Ethereum: Kryptowährung bricht weiter ein, Jahrestief erreicht

Ferrari F40.
Gibt es 1315mal, naja mittlerweile bestimmt weniger.
Am Tag werden da mehr Bitcoin generiert.
 
(Ich klammere diesen Teil mal aus einer Antwort auf weitere Posts aus)

Aber Bitteschön:

Bitcoin verbraucht 56x weniger Strom als traditionelles Finanzwesen!​


Danke.
Ich möchte ehrlich sagen, dass ich es als Zeitverschwendung empfunden habe, diese Studie näher zu betrachten und weitere Beschäftigung damit erst recht. Aber um dir zu beweisen, dass ich die Sache und Diskusionspartner durchaus ernst nehme und um dir zu demonstrieren, warum kaum jemand derartigen Berichten irgendwelchen Glauben schenkt, aber auch um alle anderen Thread-Teilnehmer zu warnen, hier eine detailiertere Kritik:

1.
Der größte systematische Fehler lässt sich bereits in dem Artikel ablesen: Auf der einen Seite wird ein Gesamtstromverbrauch bestehend aus folgendem betrachtet:
Prozess Energieverbrauch in TWh/Jahr
Drucken von Banknoten 906
Prägen von Münzen 2,5
Betrieb von Geldautomaten 47
Distribution von Bargeld 166
Bargeldzahlungen + PoS 72,8
Kartenzahlungen 71,71
Betrieb von Bankfilialen 151,6
Bankangestellte 3420
Bankeninfrastruktur (IT) 31,6
Inter-Banken-System 112,28
Gesamt 4981,49

Auf der anderen Seite von:
ASICs 88.95 TWh/yr

Es ist offensichtlich, dass das keine vergleichbare Funktionalität repräsentiert. Bereits wenn man all das rausschmeißt, was Banken eindeutig für physische Zusatzleistungen aufwenden, schrumpft deren Stromverbrauch auf 215,59 TWh. Es bleibt gemäß der Zahlen dieser Studie also 1/22 für die digitalen Bankdienstleistungen, z.B. einer Kartenzahlung im Geschäft. Aber auch z.B.für die Aufnahme eines Kredites online oder der Buchung von Wertpapieren über eine Handy-App – Dinge, die es innerhalb Bitcoins nicht gibt und die für Banken vergleichsweise komplex sind, also einen hohen Anteil an deren Aufwand haben. Nicht umsonst sind simple Online-Überweisungen seit über 20 Jahren gängig, andere Leistungen nicht. Umgekehrt muss man bei Bitcoin zumindest noch den Stromverbrauch der Kühlungs- und Netzwerksystem in den Mining-Farmen, des globalen Datennetzwerks und Endgeräte mit denen das System letztlich im Geschäft bedient wird, hinzurechnen.

Das heißt selbst gemäß den Zahlen dieser Studie verbrauchen konventionelle Banken für Überweisungen und Kontoführungen, die sie leisten, in etwa die gleiche Menge Energie, wie es Bitcoin für alle Überweisungen und Kontoführungen, die es leistet, verbraucht. Aber mit diesem vergleichbaren Stromverbrauch handhaben Banken laut dieser Studie 3.400.000 Millionen Transaktionen im Jahr, Bitcoin laut dieser Studie 136 Millionen Transaktionen im Jahr. Das heißt gemäß der Zahlen dieser Studie sind konventionelle Banken 25.000 mal effizienter als Bitcoin.

2.
Ich würde nicht so sehr auf "Zahlen dieser Studie" rumreiten, wenn ich nur den Bias in der Auswertung kritisieren wollte. Beinahe noch schlimmer als die absichtliche Verfälschung von "aus 25.000:1 wird 1:56" sind die haarstreubenden Fehler bei der Ermittlung der genutzten Zahlen. Ein Auszug:
- Ihren globalen Bedarf an frischen Banknoten rechnen die Autoren aufgrund Grundlage der Angaben eines deutschen Spezialisten für digitale Zahlungsdienstleistungen hoch.
- Ihr Energieaufwand für Bargeldtransport basiert auf der Flotte des größten US-Anbieters und der quellenlosen Meinung der Autoren (!) wie weit diese im Schnitt für jeden Transport fahren.
- Ihre Zahl von Banken betriebener Server wird, ohne weitere Quellenangabe oder Logik, auf 7,5 Prozent aller Server weltweit geschätzt und nach Nennung mehrer Einzelquellen zum Stromverbrauch pro Server mit einer deutlich von diesen abweichenden Zahl ohne Quelle multipliziert.
- Der "tägliche" Stromverbrauch von Geldautomaten wird quellenlos mit "230W" angenommen.
- Ihren Stromverbrauch von Inter-Bankennetzwerken berechnen die Autoren aus der Bedeutung SWIFTs, der offiziellen Zahl der Swift-Rechenzentren und dem durchschnittlichen Verbrauch eines VISA-Rechenzentrum. Zusätzlich wird ein "Clearing and Settlement"-Verbrauch für die Interbankenkommunikation (also für genau das, was SWIFT & Co machen) hochgerechnet auf Grundlage des Stromverbrauchs einer E-Mail, der VISA-Angaben zu Kreditkartenzahlungen weltweit und dem Verhältnis aus Karten- und anderen Zahlungen bei einer einzelnen französischen Bank. Ebenfalls zusätzlich wird ein Stromverbrauch für die zur Betreuung der Rechenzentren nötigen Server (also das, was in den Rechenzentren steht...?) und der zu Betreuung der Server notwendingen Terminals (also das, was auch in den Rechenzentren steht...?) überschlagen. Diese drei Zahlen, die alle genau die gleiche reale Größe abzuschätzen versuchen, werden dann aufaddiertzu 112,3 TH/a "Inter-Banken-System" aufaddiert, während für SWIFT & ähnliche Netzwerke, die in der Realität den gesamten Interbankenverkehr abwickeln, 21,3 TWh/a überschlagen wurden. Allein dieser Kombinationsfehler überhöht den für digitale Bankleistungen angegebenen Stromverbrauch um 72 Prozent.
- Ein globale Energieverbauch von Bankangestellten auf dem Weg zur Arbeit wird anhand der durchschnittlichen Pendelentfernung in Großbritannien multipiziert mit dem durchschnittlichen Energieverbrauch pro km in Flandern hochgerechnet.
- Der Bitcoin-Teil beruht auf der durschnittlichen Einsatzdauer von verschienden ASICs: "3 to 5 years and we’ve verified this information with the mining industry directly." Nicht einmal eine Angabe, wie viele befragt wurden geschweige denn wer. (Bitcoin-Enthusiasten, die der Meinung sind, das Gros der Rechenleistung resultiere nicht aus asiatischen Großfarmen mit Kohlestrom, sondern von europäischen und nordamerikanischen Hobbyisten mit Photovoltaik, sollte diese Studie also ebenfalls ablehnen, anstatt sie weiter zu verbreiten. :-))
- Die Einsatzrate je ASIC wird als Normalverteilung über 5 Jahre modelliert, also Inbetriebnahme der letzten Exemplare eines Typs nach 2,5 Jahren. Jeder 1. Klässler sieht, dass danach nur noch 2,5 Jahre für den Betrieb bleiben – die Autoren rechnen maximal mit der Hälfte der von ihnen angegeben 5 Jahre Betriebsdauer. Wer weiß, was eine Normalverteilung ist, sieht zudem sofort, dass die zeitliche Verbreitung von Hardware im allgemeinen und der gepulst auf den Markt kommenden Mining-ASICs im speziellen nicht einmal ansatzweise damit beschrieben werden können. Schon gar nicht mit 2,5 Jahre Aufbauphase; die meisten ASICs dürften nicht einmal für 0,5 Jahre produziert werden, ehe man sich dem Nachfolger widmet und nur noch Lagerreste abverkauft.
- Ihre Annahmen zur Anschaffungsstruktur neuer ASICs beschreiben die Autoren sogar selbst als unbrauchbar: "If the distribution of new hardware to the market is made evenly (which is not)" Hervorhebung von den Autoren! Im nächsten Absatz rechnen sie mit genau der Annahme weiter, die gesamte Studie baut darauf auf.
Usw..
Genial auch, wie das teilweise präsentiert wird: "We've computed and verified in our study that ... [Link zu Statista.de]". :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
(Ich klammere diesen Teil mal aus einer Antwort auf weitere Posts aus)



Danke.
Ich möchte ehrlich sagen, dass ich es als Zeitverschwendung empfunden habe, diese Studie näher zu betrachten und weitere Beschäftigung damit erst recht. Aber um dir zu beweisen, dass ich die Sache und Diskusionspartner durchaus ernst nehme und um dir zu demonstrieren, warum kaum jemand derartigen Berichten irgendwelchen Glauben schenkt, aber auch um alle anderen Thread-Teilnehmer zu warnen, hier eine detailiertere Kritik:

1.
Der größte systematische Fehler lässt sich bereits in dem Artikel ablesen: Auf der einen Seite wird ein Gesamtstromverbrauch bestehend aus folgendem betrachtet:


Auf der anderen Seite von:
ASICs 88.95 TWh/yr

Es ist offensichtlich, dass das keine vergleichbare Funktionalität repräsentiert. Bereits wenn man all das rausschmeißt, was Banken eindeutig für physische Zusatzleistungen aufwenden, schrumpft deren Stromverbrauch auf 215,59 TWh. Es bleibt gemäß der Zahlen dieser Studie also 1/22 für die digitalen Bankdienstleistungen, z.B. einer Kartenzahlung im Geschäft. Aber auch z.B.für die Aufnahme eines Kredites online oder der Buchung von Wertpapieren über eine Handy-App – Dinge, die es innerhalb Bitcoins nicht gibt und die für Banken vergleichsweise komplex sind, also einen hohen Anteil an deren Aufwand haben. Nicht umsonst sind simple Online-Überweisungen seit über 20 Jahren gängig, andere Leistungen nicht. Umgekehrt muss man bei Bitcoin zumindest noch den Stromverbrauch der Kühlungs- und Netzwerksystem in den Mining-Farmen, des globalen Datennetzwerks und Endgeräte mit denen das System letztlich im Geschäft bedient wird, hinzurechnen.

Das heißt selbst gemäß den Zahlen dieser Studie verbrauchen konventionelle Banken für Überweisungen und Kontoführungen, die sie leisten, in etwa die gleiche Menge Energie, wie es Bitcoin für alle Überweisungen und Kontoführungen, die es leistet, verbraucht. Aber mit diesem vergleichbaren Stromverbrauch handhaben Banken laut dieser Studie 3.400.000 Millionen Transaktionen im Jahr, Bitcoin laut dieser Studie 136 Millionen Transaktionen im Jahr. Das heißt gemäß der Zahlen dieser Studie sind konventionelle Banken 25.000 mal effizienter als Bitcoin.

2.
Ich würde nicht so sehr auf "Zahlen dieser Studie" rumreiten, wenn ich nur den Bias in der Auswertung kritisieren wollte. Beinahe noch schlimmer als die absichtliche Verfälschung von "aus 25.000:1 wird 1:56" sind die haarstreubenden Fehler bei der Ermittlung der genutzten Zahlen. Ein Auszug:
- Ihren globalen Bedarf an frischen Banknoten rechnen die Autoren aufgrund Grundlage der Angaben eines deutschen Spezialisten für digitale Zahlungsdienstleistungen hoch.
- Ihr Energieaufwand für Bargeldtransport basiert auf der Flotte des größten US-Anbieters und der quellenlosen Meinung der Autoren (!) wie weit diese im Schnitt für jeden Transport fahren.
- Ihre Zahl von Banken betriebener Server wird, ohne weitere Quellenangabe oder Logik, auf 7,5 Prozent aller Server weltweit geschätzt und nach Nennung mehrer Einzelquellen zum Stromverbrauch pro Server mit einer deutlich von diesen abweichenden Zahl ohne Quelle multipliziert.
- Der "tägliche" Stromverbrauch von Geldautomaten wird quellenlos mit "230W" angenommen.
- Ihren Stromverbrauch von Inter-Bankennetzwerken berechnen die Autoren aus der Bedeutung SWIFTs, der offiziellen Zahl der Swift-Rechenzentren und dem durchschnittlichen Verbrauch eines VISA-Rechenzentrum. Zusätzlich wird ein "Clearing and Settlement"-Verbrauch für die Interbankenkommunikation (also für genau das, was SWIFT & Co machen) hochgerechnet auf Grundlage des Stromverbrauchs einer E-Mail, der VISA-Angaben zu Kreditkartenzahlungen weltweit und dem Verhältnis aus Karten- und anderen Zahlungen bei einer einzelnen französischen Bank. Ebenfalls zusätzlich wird ein Stromverbrauch für die zur Betreuung der Rechenzentren nötigen Server (also das, was in den Rechenzentren steht...?) und der zu Betreuung der Server notwendingen Terminals (also das, was auch in den Rechenzentren steht...?) überschlagen. Diese drei Zahlen, die alle genau die gleiche reale Größe abzuschätzen versuchen, werden dann aufaddiertzu 112,3 TH/a "Inter-Banken-System" aufaddiert, während für SWIFT & ähnliche Netzwerke, die in der Realität den gesamten Interbankenverkehr abwickeln, 21,3 TWh/a überschlagen wurden. Allein dieser Kombinationsfehler überhöht den für digitale Bankleistungen angegebenen Stromverbrauch um 72 Prozent.
- Ein globale Energieverbauch von Bankangestellten auf dem Weg zur Arbeit wird anhand der durchschnittlichen Pendelentfernung in Großbritannien multipiziert mit dem durchschnittlichen Energieverbrauch pro km in Flandern hochgerechnet.
- Der Bitcoin-Teil beruht auf der durschnittlichen Einsatzdauer von verschienden ASICs: "3 to 5 years and we’ve verified this information with the mining industry directly." Nicht einmal eine Angabe, wie viele befragt wurden geschweige denn wer. (Bitcoin-Enthusiasten, die der Meinung sind, das Gros der Rechenleistung resultiere nicht aus asiatischen Großfarmen mit Kohlestrom, sondern von europäischen und nordamerikanischen Hobbyisten mit Photovoltaik, sollte diese Studie also ebenfalls ablehnen, anstatt sie weiter zu verbreiten. :-))
- Die Einsatzrate je ASIC wird als Normalverteilung über 5 Jahre modelliert, also Inbetriebnahme der letzten Exemplare eines Typs nach 2,5 Jahren. Jeder 1. Klässler sieht, dass danach nur noch 2,5 Jahre für den Betrieb bleiben – die Autoren rechnen maximal mit der Hälfte der von ihnen angegeben 5 Jahre Betriebsdauer. Wer weiß, was eine Normalverteilung ist, sieht zudem sofort, dass die zeitliche Verbreitung von Hardware im allgemeinen und der gepulst auf den Markt kommenden Mining-ASICs im speziellen nicht einmal ansatzweise damit beschrieben werden können. Schon gar nicht mit 2,5 Jahre Aufbauphase; die meisten ASICs dürften nicht einmal für 0,5 Jahre produziert werden, ehe man sich dem Nachfolger widmet und nur noch Lagerreste abverkauft.
- Ihre Annahmen zur Anschaffungsstruktur neuer ASICs beschreiben die Autoren sogar selbst als unbrauchbar: "If the distribution of new hardware to the market is made evenly (which is not)" Hervorhebung von den Autoren! Im nächsten Absatz rechnen sie mit genau der Annahme weiter, die gesamte Studie baut darauf auf.
Usw..
Genial auch, wie das teilweise präsentiert wird: "We've computed and verified in our study that ... [Link zu Statista.de]". :-D

Und schon kommt wieder die Ideologie zum Vorschein...

Würde man dies herausrechnen bei den Banken, würde man das heraus rechnen bei den Banken bla bla blubb...

Deine Aussage war, Das Bankensystem ist Faktor X effizienter vom Stromverbrauch ggü dem Bitcoin Netzwerk.
Das war deine Aussage !

Nun versuchst du dich wieder raus zu wuseln mit, aber hier.. und aber da... bla bla bla.

Ein einfacher Satz wie, Danke für die Info, ich lag falsch, hätte vollkommen gereicht.


( Nochmal, das Bitcoin Netzwerk hast du nicht im Ansatz verstanden, da du ja noch immer davon Ausgehst, dass wenn es hoch skaliert, es ebenso mehr Strom verbraucht was ich dir mehrmals versucht habe zu erklären, dass das falsch ist. )
 
Aktuell geht fast alles auf Talfahrt.
Gibt es einen Beleg für den nicht skalierbaren Energieaufwand?
Wobei es eigentlich auch egal ist.

Ich denke nicht, dass die Untauglichkeit eines Systems für den Einsatz als Zahlungsmittel in großem Maßstab "egal" ist, wenn man von einem solchen System ist und dessen einzige Existenzberechtigung der Anspruch ist, in großem Maßstab als Zahlungsmittel genutzt zu werden.

Aber das geht mit dem Grundprinzip von Proof of Work einfach nicht: Das entscheidende Sicherheitsmerkmal von PoW ist, dass ein Angriff viel aufwendiger und damit teurer ist als der zu erwartende Gewinn daraus. Was passiert, wenn dem nicht so ist wurde bei einigen kleinen Coins schon bewiesen: 51-Prozent-Attacke weil sie so billig zu realisieren war, dass sie jemand als proof of concept/for the lulz finanziert hat, respektive weil sie sich schlicht gelohnt hat. Um das zu verhindern muss der Rechenaufwand und damit der Stromverbrauch eines PoW-Netzwerkes immer in einem bestimmten Verhältnis zum Gesamtwert der enthaltenden Tokens mitwachsen und der maximal realisierbare Energieaufwand ist endlich [Quelle: Naturgesetze], somit auch der maximale Wert, den Proof-of-Work-Coins jemals erreichen können, ohne instabil zu werden.

Im Falle Bitcoins kommt noch auf viel direkterer Ebene hinzu, dass die Entlohnung der Miner fester Bestandteil des Codes ist. Das heißt je mehr der Coin wert ist, desto wertvoller ist der Mining-Ertrag und desto größere Dimensionen nimmt das Wettrüsten zwischen den Minern und damit deren Stromverbrauch an. Unvermeidbar, seit bald 1,5 Jahrzehnten praktisch belegt.

Denn Fakt ist - mit den PCGH Heften wirst du wohl auch in 1000 Jahren nicht beim Bäcker zahlen können.
Mit der Mona Lisa genauso wenig. Oder vielleicht mit Goldbarren? Unwahrscheinlich.
Und wie sicher wäre es wohl, deine Goldbarren rumzuschleppen?

Es hat sicherlich seine Gründe, dass mein Bäcker lieber Euro nimmt.
Lieber als Bitcoin.

Und wenn ein 'Eurocoin' kommt - wer wird dem vertrauen?

Wenn die EZB Endkunden direkten Zugang zum digitalen Euro gewährt, dann werden dem vermutlich alle vertrauen, die bislang dem Euro vertrauen. Es stehen schließlich die gleichen Garantiemechanismen dahinter. Aktuell müssten das so 300-400 Millionen Menschen sein.


Wie viele Jahre das gemacht wird spielt doch keine Rolle. Es ist ein Faktum, dass das austauschen von Zahlen keinen Wertetransfer beinhaltet.
Kannst ja mal zu deinen Kindern gehen und eine Tabelle an die Wand malen, Taschengeld = Kind +20 / Papa - 20 nd sag, Wertetransfer somit abgeschlossen...

Also bei Kleinkindern habe ich Hemmungen, deren Verständnis von Werten auszunutzen und "ein" Stück ihres Papiers gegen "viele" von meinen Münzen zu tauschen. Aber dir mache ich ein Angebot: Du veranlasst, dass deine Bank die Zahl in der Tabelle neben der Beschriftung "Kontostand [Realname HomeboyST]" auf "0" reduziert und dafür die Zahl meines Kontostandes um den entsprechenden Wert erhöht wird. Da da nur Zahlen in Tabellen geändert werden, stellt das ja gemäß deiner Sichtweise keinen Wertetransfer dar und dürfte dir somit egal sein. Im Gegenzug schicke ich dir ... [sich umguck] ... ein real existierendes Headset, was ohne Zweifel einen Transfer zu deinen Gunsten darstellt. Alternativ auch den Wert selbigen Headsets in Bitcoin. Ist für dich doch ein Super-Deal, "kein Wertetransfer" zu meinen Gunsten und dafür einen "Wertetransfer" zu deinen!
IBAN dann per PN.

Oh oh. Strohmann. Ich hatte nur die Frage ob es nun gutes CO2 und schlechtes CO2 gibt

Was bitte schön willst du jenseits des bereits geschriebenen denn noch für eine Offtopic-Diskussion vom Zaun brechen?
Hinsichtlich der heutigen Wirkung ist jedes Gramm CO2 in der Athmosphäre gleichwertig.

, da Gaming etc, etc, etc, weit mehr CO2 erschafft.

Gibt es dafür eine bessere Quelle als "HomeboyST hat es gepostet"?


Und wer sagt, dass diese Nachweislich rarer sind ? Du ?
Bei Bitcoin kann ich es selber nachprüfen.

Mit einer Ausbildung zum Kunsthistoriker solltest du auch die Echtheit von Kunstwerken beurteilen können. Die PCGH-Print-Kapazitäten als externer einzusehen könnte schwerer sein, seitdem Computec keine AG mehr ist. Aber für "seltener" brauchst du nicht die exakten Zahlen, sondern nur eine grobe Abschätzung der Größenordnung und sowohl die Anlieferung von Papier an die Druckerei als auch die Abstransporte laufen nicht durch geheime Untergrundtunnel ab und die meisten Großisten werden dir vermutlich sogar direkt sagen, wieviele Ausgaben bei ihnen durchlaufen. Von daher: Ja, kannst du. Wäre aufwendig, aber ist möglich.

Umgekehrt entnehme ich es aus deiner Formulierung, dass du es bei Bitcoin nicht geprüft hast. Dass du nie selber den Genesis-Block seiziert hast, nie den Quellcode analysiert hast, vermutlich hast du ihn nicht einmal selbst kompiliert – und schon gar nicht mit einem von dir geschriebenen Compiler, damit du sicher sein kannst, dass Program dass zu nutzt auch wirklich was mit Bitcoin zu tun hat. Vielleicht hast du nicht einmal die komplette Blockchain aus dem Netzwerk runtergeladen, sondern eine der unzähligen Quick-Optionen gewählt? Egal an welcher Stelle du die Nachweiskette unterbrichst, es läuft das gleiche hinaus:
Das es XY Bitcoins gibt, dass deine Wallet dir die Wahrheit erzählt, dass Bitcoin so arbeitet, wie du denkst dass es arbeitet, all das hast du nicht abschließend selbst geprüft. Sondern du hast es gelesen und geglaubt. Genauso kannst du nachlesen, wieviele Mona Lisen es gibt und das glauben.

Richtig. Du kannst den Code kopieren.

Danke für die Bestätigung meiner Aussage.

(Auf die weiteren Ausführungen zu werten gehe ich mal nicht ein. Du hattest nach Dingen gefragt, die seltener als Bitcoins sind. Nicht nach Dingen, die mehr Wert sind, wenn man sie kopiert, als es Bitcoin wert ist, wenn es kopiert. Ganz abgesehen davon, dass es eine ganze Menge nahezu 1:1 Kopien des Bitcoin-Werkes gibt, deren Wert höher angegeben wird als der von manch einzigartigem Kunstwerk.)

Und hier haben wir das perfekte Beispiel für das komplette ignorieren von Fakten, welche andere wie auch ich dir schon MEHRFACH erklärt haben. 1. Du hast Bitcoin von Grundauf nicht im Ansatz verstanden.
Die Energie des Netzwerkes hat rein gar nichts mit der Skalierbarkeit oder der Anzahl der Transaktionen zu tun. GAR NICHTS.
Es passen in die Bitcoin Blockchain X Transaktionen pro Block. Alle ca. 10 Minuten 1 Block. VÖLLIG EGAL WIE HOCH DIE HASHLEISTUNG ist. Wäre ich der einzige Bitcoin Miner, gäbe es immer noch die gleiche Anzahl an Transaktionen alle 10 Minuten.

Wenn jemand "komplettes ignorieren von Fakten" vorwirft und dann als "Gegendarstellung" ein sinngemäßes Zitat von ihm bringt, wirkt das nicht übermäßig kompetent.

Deine Ausführungen entsprechen 1:1 dem, was ich schon mehrfach gepostet habe und was auch in meinem verlinkten Artikel drinsteht, dem du seit jeher jegliche Richtigkeit absprichst. Wie wäre es, wenn du vor persönlichen Angriffen auf deine Diskussionspartner erst einmal lesen und durchdenken würdest, was sie schreiben?

In dem von dir geschriebenen Post ging es jedenfalls um Wert und die Skalierung von PoW mit steigendem Wert, siehe auch meine Antwort an Rwk. Steigende Transaktionszahlen haben damit rein gar nichts zu tun und irrelevantes zu wiederholen bringt eine Diskussion nicht weiter, auch wenn es wahr ist.

Ich hatte es doch ausführlich erklärt. Und deshalb muss das Bargeldverbot kommen. Denn das Geld auf den Konten ist gar nicht da.
Es pumpt eine fiktive Wirtschaft auf.

Das ist auch der Grund weshalb sich immer mehr Menschen verschulden.
Geld entsteht durch Kredit.

Du hast 100% Kredit aufgenommen. Musst aber 105% zurück zahlen.
Was kein Mensch versteht... deshalb sage ich immer, lernt das Geldsystem zu verstehen... Die zb. 5% die du als Kreditzins zurückzahlen musst wurden nicht mit erschaffen. Es kann somit nur im Schuldensumpf enden.

Soll das eine von deinen "ausführlichen" Erklärungen sein? Es ist jedenfalls grundlegend falsch und erinnert an die Sichtweise eines Kleinkinds, dass nur seinen eigenen Besitz losgelöst im diffusen Raum betrachten kann. Faktisch beschreibt die Rückzahlung eines Kredits mit Zinsen aus deinen Einnahmen aber weder eine Steigerung der Geldmenge noch einen Schuldensumpf. Wenn du den Kredit nicht zurückzahlen könntest, dann wärst du im Sumpf, ja. Und wenn du ihn mit neu gedrucktem Geld zurückzahlen würdest, gäbe es Inflation. Das war in meinem Beispiel mit den normalen Banken in explizitem Kontrast zur EZB aber eben nicht der Fall.



Und schon kommt wieder die Ideologie zum Vorschein...

Würde man dies herausrechnen bei den Banken, würde man das heraus rechnen bei den Banken bla bla blubb...

Deine Aussage war, Das Bankensystem ist Faktor X effizienter vom Stromverbrauch ggü dem Bitcoin Netzwerk.
Das war deine Aussage !

Für diese Unterstellung lieferst du eine Quelle nach oder klärst den Rest deines bodenlosen Verhaltens mit der Moderation.


Alle anderen Mitlesenden erinnern sich vielleicht noch an das hier:
Dazu gibt es keine unabhängigen Angaben. ... Also wäre Visa, auf Grundlage eigener Zahlen, 200 mal nützlicher wie Ethereum und nur 1/1.000 so klimaschädlich.*

Bei solchen Überlegungen unbedingt zu betrachten ist die Definition von "Bank": Kryptowährungen ersetzen diese nämlich nicht, sondern nur ein Überweisungssystem. Sie haben keine Filialen, keinen Support, keine Abwicklung von Problemfällen, keine Handy-App-Entwickler, keinen Bargeldumlauf oder irgend etwas anderes, das Energie verbrauchen könnte, außer dem reinen Transaktionsnetzwerk. Daher sollte man sie nicht mit der Gesamtheit aller Banken vergleichen, sondern nur mit eben dem Visa-Netzwerk, SWIFT und ähnlichem.


*: Es sei an dieser Stelle noch einmal daran erinnert, dass der Stromverbrauch der Proof-of-Work-Blockchains unabhängig von der Zahl ihrer Aufgaben ist.
...

 
Ich denke nicht, dass die Untauglichkeit eines Systems für den Einsatz als Zahlungsmittel in großem Maßstab "egal" ist, wenn man von einem solchen System ist und dessen einzige Existenzberechtigung der Anspruch ist, in großem Maßstab als Zahlungsmittel genutzt zu werden.

Thorsten.. Halt dich doch einfach von Themen fern die du nicht verstehst und nicht im Ansatz verstehen möchtest.

Allein das haben ich und andere dir ZIG mal erklärt. Allein ich bestimmt 5 Mal. Das letzte mal vor nicht einmal 24 Stunden.
Wird nach 12 Stunden irgend ein Reset Knopf gedrückt oder was ?

Aber das geht mit dem Grundprinzip von Proof of Work einfach nicht: Das entscheidende Sicherheitsmerkmal von PoW ist, dass ein Angriff viel aufwendiger und damit teurer ist als der zu erwartende Gewinn daraus. Was passiert, wenn dem nicht so ist wurde bei einigen kleinen Coins schon bewiesen: 51-Prozent-Attacke weil sie so billig zu realisieren war, dass sie jemand als proof of concept/for the lulz finanziert hat, respektive weil sie sich schlicht gelohnt hat. Um das zu verhindern muss der Rechenaufwand und damit der Stromverbrauch eines PoW-Netzwerkes immer in einem bestimmten Verhältnis zum Gesamtwert der enthaltenden Tokens mitwachsen und der maximal realisierbare Energieaufwand ist endlich

Was Blödsinn ist. Weshalb denkst du immer im finanziellen Nutzen ?
Vllt hat einer auch einfach Bock drauf zu Minen, mehrere Fullnodes zu betreiben etc.

Aber wenigstens erkennst du jetzt den Nutzen von Proof of Work.

[Quelle: Naturgesetze], somit auch der maximale Wert, den Proof-of-Work-Coins jemals erreichen können, ohne instabil zu werden.

Wieder einmal eine persönliche Anahme....

Im Falle Bitcoins kommt noch auf viel direkterer Ebene hinzu, dass die Entlohnung der Miner fester Bestandteil des Codes ist. Das heißt je mehr der Coin wert ist, desto wertvoller ist der Mining-Ertrag und desto größere Dimensionen nimmt das Wettrüsten zwischen den Minern und damit deren Stromverbrauch an. Unvermeidbar, seit bald 1,5 Jahrzehnten praktisch belegt.

Wieder eine persönliche Annahme... bei welcher du dir selber widersprichst...
Bitcoin geht von 60k runter auf 20k und die Hashrate steigt...

Also wieder einmal.. Nichts belegt... Thorsten behauptet einfach mal wieder irgendetwas.
( was man Ihm auch schon mehrfach erklärt hat )

Es hat sicherlich seine Gründe, dass mein Bäcker lieber Euro nimmt.
Lieber als Bitcoin.

Ganz genau, weil er zur Annahme des Euros gezwungen ist.

Wenn die EZB Endkunden direkten Zugang zum digitalen Euro gewährt, dann werden dem vermutlich alle vertrauen, die bislang dem Euro vertrauen. Es stehen schließlich die gleichen Garantiemechanismen dahinter. Aktuell müssten das so 300-400 Millionen Menschen sein.

Wer weiß schon wie viele Menschen dem Euro vertrauen. Wer weiß schon wie viele Menschen den Euro haben wollten ? Also ich wurde nicht gefragt.

Und welche Garantien meinst du denn ? Nenn mit mal ein Euroland, ein einziges... welches keine Schulden hat.
Aber stimmt, Merkel hat ja gesagt, die "Einlagen" sind sicher. Ja witzig so etwas von einer Institution zu hören mit 18 TAUSEND MILLIARDEN EURO Schulden. Aber vielleicht haben die ja noch irgendwo n Keller wo noch etwas Geld rumliegt...

Also bei Kleinkindern habe ich Hemmungen, deren Verständnis von Werten auszunutzen und "ein" Stück ihres Papiers gegen "viele" von meinen Münzen zu tauschen. Aber dir mache ich ein Angebot: Du veranlasst, dass deine Bank die Zahl in der Tabelle neben der Beschriftung "Kontostand [Realname HomeboyST]" auf "0" reduziert und dafür die Zahl meines Kontostandes um den entsprechenden Wert erhöht wird. Da da nur Zahlen in Tabellen geändert werden, stellt das ja gemäß deiner Sichtweise keinen Wertetransfer dar und dürfte dir somit egal sein. Im Gegenzug schicke ich dir ... [sich umguck] ... ein real existierendes Headset, was ohne Zweifel einen Transfer zu deeinn Gunsten darstellt. Alternativ auch den Wert selbigen Headsets in Bitcoin. Ist für dich doch ein Super-Deal, "kein Wertetransfer" zu meinen Gunsten und dafür einen "Wertetransfer" zu deinen!
IBAN dann per PN.

Selbst nach 3 maligem Erklären verstehst du es nicht ?
Es ging um dein tolles Mastercard / Visa Netzwerk welches ja ach so toll effizient ist.
Und ich habe dir erklärt, dass das so ist, da kein Wertetransfer stattfindet.




Mit einer Ausbildung zum Kunsthistoriker solltest du auch die Echtheit von Kunstwerken beurteilen können. Die PCGH-Print-Kapazitäten als externer einzusehen könnte schwerer sein, seitdem Computec keine AG mehr ist. Aber für "seltener" brauchst du nicht die exakten Zahlen, sondern nur eine grobe Abschätzung der Größenordnung und sowohl die Anlieferung von Papier an die Druckerei als auch die Abstransporte laufen nicht durch geheime Untergrundtunnel ab und die meisten Großisten werden dir vermutlich sogar direkt sagen, wieviele Ausgaben bei ihnen durchlaufen. Von daher: Ja, kannst du. Wäre aufwendig, aber ist möglich.

Du verstehst es einfach nicht.
Erkennst du bei deiner Aussage... Das du immer irgendwen... oder irgendeiner Instanz vertrauen bzw. glauben musst ?

Umgekehrt entnehme ich es aus deiner Formulierung, dass du es bei Bitcoin nicht geprüft hast. Dass du nie selber den Genesis-Block seiziert hast, nie den Quellcode analysiert hast, vermutlich hast du ihn nicht einmal selbst kompiliert – und schon gar nicht mit einem von dir geschriebenen Compiler, damit du sicher sein kannst, dass Program dass zu nutzt auch wirklich was mit Bitcoin zu tun hat. Vielleicht hast du nicht einmal die komplette Blockchain aus dem Netzwerk runtergeladen, sondern eine der unzähligen Quick-Optionen gewählt? Egal an welcher Stelle du die Nachweiskette unterbrichst, es läuft das gleiche hinaus:
Das es XY Bitcoins gibt, dass deine Wallet dir die Wahrheit erzählt, dass Bitcoin so arbeitet, wie du denkst dass es arbeitet, all das hast du nicht abschließend selbst geprüft. Sondern du hast es gelesen und geglaubt. Genauso kannst du nachlesen, wieviele Mona Lisen es gibt und das glauben.

Richtig.. So habe ich es gemacht... Weil es genügend Freaks da draußen gibt wie einen Antonopolus etc. die das den ganzen Tag machen.

Und der Unterschied ist... Wenn ich möchte, kann ich mir den Code ansehen... Alles selber nachprüfen und mit der Blockchain abgleichen.

Was denkst du was los wäre wenn da etwas nicht stimmt ?
Und ich kann dir sagen weshalb alles stimmt... Nämlich wenn nicht, WÜSSTEST DU ES !

Danke für die Bestätigung meiner Aussage.

(Auf die weiteren Ausführungen zu werten gehe ich mal nicht ein. Du hattest nach Dingen gefragt, die seltener als Bitcoins sind. Nicht nach Dingen, die mehr Wert sind, wenn man sie kopiert, als es Bitcoin wert ist, wenn es kopiert. Ganz abgesehen davon, dass es eine ganze Menge nahezu 1:1 Kopien des Bitcoin-Werkes gibt, deren Wert höher angegeben wird als der von manch einzigartigem Kunstwerk.)

Nein.. Du verstehst es einfach nicht.. Deine Annahme, dass die Dinge seltener sind beruht auf einer Annahme.
Auf Vertrauen. Und weil du es sagst, dass das zb. alles so ist, muss man dir vertrauen.

DAS IST DER UNTERSCHIED ZU BITCOIN.... DU MUSST KEINEM VERTRAUEN...
DU KANNST ES KONTROLLIEREN... DU KANNST ES SELBER OHNE EINE DRITTE PARTEI ZU FRAGEN NACHPRÜFEN

Wenn jemand "komplettes ignorieren von Fakten" vorwirft und dann als "Gegendarstellung" ein sinngemäßes Zitat von ihm bringt, wirkt das nicht übermäßig kompetent.

Deine Ausführungen entsprechen 1:1 dem, was ich schon mehrfach gepostet habe und was auch in meinem verlinkten Artikel drinsteht, dem du seit jeher jegliche Richtigkeit absprichst. Wie wäre es, wenn du vor persönlichen Angriffen auf deine Diskussionspartner erst einmal lesen und durchdenken würdest, was sie schreiben?

Habe ich schon mehrfach... und auch darauf verwiesen, dass in dem Artikel steht:
Ein Großteil des Artikels spiegelt rein die Sichtweise des Autors wieder.
Soll das eine von deinen "ausführlichen" Erklärungen sein? Es ist jedenfalls grundlegend falsch und erinnert an die Sichtweise eines Kleinkinds, dass nur seinen eigenen Besitz losgelöst im diffusen Raum betrachten kann. Faktisch beschreibt die Rückzahlung eines Kredits mit Zinsen aus deinen Einnahmen aber weder eine Steigerung der Geldmenge noch einen Schuldensumpf. Wenn du den Kredit nicht zurückzahlen könntest, dann wärst du im Sumpf, ja. Und wenn du ihn mit neu gedrucktem Geld zurückzahlen würdest, gäbe es Inflation. Das war in meinem Beispiel mit den normalen Banken in explizitem Kontrast zur EZB aber eben nicht der Fall.

Thorsten... Lass einfach gut sein. Fang bitte wirklich einmal ganz vorn beim Thema Geldschöpfung an.
Für diese Unterstellung lieferst du eine Quelle nach oder klärst den Rest deines bodenlosen Verhaltens mit der Moderation.

Die Quelle habe ich gepostet... Daher auch mein Schlussatz, schreib doch das nächste mal einfach,
ok... du hattest recht...

statt stundenlang versuchen herumzudoktern am Ergebnis, weil man noch dies und das und jenes herausrechnen müsste, und woher will man denn wissen ob ein Geldautomat 230 Watt verbraucht bla bla bla bis es in dein Weltbild passt.

Komisch, dass du bei Studien welche den Immensen Energieverbrauch und ebenso den "Müll" anprangern da
gänzlich unkritisch bist. Da erklärt ein Zentralbänker in der Studie, er gehe davon aus, dass die Bitcoin Miner Ihre Hardware alle 12 Monate tauschen und du sagst... Jaja... Das wird schon so sein... Wenn das ein Zentralbänker sagt... Dann muss das ja stimmen... also das was er annimmt...

Bischen weniger Ideologie würde dir ganz gut tun.
Und noch besser wäre es, sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen.



P.S.
Auf die Schnelle. ( 10 Sekunden Googeln )

Gaming verbraucht laut diesem Artikel 46% mehr Strom als Bitcoin.
( und in dieser Berechnung ist das ganze Gaming auf Handy´s, Tablets etc. noch gar nicht mit drin.
Somit kommt man sicher auf mehr als das doppelte )


Ich hoffe du stellst dich jetzt hin, wie die anderen Hater hier und Ihr verteufelt das so umweltzerstörende Gaming.

P.S.
Gaymer wollte doch noch erklären, dass das Gayming nur 1/100 an Strom verbraucht

P.P.S.
Ich kann dir diesen Artikel einmal sehr ans Herz legen zum Thema Stromverbrauch.
 
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