Fortnite Nachhilfe: Eltern bezahlen Profi-Coaching, um ihre Kinder zu verbessern

Dank solcher Menschen bezweifle ich das es Evolution überhaupt gibt :-)
Evolution heißt aber nicht, dass immer das Beste überlebt, sondern dass das zu schlecht angepasste weniger Chancen hat. Vielleicht hilft das bei der Betrachtung. :)

Übrigens, ich sehe jetzt tatsächlich nicht riesige Unterschiede zwischen Tennisstunden (ja, echte Bewegung ist natürlich besser) aber auch dem Drill hinsichtlich guten Noten (das gibt es massenweise! Und nur weil halt jedes Kind unbedingt Abi haben und studieren muss), oder Fremdsprachenunterricht ab Kindergarten und musikalischer/sonstiger Freizeit Zwangsbespaßung (sofern das Kind nicht von selber sein Interesse zeigt).

Im Endeffekt setzt da jeder selbst seine Prios.

Ich finde einem Kind Nachhilfestunden im Gaming bezahlen zu wollen zwar auch sinnlos, aber schädlich ist es wahrscheinlich genausowenig wie andere Freizeitaktivitäten (ich meine jetzt ein paar Nachhilfestunden, nicht Dauergaming).

Immerhin verdient jemand dran, also auch noch der Wirtschaft dienlich. :)
 
Durchaus... heute nicht. Denk mal weiter. Was ist in 20 Jahren wenn die Gamer von heute die Chefs sind? Ich kannte jetzt schon einen Abteilungsleiter der ganz bewandert war in Assassins Creed....
Kuck dir allein mal die letzten 20 Jahre an und wie sich die Verbreitung und Akzeptanz von Games verändert hat. Ich zock seit den 90igern und hab die Entwicklung mitgemacht. Die Unterschiede sind extrem. Denkst du das hört jetzt auf? Das die Akzeptanz und Verbreitung nicht noch weiter steigt? Bitte mach mal die Augen auf.

Na klar, da hast du natürlich Recht. Früher, als ich gezockt habe, gab es kaum andere, die gezockt haben und man wurde eher als "Sonderling" betrachtet. Das hat sich natürlich massiv geändert.
Dennoch ist es für mich ein Hobby, das mir im Leben noch nie was genützt hat. Da gab es tausend andere Dinge, die mir geholfen haben.
 
Durchaus... heute nicht. Denk mal weiter. Was ist in 20 Jahren wenn die Gamer von heute die Chefs sind? Ich kannte jetzt schon einen Abteilungsleiter der ganz bewandert war in Assassins Creed....
Kuck dir allein mal die letzten 20 Jahre an und wie sich die Verbreitung und Akzeptanz von Games verändert hat. Ich zock seit den 90igern und hab die Entwicklung mitgemacht. Die Unterschiede sind extrem. Denkst du das hört jetzt auf? Das die Akzeptanz und Verbreitung nicht noch weiter steigt? Bitte mach mal die Augen auf.

Wieso scheinen Leute zu denken wir haben jetzt irgendwie den gesellschaftlichen Zenit erreicht und dass sich ab jetzt nicht mehr groß was verändert. Das ist doch lächerlich.

Mal ehrlich, so sehr der Chef/Personaler/sonst wer auf das Game X steht, er wird nicht fragen "Wie gut sind sie in Spiel X" -Unter den Top 5% "Eingestellt!!"

Es wird immer mehr um hohe Qualifikationen, Bildung etc. ankommen. Wenn man sieht, was manche Personaler für Vorstellungen an Azubis haben, da wird einem schlecht.

Für irgend einen Otto-Job den jeder mit genug IQ zum atmen machen kann wollen die Abitur sehen :what:
Also bitte. Wie viele Leute mit Abitur haben den Traumberuf Gas-Wasser-*******?!
Salopp gesagt ;)
 
Mal ehrlich, so sehr der Chef/Personaler/sonst wer auf das Game X steht, er wird nicht fragen "Wie gut sind sie in Spiel X" -Unter den Top 5% "Eingestellt!!"

Es wird immer mehr um hohe Qualifikationen, Bildung etc. ankommen. Wenn man sieht, was manche Personaler für Vorstellungen an Azubis haben, da wird einem schlecht.

Für irgend einen Otto-Job den jeder mit genug IQ zum atmen machen kann wollen die Abitur sehen :what:
Also bitte. Wie viele Leute mit Abitur haben den Traumberuf Gas-Wasser-*******?!
Salopp gesagt ;)

Da hast du absolut Recht und das beschreibt das, was ich versucht habe zu vermitteln.
 
Durchaus... heute nicht. Denk mal weiter. Was ist in 20 Jahren wenn die Gamer von heute die Chefs sind? Ich kannte jetzt schon einen Abteilungsleiter der ganz bewandert war in Assassins Creed....
Kuck dir allein mal die letzten 20 Jahre an und wie sich die Verbreitung und Akzeptanz von Games verändert hat. Ich zock seit den 90igern und hab die Entwicklung mitgemacht. Die Unterschiede sind extrem. Denkst du das hört jetzt auf? Das die Akzeptanz und Verbreitung nicht noch weiter steigt? Bitte mach mal die Augen auf.

Wieso scheinen Leute zu denken wir haben jetzt irgendwie den gesellschaftlichen Zenit erreicht und dass sich ab jetzt nicht mehr groß was verändert. Das ist doch lächerlich.

Dann ist der Chef in 20 Jahren halt Gamer und der Abteilungsleiter stümpert in Assassins Creed rum, was hat das denn mit einem Job/Beruf (beispielsweise Einzelhändler) zu tun? Auch heute spielen sehr viele Leute, in der Vergangenheit haben auch sehr viele Leute gespielt.

Das Problem liegt woanders: wie hoch ist denn der Prozentsatz der Leute die wirklich zu ESport "Profis" werden? Der ist ähnlich gering wie bei Fussball etc., das heißt die große Masse wird es nie, völlig egal wie oft die Helikopter-Eltern ihre bemitleidenswerten Kinder zum Training schleppen.
 
Mal ehrlich, so sehr der Chef/Personaler/sonst wer auf das Game X steht, er wird nicht fragen "Wie gut sind sie in Spiel X" -Unter den Top 5% "Eingestellt!!"
Es wird immer mehr um hohe Qualifikationen, Bildung etc. ankommen. Wenn man sieht, was manche Personaler für Vorstellungen an Azubis haben, da wird einem schlecht.
Der sagt aber auch nicht, wow, sie haben 12 Jahre Tennis gespielt. Zack eingestellt.
 
Na klar, da hast du natürlich Recht. Früher, als ich gezockt habe, gab es kaum andere, die gezockt haben und man wurde eher als "Sonderling" betrachtet. Das hat sich natürlich massiv geändert.
Dennoch ist es für mich ein Hobby, das mir im Leben noch nie was genützt hat. Da gab es tausend andere Dinge, die mir geholfen haben.
Ist doch auch nicht der Anspruch, oder fördern Eltern nur Dinge die einem im Leben weiterbringen?
Mir persönlich hat es übrigens die Reaktionszeiten trainiert, so hab ich bei einem beruflichen Test zur Qualifikation als Luftfahrzeugführer sehr gut abgeschnitten und dann auch die Laufbahn einschlagen können (alternativ war mir das auch einfach als Talent gegeben, und deswegen hat mir gaming Spaß gemacht - da ich es nicht weiß, hier einfach mal als Gegenthese plaziert).
Man weiß halt nicht, was einem wann wie mal nützt. Hinterher vielleicht.
 
Der sagt aber auch nicht, wow, sie haben 12 Jahre Tennis gespielt. Zack eingestellt.

Eben, denn Tennis ist, wie Zocken auch, ein Hobby, das nichts über deine sonstigen Qualifikationen aussagt.

Außer du fängst vielleicht bei einem Hersteller für Tennisbälle oder Tennisschläger an :ugly:
Und dann ist auch die Frage, wie deine sonstigen Qualifikationen für den Job geeignet sind.

Gut verdienende Profis werden nur die wenigsten und oftmals sind es die, deren Eltern eh reich genug sind. Die müssen sich keine Gedanken über ihre Zukunft machen.
Die können leicht sagen: Ne, ich arbeite jetzt nichts und zocke nur oder spiele nur noch Tennis bis ich verdammt gut bin.
 
Oh man, die Menschen verblöden immer mehr!

Übrigens auch ein Grund, warum ich keine sozialen Netzwerke habe.
Wenn ich bei Freunden oder im Internet sehe, was einige talentlosen "Menschen" da von sich geben, kann ich nur den Kopf schütteln.
 
Mal ehrlich, so sehr der Chef/Personaler/sonst wer auf das Game X steht, er wird nicht fragen "Wie gut sind sie in Spiel X" -Unter den Top 5% "Eingestellt!!"

Es wird immer mehr um hohe Qualifikationen, Bildung etc. ankommen. Wenn man sieht, was manche Personaler für Vorstellungen an Azubis haben, da wird einem schlecht.

Für irgend einen Otto-Job den jeder mit genug IQ zum atmen machen kann wollen die Abitur sehen :what:
Also bitte. Wie viele Leute mit Abitur haben den Traumberuf Gas-Wasser-*******?!
Salopp gesagt ;)
Und seit wann steht jetzt Gaming für dumm oder so? Das ist doch das übelste Klischee überhaupt.
Sind nicht die technischen Hochschulen berühmt berüchtigt dafür Gamer ohne Ende zu haben? Während meiner Schullaufbahn waren jedenfalls 9/10 der schlauen Jungs IMMER Gamer. Kann dir gar nicht sagen wie viele von uns in den Schulen Einsen geschrieben und dann in der Freizeit CS und Disblo 2 bis zum abwinken gezockt haben. Herrje, 3/4 meiner Abteilung jetzt hier im Büro sind Gamer.

Sicher gibts hier und da ein paar Ausreißer die nebe dem Gaming nix auf die Reihe kriegen (wobei ich sagen muss dass ich persönlich keinen kannte), aber das sind wohl eher die Ausnahmen.
 
Und seit wann steht jetzt Gaming für dumm oder so? Das ist doch das übelste Klischee überhaupt.

Das hat nie jemand behauptet, aber es qualifiziert dich auch nicht mehr für einen Job.

Ich zocke auch seit über 20 Jahren (allerdings nicht exzessiv, sonst wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin), hab Abi, einen Abschluss an der Uni und jetzt eine leitende Funktion in einer Firma.
Meine Videospielerfahrung hat mich aber nicht dahin gebracht. Genauso wenig wie viele meiner anderen Hobbies.
 
Du hast das falsch verstanden. Es geht darum, dass Eltern ihre Kinder in Trainingsstunden schicken, in der Hoffnung, dass sie ESportler werden. Das Problem: Sie werden es nicht. Was wird durch ESport-Ambitionen vernachlässigt? Genau! Bildung. "Brauch ja keinen guten Abschluss, ich werde Streamer/ESportler/Youtuber" such dir was aus ;)

Dabei steht das nicht konträr zu "Richtiger Sport hilft dir bei der Jobsuche, Zocken nicht"
Es hilft (rein gesetzlich, tendenziell wird in einigen Jobs natürlich lieber ein Athletischer als ein Fetter eingestellt, was auch wieder nicht heißen soll, jeder der nur zockt ist fett, die Tendenz dazu ist aber da ;) ) weder noch bei der Jobsuche.
Allerdings behaupten hier manche *hust* dass, wenn der Chef zockt, gut zocken können einen im Job weiterbringt. WAS ES EINFACH NICHT TUT UND NIE TUN WIRD
(außer vielleicht in so einer Welt wie in Ready Player One :lol: )

So, jetzt bin ich wieder ein bisschen runtergekommen und hab gleich Feierabend...
Wochenende!!! :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :bier:
 
WTF?

Vielleicht sollte man besser den Eltern Nachhilfe in Erziehung geben.

Die Eltern sollten eher froh sein, wenn sie fürs Gymnasium keine Nachhilfe brauchen.
 
Das hat nie jemand behauptet, aber es qualifiziert dich auch nicht mehr für einen Job.
Ja aber in dem Fall disqualifiziert dich das auch nicht für einen guten Job oder? Also nochmal, wo liegt jetzt eigentlich das Problem?
Sollen die Eltern doch ihren Kindern die Nachhilfe in Fortnite finanzieren. Dass die einem beruflichen Erfolg im Weg steht kann ja nicht bestätigt warden wie wir ja gerade herausgefunden haben. Ob sie dabei so erfolgreich werden können wie du (oder zumindest behauptest es zu sein), sei mal dahingestellt. Aber das muss auch nicht zwingend notwendig sein. Mir persönlich ware wichtiger dass mein Kind glücklich ist und nicht mega erfolgreich. Das geht nämlich sehr oft nicht Hand in Hand.
 
Ja aber in dem Fall disqualifiziert dich das auch nicht für einen guten Job oder?

Kann es, wenn es exzessiv betrieben wird. Hier ist die Rede von Nachhilfe fürs Zocken und das ist in meinen Augen exzessiv. Diese Kinder zocken ja nicht nur während der Nachhilfe, sondern auch so noch nebenbei.
Deren Tage haben auch nur 24 Stunden.
Sobald schulische Leistungen oder soziale Kompetenzen davon betroffen sind, disqualifiziert dich das möglicherweise.

Das gilt aber auch für viele andere Hobbies.
 
Und andere geben Geld bei McDoof und in Apotheken aus. :ka:

Ganz schlimm das böse Fast Food und die schrecklichen Farma Konzerne die dir nur dein Geld abziehen und deren Medikamente dich krank machen, da gehst du natürlich direkt zum Schamanen oder?

@Topic tja, Amerikaner halt, bis das Spiel keinen mehr juckt und dann war es das mit ihrer E-Sports Karriere.
 
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