News Sammelklage, die Fortnite mit Kokain vergleicht, wird fortgesetzt

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Sammelklage, die Fortnite mit Kokain vergleicht, wird fortgesetzt

Fortnite-Fans wurden durchaus zustimmen, dass Fortnite süchtig machen kann. Aber so süchtig? Im Jahr 2019 beantragte die kanadische Anwaltskanzlei Calex Legal die Einreichung einer Sammelklage gegen Epic Games im Namen Eltern, die behaupteten, dass ihre Kinder süchtig nach Fortnite seien. CTV News berichtet, dass ein Richter in Quebec diese Sammelklage nun genehmigt hat. Die Klage wird somit fortgesetzt.

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Ich Frage mich gerade, wieso setzen sich die Eltern nicht rechtzeitig mit dem Spielverhalten ihrer Kinder auseinander?

Mutmaßlich ist das Spiel mechanisch in Richtung Sucht optimiert. Aber jegliche Verantwortung auf den Hersteller zu schieben und eine Klage zu erheben erscheint mir so, dass manche Eltern sich ihrer Rolle und ihres Einflusses auf die Entwicklung der eigenen Kinder nicht bewusst sind oder es ihnen egal wäre.
 
Immerhin klagen sie, so egal ist ihnen das Verhalten ihrer Kinder also nicht,
und was wissen wir was die Eltern alles unternommen haben um ihre Kinder zur Vernunft zu bringen?

Aber immer erstmal losbeissen wenn es irgendwo gegen das eigene Hobby geht.
 
Immerhin klagen sie, so egal ist ihnen das Verhalten ihrer Kinder also nicht,
und was wissen wir was die Eltern alles unternommen haben um ihre Kinder zur Vernunft zu bringen?

Aber immer erstmal losbeissen wenn es irgendwo gegen das eigene Hobby geht.

Suchtverhalten baut sich aber auch über einen Zeitraum auf, Fortnite ist aber auf jeden Fall ohne Zusammenhang gestaltet um Kohle zu generieren, das sieht man an der ganzen Aufmachung keine durchgehendes Theme, immer was anderes. Bala bala bala bala ....
 
Ich Frage mich gerade, wieso setzen sich die Eltern nicht rechtzeitig mit dem Spielverhalten ihrer Kinder auseinander?

Mutmaßlich ist das Spiel mechanisch in Richtung Sucht optimiert. Aber jegliche Verantwortung auf den Hersteller zu schieben und eine Klage zu erheben erscheint mir so, dass manche Eltern sich ihrer Rolle und ihres Einflusses auf die Entwicklung der eigenen Kinder nicht bewusst sind oder es ihnen egal wäre.


Weil Sie kein Bock haben. Ist ja einfacher. Als einen Rahmen zu setzten in dem die Kinder sich entfalten und ausprobieren können. Auch haben alle "Akademiker Eltern" Angst Ihre Kinder rauszulassen.

Die Eltern wollen halt nicht mehr der Sparringpartner sein.

Als meine Tochter mit 12 ein Handy bekommen hatte zum Geburtstag, haben wir uns auf eine Stunde Nutzung am Tag (Durchschnittlich).

Wenn Sie zwei Tage nix mach hat sie bei den 5 verbleibenden Tagen mehr Zeit, um auch zu lernen wie sie das einteil.

Sie hat natürlich Wege gefunden, die gesetzten zeiten zu überschreiten. ^^

Jetzt eine Story. Die Mutter von Ihrer Freundin schrieb meine Frau mal an und fragte ob die Kiddies sich mal treffen könnten, meine Frau war verwundert warum die das nicht selbst machen. Naja, da meine Tochter Ihre Stunde nach 5 Minuten bereits verbaucht hatte.

Dann schrieb sie original zu meiner Frau, warum kaufen wir Ihr ein Handy wenn Sie es nicht 24/7 nutzen darf.

Und ich fragte mich:" Warum heult eure Tochter nach zwei Tagen auf dem Reiterhof rum und will abgeholt werden, weil es in einer Gruppe und Regeln nicht klar kommt." Unsere Tochter hatte eine Woche viel Spaß.


Zu Fortnite, da gab es doch etliche Analysen auf Youtube, am Ende gab es 19 psychische Tricks wie man die Leute abhängig macht. Das Game muss meiner Meinung nach ab 18 sein.

Hab meiner Tochter bereits ausgeredet irgend ein Scheiß Geld in den digitalen Müll auszugeben.

Sie nutzt einen Account vom Freund aus der Klasse mit etlichen Klimbim, davon hat er mehrere und alle anderen sind nicht anders. WIe viel Taschengeld bekommen sie und warum redet keiner mit Ihnen nicht alles in diesen Mist auszugeben. Vor allem ist mir aufgefallen das bei Roblox immer eine(r) rumläuft und die Kiddies animiert teure Outfits zu kaufen.
 
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Immerhin klagen sie, so egal ist ihnen das Verhalten ihrer Kinder also nicht,
und was wissen wir was die Eltern alles unternommen haben um ihre Kinder zur Vernunft zu bringen?

Aber immer erstmal losbeissen wenn es irgendwo gegen das eigene Hobby geht.
"Immerhin klagen sie" hat aber den faden Beigeschmack, dass es eher nach monetärem Interesse aussieht.

Selbstverständlich können da auch seriöse Fälle bei sein. Die Frage nach Prävention von Seiten der Eltern stellt sich dennoch, da eine Klage immer am Ende einesSachverhaltes bzw. einer Entwicklungsgeschichte steht.

Ich hätte Kritik an den Eltern jetzt auch nicht als Beißreflex bezeichnet. Fortnite kenne ich nur aus den News.

Und einen ähnlichen Kommentar habe ich vor ca 20 Jahren schon mal zur Killerspieldebatte geschrieben. Nur ging es damals genau anders herum. Da war die Verantwortung der Eltern Argument gegen striktere Regeln.

Ich sehe ich es so, die Eltern dürfen ihre Verantwortung nicht einfach abschieben. Weder wenn es darum geht, was mein Kind spielt, noch um es vor gesundheitlichen Gefahren bzw. Beeinträchtigungen zu schützen.
 
mmm wird interessant.
Bin mal gespannt wie die Medien das aufarbeiten werden.

Persönlich glaube ich zwar das man eigendlich von allem süchtig werden kann -von einigen Dingen deutlich schneller & einfacher als anderen- aber untzer dem Strich...
 
Definitiv möglich. Wie bei jeder Droge kann auch bei Spielen, wie Fortnite Dopamin ausgeschüttet werden.

Fortnite ist sehr hektisch, gefolgt von schnellen Erfolgserlebnissen. Die Kicks erfolgen schnell hintereinander. Klar ist das nicht ungefährlich

Eine Gefahr für vor-pubertäre und pubertäre Kinder.

Es gibt bereits schon Klinken, wo videospielsüchtige Jugendliche behandelt werden. Das Thema ist nicht trivial.
 
Ich Frage mich gerade, wieso setzen sich die Eltern nicht rechtzeitig mit dem Spielverhalten ihrer Kinder auseinander?

Mutmaßlich ist das Spiel mechanisch in Richtung Sucht optimiert. Aber jegliche Verantwortung auf den Hersteller zu schieben und eine Klage zu erheben erscheint mir so, dass manche Eltern sich ihrer Rolle und ihres Einflusses auf die Entwicklung der eigenen Kinder nicht bewusst sind oder es ihnen egal wäre.

Jetzt hast du es auf den Punkt gebracht .

Die meisten Kinder werden nicht süchtig , weil deren Erziehungsberechtigten ihrer Verantwortung gerecht werden .

Bei dem Rest sind immer die anderen schuld , Kindergärtner , Lehrer , die Genusmittel Industrie usw..............

Und diese soziale Gruppe wird von Politik und Rechtsprechung auch noch hofiert .

Für,n bescheidenes Mofa das wahnsinige 25 KMH läuft brauchste eine Führerschein Prüfung !

Um Angeln zu dürfen brauchst du einen Angelschein ( Prüfung ) usw.............

Kinder in die Welt setzten und vernachlässigen darf jeder , egal wie unfähig und ignorant .

:rolleyes:
 
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Jetzt hast du es auf den Punkt gebracht .

Die meisten Kinder werden nicht süchtig , weil deren Erziehungsberechtigten ihrer Verantwortung gerecht werden .

Bei dem Rest sind immer die anderen schuld , Kindergärtner , Lehrer , die Genusmittel Industrie usw..............

Und diese soziale Gruppe wird von Politik und Rechtsprechung auch noch hofiert .

Für,n bescheidenes Mofa das wahnsinige 25 KMH läuft brauchste eine Führerschein Prüfung !

Um Angeln zu dürfen brauchst du einen Angelschein ( Prüfung ) usw.............

Kinder in die Welt setzten und vernachlässigen darf jeder , egal wie unfähig und ignorant .

:rolleyes:

Zu deinem letzten Satz kann ich nur sagen, ja.
Aber....
Zumindest in Deutschland hat man da Recht schnell das Jugendamt an der Backe, wenn nicht gerade sämtliche Instanzen versagen.

Aber grundsätzlich ist zu sagen, dass bei so einer Klage die Schuldfrage nur weiter geschoben wird, um vom eigenen Versagen abzulenken.
Statt hier andere zu beschuldigen, sollten sie das Geld statt den Anwälten lieber in ein Therapieprogramm stecken.

Wenn jmd. beschließt nur noch Sport zu betreiben, um Profi zu werden. In Aussicht auf horenede Gelder, die es bei Turnieren zu gewinnen gibt,
würde man weniger Geschiss drum machen.
Weil dann würden die Leute sich ja bewegen und ihrem Körper was Gutes tun (etwaige Hirnschädigungen durch Kopftreffer, Gelenk- Muskel- oder Herzschäden durch Überlastung mal außen vor gelassen)
Würde deswegen niemand vor Gericht ziehen.
 
Definitiv möglich. Wie bei jeder Droge kann auch bei Spielen, wie Fortnite Dopamin ausgeschüttet werden.

Fortnite ist sehr hektisch, gefolgt von schnellen Erfolgserlebnissen. Die Kicks erfolgen schnell hintereinander. Klar ist das nicht ungefährlich

Eine Gefahr für vor-pubertäre und pubertäre Kinder.

Es gibt bereits schon Klinken, wo videospielsüchtige Jugendliche behandelt werden. Das Thema ist nicht trivial.
Man kann von allem süchtig werden, dass ist ja nichts Neues. Aber Videospielsüchtigkeit mit der Einnahme von Substanzen zu vergleichen ist mehr als fragwürdig. Gibt es bei Videospielsüchtigen auch teils massive Beschaffungskriminalität, wie bei diversen Rauschmitteln (inkl. Alkohol, siehe Prohibitionszeit)?

Es gibt auch Arbeitssüchtige. Werden Personen behandelt, die am Ende ihres Arbeitslebens nichts mit der gewonnen Freizeit anfangen können und sich nutzlos fühlen? Ist quasi auch eine Sucht, welche rein psychologisch ist, wie es bei Dingen, die Spaß machen bzw. Erfolgserlebnisse vermitteln. Das Gefühl, für andere von Nutzen sein zu müssen, ist je nach Gesellschaft mehr oder weniger stark ausgeprägt und nimmt gern auch krankhafte Formen an.
 
Man kann von allem süchtig werden, dass ist ja nichts Neues. Aber Videospielsüchtigkeit mit der Einnahme von Substanzen zu vergleichen ist mehr als fragwürdig. Gibt es bei Videospielsüchtigen auch teils massive Beschaffungskriminalität, wie bei diversen Rauschmitteln (inkl. Alkohol, siehe Prohibitionszeit)?
Das Belohnungszentrum im Gehirn wird ähnlich angesprochen, wie bei stoffgebunden Drogen.

Meine 9 -jährige Tochter geht in die 4 Klasse einer Grundschule, und dort gibt es konstant 2-3 Schüler in der Klasse, die mehr als die Hälfte der Zeit nicht in die Schule kommen, weil das Zocken sie davon abhält. Das sagen die Kinder auch in dem Alter ganz freizügig.
 
Das Belohnungszentrum im Gehirn wird ähnlich angesprochen, wie bei stoffgebunden Drogen.

Meine 9 -jährige Tochter geht in die 4 Klasse einer Grundschule, und dort gibt es konstant 2-3 Schüler in der Klasse, die mehr als die Hälfte der Zeit nicht in die Schule kommen, weil das Zocken sie davon abhält. Das sagen die Kinder auch in dem Alter ganz freizügig.
Ich kann von mir aus sagen, dass ich auch nicht in die Schule ging weil es mir Spaß machte. Und damals in dem Alter hatten wir keinen Zugang zu Computerspielen. Hätten meine Eltern schalten und walten lassen, wäre ich auch nicht gegangen. Es ist nun mal Aufgabe der Eltern, dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder zur Schule gehen.

Gibt aber auch genug Kinder, die nicht gehen wollen, weil sie gemobbt werden und Lehrer wegschauen oder gar Täter sind. Kenn da selber welche, bei denen es so war und die sich daheim verstecken und lieber an der Konsole spielten, sobald die Eltern (von denen sie kaum Rückhalt erhielten) aus dem Haus waren.
 
Ich kann von mir aus sagen, dass ich auch nicht in die Schule ging weil es mir Spaß machte. Und damals in dem Alter hatten wir keinen Zugang zu Computerspielen. Hätten meine Eltern schalten und walten lassen, wäre ich auch nicht gegangen. Es ist nun mal Aufgabe der Eltern, dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder zur Schule gehen.

Gibt aber auch genug Kinder, die nicht gehen wollen, weil sie gemobbt werden und Lehrer wegschauen oder gar Täter sind. Kenn da selber welche, bei denen es so war und die sich daheim verstecken und lieber an der Konsole spielten, sobald die Eltern (von denen sie kaum Rückhalt erhielten) aus dem Haus waren.
Es gibt viele Ursachen, warum Kinder nicht in die Schule gehen. Aber Spiele, wie Fortnite oder Fifa sind echte Auslöser.

Das Spielprinzip ist auf schnelle Erfolge ausgelegt. Hinzu kommen Lotboxen und andere Belohnungen. Ich halte das für brandgefährlich. Einige Spiele bewegen sich an der Grenze zum Glücksspiel. Wenn Kinder solche Spiele spielen, dann hat das echte Auswirkungen auf den Alltag und auf frühkindliche Entwicklung. Das gilt übrigens auch für Jugendliche, die nur noch zu Hause vor dem PC sitzen.

Es kommen definitiv einige Kinder nicht in die Schule, weil diese abends spät noch zocken und dann morgens nicht die Kraft haben aufzustehen. Die Eltern sind meist überfordert. Die Kinder lügen dann auch (Ich bin krank!), und keiner weiß, ob das stimmt.

Natürlich lernen diese Kinder dann auch nicht mit den Herausforderungen im Alltag umzugehen, weil Fortnite und Co. sie davon abhalten.

China hat kürzlich Zensur geübt. Und zahlreiche Klinken behandeln Betroffene schon seit längerem. The Problem is real.
 
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Genau das ist es nämlich immer schön die Dopamindosen, nacheinander kurzfristig reingeschoben. Keine Länge, keinen sinnvollen Zusammenhang.
Das ist das Problem. Keine Geschichte, kein Entdecken, nur Dopamin-Kicks. Am besten noch die koffeinhaltige Cola oder die Redbull Dose neben dem Bildschirm. Damit der Körper über das Limit getrieben werden kann.

Notfalls den Computer aus den Fenster schmeißen, oder den Internet Anschluss killen. Wenn ich mein Kind liebe, dann muss ich das tun. Die Schuld liegt nicht beim Kind, sondern bei dem Spielehersteller.

Übrigens: Bei Fifa gibt es dann noch eine Spielmechanik, die beim gewinnen oder verlieren mithilft. Brandgefährlich der Scheiss.
 
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Das ist das Problem. Keine Geschichte, kein Entdecken, nur Dopamin-Kicks.

Es ist halt wichtig in Spielen das da Eigenleistung vollbracht wird, weil das ja nen Spiel von einer Droge unterscheidet. Diese Anstrungungen in Spielen müssen wieder priorität haben und es muss klare Verlierer geben. Dieses ich zücke mein Geldbeutel, also ich spiele das Spiel im Spiel muss halt weg.
 
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