Witzig ist, dass PoE sich hauptsächlich damit finanziert und nichts davon ist Charaktergebunden. Alles ist mit jedem Charakter über den ganzen Account, die gesamte Spielzeit über abrufbar. Achja.. Saisonale Items gehen in PoE ebenfalls nicht verloren. Wird alles unendlich lange in "remove only stash" gelagert. Wenn Du Klug Deine Häufchen legen willst, spiel erstmal das Spiel.Und? Bei PoE ist das schon lange so der Fall.
Der Shop in PoE ist voll mit Items die pro STÜCK 20€->40€ kosten, bei Diablo kosten die wenigstens im kompletten Set 28€...
Wer es zu teuer findet muss es ja nicht kaufen. Aber je mehr es kaufen desto mehr solcher Inhalte gibt es, siehe PoE...
Dito! Wie bei mir.Ich spiele Diablo 4 sowie auch andere Spiele und habe nie für Mikrotransaktionen was ausgegeben. Sehr ich auch nicht ein. Aber mit 41 ist man aus dem Alter wohl raus.
Bei PoE wird man gezwungen Geld zu investieren. Nämlich spätestens dann wenn die Truhenfächer voll sind.Witzig ist, dass PoE sich hauptsächlich damit finanziert und nichts davon ist Charaktergebunden. Alles ist mit jedem Charakter über den ganzen Account, die gesamte Spielzeit über abrufbar. Achja.. Saisonale Items gehen in PoE ebenfalls nicht verloren. Wird alles unendlich lange in "remove only stash" gelagert. Wenn Du Klug Deine Häufchen legen willst, spiel erstmal das Spiel.
Die Argumentation erinnert mich an:Ach es ist legal?
Aktuell ist es wohl ehr ein Graubreich, wo der Gesetzgeber versäumt ein Auge drauf zu werfen.
Genauso wie Kokain in Coca-Cola lange "legal" war, bis der Gesetzgeber dann mal gesagt hat "nah" vielleicht doch nicht so gesund und gut, daher unzulässig.
Einfach mal ein bisschen weiter als von 12 bis Mittag denken...Leute die sich über kaufbare, optionale Cosmetics ohne jeglichen Gameplay-Vor/Nachteil aufregen: Clownschule 2: Electric Boogaloo.
Genauso sieht es aus. Aber Blizzard-Bashing ist ja in Mode.Die wichtige Sache ist ja, es sind ja nur Gimmicks / Cosmetics und nicht wie beim Wettbewerb tatsächliche Ingame-Vorteile (aka Pay2Win). Das ist eben der Punkt den ich nicht verstehe. Wie kann man sich über Cosmetics aufregen. Entweder es gefällt einem oder nicht - bzw. es ist es einem wert oder nicht. PoE wird regelmäßig als der HacknSlay-Messias genannt - dabei gibts dort greifbare (und auch ähnlich teure) Ingame-Vorteile für Echtgeld zu kaufen.
Star Citizen wird zwar auch kontrovers diskutiert, aber aus anderen Gründen - niemanden scheint das Pay2Win-Modell zu stören.
Aber kaum ists mal wieder Blizzard - wo es eben kein Pay2Win gibt (von Diablo Immortal mal abgesehen, aber das ist auch Schmutz) kommen die ganzen Trolle mal wieder rangehoppelt.
Ich hab knapp 500 bis 1000 Stunden ohne Truhenfächer gespielt und selbst dann biste immernoch unter dem Kaufpreis von Diablo IV 🤣Dito! Wie bei mir.
Bei PoE wird man gezwungen Geld zu investieren. Nämlich spätestens dann wenn die Truhenfächer voll sind.
Außerdem hat man noch andere "Vorteile", wie das man die Währungen und Gegenstände stapeln kann.
Was bei Diablo selbstverständlich ist.
Vermutlich stören sich vor allem ältere Semester, wie ich daran. Ich erinnere mich gut an die erste Blizzard Big Box mit Warcraft in der Hand. Endlich ein RTS im Stil von Dune 2. Damals waren einige Genre gerade erst am Entstehen. Jahrelang war Blizzard ein Spaßgarant für mich. Warcraft, Starcraft, Diablo. Konnte man alles ungesehen vorbestellen. Volles Vertrauen in Bug Fixes, Erweiterungen, Content-Patches, etc.Genauso sieht es aus. Aber Blizzard-Bashing ist ja in Mode.
Aber Spaß macht das dann nicht wirklich.Ich hab knapp 500 bis 1000 Stunden ohne Truhenfächer gespielt und selbst dann biste immernoch unter dem Kaufpreis von Diablo IV 🤣
Ich gehöre selber zu den "älteren Semestern".Vermutlich stören sich vor allem ältere Semester, wie ich daran.
WoW gibt es auch schon sehr lange. Da hat sich niemand dran gestört das es Abo mäßig ist.Ich erinnere mich gut an die erste Blizzard Big Box mit Warcraft in der Hand. Endlich ein RTS im Stil von Dune 2. Damals waren einige Genre gerade erst am Entstehen. Jahrelang war Blizzard ein Spaßgarant für mich. Warcraft, Starcraft, Diablo. Konnte man alles ungesehen vorbestellen. Volles Vertrauen in Bug Fixes, Erweiterungen, Content-Patches, etc.
Bei Starcraft II fielen mir schon die kleinpreisigen Extra Contents auf, aber ich mochte das Spiel, daher noch ok. Hearthstone war ein cashgrab aber halt ein Free-2-Play-Titel. Mit der Einsicht, dass man da ohne regelmäßig Geld reinzustecken, nicht weit kommt, lies ich es liegen. Der Item-Onlineplatz in Diablo III war dann schon ein Schlag ins Gesicht und wurde zum Glück bald geschlossen. Seitdem sehe ich bei Blizzard den Fokus zu sehr auf Monetarisierung über Mikrotransaktionen.
Was hat die Spielmechanik mit kosmetischen Inhalten zu tun?Das Argument, dass man ja nicht kaufen muss, finde ich dünn. Wenn die Spielmechanik darauf ausgelegt ist, hat man das Nachsehen. Egal, ob Booster oder kosmetische Artikel, weil die Spielmechanik für alle im Spiel die gleiche ist, aber dann den Verkauf von Zusatzinhalten durch Dark Patterns fördert. Man bekommt durch "Nicht-Kaufen" letztendlich trotzdem das Gefühl, nicht das ganze Spiel nutzen zu können. Schaut man sich an, wie viel ein Spiel insgesamt kosten würde, wenn man alles freischalten will, wird es schlicht unmoralisch, siehe auch Diablo Immortal. Bleibt es lukrativ für die Studios, erscheinen auch mehr Spiele nach diesem Modell.
Welcher Spieler möchte so eine Entwicklung?
Definitiv.. ich als mündiger Erwachsener bin noch Jahre danach oft darauf reingefallen, weil ich die Emotionen von WarCraft I-III, StarCraft und Diablo 1 und 2 in Erinnerung hatte. Bin sogar nochmal bei D4 darauf reingefallen, obwohl ich von D3, WC3 reforged, HOTS schon massiv enttäuscht war ...so viel zum Thema Mündigkeit. Manchmal fällt es echt schwer sich einzugestehen, dass sich Dinge verändert haben und Menschen neigen zu Gewohnheiten und damit gehen falsche Entscheidungen einher. Wenigstens hat Blizz nicht einen EUR von mir gesehen, wenn es um Cosmetics geht.Blizzard ist einfach scheiße geworden.
R.I.P good old Blizzard 1991 - 2008.
Nur weil es andere auch machen, ist es dann ok?Und? Bei PoE ist das schon lange so der Fall.
Der Shop in PoE ist voll mit Items die pro STÜCK 20€->40€ kosten, bei Diablo kosten die wenigstens im kompletten Set 28€...
Wer es zu teuer findet muss es ja nicht kaufen. Aber je mehr es kaufen desto mehr solcher Inhalte gibt es, siehe PoE...
Was hat die Spielmechanik mit kosmetischen Inhalten zu tun?
Das ist aber eher Marketing und hat nichts mit der Spielmechanik zu tun.Die kosmetischen Inhalte müssen attraktiv im Spiel positioniert sein, sonst würde sie niemand kaufen.
Diese Entwicklung finde ich auch nicht so toll.(1) Spiele sind kaum noch auf Datenträgern verfügbar und setzen einen Onlinezugang für Registrierung und Installation meist vorraus.
(2) Damit wird die gesamte Kontrolle über das Spiel an die Studios abgegeben, die das Spiel nachträglich nach Belieben ändern und sogar die Möglichkeit es zu spielen, einstellen können.
Abomodell gibt es bei WoW schon seit 16 Jahren. Hat kaum jemanden gestört.Wir steuern auf ein Szenario zu, bei dem Spiele nur noch in Abos plus Mikrotransaktionen und Werbefolter verfügbar sind.
Sehr pauschal und für mich nicht zutreffend.Fernsehen wurde schon so verhunzt, dass man es seit 20 Jahren nicht anschauen braucht.
Das ist aber eher Marketing und hat nichts mit der Spielmechanik zu tun.
Abomodell gibt es bei WoW schon seit 16 Jahren. Hat kaum jemanden gestört.
Ich kenne jemanden der spielt das Spiel schon von Anfang an. Ich will nicht wissen wieviel Geld der schon da reingesteckt hat.Das Abomodell hat sehr wohl gestört und ich kann mich lebhaft an die Diskussionen in meiner WG und Freundeskreis erinnern. In den sauren Apfel haben die meisten trotzdem gebissen. Wenn man bedenkt, dass für ein 16 Jahre altes Spiel der Abopreis immer noch so hoch ist, obwohl die neuen Haupt-Contents als Add-Ons ebenfalls kostenpflichtig sind, sollte das schon eine Augenbraue heben.
Mir ist das nicht egal. Ich habe einen Sohn der ist erwachsen.Ich verstehe Dein Argument, dass man ja nicht gezwungen wird. Das funktioniert, solange es Alternativen gibt und bei Minderjährigen nicht zusätzlich Gruppenzwang. Letzten Endes hat das Argument die Qualität: "Ich bin ja nicht betroffen und die anderen sind für sich selbst verantwortlich." Damit entzieht man sich jeglichem gesellschaftlichen Diskurs und der gemeinsamen Verantwortung zur Gestaltung des Lebens für alle.
Es darf Dir egal sein, es muss mir deswegen nicht egal sein.
Jetzt zockt er nur noch "Rocket League" und "Fifa".
Würde ich so nicht sagen, also das mit dem Alter.Ich spiele Diablo 4 sowie auch andere Spiele und habe nie für Mikrotransaktionen was ausgegeben. Sehr ich auch nicht ein. Aber mit 41 ist man aus dem Alter wohl raus.