News Nach Fallout-Erfolg: Blizzard macht Hoffnung auf Diablo-Serie

Finde ich gar nicht mal verkehrt.
Die besten Geschichten haben mir in den letzten Jahren Games erzählt (RDR2, GoW, TLOU etc), wieso also nicht verfilmen? Aber ich weiß, dass gerade absoluter Trend und Zeitgeist ist, erstmal nur pessimistisch alles runterzuziehen und zu meckern :)
Wenn wir eines wissen, dann, dass Verfilmungen oder Serien zu Videospielen meist einfach nur billigst produzierter Ramsch sind und normalerweise so weit von den Vorlagen entfernt sind wie Nord- und Südpol.
Würden da einfach mal die Geschichten der Spiele genutzt und als Film/Serie umgesetzt, könnte man da wenig falsch machen, aber es muss ja ameist auf Teufel komm raus alles geändert werden, bis nur noch der Name drauf steht und der gesamte Unterbau etwas vollkommen anderes ist.
Einzelne Filme/Serien bekommen es aber manchmal doch hin, es gibt nicht nur schlechte Beispiele, aber die überwiegende Mehrheit sind leider Negativbeispiele.
 
Wenn wir eines wissen, dann, dass Verfilmungen oder Serien zu Videospielen meist einfach nur billigst produzierter Ramsch sind und normalerweise so weit von den Vorlagen entfernt sind wie Nord- und Südpol.
Würden da einfach mal die Geschichten der Spiele genutzt und als Film/Serie umgesetzt, könnte man da wenig falsch machen, aber es muss ja ameist auf Teufel komm raus alles geändert werden, bis nur noch der Name drauf steht und der gesamte Unterbau etwas vollkommen anderes ist.
Einzelne Filme/Serien bekommen es aber manchmal doch hin, es gibt nicht nur schlechte Beispiele, aber die überwiegende Mehrheit sind leider Negativbeispiele.
Das mag auf die 90-/20er zutreffen, aber vom Super Mario Bros Animationsfilm, The Last of Us und dem aktuellen Fallout ausgehend, sehe ich da einen echt guten Kurswechsel. Ich glaube, dass das auch damit zu tun hat, dass heutige Filmschaffende selber mit Gaming aufgewachsen sind und wahrscheinlich selber zocken. Das war in den letzten Jahrzehnten halt nicht so der Fall, sodass da wahrscheinlich vielmehr das Gefühl dafür fehlte, wie man nah an der Vorlage bleiben kann.
Ich bin da recht optimistisch gestimmt.
 
Wäre ja schön, wenn nach der Ära der niveaulosen Spieleverfilmungen nach der Jahrtausendwende jetzt die goldenen Zwanziger der niveauvollen Spieleverstaffelungen (wieso gibt es dafür eigentlich noch kein Wort???) anbrechen würde.
 
Hoffnung? Wohl eher Befürchtungen. Hat Diablo so tiefe Story die einen großen Spannungsbogen aufbaut? Ich bezweifle das :D

Bei der Fallout-Serie fand ich persönlich (ACHTUNG ggf. leichte Spoiler!) z.B. das Portrait der Bruderschaft eine Katastrophe und auch den männlichen "Verbrecher MC" (von der Bruderschaft) missfällt mir sehr. Gut getroffen wurde die Vault und der Ghul, aber ansonsten waren die ersten paar Folgen die ich gesehen habe ziemlich wirr. Habe abgebrochen als der eine Knappe da auf den Baum klettern musste.
 
Ich hoffe wenn eine Diablo Serie kommt nehmen werden die Romane verfilmt ... da diese sich genial lesen ließen. Und als eine Serie echt gutes Potenzial hätten
 
Kann ich nicht verstehen, Warcraft: The Beginning fand ich sogar recht gut.
Du hast ein Recht auf deine Meinung. Er war ein Flop. Ich fand ihn auch ok. Gab schlimmeres. Dungeon Siege zb. Oder jeder Fast and the Furious außer der erste. Oder Transformers. Geschmackssache. Er war nen Megaflop. Selbst in China. Und das musste bei dem Franchise mal hinkriegen. Dazu mit nem Travis Fimmel, der zur der Zeit dank Vikings echt den Megapush hatte.

Aber die Larp Ausrüstung und allgemeine abweichen von der Vorlage hat eben nicht funktioniert. Hollywood weiß es eben besser. Hätten sie mal Chris Metzen als Berater genommen.

Natürlich plante man auch erstmal alles als Megafranchise und so war der erste Teil wirr, zerhackt, zu kurz. Hollywood ab 2010 in a Nutshell.

Das Megafranchise baust du auch nicht mit so einem begrenztem Budget. Klar. Ein Ironman war relativ günstig. Aber das sind Ausnahmen.


Bei Diablo sehe ich schwarz. Das wird zu weich. Mit nem 18er Rating und richtig Horro wäre das geil. Im besten Fall kriegen wir aber nen Stranger Things. Schön Woke und mit moderner Message natürlich. Zakarum werden alles alte weiße Trottel sein. Checklist vorhanden. Man siehts ja jetzt schon wieder wie Amazon bei Warhammer drin rummatscht. Sister of Battles zu religiös. Inquisitoren müssen weiblich sein. Warum gibts keine weiblichen Space Marines. Warum ist das soviel Krieg (weils Warhammer heißt). Wo ist die Inklusion von 40 verschiedenen Gendern (guckt doch mal nach Commorragh Jeff, die Homunkuli bauen dir da was)

Und natürlich sabbert gerade jede Chefetage und kramt in der Franchiseschublade. War ja bei Mario und Barbie auch so, von Mattel sollen ja mindestens 6 Franchises kommen, sogar Polly Pocket und Thomas die Lokomotive, Choo Choo Charles wäre mir lieber. Man kommt eben weg von den Superhelden weil übersättigt. Gelernt hat man nix in Hollywood. Jetzt wird man ein Spielfranchise nach dem anderen zerstören. Gatekeeped so hart wies geht. Twitter interessiert sich zwar nicht für eure Lieblingsfranchises, aber will überall ne Message und euch belehren.

Denke Cavill wird auch aus Warhammer aussteigen.
 
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Weiblicher Barbar als Main-Char, dazu vielleicht noch eine Zauberin und eine Druidin oder sowas.
Wäre jetzt auch nicht so schwierig umzusetzen und sogar sinnvoll begründbar, weil es das in den Spielen auch so schon gibt und es da keine Unterschiede zwischen den geschlechtern gibt seit D3.
Ich habe meinen Post schon ernst gemeint. Wir sprechen, gerade bei den ersten beiden Teilen, noch vom richtig guten Blizzard, mit einer reichhaltiger Lore und glaubwürdigen Charakteren. Da sind Dämonen, Engel, Priester, Könige etc. zu besetzen. Eine Verfilmung mit einer kompletten Party würde, die womöglich noch ständig marvelesque Witze reißt, nicht zu Diablo passen. Eine Art Dantes Inferno. Eben das ernste, düstere Diablo 1 + 2 sollte es sein. Man wird sich für einen Charakter / Klasse entscheiden müssen.
Wie gesagt, ich kann es mir nicht vorstellen. Allgemein wird es im mittelalterlichen und Fantasy Setting immer problematischer die ESG und DEI - bei Amazon DEIA - Richtlinien so umsetzen, dass die Zuschauer nicht sofort abschalten.
 
Ich glaube mit der Meinung stehst du ziemlich alleine da.
Selbst der "Fallout" Erfinder findet die Serie gut.
Und was soll an Kapitalismus-Kritik stumpf sein?
Aus dem Grund habe ich ja geschrieben, dass ich - als Fallout-Fan - sicherlich nicht die target audience bin, denn die Serie hat nicht nur diverse harte Lore-Fehler, sondern stellt die Fallout-Welt mitunter stark verzerrt dar. Die Brotherhood of Steel hat's bspw. besonders stark negativ erwischt. Einige Momente mit der BoS in der Serie waren purer Cringe. Dazu kommt, dass die Serie auch harte interne Widersprüche hat und auch sonst wenig Sinn macht. Gegen Kapitalismuskritik an sich habe ich bspw. gar nichts. Die Serie zieht das allerdings ins Lächerliche. Welcher Kapitalist macht denn bitte Sachen, die völlig unkapitalistisch sind? Das macht einfach keinen Sinn und sorgt neben den internen Widersprüchen dafür, dass der Serie und der Welt in der Serie jegliches Gefühl von Authentizität fehlt.

Ich kann natürlich auch verstehen, dass die Serie für Leute, die von den Spielen keine Ahnung haben, nicht schlecht ist. Allerdings muss man auch sehen, dass die Serie nichts für Fans der Spielereihe sind.
 
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Aus dem Grund habe ich ja geschrieben, dass ich - als Fallout-Fan -...

...Ich kann natürlich auch verstehen, dass die Serie für Leute, die von den Spielen keine Ahnung haben, nicht schlecht ist. Allerdings muss man auch sehen, dass die Serie nichts für Fans der Spielereihe sind.
Naja, was ich mitbekommen habe sind viele Fans (oder diejenigen welche zumindest die Spiele kennen) von der Serie begeistert. Aber vielleicht bist du ja ein "Hardcore" Fan.
 
Naja, was ich mitbekommen habe sind viele Fans (oder diejenigen welche zumindest die Spiele kennen) von der Serie begeistert. Aber vielleicht bist du ja ein "Hardcore" Fan.
Ich würde mich nicht als Hardcore Fan bezeichnen. Ich habe nicht einmal Fallout 1 und 2 gespielt. Aber die ganz harten Lore-Fehler und die völlig entstellte Charakterisierung bestimmter Fraktionen pp. fallen halt sehr negativ auf.
 
Du hast ein Recht auf deine Meinung. Er war ein Flop. Ich fand ihn auch ok. Gab schlimmeres. Dungeon Siege zb. Oder jeder Fast and the Furious außer der erste. Oder Transformers. Geschmackssache. Er war nen Megaflop. Selbst in China. Und das musste bei dem Franchise mal hinkriegen. Dazu mit nem Travis Fimmel, der zur der Zeit dank Vikings echt den Megapush hatte.
So ein Totalausfall war er gar nicht.
Während Warcraft in den USA an den Kinokassen floppte, war der Film international erfolgreich: Dem Budget von 160 Millionen US-Dollar stehen weltweite Einnahmen an den Kinokassen von bisher fast 434 Millionen US-Dollar gegenüber
Wenn man jetzt das Marketing und Kosten noch abzieht die im nach hinein entstehen, würde ich sagen das der Film zumindest die schwarze 0 erreicht hat. Man hätte 2018 einen weiteren Teil bringen müssen damit die IP ins rollen kommt.

Ich sehe gerade das Problem bei der IP. Bis auf WOW hat Blizzard seit 2002 nichts mehr in diesen Franchise gemacht, außer noch Heartstone und lasse ich mal mit Absicht unter den Teppich fallen weil es sehr speziell ist. Man kann nicht erwarten das eine IP die seit 15 Jahren (Start des Films) nur noch von einem Spiel geragen wird an der Kinokasse die fetten $ regnen lässt.

Im übrigen ich warte seit mindestens 15 Jahren auf eine Forsetzung von WC3. Aber nein Blizzard schlachtet Diablo, hauen eins nach dem anderen raus und vergessen andere wichtige IP´s
 
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