mit Ram OC als AMD, bzw. hat den Vorteil dass viel höhere Ram Taktraten möglich sind. Die Primären Timings sind allgemein quasi völlig egal für die Gaming Leistung, relevant sind die sekundären und tertiären Timings.
 
Naja, weniger als ich erwartet hätte, zumindest bei den beiden Prozessoren.
Ohne zusätzlich die Timings zu verändern hättest du weniger erwartet? Krass...
Doch sind sie. Intel skaliert tendenziell sogar etwas besser mit Ram OC als AMD, bzw. hat den Vorteil dass viel höhere Ram Taktraten möglich sind. Die Primären Timings sind allgemein quasi völlig egal für die Gaming Leistung, relevant sind die sekundären und tertiären Timings.
Bisher immer nur Tests gesehen, die die Haupttimings behandelt haben und da gab es wie hier schon große Gewinne.

Wie ist das denn, wenn jetzt ein Kit imn Bios mit CL40/40/40/96 eingestellt wird und einmal mit CL30/36/36/76.

Bleiben die Subtimings gleich, oder verändern die sich automatisch auch etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne zusätzlich die Timings zu verändern hättest du weniger erwartet? Krass...

Bisher immer nur Tests gesehen, die die Haupttimings behandelt haben und da gab es wie hier schon große Gewinne.

Wie ist das denn, wenn jetzt ein Kit imn Bios mit CL40/40/40/96 eingestellt wird und einmal mit CL30/36/36/76.

Bleiben die Subtimings gleich, oder verändern die sich automatisch auch etwas?

Naja, angesichts dem üblichen Unterschied zwischen den Prozessoren, wundert es mich schon sehr das die Diskrepanz nicht nur durch bloße Bandbreite zu erklären ist.
 
Sag ich ja, Haupttimings. ;)

Schön zu sehen, das sich die Konfiguration schön in erster Linie nach der Latenz aufreihen, in dem Test. (In Spielen)

Ganz egal kann das mit den Haupttimings also ganz sicher nicht sein.
 
Ganz egal kann das mit den Haupttimings also ganz sicher nicht sein.
Komplett egal sind sie natürlich nicht, aber zu vernachlässigen wenn die sekundären und tertiären Timings händisch optimiert sind. Die holst die ersten 15% mit den sekundären/tertiären Timings rein und dann vllt noch 2 bis, in Extremfällen evtl, 5% durch die primären.
 
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