News Kostenexplosion: Warum Spiele Ende des Jahrzehnts 100 Euro kosten könnten

PCGH-Redaktion

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Sehen wir bis Ende des Jahrzehntes 100 Euro als UVP für Spiele? Diese These stellt Branchenveteran Tom Henderson auf.

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Natürlich sind die Spiele nach Aussagen der Hersteller zu billig. Wenn diese 100€ kosten, sind diese immer noch zu billig! :ugly:

Der heutige Kunde wird es mitmachen. Ich denke auch, dass Spiele weiter teuer werden, und dank Steam auch lange
viel teurer bleiben als früher. Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass sich die ganze PC Branche immer weiter selbst erstickt.

Hardware ist in den letzten Jahre DEUTLICH teurer geworden. Die Software wird jetzt folgen. Wenn das so weitergeht, wird der PC zum Luxusgut und wird als Plattform daher uninteressant(er) werden.
 
Finde meinen Lohn auch zu gering, 100€/Std wäre angebracht...

Ist doch klar welche Antwort man bei so einer Frage erwarten würde.
Diese ganzen Branchen schneiden sich früher oder später ins eigene Fleisch, weniger Content um die Kosten gering zu halten bei maximaler Monetarisierung.

Bald gibts nur noch stupide MP Games mit wenig Inhalt und viel Kaufinhalten.
Oder halt Indie Games.
 
@hrIntelNvidia
Nicht jede Hardware-Komponente ist teurer geworden. Mittelklasse-Prozessoren schwanken nach oben und unten, SSDs waren sogar bisher relativ günstig.

Grafikkarten sind ein teures Pflaster, wo man schnell so viel Geld wie für die restlichen Komponenten zusammen ausgeben kann. Viele wollen auch mindestens eine RTX 4080 im PC, mit der Konsole ist die Grafik aber plötzlich nicht mehr so wichtig.

Ich schlage gern bei Sales zu und kaufe generell nicht über 40€, auch wenn ich etwas warten muß. Am Ende hat man noch den Vorteil, dass Zeit und Updates zur Reife des Titels beigetragen haben.
Mit den Retail-Boxen kann ich mittlerweile nichts mehr anfangen. Sie benötigen Platz und es liegt nur ein Code für eine Plattform bei.

Ich denke die Konsolenspieler sind da nicht so knausrig wie der PC-Gamer, der zur Not auch bei einem Key-Seller kauft.
 
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Ich muss sagen ich bin mit den Spielepreisen am PC mehr als zufrieden.
Ist doch klar welche Antwort man bei so einer Frage erwarten würde.
Die Antwort kann ja differenziert ausfallen.
Diese ganzen Branchen schneiden sich früher oder später ins eigene Fleisch, weniger Content um die Kosten gering zu halten bei maximaler Monetarisierung.
Die schneiden sich genauso wenig ins eigene Fleisch wie früher.
Es mag vielleicht andere Einnahmestrategien wie Ingame Käufe und Co geben aber grundsätzlich ändert sich wenig bis gar nichts.
Bald gibts nur noch stupide MP Games mit wenig Inhalt und viel Kaufinhalten.
Oder halt Indie Games.
Mein Eindruck: Die Spiele werden immer besser und in der Tendenz günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sind die Spiele nach Aussagen der Hersteller zu billig. Wenn diese 100€ kosten, sind diese immer noch zu billig! :ugly:

Der heutige Kunde wird es mitmachen. Ich denke auch, dass Spiele weiter teuer werden, und dank Steam auch lange
viel teurer bleiben als früher. Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass sich die ganze PC Branche immer weiter selbst erstickt.

Hardware ist in den letzten Jahre DEUTLICH teurer geworden. Die Software wird jetzt folgen. Wenn das so weitergeht, wird der PC zum Luxusgut und wird als Plattform daher uninteressant(er) werden.
Ach die Zukunft sind doch MTX. Man zahlt 100€ für ein Spiel und dann noch >200€ für MTX im Spiel.

Ich finde es z.b. Lustig das Leute sich über Diablo4 in den Ingameshop aufregen und dann in Path of Exile 200-500€ für MTX ausgeben. (das teuerste Bundle in PoE kostet 445€ btw und einzelne Kosmetik-Items mehr als in D4 bis ~40€)

Solange ein Spiel auch genug Inhalt für 100€ bietet, halte ich es nicht für schlimm. MTX aber schon...
 
Man sollte sich eher Gedanken darüber machen wie man besser mit dem Budget das man hat haushalten kann. Ich dachte ich gucke nicht richtig, als ich mich neulich das erste mal über Ark 2 informieren wollte und ich plötzlich Vin Diesel sah. So kann man halt auch das Budget unnötig in die Höhe treiben.
Brauch ein Ark 2 einen Vin Diesel fürs Marketing? Brauchte Cyberpunk einen Keanu Reeves oder ein Death Stranding einen Norman Reedus? Ich bezweifel das, aber bin halt auch kein Marketingexperte.
Außerdem würde mich bei so einem Artikel interessieren, ob es eine seriöse Quelle gibt die darstellt inwiefern es heutzutage auch mehr potentielle Käufer als damals gibt. Muss aber gestehen das ich sowas bisher auch noch nie selber recherchiert habe. Gefühlt ist ja Gaming eher beliebter als damals. Wenn man sieht das ein Spider Man 2 innerhalb der ersten Woche schon 5 Millionen mal verkauft wurde, müssen die sich über höhere Preise ja eher weniger Gedanken machen.
 
Ich kenne kaum ein Tripple A Titel der nur 100 Euro kostet. Dazu zähle ich schon das Vollpaket und nicht die Lightversionen für 60 Euro. Schliesslich habe ich früher auch ein fertiges Spiel bekommen und nicht nur eine Art Demo+.
 
Mir egal, ich kaufe eh meist nur im Sale. Gerade eben bei Octopath Traveler II für 40€ zum zocken auf dem Steam Deck zugeschlagen.
 
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Hardware ist in den letzten Jahre DEUTLICH teurer geworden. Die Software wird jetzt folgen. Wenn das so weitergeht, wird der PC zum Luxusgut und wird als Plattform daher uninteressant(er) werden.
.. und Jahre davor, war Hardware noch teurer und ist dann zunehmend günstiger geworden. Sie wird auch wieder günstiger werden. Zumal das einzig (momentan) sehr deutlich teure sind Grafikkarten und auch der Trend wird auch mal aufhören.

Zu den Spielen. Klar waren die ersten vergleichsweise teuer, aber da waren Games noch nicht DAS Massenprodukt von heute. Wo früher Entwickler froh sein konnten, mal 100.000 Stück zu verkaufen sind es heute teilweise Millionen. Heute machts halt (oft) die Masse (bei gefühlt weniger Klasse).

Viel teurer können sie eh nicht werden. Dann kaufen weniger bei Erscheinung und warten dann eher auf Sales oder verzichten. Das hilft den Studios dann weniger.

Ich kaufe seit Jahren keine Games zur UVP (Ausnahme sind Indy-Games, die Entwickler unterstütze ich gern).... stetig Sale oder Keyshop. Wer 80 Glocken für MWxxx oder FIFA (FC) xxx hinlegt, dem ist mMn nicht zu helfen.
 
Explosion :haha: Warum dir das auch 2024 völlig Schnuppe sein wird.
Solange es genug reiche Eltern und ihre Spackenkids gibt, die ihre Kohle für neuste Hardware und Spiele raushauen, ist doch alles wie immer. Wir haben dann schon fertig und bauen lieber an. Die unübersichtliche Schwemme an neuen Spielen, die man nie spielen wird, weil sie einfach scheiße sind, wird 2024 wieder deutlich explodieren. Das ist sicher.
 
Man sollte sich eher Gedanken darüber machen wie man besser mit dem Budget das man hat haushalten kann. Ich dachte ich gucke nicht richtig, als ich mich neulich das erste mal über Ark 2 informieren wollte und ich plötzlich Vin Diesel sah. So kann man halt auch das Budget unnötig in die Höhe treiben.
Brauch ein Ark 2 einen Vin Diesel fürs Marketing? Brauchte Cyberpunk einen Keanu Reeves oder ein Death Stranding einen Norman Reedus? Ich bezweifel das, aber bin halt auch kein Marketingexperte.
Außerdem würde mich bei so einem Artikel interessieren, ob es eine seriöse Quelle gibt die darstellt inwiefern es heutzutage auch mehr potentielle Käufer als damals gibt. Muss aber gestehen das ich sowas bisher auch noch nie selber recherchiert habe. Gefühlt ist ja Gaming eher beliebter als damals. Wenn man sieht das ein Spider Man 2 innerhalb der ersten Woche schon 5 Millionen mal verkauft wurde, müssen die sich über höhere Preise ja eher weniger Gedanken machen.

Ich finde sogar, dass das ein Spiel kaputt macht!
Man assoziiert mit einem Schauspieler doch immer eine Rolle. Keanu Reeves z.B. mit Matrix oder John Wick.
Im Film funktioniert das noch, da die Welt halt um den Protagonisten, letztendlich den Schauspieler, herum gebaut wird.

Bei Games baut sich die Welt aber um den Spielcharakter auf, also letztendlich um mich.
Und dann steht plötzlich Neo oder John Wick vor mir!? Immersion sofort kaputt!
 
Ich weiß noch, wir hatten 1991 für "A Link To The Past" 150 Mark bezahlt. Die Cartridge können wir heute noch einfach aus dem Schrank nehmen, einstecken und loslegen. Klar ist das nicht vergleichbar mit heutigen Spielen, dennoch SIND die meisten Spiele zu billig, sowohl im Preis, als auch im Lieferumfang.

Der Vorteil ist, dass auch kleine Indiestudios ihre Visionen umsetzen können, der Nachteil liegt auf der Hand, qualitative Fragmentierung des Marktes. Interessanterweise sind es aber die großen Hochglanzstudios, die einen großen Teil dazu beitragen.
 
Ubisoft reibt sich schon die Hände. Standard Version Assassins Creed 100€. Ultimate 200€.
An Konsolen kann das vermutlich Wirklichkeit werden. PC denke ich eher nicht.
 
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