News Bericht: PC die "dominanteste" Plattform in diesem Jahrzehnt

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Aus den Ergebnissen einer Umfrage der Game Developers Conference lässt sich der Schluss ziehen, dass der PC die "dominanteste" Plattform in diesem Jahr ist.

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Was man nicht vergessen sollte, "für PC" bedeutet auch für das Steamdeck, welches ein neuer wachsender Markt ist.
Für PC ist manchmal auch mit der Xbox verknüpft, weil MS beides immer stärker zusammenbringt.

Und was alles an Gebühren Sony von den Entwicklern nimmt ist auch nicht ohne... Das ist dann auch eine Einstiegshürde für kleine Entwickler.

Zudem, der Aufwand für eine Konsole ist sicherlich höher. Man muss es soweit optimieren, das es auch flüssig läuft.
Auf dem PC schmeißt jeder seine Spiele einfach raus und fixt hinterher die gröbsten Probleme... XD
 
Was man nicht vergessen sollte, "für PC" bedeutet auch für das Steamdeck, welches ein neuer wachsender Markt ist.
Für PC ist manchmal auch mit der Xbox verknüpft, weil MS beides immer stärker zusammenbringt.

Und was alles an Gebühren Sony von den Entwicklern nimmt ist auch nicht ohne... Das ist dann auch eine Einstiegshürde für kleine Entwickler.

Zudem, der Aufwand für eine Konsole ist sicherlich höher. Man muss es soweit optimieren, das es auch flüssig läuft.
Auf dem PC schmeißt jeder seine Spiele einfach raus und fixt hinterher die gröbsten Probleme... XD

Unterschied zwischen "was ist die interessanteste Plattform für Sie als Entwickler?", "für welche Platformen entwickeln Sie?" und "wieviel Umsatz wird auf der Plattform gemacht?".

PC hat sehr viele kleine Indies und auch Hobby-Projekte und Einmannshows. Aber das große Geld wird auf den geschlossenen Plattformen und Mobile gemacht.

Der PC-Markt wächst aber seit Jahren wieder an Kontent, weil Konsole so "closed" ist und der Hardware-Vorsprung gegenüber PC staggniert. Konsole hat weniger Content, aber hoch-preisig.
Crossplattform wird immer mehr das Ziel.

-> Globaler Spielmarket nach Umsatz
(Schlimm finde ich hier Tencent)

Nach Jahren des signifikanten Wachstums, scheint Mobil so langsam gesättigt und zu stagnieren.
Konsole wächst weiter.
PC boomt wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das PC Gaming stirbt seit bald 50 Jahren aus. Das Ende ist permanent nahe gewesen und der Siegeszug von was auch immer, nicht mehr aufzuhalten.
Diese Aussage stimmt doch gar nicht. :confused:

Der "Personal-Computer" als Desktop-PC hat einen sehr langen Boom hinter sich. Anfang der 80er fing der "Siegeszug" doch erst an. Und er hat auch sehr lange angehalten. Und genauso haben Produkte wie Notebooks, Konsolen, Smartphone + Tablets usw, dem PC-Markt Anteile genommen.

Wo in der Vergangenheit die Kids alle nen PC haben wollten, haben doch immer mehr ihr Smartphone/Tablet (oder ne Konsole), und tlw. gar keinen PC mehr. Die meisten Gamer spielen doch schon länger mit dem Smartphone, und nicht mehr mit dem PC.

Die beliebteste Plattform zum Gaming in Deutschland ist aber das Smartphone: 22,8 Millionen Menschen nutzen Spiele-Apps auf ihrem Telefon. [11.01.2024]


Und das bezieht sich, nicht nur, auf Deutschland, wo der PC extrem stark ist/war. Ich vermute aber, dass da draußen Märkte sind (zb. Indien), bei denen der PC nie, oder nur sehr kurz, die dominierende Plattform war. Länder, in denen zb. quasi jeder ein Smartphone, aber kaum jemand einen Desktop-PC besitzt.

Und spätestens seit Gaming mit dem PC auch noch immer teurer (AAA-Gaming = sehr teuer) geworden ist, haut die Plattform auch noch selbst Nägel in ihren Sarg. Sparten wie zb. Mini-PCs fangen einen Teil davon ab, da diese Kategorie auch systembedingt "boomt". In Relation zum Dekstop sind APUs heutzutage so stark wie nie - von allen bis heute veröffentlichten "Computerspielen" (~300.000?), laufen die mit Abstand meisten auch auf ner APU in nem Mini-PC.

Also nein, der PC stirbt nicht "seit bald 50 Jahren", aber ja, der klassische Desktop-PC "stirbt". Inwiefern der PC allerdings auch grundsätzlich "ausstirbt", wird man erst noch sehen müssen. Irgendwann wird es wohl einen "Tipping-Point" geben, ab dem dann die wegfallenden Desktop-PCs von irgendwas (zb. Mini-PCs oder Cloud-Gaming) kompensiert werden müssen, damit sich das Entwickeln von Software/Spielen für die Plattform überhaupt noch lohnt.

Wenn heute die meisten Entwickler wirklich noch für den PC entwickeln, obwohl die meisten Spieler mit dem Smartphone spielen, und dort afaik auch der Umsatz am größten ist, dann werden wohl auch die Entwickler früher oder später (mehrheitlich) dem (ja schon länger anhaltenden) Trend "nacheifern".


Der klassische Desktop-Gaming-PC ist, meiner Meinung nach, und nicht zuletzt auch, weil er sich in eine nicht optimale Richtung entwickelt hat, ein "Dinosaurier".
 
Diese Aussage stimmt doch gar nicht. :confused:

Der "Personal-Computer" als Desktop-PC hat einen sehr langen Boom hinter sich. Anfang der 80er fing der "Siegeszug" doch erst an. Und er hat auch sehr lange angehalten. Und genauso haben Produkte wie Notebooks, Konsolen, Smartphone + Tablets usw, dem PC-Markt Anteile genommen.

Wo in der Vergangenheit die Kids alle nen PC haben wollten, haben doch immer mehr ihr Smartphone/Tablet (oder ne Konsole), und tlw. gar keinen PC mehr. Die meisten Gamer spielen doch schon länger mit dem Smartphone, und nicht mehr mit dem PC.




Und das bezieht sich, nicht nur, auf Deutschland, wo der PC extrem stark ist/war. Ich vermute aber, dass da draußen Märkte sind (zb. Indien), bei denen der PC nie, oder nur sehr kurz, die dominierende Plattform war. Länder, in denen zb. quasi jeder ein Smartphone, aber kaum jemand einen Desktop-PC besitzt.

Und spätestens seit Gaming mit dem PC auch noch immer teurer (AAA-Gaming = sehr teuer) geworden ist, haut die Plattform auch noch selbst Nägel in ihren Sarg. Sparten wie zb. Mini-PCs fangen einen Teil davon ab, da diese Kategorie auch systembedingt "boomt". In Relation zum Dekstop sind APUs heutzutage so stark wie nie - von allen bis heute veröffentlichten "Computerspielen" (~300.000?), laufen die mit Abstand meisten auch auf ner APU in nem Mini-PC.

Also nein, der PC stirbt nicht "seit bald 50 Jahren", aber ja, der klassische Desktop-PC "stirbt". Inwiefern der PC allerdings auch grundsätzlich "ausstirbt", wird man erst noch sehen müssen. Irgendwann wird es wohl einen "Tipping-Point" geben, ab dem dann die wegfallenden Desktop-PCs von irgendwas (zb. Mini-PCs oder Cloud-Gaming) kompensiert werden müssen, damit sich das Entwickeln von Software/Spielen für die Plattform überhaupt noch lohnt.

Wenn heute die meisten Entwickler wirklich noch für den PC entwickeln, obwohl die meisten Spieler mit dem Smartphone spielen, und dort afaik auch der Umsatz am größten ist, dann werden wohl auch die Entwickler früher oder später (mehrheitlich) dem (ja schon länger anhaltenden) Trend "nacheifern".


Der klassische Desktop-Gaming-PC ist, meiner Meinung nach, und nicht zuletzt auch, weil er sich in eine nicht optimale Richtung entwickelt hat, ein "Dinosaurier".
Und jetzt die große Grätchen-Frage:
Was genau ist "der PC" / Personal Computer (IBM)?​

Heute und in den 80ern? Warum zählt plötzlich Laptop nicht mehr zum PC? Wohin stecke ich sowas wie einen NUC? Ist ein Raspberry oder ein Retro-Pie ein PC - oder doch eher ne Konsole?
Im Amerikanischen ist es verbreitet, mit "PC" Windows-Desktop zu meinen - in Abgrenzung zu Macintosh. Wo stecke ich dann Apple und Linux hin?
Und wenn ich in Zukunft auf meinen Kühlschrank Linux aufspielen kann und darüber im Netz-surfen, light Games und Multimedia abspiele, ist das dann nicht auch ein PC?
Oder wenn Smartphones so stark werden, dass sie nicht nur mobil unterwegs immer mehr zum Tablet, denn ein Telefon werden, sondern zu Hause an der Dockinstation mit einem mobile Linux auch einen Desktop-Computer darstellen - wie es teils beim SteamDeck und SteamDeck-hacks ansatzweise passiert?
usw.

Die Übergänge sind fließend und verschieben sich ständig, klare Definitionen gibt es nicht.

Im Grunde sind das doch alles "Computer". Wo fängt das "Personal" an? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage stimmt doch gar nicht. :confused:

Doch, die Untergangspropheten sind seit knapp 50 Jahren unterwegs. Es hat sogar Angefangen, bevor es PC Gaming im größeren Sinn gab. Der Atari 2600 kam 1977 heraus und bot für relativ wenig Geld viel Hardware (auch wenn es heute schwer vorstellbar scheint, mit 128 Byte RAM ein Spiel auf die Beine zu stellen [ja, insgesamt 128Byte, man kann nicht mal ein einziges Bild drin Speichern]). PC Gaming war in den 80ern und 90ern etwas sehr elitäres. Wenn man auch nur halbwegs Up to Date sein wollte, dann durfte man inflationsbereinigt etwa 1000€ pro Jahr hinblättern. Dann kam der NES, mit einer extrem guten Grafik, da brauchte man auf dem PC eine EGA Karte, um dagegen anstinken können. Das ganze setzt sich dann mit alles weiteren Konsolengenerationen, bis etwa in die 2010er, fort. SNES,N64, PS1,2,3 usw. soie alle sollten angeblich dem PC den Gar aus machen. Zu guter Letzt traten Streaming, Free2Play und Mobilegaming auf den Plan, die alle den PC ind die Bedeutungslosigkeit verdammen sollten.

Deswegen, wenn einem mal jemand wieder etwas davon erzählt: das Ende steht seit gut 50 Jahren vor der Tür, es war nie anders und wird wohl auch niemals anders sein.
 
Und spätestens seit Gaming mit dem PC auch noch immer teurer (AAA-Gaming = sehr teuer) geworden ist, haut die Plattform auch noch selbst Nägel in ihren Sarg.
So teuer ist PC-Gaming einfach trotz aller Unkenrufe nicht. AAA-Gaming hat noch die höchste Hürde, aber muss auch nicht sehr teuer sein. Ein 1000-€-PC ist heute mindestens genau so voll spieletauglich wie vor 20 Jahren. Und früher wie heute ist ein großer Vorteil, dass oft einfach schon ein PC da ist, auch wenn es heute meist kein Desktop mehr ist.
Die meisten Gamer spielen doch schon länger mit dem Smartphone, und nicht mehr mit dem PC.
Das sind aber doch hauptsächlich die Leute, die neu dazugekommen sind, weil man das eben überall nebenbei machen kann. Als damals Snake auf den Nokias rauskam, hat das auch jeder gespielt. Aber halt unterwegs.
 
Seit dem erscheinen wird der "PC" totgesagt.
Erst Konsolen, die aber am ende doch zu eingeschränkt sind.
Später Mobile, aber dank pay2win incl. diverser Glücksspielelementen ist mE. inakzeptabel und irrwitzig teuer.

Der PC ist einfach offen und bietet allen Entwicklern eine gute Plattform.
 
Nach Jahren des signifikanten Wachstums, scheint Mobil so langsam gesättigt und zu stagnieren.
Konsole wächst weiter.
PC boomt wieder.
Mobile ist in den Märkten groß, wo die Leute kein Geld haben für PCs oder Konsole, wie weite Teile Chinas oder Indien.
Auch gibt es viele Leute die unterwegs zocken, was ich persönlich nicht tue. Ich sehe z.b. viele Leute die gebannt auf das Handy gucken aber nicht auf die Straße, die sie überqueren... :D

Aber mal ehrlich, die meisten Handy Games sind gemacht um dir alles so unbequem wie möglich zu machen, damit du Geld ausgibst um diese Unbequemlichkeiten zu entfernen...

Danach kommt die Konsole. Es gibt viele Leute die wissen nicht wie man mit einem PC umgeht, Junge als auch alte Menschen. Diese schließen die Konsole an den TV an und zocken drauf los...

Das Steamdeck und die Switch sind zwischen den einfachen stationären Konsolen und den mobilen Handies.
Wobei das Steamdeck noch immer das "Sigmata" eines PCs hat.

Und spätestens seit Gaming mit dem PC auch noch immer teurer (AAA-Gaming = sehr teuer) geworden ist, haut die Plattform auch noch selbst Nägel in ihren Sarg
Nun für unter 1000€ kriegste eine Gaming PC zu 99,9% alles mit mindestens 60FPS darstellen kann. Dazu auch AAA-Games. Nur kannste vielleicht nicht Pathtracing nutzen und RT nicht auf höchster Stufe, aber es geht.
Da ist sogar die Auflösung meist zweitrangig, da man dann einfach DLSS nutzt, wenn sie höher als 1080p ist.
FG gehört da auch dazu. Wenn es läuft, merkt der 08/15 Gamer die Latenz eh nicht.
Notfalls stellt man die Grafik ein wenig runter.

Wenn man einmal einen PC hat, sind die Kosten fürs Upgrade auch niedriger, da man eigentlich das Gehäuse, Netzteil, Kühler und Festplatten/SSDs nicht nochmal kaufen muss.
Notfalls kann man es nochmal günstiger gebraucht kaufen.

Aber man muss von einem PC ein wenig Ahnung haben und das ist die größte Hürde.
 
PC Gaming hat 2023 auch das größte Wachstum gehabt, weit vor Konsolen und mobile:
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Mich wundert es nicht dass mittlerweile auch Konsolenhersteller verstärkt auf den PC setzen.
 
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