News E-Auto: 2.573 km mit einer Akkufüllung

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Ein Team der Technischen Universität München hat einen Reichweitenrekord mit einem Elektroauto aufgestellt. Mit nur einer Akkufüllung konnten 2.573 Kilometer zurückgelegt werden.

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"So sollen bald 1.000 Kilometer pro Akkufüllung möglich sein durch einen Verbrauch von 10 kWh pro 100 km."

das mag in manchen Spezialmodellen möglich sein, im typischen Personenwagen, vor allem mit dem neuen SUV Trend ist das völlig unrealistisch
 
Wenn sie es noch schaffen, das die Karre nach was aussieht und nicht aerodynamisch, in hässlich optimiert ist, Unmengen kostet oder 30min zum laden brauch, dann kaufens auch mehr Leute.
 
Ich bin (noch) auch froh über meinen Verbrenner, aber wenn ich ein E-Auto hätte, was nach 30 Minuten laden 2500km (selbst "nur" 1000km fänd ich okay) schafft, ist das für mich kein Hindernis mehr...
 
Ja... mit nem maximalstoptimierten cw und bei 26 Klamotten - womit man den Hauptenergieaufwand des Autofahrens, die Luftreibung, fast vollständig eliminiert hat. Dann benutzte noch extrem reibungsarme Lager und wahrscheinlich 10 cm breite Reifen die auf 15 bar aufgepumpt sind und betreibst deinen Motor konstant bei exakt dem effizientesten Betriebspunkt auf perfekt flacher Fahrbahn.

Wenn man alles so auf maximale Reichweite ausoptimiert ohne jeden Bezug zur praktischen Realität kann man natürlich solche Reichweiten erreichen - da kannste auch 10.000 km mit einer Ladung fahren wenn man einen großen Akku benutzt (das wollte man wohl eher deswegen nicht weil die Fahrer dann bekloppt werden wenn sie über 2 Wochen am Stück fahren müssten...) - nur funktioniert all das in der echten Welt halt nicht.

All das ist natürlich vom technischen Standpunkt her interessant und selbstverständlich können und werden die Stundenten die solche Machbarkeitsstudien entwickeln wahnsinnig viel dabei lernen - nur sollte man nicht den fehler machen wegen sowas jetzt zu glauben, dass die nächste Elektroautogeneration in freier Wildbahn auf einmal 500km weiter fahren kann als die davor.
 
Wenn sie es noch schaffen, das die Karre nach was aussieht und nicht aerodynamisch, in hässlich optimiert ist, Unmengen kostet oder 30min zum laden brauch, dann kaufens auch mehr Leute.
das auch. Wobei ich generell glaube, dass hier auch eine Umgewöhnung der Fahrer stattfinden wird. Ähnlich wue bei Telefonen, die früher 2 Wochen mit riner Ladung funktionierten und man jetzt jeden Tag lädt, hängt man das Auto halt beim Heimkommen oder Einkaufen an
 
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Realbedingungen sind maßgeblich, bei optimalen Bedingungen mag das klappen.
Aber wer fähr 26/Kmh? Und geradeaus ohne Zuladung immer gleichbleibende Geschwindigkeit / Neigung usw....
 
das auch. Wobei ich generell glaube, dass hier quch eine Umgewöhnung dwr Fahrer stattfinden wird. Ähnlich wue bei Telefonen, die früher 2 Wochen mit riner Ladung funktionierten und man jetzt jeden Tag lädt, hängt man das Auto halt beim Heimkommen oder Einkaufen an
Ja das geht, aber dazu muss ich jedes mal aufs Grundstück fahren, meist park ich davor. Jeden Tag garage auf Auto raus, Tor auf... Bin ich schneller.
Oder du hast sowas wie wir am Löschfahrzeug, Ladekabel fällt von selbst ab wenn man die Zündung anmacht!

Die Methanol Brennstoffzelle find ich den besseren Ansatz. Du tankst das, der füttert den Akku und du fährst 3 Wochen ohne Laden.
Und man kann fast alle Verbrenner umrüsten. Naja mal sehen wo sie so hinwollen, so richtig läuf das E Geschäft nicht.
 
Ich fahre nun fast seit 2 Jahren einen Tesla Model 3 Performance als Geschäftsfwagen. Da Verwandte von uns 400km entfernt wohen, war die Bedingung mindestens da hin zu kommen und das klappt, wobei wir wegen den Kids dennoch meistens einen kurzen Stopp von 15 Minuten machen, wegen Klo usw... in der Zeit waren wieder 250-300 km "im Tank".

Letztes Jahr waren wir an der Nordsee... 750 km ..muss man halt mal einen Halt einplanen aber ehrlich, ich bin noch nie solche Strecken ohne Pause durchgefahren. Das ist für mich die Realität.
 
Ich will nicht klugscheißen aber Akkus werden geladen, ein Tank wird befüllt. Es gibt keine Akkufüllung.

Außer natürlich das Material, welches bei der Herstellung des Akkus verwendet wird ;) Aber darum gehts ja nicht in der News.
 
Das ist für mich die Realität.
Und wenn Du angekommen bist, muss das Auto auch wieder an die Steckdose. Also nix mit entspannen, erstmal tanken. Ich habe direkt an den Ferienwohnungen keine Möglichkeit das Auto anzuschließen also heißt das wieder, dass ich an der Tanke stehe und warte bis der Akku geladen ist. Nicht falsch verstehen, ich mag die E-Mobilität. Aktuell gibt es aber noch zu viele Nachteile.
 
Letztes Jahr waren wir an der Nordsee... 750 km ..muss man halt mal einen Halt einplanen aber ehrlich, ich bin noch nie solche Strecken ohne Pause durchgefahren. Das ist für mich die Realität.
Eben. Hatte als ich meinen i3 Anfang 22 von der Firma "aufgedrückt" bekommen habe auch erst bedenken - bis zu meinen Eltern komme ich mit dem Teil nur im Sommer in einem Rutsch (250km).

Als ich zum Seminar nach Erfurt (ca 400km) musste ging das eigentlich auch besser als erwartet. Letztendlich stellt man fest, wieviel mehr Energie verbraucht wird, nur im 10 oder 20 km/h schneller zu fahren. Ist auf alle Fälle ein Denkanstoß für mich gewesen, auch wenn ich mit dem Diesel unterwegs bin. Das macht sich ab 120km/h arg bemerkbar. Aber auch hier - Schkeuditzer Kreuz kurzer Tankstop und dann konnte es nach 20 Minuten weitergehen.

Nach Italien würde ich damit nicht fahren wollen tbh. auch nicht mit Pausen usw. als wir letztes Jahr dort runter gefahren sind hab ich mir mal die Belegung der "spärlich ausgebauten" Stromsäulen angesehen- nicht nur, dass da meist bei 25/50KW Schluss ist...meist gibt es nur 1-2 Säulen pro Rastplatz und die sind selten frei. Da kann sone Fahrt zur Geduldsprobe werden und da hätte ich bei einen Tagessoll von 700km keine Lust auf den zusätzlichen Frust.

Meiner Überzeugung nach, ist das was die Elektromobilität aktuell leisten kann, die Schaffung von Immissionsentlastung in Innenstädten und der "kleine Pendelverkehr". Sicherlich gehen auch längere Fahrten und die größte Hürde ist denke ich, bei Allen - im Kopf. Denn wirklich...die Wenigsten fahren 700km in einem Rutsch durch und es macht keinen Unterschied, ob man 20 Minuten Pause macht oder ob man 20 Minuten Pause macht, während das Auto am Strom hängt.
 
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In der Schweiz fahren die meisten täglich maximal nur 20-50km mit ihrem Auto.
Die Reichweite heutiger E-Autos ist daher normalerweise schon ausreichend. Der zeitraubende Extra-Besuch bei Tankstellen bei Verbrennern fällt dabei auch immer öfters weg, da das E-Auto mit zunehmender Anzahl Steckdosen an Parkplätzen dort eingesteckt werden kann, wo es auch so schon Ø23-23.5h am Tag rumsteht.
Für längere Strecken gibt es mittlerweile dann an fast jeder Autobahnraststätte Schnellladesäulen. Da man so wie so jeweils nach 2-4 h Fahrzeit aus Sicherheitsgründen eine längere Pause einlegen sollte, passt das auch bereits heute.

Dass die technische Entwicklung bei E-Autos weiterhin stetige Fortschritte macht ist dennoch sehr begrüssenswert. Denn mehr Effizienz ist immer gut und resultiert letztlich auch in geringerem Material- und Betriebsaufwand. Und irgendwann vielleicht auch in geringeren Verkaufspreisen.
 
Und wenn Du angekommen bist, muss das Auto auch wieder an die Steckdose. Also nix mit entspannen, erstmal tanken. Ich habe direkt an den Ferienwohnungen keine Möglichkeit das Auto anzuschließen also heißt das wieder, dass ich an der Tanke stehe und warte bis der Akku geladen ist. Nicht falsch verstehen, ich mag die E-Mobilität. Aktuell gibt es aber noch zu viele Nachteile.
Ich brauche aber keine Tankstelle. Bei mir zu Hause habe ich eine Wallbox, Strom kommt von Dach. Ich habe mich letztens mit meinem Kumpel darüber unterhalten. Was der im Jahr an einer Tankstelle zu bringt. Dagegen sind die 2-3x im Jahr an denen ich im Urlaub das Einkaufen oder das Ausflugsziel mit Laden kombinieren muss ein Witz... Ansonsten ist mein Tesla immer voll. Weil meistens bin ich ja zu Hause. Die täglichen Fahrten sind kaum mehr als 50 km.. ein Witz für das Auto.

Es geht also eigentlich nur um den Urlaub.

Nordsee: Wir sind im Urlaub am Zielort angekommen. Sachen ausgeladen. Ab zur Touristeninformation wegen Ausflugsziele schauen. Daneben war noch eine Gelegenheit um Lebensmittel und Getränke zu kaufen. Da waren auch 4 Schnelllader. Das Auto war schneller voll, als wir mit unserem Kram fertig waren. Paar Tage später haben wir einen Ausflug weiter weg gemacht, auch da konnten wir das Ziel mit dem Laden problemfrei kombinieren.

Die Sorgen haben meistens nur Leute, die selbst keinen BEV haben. Ich war übrigens am Anfang auch sehr skeptisch. Meine Frau wollte den Tesla und ich habe ich mich nur überreden lassen wegen den steuerlichen Vorteilen. Mittlerweile möchte ich aber keinen Verbrenner mehr. Für mich überwiegen die Vorteile.
 
... oder 30min zum laden brauch...
Also bisher hat fast jeder (Privatfahrer), von dem ich einen entsprechenden Bericht gesehen/gelesen habe, gesagt, dass die Ladepausen in deinem genannten Rahmen überhaupt kein Problem sind. Im Gegenteil, kürzlich erst ein Video auf YouTube gesehen, wo ein Familienvater von seiner Urlaubsfahrt mit 2! E-Autos (beide Eltern + 3 Kinder + Oma + viel Gepäck) berichtet hat, und wie ihre Pausen immer länger ausgefallen sind, als es nur wegen der Akkuladung hätte dauern müssen.

Gefühlt sind sowieso 99% derer, die sich über das Laden von E-Autos beschweren, Menschen, die gar kein E-Auto haben.
Ich habe direkt an den Ferienwohnungen keine Möglichkeit das Auto anzuschließen also heißt das wieder, dass ich an der Tanke stehe und warte bis der Akku geladen ist.
Oder dass du nicht mit leerem Akku ankommst, sondern deine Ladestopps besser planst. Zu Hause nicht laden können ist ja erstmal kein Problem, wenn man das Laden anderweitig in seinen Alltag einplanen kann. Nur wenn auch das nicht geht, dann wird es schwierig. Schließlich kann man selbst mit ner normalen Schuko ~25kWh (~150km) in 10h (zb. über Nacht) nachladen.

Es gibt ja auch "VLogs" von E-Auto-Fahrern, die (zb. von München oder Berlin) bis ans Nordkap, oder Nord-Afrika, mit ihrem E-Auto fahren. Die schaffen es ja auch den Strom in ihren Akku zu bekommen. Dass das Ladenetz noch nicht perfekt ist steht ja außer Frage. Aber es ist mMn eher die Ausnahme, sich nicht damit arrangieren zu können.

Ausgenommen sind hier natürlich sowas "Berufskraftfahrer", die den ganzen Tag, 5 Tage die Woche, nur fahren fahren fahren müssen, und wo es auf jede Minute "Tankpause" ankommt. Wobei man hier eh mal die Pausenzeiten hinterfragen sollte...
 
Ähm,...ja. 2500 km bei 99 Stunden sind im Schnitt 25km/h. :D
Und mehr als 218.000€ hat die Kiste mit der sie da gefahren sind sicher auch noch gekostet. :lol:

Das Streckenprofil würde mich dabei auch interessieren...flacher Rundkurs? ;)
 
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Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam?
Bei beiden kämpft man ständig mit dem Gedanken nicht rechtzeitig am Ziel anzukommen! ;)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass kein E-Autofahrer so entspannt auf langen Touren unterwegs ist wie jemand der einen Verbrenner fährt.

Aus meiner Sicht gibt es nicht ein Argument auf ein E-Fahrzeug zu wechseln.
Man tut nichts gutes für die Umwelt, hat keinen anständigen Sound aus dem Maschinenraum und im Alltag gibt es nichts was überzeugt.
Es sei denn man steht darauf ein Opfer der Industrie bzw. Politik zu sein. ;)
 
Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam?
Bei beiden kämpft man ständig mit dem Gedanken nicht rechtzeitig am Ziel anzukommen! ;)
...naja...die witzigsten Witze sind wohl immer noch die, über die man nur selber lacht :ugly: (am Besten noch bevor man den Witz auserzählt hat). Cringe!

Ja das geht, aber dazu muss ich jedes mal aufs Grundstück fahren, meist park ich davor.
"Ja, Mann. Scheiß Mal auf den Planeten wenn dessen Rettung meine Komfortzone tangiert. Solange die da in Griechenland nächstes Jahr mein All-In Hotel wieder ordentlich geputzt haben, ist doch alles in Butter." *zwinker*
 
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Ja das geht, aber dazu muss ich jedes mal aufs Grundstück fahren, meist park ich davor. Jeden Tag garage auf Auto raus, Tor auf... Bin ich schneller.
Oder du hast sowas wie wir am Löschfahrzeug, Ladekabel fällt von selbst ab wenn man die Zündung anmacht!

Wie viel Kilometer machst du denn am Tag?
Das Auto muss ja nicht jedes mal voll sein.

Die Methanol Brennstoffzelle find ich den besseren Ansatz. Du tankst das, der füttert den Akku und du fährst 3 Wochen ohne Laden.
Und man kann fast alle Verbrenner umrüsten. Naja mal sehen wo sie so hinwollen, so richtig läuf das E Geschäft nicht.
Wo läuft denn das E Geschäft nicht?
Jedes vierte neuzugelassene Auto ist entweder Elektro oder Plugin Hybrid.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu E-Auto: 2.573 km mit einer Akkufüllung
Den Artikel hatte ich auch gelesen und nicht für würdig gehalten, hier zu veröffentlichen. Kinnes, das ist kein "Auto", im griechischen Kern des Wortes als Selbstbeweger, vielleicht, aber nicht im Vergleich zu dem, was wir als Auto bezeichen. Da ist ein aerodynamisches Liegerad erheblich schneller und man kommt am Tag damit über 1000km weit, wenn man ordentliche Muskeln hat.

Der 24h Langstreckenrekord bei Männern und Frauen erheblich über der Durchschnittsgeschwindigkeit dieses "Spielzeugs".
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Nur mal so zum Vergleich, der Geschwindigkeitsweltrekord für Liegefahrräder liegt bei 144km/h, da kann man mit Autos einen Vergleich ziehen.

Selbst Solarfahrzeuge erreichen bei der Durchquerung Australiens über 100km/h. Das ist viel spannender

Nein Kinners, dieser Weltrekord ist völlig uninteressant.
 
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