News Die Blase platzt: Der Handel mit NFT bricht vollständig ein

Von sowas sind wir schon Lichtjahre weit weg. Darum sind die sinnlosesten Jobs die bestbezahlten und die Menschen die wirklich produktiv etwas für die Gesellschaft tun, sie z.B. ernähren, bekommen nur noch Peanuts. Das ist Kapitalismus im Endstadium und WIR werden erleben WIE es endet. Es glaubt doch nicht wirklich Irgendwer dass das nochmal 50 Jahre gut geht. Wir bewegen uns jetzt schon auf Messers Schneide.
Der Kapitalismus an sich ist nicht das Problem. Es ist ja durchaus eine gute Idee, dass jeder Eigentum haben kann. Ich halte es auch nicht für verwerflich, wenn jemand jede Menge Kohle mit dem macht, was die Person eben tut. Was es braucht, sind Grenzen. Und die muss es vor allem in der kritischen Infrastruktur geben, z.B. der öffentliche Personennahverkehr, Netzwerke usw. Privatisiert? Von mir aus. Gewinnorientiert? Nope.

Wenn das so weiter geht, wie gehabt, dann ja. Dann wird das keine 50 Jahre mehr gut gehen. Aber noch können wir die Kurve kriegen.

Offtopic:
Eben setzt sich doch k*ckfrech eine Mücke auf meine Nase...und ich Idiot haue tatsächlich zu...wozu einen Instinkt treibt. Aber wir sind ja die Speerspitze der Evolution:klatsch:
Speerspitze der Evolution zu sein heißt nicht, dass man frei von instinktiven Handeln ist. ;)

Und Square Enix hat sich entschieden in Zukunft sehr auf NFTs zu setzen. Man, die treffen nur noch tolle Entscheidungen. :lol:
Das ist eines der großen Probleme, die wir haben. Es wird kurzfristig und in Bubbles investiert, nicht langfristig und nachhaltig. Natürlich ist die Verwunderung dann groß und man sucht einen Sündenbock (meist Leute, die weit unter der Führungsebene stehen).
 
Was es braucht, sind Grenzen. Und die muss es vor allem in der kritischen Infrastruktur geben, z.B. der öffentliche Personennahverkehr, Netzwerke usw. Privatisiert? Von mir aus. Gewinnorientiert? Nope.
Das ist doch aber das Problem! So wie Du Dir das wünschst kann es gar nicht funktionieren.

Man möchte Menschen in Positionen, die ihren Job wirklich beherrschen. Diese Menschen gehen aber nicht für 400k im Jahr in einen öffentlichen Job, wenn sie woanders 800k (und noch viel mehr) verdienen können und da am Ende bezüglich der Öffentlichkeit vermeintlich sogar weit weniger Verantwortung tragen, sprich weniger öffentlich verurteilt werden.


Ein Ronaldo geht auch nicht ernsthaft in die saudische Liga, weil er die so toll findet. Der wird da innerlich fremdeln ohne Ende, aber er bekommt halt Unmengen an Geld.
 
Ich war in Amsterdam im Moco Museum. Amsterdam hat richtig viele tolle Museen, aber diese NFT-Shillerei im Moco hat mir den ganzen Ausflug verdorben.

Das Moco Museum hing da ernsthaft Monitore auf, auf denen Videos abgespielt werden. Daneben wurde großmäulig angekündigt, dass NFTs die Zukunft seien. Auf den Monitoren liefen Videos mit ARTEFAKTEN. Manche wurden als LEIHGABE bezeichnet.

Wie kann man da nicht zum Misanthrop werden!? Wenn man solch einen Schwachsinn attestiert und daraus einen Avant Garde Wischi-Waschi entwickeln will, dann soll man sich gefälligst Mühe geben und die digitale Kunst in bester Qualität darstellen. Wenn man NFTs als große Chance für Künstler verkaufen will, dann sollte man es kritisch beleuchten und nicht solch einen Schwachsinn wie ein JPEG als Leihgabe bezeichnen.

Na ja. Good riddance.
 
Und Square Enix hat sich entschieden in Zukunft sehr auf NFTs zu setzen. Man, die treffen nur noch tolle Entscheidungen. :lol:

Ich kann mich an das Statement vom CEO noch erinnern.
Aber mittlerweile wurde er doch ersetzt, oder?
Sagt natürlich nichts darüber aus, ob dessen Philosophie schlussendlich nicht auch weiter verfolgt wird.
 
Das war doch die Verkaufsmasche der gan6zen Kryptoheinis.

Das böse "Fiatgeld" wird zusammenbrechen, weil man davon soviel drucken kann, wie man will und deshalb sollte man sein Geld in den "sicheren Hafen" des Kryptozeugs bringen, das sicher ist, da man es nicht beliebig vermehren kann.

Man kann sehen, was darauf wird.

Weder NFTs noch 99% der "Krypto"-Projekte basieren auf der Idee das Fiatgeld zu ersetzen.
Du stülpst hier die Idee von Bitcoin über alle Krypto-Projekte drüber. Dabei haben die Altcoins fast alle eine ganz andere Idee / Ideologie dahinter.

Auch Bitcoin ist im Bärenmarkt. Seit ca 2013 aber trotz allem von 80€ auf 24.000€ gestiegen. Das hätte mir Opas Waldstück wohl nicht gebracht. Auch der tatsächlich Wert von der Wald/Grundstücksfläche die ICH mir leisten kann -stelle ich mal in Frage. Bitcoin kann man auch besparen, genau wie ETF, und stetig mehr kleine Stücken davon erwerben. Faktisch mit Grund- und Boden nicht möglich ( bitte kommt mir jetzt nicht mit Immofonds - deren Kosten sämtlichen Ertrag verschlucken :D )
 
Jedem mit gesunden Menschenverstand ist klar gewesen, dass das Konzept von NFTs äußerst zweifelhaft ist und man besser die Finger davon lässt.
Jeder, der sich im Fanazsektor auskennt, wusste genau, dass dieser Tag kommen würde.

Demnach gibt es nur zwei mögliche Akteure auf diesem Markt:

Moralisch fragwürdige Personen, die dumme Menschen wissentlich um ihr Geld bringen.
Dumme Menschen die sich ausbeuten lassen.
Überaschend.
Also dass sich der Quatsch doch solange gehalten hatte.


Hätte man mal eine Nvidia-Aktie gekauft,+238% seit dem Höchststand 2020.

Aufmerksamkeit, auch so etwas wie "so ein Unfug"? Ich kann mich nicht an Begeisterung erinnern.
Autsch - musste das jetzt sein?
Das erinnert mich wieder an das Jahr 2000, als ich mein gesamtes Erspartes in nvidia Aktien investieren wollte, aber meine Bankberaterin mich davon abgehalten hat, da sie das Unternehmen nicht einmal kannte.
Das wären +40000% gewesen :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder NFTs noch 99% der "Krypto"-Projekte basieren auf der Idee das Fiatgeld zu ersetzen.
Du stülpst hier die Idee von Bitcoin über alle Krypto-Projekte drüber. Dabei haben die Altcoins fast alle eine ganz andere Idee / Ideologie dahinter.

Nicht meine Worte.

Tatsache ist, die Kryptoheinis haben ihr Zeug als die ideale Wertanlage verkauft. Bitcoin als Alternative für den Zahlungsverkehr und NFTs als Wertanlage.

Im übrigen ist Bitcoin eine Fiatwährung, was die Kryptoheinis gemeint haben war das Kreditgeld.

Auch Bitcoin ist im Bärenmarkt. Seit ca 2013 aber trotz allem von 80€ auf 24.000€ gestiegen. Das hätte mir Opas Waldstück wohl nicht gebracht. Auch der tatsächlich Wert von der Wald/Grundstücksfläche die ICH mir leisten kann -stelle ich mal in Frage. Bitcoin kann man auch besparen, genau wie ETF, und stetig mehr kleine Stücken davon erwerben. Faktisch mit Grund- und Boden nicht möglich ( bitte kommt mir jetzt nicht mit Immofonds - deren Kosten sämtlichen Ertrag verschlucken :D )

Kann man machen, man sollte es dann allerdings auch als das benennen, was es ist: eine hochspekulative Geldanlage.
 
Wo wohl die ganzen KryptoBros stecken, die es ja auch hier im Forum zuhauf gab.
Hier!

Während des Bärenmarktes haben nun mal die Krypto-Gegner das Lachen, im Bullenmarkt die "KryptoBros". Ist halt so. Bin immer noch dick investiert und gespannt auf den nächsten Bullrun, der wahrscheinlich früher oder später wieder kommen wird. Bisher war Bitcoin nach dem Bullrun und den darauf folgenden obligatorischen Crash immer stärker als davor.

In NFTs war ich nie wirklich investiert, ich hielt das auch eher für einen vorübergehenden Hype und habe mich in diesem Segment stark zurückgehalten.
Ich halte es trotzdem für möglich, dass NFTs langfristig an Bedeutung gewinnen könnten. Die Idee dahinter halte ich nämlich gar nicht für schlecht. Wir werden sehen.
 
Und Square Enix hat sich entschieden in Zukunft sehr auf NFTs zu setzen. Man, die treffen nur noch tolle Entscheidungen. :lol:
An SE musste ich auch sofort denken, als ich den Artikel hier gelesen habe.^^




usw ....
 
Kann man machen, man sollte es dann allerdings auch als das benennen, was es ist: eine hochspekulative Geldanlage.

Absolut. Sehe Bitcoin und Ethereum zwar als nicht so unendlich hochspekulativ, aber im Grunde hast du natürlich Recht.

Wer es "sicher" haben will - muss bei ETF All Worlds bleiben.

Ich bin in beiden investiert. Aktuell hat der ETF auch deutlich bessere Rendite - aber in den nächsten 5 Jahren könnte sich das Blatt natürlich drehen.
 
Im Prinzip ist es eine Dauerkrise, mit gewissen Pausen dazwischen. Krisen gehören einfach dazu, man sollte sich daran gewöhnen



Das braucht es garnicht.

Zum einen ist das ein Strohmannargument, keiner hat wirklich behauptet, dass ewiges Wachstum das Ziel ist oder dass das überhaupt möglich ist. Aber Wachstum ist toll und solange es möglich ist, macht man das auch. Wir brauchen etwa eine Verdoppelung, um die Gleichheit, zwischen Mann und Frau, weltweit herzustellen und auch gleichzeitig die Männer bei Laune zu halten. Dann brauchen wir noch einiges, um alle 10 Mrd Menschen auf ein gutes Niveau zu heben, der Rest ist dann optional.
...

Das mit dem Wachstum stimmt so nicht ganz.
Das Finanzsystem basiert zu einem erheblichen Teil auf Zinsen und(!) Zinses-Zinsen.
Der Zinswert muss aber erwirtschaftet werden, und das geht im allgemeinen nur durch Wachstum in irgendeiner Form.
Bleibt Wachstum über eine längere Zeit aus, oder wird gar negativ bricht das ganze Kartenhaus zusammen.

Und ja, die Welt der Wirtschaft, Banken, ect., in der wir Leben, geht nach wie vor vom "ewigen Wachstum aus".
Ohne dieses Wachstum würde bespw. unser Rentensytem "ganz schnell" zusammenbrechen.
 
Das mit dem Wachstum stimmt so nicht ganz.
Das Finanzsystem basiert zu einem erheblichen Teil auf Zinsen und(!) Zinses-Zinsen.
Der Zinswert muss aber erwirtschaftet werden, und das geht im allgemeinen nur durch Wachstum in irgendeiner Form.
Bleibt Wachstum über eine längere Zeit aus, oder wird gar negativ bricht das ganze Kartenhaus zusammen.

Und ja, die Welt der Wirtschaft, Banken, ect., in der wir Leben, geht nach wie vor vom "ewigen Wachstum aus".
Ohne dieses Wachstum würde bespw. unser Rentensytem "ganz schnell" zusammenbrechen.
Man kann auch Zinsen erwirtschaften und trotzdem Verluste machen.
Aktuellstes Beispiel: die Inflation.
Was bringen mir 3% Zinsen, wenn die Währung im gleichen Zeitraum 10% an Wert einbüßt? Wo ist da das "ewige Wachstum", von dem du sprichst?
 
Zurück