Star Citizen: Crowdfunding hat 200 Millionen Dollar überschritten

AW: Star Citizen: Crowdfunding hat 200 Millionen Dollar überschritten

...Hier muss man differenzieren. CIG gibt sehr wohl Geld für Marketing aus, denn die ganzen Newsletter, Videos und Messen produzieren sich nicht von selbst....
Die 200 Mio sind aber auch das Funding aus den Schiffsverkäufen oder Starter Packs und dies wird für die Entwicklung der Spiele verwendet. Dazu kommen aber noch die Einnahmen aus der Subscription die in dieser Summe gar nicht enthalten sind und diese sind für Videos, Newsletter oder eben auch Messen.
 
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Nun das ist halt auch ein Teufelskreis, für 2 oder 20 Mio hätte keiner eine Meisterleistung erwarten können. Jetzt für 200 Mio ist das durchaus anders, es ist halt auch eine Summe die Erwartungshaltungen weckt. Wegen mir hätten sie die Planeten nicht machen müssen, dann hätten wir heute vielleicht schon 10 Systeme anstatt 0,2 :P
 
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Bezüglich der Personalkosten, zumindest bei den Entwicklern zahlt CIG eher am unteren Ende.

Die stellten fast ausschließlich Seniors mit branchenspezifischer Erfahrung ein, Erwarten erhebliche Überstunden, Passion und dafür wird nicht unbedingt viel gezahlt. Von den Gesprächen die man so hört haben viele der Entwickler 20-30% Einbußen im Gehalt hingenommen mit dem Wechsel zu CIG.
 
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Bezüglich der Personalkosten, zumindest bei den Entwicklern zahlt CIG eher am unteren Ende.

Die stellten fast ausschließlich Seniors mit branchenspezifischer Erfahrung ein, Erwarten erhebliche Überstunden, Passion und dafür wird nicht unbedingt viel gezahlt. Von den Gesprächen die man so hört haben viele der Entwickler 20-30% Einbußen im Gehalt hingenommen mit dem Wechsel zu CIG.

Da kann man sich fragen warum sie das tun. Vielleicht weil sie bei Star Citizen die Chance sehen an einem echten Meilenstein der Spiele-Geschichte mit zu arbeiten und kein weiteres 08/15 Spiel ;)?.
 
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Leider sehen viele einfach nur den "Realismus" als timesink und vieles als unnütze Spielerei die Entwicklungszeit kostet.
Ja, gibt ja auch gute Gründe.

Beim Kaffee wurde sich beschwert (wer braucht das?), aber wie das Missionsitem in der Hand untersucht wurde war's dann auf einmal cool.
Find ich unserer Zeit angemessen und nicht wie z.B. bei Tomb Raider wo ein magisches Fenster aufgeht und man dann das Item dreht. Irgendwann ist halt die Zeit gekommen wo man mit so einem fake Mist als Entwickler nicht mehr durchkommen darf.
Ja, die letzten TR sind teilweise sehr "gamey". Es stellt sich jedoch immer die Frage, wie groß der spielerische Mehrwert ist, wenn man solche aufwendigen Animationen erstellt. Vor allem dann, wenn der Spieler sie mehrere hundert Male sehen muss. Die ersten zehn Mal sieht das nach gut aus, irgendwann kann es aber auch stören. In Far Cry 5 hat Ubisoft zum Glück einige der Sammelanimationen weggelassen, da diese den Spielfluss zu sehr und unnötig unterbrochen haben. Bei Kaffeeanimation stellt sich zusätzlich die Frage, wie oft sich Spieler das freiwillg ansehen werden.

Bei der Reisezeit von 10, 20, 30 Minuten sieht ein peasant nur verdammter timesink. Ich will zocken und keinen zweiten Job bla bla...
Genau, kein "Second Life" im Weltraum. Die Frage ist durchaus berechtigt. Elite: Dangerous trifft die gleiche Kritik, was dort die teilweise recht langen Zeiten im Supercruise betrifft, wo wenig bis nichts passiert.


Wir können doch nicht nur noch WoW haben, wo alles abgeschafft wurde was ein Minimum an Vorbereitung, Konzentration und Fleiß braucht. Wie kann man auch nur verlangen mal ab und zu Gift, Pfeile, etc. zu kaufen, mal zum Trainer zu gehen für einen neuen Skill oder am Anfang mit schlechtem Manareg nach jedem Kampf etwas zu trinken.
Ja, es muss einen Mittelweg geben.
 
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Bezüglich der Personalkosten, zumindest bei den Entwicklern zahlt CIG eher am unteren Ende.

Die stellten fast ausschließlich Seniors mit branchenspezifischer Erfahrung ein, Erwarten erhebliche Überstunden, Passion und dafür wird nicht unbedingt viel gezahlt. Von den Gesprächen die man so hört haben viele der Entwickler 20-30% Einbußen im Gehalt hingenommen mit dem Wechsel zu CIG.
Naja man muss auch sehen welche Entwickler teilweise übernommen wurden. Da hat man dann die Frage (wenn man auf Frankfurt schaut):

Bleibe ich bei Crytek und bekomme auch im 5. Monat kein Gehalt und warte immer noch auf Auszahlungen von anno dazumal, arbeite weiter bei einem Unternehmen das es wahrscheinlich nicht schafft ..

oder

... wechsle ich zu CIG, bin in meiner Engine bei einem Studio wo ich mindestens 6 Jahre weiter in Frankfurt einen sicheren Job habe und zudem kann mich austoben, Probleme lösen & an neuen Techniken und Systemen rumspielen.
Was sind schon 20% weniger Gehalt (im Branchenschnitt) wenn ich dafür an dem Ort bleiben kann, an dem ich mein Leben aufgebaut habe und mich in meiner Kernkompetenz austoben kann.

Ähnliches bei dem Studio in UK das die SP Kampagne macht .. wen interessieren die paar Euro (bzw. Pfund) wenn er dafür weiter in seinem Kerngebiet arbeiten kann, an dem Ort wo er sich ein Leben aufgebaut hat.

Alle die es nicht interessiert und nur Geld vor den Augen haben sind schon zu Zeiten von Crytek gegangen.
 
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Wollte nur veranschaulichen das es da nicht einfach darum geht es so real wie möglich zu machen, sondern z.B. die Reisezeit ein wichtiger Punkt für gameplay und balance ist.
Schlimm wäre es ja nur wenn man für jede Mission erstmal 30 Minuten von Planet A nach B fliegen müsste, aber es wird ja genug zu tun geben direkt auf und um den Planeten und seinen Monden.

Bei anderen Beispielen mit kürzeren Zeiten versteht ja auch fast jeder warum man in Battlefield nicht sofort und direkt bei einer Fahne zum verteidigen wieder spawnen kann. Oder bestimmte Fertigkeiten in RPGs längere cooldowns haben.

Das Kaffee -> Missionsitem Beispiel ist auch ganz toll, wo überall genörgelt wird ohne die Technik dahinter zu verstehen. Die machen ja nicht für jedes Item eine neue Animation. Sondern ganz wenige Animationen für die jeweiligen Greifabstände. Von etwas dünnem wie Papier, zu Stift -> Zigarettenschachtel -> Glas -> Schuhkarton, schwupp den Fingern noch eine minimale Anpassung geben und fertig. Nun kann man alles aufheben was man will ohne das sich da extra einer für hingesetzt hat und sagte: "Ich habe die Animationen für Obst geschafft, ich fang jetzt mit den Süssigkeiten an." :ugly:

Games sind ja schon länger ein Milliardengeschäft also kann man auch erwarten das langsam bestimmte Sachen Standard werden. Das ist ja auch nicht einfach Geldverschwendung sondern aus unternehmerischer Sicht gut, wenn man als großer Entwickler ein besseres und detailreicheres Produkt erschaffen kann als die kleinen, um seine Überlegenheit zu sichern.
 
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Auch ich stimme meinen Vorrednern (Algo und Nuallan) zu. Meine Meinung weicht von deiner extrem ab. Für ein "Wingcommander 2.0" hätte ich nicht wirklich viel Geld hingelegt, für ein Offline-Spiel so ziemlich gar nichts. Was SC ausmacht sind diese kollossalen Schiffe, die man mit vielen anderen zusammen bedient, endlos viele sogar zivile Berufe, denen man nachgehen kann, sowie die horrende Vielfalt im Universum. Ein "Wingcommander 2.0" wäre so wie das Original (habe ich gespielt) nur wenig mehr als eine Baller-Similation mit einer netten Story.

Sorry, dafür ist mir mein Geld dann aber zu schade.

Für ein offline spiel garnichts? Soso.... Traurig
Mal sehen wo uns der Gedanke hinführt
 
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Mich hat als einer der frühen Backer der SC Part, also das offene Universum viel mehr angesprochen als z.b. SQ42. Das nehm ich als Beiwerk aber gerne mit und zahle auch dafür.
Falls der Plan noch steht seitens CIG soll man ja nach durchspielen von SQ42 nahtlos mit dem Char ins Vers übertreten können. Ist das immer noch so geplant?

Wäre SC nur ein WC 2.0 wären sie schon längst fertig.
 
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Für ein offline spiel garnichts? Soso.... Traurig
Mal sehen wo uns der Gedanke hinführt

Ein Spiel mit dem Inhalten von Star Citizens hat nur für mich einen Sinn, wenn es im Mehrspielermodus spielbar ist. Was, bitte sehr, soll ich mit riesigen Handelsschiffen und Schrottsammlern, die mehrere Leute Besatzung benötigen, in einem Offlinespiel? Ein Weltraum-Ballerspiel mit schnellen Raumjägern a la "Wing-Commander" ist nichts mehr für mich, ich bin 54 Jahre alt und nicht mehr für solche Ballerspiele zu haben. Ich finde meinen Spaß in Spielen mit zivilen Berufen. Und dazu gehört auch ein Freundeskreis, mit dem ich jahrelang in Star Wars Galaxies zusammen unterwegs war, die ebenso alt und gestrickt sind wie ich. Was nützt uns denn da nun ein Offline-SC? LAN-Party? Bitte sehr: wir sind über ganz Deutschland und Österreich verteilt.

Ich spiele bis auf zwei Aufbau-Simulatoren ausschliesslich online- was daran ist so verwunderlich, das ich da ein Offline-SC ablehne? Wo führen dich denn da deine Gedanken hin?
 
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Mich hat als einer der frühen Backer der SC Part, also das offene Universum viel mehr angesprochen als z.b. SQ42. Das nehm ich als Beiwerk aber gerne mit und zahle auch dafür.
Falls der Plan noch steht seitens CIG soll man ja nach durchspielen von SQ42 nahtlos mit dem Char ins Vers übertreten können. Ist das immer noch so geplant?

Wäre SC nur ein WC 2.0 wären sie schon längst fertig.

Man muss SQ42 nicht zwingend vorher spielen. Die Vorteile, wenn man SQ421 vorher abschliesst: man hat zur Nutzung die nur für das Militär vorbehaltene F8 sowie man hat sofort den Bürger-Status (den man aber auch als Zivilist erwerben kann).
 
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Ist das immer noch so das man die F8 dann behalten könnte im Vers?
Die sah ja extrem tödlich aus auf der Expo. Behring Laser wohin man schaute.
Man würde mit SQ42 ja sozusagen "günstig" an eine F8 kommen :-)

Ich würds gern glauben, denk aber nicht das sie das so durchziehen.

Wastel
 
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Ne man sammelt nur reputations mit NPCs/Orgs in SQ42. Weil du dich dort schon bewiesen hast darfst du gleich xy kaufen oder bekommst Zugang zu besseren Missionen, ansonsten startest du eben mit 0 und musst dich hocharbeiten.
 
AW: Star Citizen: Crowdfunding hat 200 Millionen Dollar überschritten

wobei "being able to purchase" noch lange nicht heißt, dass man sie sich auch leisten kann. Und die zivile C-Version wird mit Sicherheit auch nicht annähernd die tödlichkeit und panzerung/schilde der militärischen A-Variante erreichen.
 
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