News Kostenexplosion: Warum Spiele Ende des Jahrzehnts 100 Euro kosten könnten

Und?
Wenn es passiert, passiert es.🥱

Was ist nur mit der völlig abwegigen Möglichkeit, halt nicht 20 Spiele zu kaufen sondern entsprechend weniger, wenn es denn zu teuer ist?
Als ob sich so viele von dem Jahre erwarteten Lieblingsspiel abhalten lassen nur weil es plötzlich einen Zehner mehr kostet.

die Aktionäre freuen sind jetzt schon
Macht doch mit statt immer nur das Taschetuch auszupacken.

Früher hat man zwar 120 DM bezahlt
Anfang der 1990er Jahre zahlte ich für gute Spiele 100-120 DM
Und an deren Ende?
Jedes Mal, wenn es um Preise geht, diese 120 DM Geschichte. Als hätten alle Spiele und das immer so viel gekostet.

Mein AoE 2: 88 DM am 29.10.99. Oder war das keines dieser guten Spiele?
 
Gothic II + DNDR ist exakt zu 100% das gleiche Szenario wie Cyberpunk 2077 + Phantom Liberty. Warum du da also nun Unterschiede hineinkonstruieren willst weiß ich nicht.
Meines Wissens war halt bei Cyberpunk von vorn heraus mindestens eine Erweiterung geplant.

Bei Gothic 2 meines Wissens nach nicht. Das kam erst so ca nach einem Jahr vom Release das es noch verbessert und erweitert werden soll.

Ich finde halt das ein Kaufpreis von 100€ nicht erforderlich ist, da er durch eine etwas intelligentere Planung oder gescheites Marketing so oder ausgeglichen gar überholt werden kann.
 
Und an deren Ende?
Jedes Mal, wenn es um Preise geht, diese 120 DM Geschichte. Als hätten alle Spiele und das immer so viel gekostet.

Mein AoE 2: 88 DM am 29.10.99. Oder war das keines dieser guten Spiele?
oder anfang der 90er waren es sogar eher 50 DM für Amiga Spiele :D
(ja wir hatten ua. Turrican, X+Z Out, apydia & Ambermoon als Original )
Das sind auch knapp 80€. Also n gutes Stück teurer als 99% der Games auf dem PC aktuell. Ich weiß also nicht, ob du das Beispiel für deinen Standpunkt gut gewählt hast.

Eigendlich schon.
Die 88 DM sind eben deutlich weniger als 120DM :D
 
Angesichts dem , was in den letzten Monaten so die Runde machte, bezweifle ich, dass sich explodierende Kosten einfach mal so auf die holde Kundschaft abwälzen lässt. Mir scheint die Sichtweise der Publisher etwas arg blauäugig.

Auf der anderen Seite ist es natürlich ihr gutes Recht, an der Preisschraube zu drehen, nur beschwere sich niemand , wenn der Schuss nach hinten losgeht.

Zudem stellt sich mir die Frage, warum ich für unfertigen Ranz, der zudem häufig auch inhaltlich häufig sehr zu wünschen lässt, in Zukunft tiefer in die Tasche greifen soll. Und dass zu einer Zeit, wo sich so ziemlich alles verteuert.

Statt permanent explodierende Kosten zu monieren, sollten sich die Publisher einfach mal fragen, ob das Konzept wie deren Umsetzung nicht auf den Prüfstand gestellt gehört, statt dem Konsumenten den schwarzen Peter in die Schuhe schieben zu wollen.

mit frdl. Gruß
 
Ich kann Euch nicht sagen wie viele Bäume man an einem 8h Tag mit der Axt fällen und entzweigen kann, aber viele sind es nicht. Mit einer Holzvollernte Maschine schafft man jedoch 200 Bäume am Tag.

Die guten Publisher sollten sich also nicht den Kopf zerbrechen wieviel Entwickler sie mit der Axt losschicken, sondern dass sie den Umstieg au KI-Assisted Design schaffen. Die damit einhergehende Steigerung der Produktivität ist was Spiele auch in 10 Jahren besser und komplexer machen wird als heute, während die Produktionskosten eben nicht explodieren und die Kosten pro Spiel damit unten bleiben.

Denn für jedes Spiel wie Baldurgs Gate 3 für das 100€ immer noch ein fairer Preis wäre, gibt es 99 andere Spiele die keine 60€ wert sind. Publisher die dann ihre Kosten nicht im Griff haben, werden einfach verschwinden.
 
Die Spiele sind nicht zu teuer - Die Spieler schaffen es nicht mit dem Popo am Stuhl zu bleiben.
Wären Spiele zu teuer, dann würden sie nicht verkauft werden. Spiele verkaufen sich aber blendend.

Einfach warten bis das Klump im XYZ-Sale verscherbelt wird und die Publisher ein paar Nachzügler für ~20€ noch mit in den Zug holen. Wer 60€ aus dem Fenster wirft und anschließend über teure Spiele jammert, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Gerade gibt's Horizon Zero Dawn für ~15€ und da überlege ich noch, ob ich so viel Geld für einen angestaubten PS4 Port liegen lassen möchte, der am Ende eh' nur für ein paar Bench-Runs herhält. Jeder Euro, der den Studios nicht in den Rachen geworfen wird ist ein guter Euro.
 
Die Spiele sind nicht zu teuer - Die Spieler schaffen es nicht mit dem Popo am Stuhl zu bleiben.
Wären Spiele zu teuer, dann würden sie nicht verkauft werden. Spiele verkaufen sich aber blendend.

Einfach warten bis das Klump im XYZ-Sale verscherbelt wird und die Publisher ein paar Nachzügler für ~20€ noch mit in den Zug holen. Wer 60€ aus dem Fenster wirft und anschließend über teure Spiele jammert, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Gerade gibt's Horizon Zero Dawn für ~15€ und da überlege ich noch, ob ich so viel Geld für einen angestaubten PS4 Port liegen lassen möchte, der am Ende eh' nur für ein paar Bench-Runs herhält. Jeder Euro, der den Studios nicht in den Rachen geworfen wird ist ein guter Euro.
Eben. Leute sollten eben mal wirklich anfangen, mit dem Geldbeutel zu "voten". Und es nicht nur als "Rechtfertigung" zu nutzen, warum man Keys beim Keyseller kauft oder in der Piratenbucht räubert. Dazu gehört, nicht jeden Schrott sofort und zu jedem Preis zu kaufen aber eben AUCH, Games die es wert sind für den Vollpreis zu kaufen.
 
das letzte Spiel was ich mir Vollpreis zum release gekauft hab war die kollektors edition von cyberpunk2077 mit Figur und so , ach fast vergessen Starfield auch noch aber das gabs bei der Grafikkarte dabei weiß nich ob das dann noch als vollpreis zählt . Seitdem nur noch reduziert im Sale oder das gute Humble bundel das dich für nen 10er im Monat mit spielen vollballert und selbst im vergleich zu keysellern günstig ist .

was würde ein ff7 mit damals 120 DM eigendlich heute kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm. Wir wissen doch alle das es dann für 100 Euro das Grundspiel zerfleddert gibt und die DLCs weiterhin für 200 Euro oben drauf. Natürlich das Game als Beta released und verbuggt bis zum sonstwas.

Und der Vorschlag von, wem auch sonst, Strauss Zelnick, führt zu miserablem Gamedesign. Denn dann wird jeder Titel vollgestopft sein mit Backtracking, Fetchquests, Zwangs Open W......oh wait das ist ja jetzt schon so. Halt dann in schlimmer.

Spieleentwicklung selbst ist durch viele Tools sogar günstiger geworden. Ich meine fast jedes Game nutzt die selben Assetts aus irgendwelchen Stores heutzutage. Was das Budget so aufbläht sind die Marketingkosten. Genau wie bei Filmen und Serien. Einfach dort mal sparen. Aber das ist ja undenkbar.

Ich werde weiterhin Games beim Keyseller für max 30 Euro kaufen. GTA 6 interessiert mich als einer der wenigen eher wenig. Das wird den kleinen Gangstakids eh das Geld aus der Tasche lutschen. Denke nicht das wir mit einer richtig guten Kampagne rechnen können.

Ansonsten. Ich hab genug auf dem Pile für den Rest des Lebens und der Anteil am Zocken nimmt zugunsten anderer Hobbies ab. Wenn ich zocke das meistens die selben Spiele oder Retro. Es wird höchstens mal ein Baldurs Gate 3 gekauft oder wenn was gutes Universen kommt die ich mag. Der ganze andere Kram......sofern es nicht meinen Nerv trifft hab ich keine Zeit mehr für unter 90% Games. Mit irgendwelchen 70%ern kriegst du meine Zeit nicht.

Denn du willst zwar mein Geld Strauss, aber vor allem willst du was kostbareres, meine Zeit. Und die ist mit 3D Druck, Tabletop, Bogenschießen, Gitarre, Familie recht knapp. Da muss schon was kommen damit ich mich herablasse für 100 Euro irgendwelchen Retortendreck wie NBA von dir zu kaufen. Mach nen gutes Red Dead 3. Diesmal mit Onlinesupport und cheatfreien Servern. Da können wir reden.

Aber von Strauss hören wir bis 2040 eh nur noch "GTAO GTAO GTAO SharkcardS!!!!"

Damit du Geld verdienst musst du mich erstmal zum Konsum animieren, und in dem Überfluss bin ich gegen FOMO etc immun. Dann halt mal den Gamepass und da was gespielt und deinen Müll links liegengelassen. Stirbt auch keiner von. Wenn GTA6 raus ist wird die komplette Medienlandschaft einen eh so dermaßen damit zu scheißen das Mario Adorf blaß dagegen aussieht.
 
@Drayygo
Darum warte ich ja auch bis diablo 4 um einiges günstiger geworden ist. Das dauert aber noch um einiges.

Und je teuer die games werden desto weniger werden dann verkauft. Ich habe schon Spiele in letzter Zeit gekauft aber nur die alten noch mal weil die verloren oder kaputt gegangen sind.

Sollen es ruhig so weiter machen dann werden solche wie ich nur noch immer noch weniger kaufen. Damit das ist sicher. Mich schrecken die 100 € für ein Spiel total ab.
Und die games in die Länge unnötig gezogen werden, holen mich auch nicht mehr ab. Es kommt zwar noch immer ein neuss borderlands raus aber wird mich nicht mehr abholen weil das Konzept durch ewige in die Länge gezogen und zwar künstlich, damit kann man mich nicht mehr hinter dem offen locken, so viel ist schon mal sicher. Man macht damit sich bei mir unbeliebt. Mal sehen wie es andere so sehen kann man sagen.
 
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