News Echt jetzt, Blizzard? Portal in Diablo 4 kann für 30 USD verschönert werden

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Blizzard will 30 US-Dollar für ein kosmetisches Ingame-Item - "Du kannst Palworld für diesen Preis bekommen...nur mal so gesagt...", meint einer dazu.

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Naja, bei aller "Aufregung"...es sind reine "kosmetics", es hat null Einfluss auf die Spieleerfahrung, niemand "muss" das kaufen, um ja nicht irgendeinen "Ingamenutzen" zu verpassen...also warum die ganze Aufregung? Am letzten Ende wenn überhaupt, dann nur über die Unverfrohrenheit von M$/Blizz, dieses "Angebot" überhaupt zu lancieren, aber auch hier ein Aber: das ist eben der "freie MArkt", jeder kann anbieten, was er will und zu PReisen die er will. Niemand wird hingegen gezwungen, diese Angebote anzunehmen...
 
Zum Glück kommt jetzt dann Last Epoch und wird D4 endgültig beerdigen.
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Leute die sich über kaufbare, optionale Cosmetics ohne jeglichen Gameplay-Vor/Nachteil aufregen: Clownschule 2: Electric Boogaloo.
 
Leute die sich über kaufbare, optionale Cosmetics ohne jeglichen Gameplay-Vor/Nachteil aufregen: Clownschule 2: Electric Boogaloo.
Wer Gaming lange vor Microtransactions, Season-Pass, Booster-Packs, Loot-Boxen und ähnlichem Hütchenspieler-Kram kennengelernt hat,d er rümpft natürlich die Nase und kann das ganze belächeln.

Warum es trotzdem ein Problem für alle ist:
1. Free-2-Play-Spiele generieren mehr Umsatz als die klassischen Vertriebsmodelle.
2. Die Spielmechanik für das gesamte Spiel wird auf sogenannte Dark-Patterns adaptiert. Man motiviert damit Spieler, die eigentlich kein Geld extra reinstecken wollen, es trotzdem zu tun.
3. Grundsätzlich wird alles auf extrem flache Progressionskurven ausgelegt. Man zieht das Gameplay künstlich in die Länge durch lange Wegstrecken, Farming, Grind, Crafting etc. Auffalllend sind die steilen Erfolge am Anfang die irgendwann extrem abflachen. Es geht darum die Spieler reinzuholen und dann so lange im Game zu halten wie möglich.
4. Die Querfinanzierung der Gratis-Spieler erfolgt nicht durch Kleinbeträge von vielen Spielern, sondern durch große Beträge sogenannter "Whales".
5. Whales sind Spieler, die unverhältnismäßig viel Geld in virtuelle Spieleinhalte investieren. Wir sprechen hier von 4-5-stelligen Beträgen.
6. Der soziale Druck bei Minderjährigen ist das größte Problem. Was früher das neuste Spielzeug oder die Markenjeans auf dem Schulhof war, ist jetzt der coole Charakter-Skin, ein Item-Drop oder als erster ein bestimmtes Level zu erreichen. Hier geben erstaunlich viele ihr Taschengeld rein, da sie mit diesen Spielemechaniken seit dem Smartphone-Gratis-Müll aufgewachsen sind und das normal finden.

Das Ergebnis ist, dass große Spielefirmen massiv in Free-2-Play-Spiele investieren. Der Markt ist riesig, aber die Quote liegt bei sagenhaften 1:50.
Ein erfolreiches Free-2-Play spielt mehr ein, als 49 parallel entwicklete Free-2-Play-Titel. Das finanzielle Risiko ist viel niedriger für die Entwickler. Die Spielmechaniken variieren nur und Dark-Patterns lassen sich nach dem gleichen Muster einbauen.

Blizzard macht mit "Candy Crush" Milliarden-Umsätze. https://www.heise.de/news/Candy-Cru...satz-nun-20-Milliarden-US-Dollar-9318353.html

Spiele wie Diablo und Warcraft dienen nur noch der Image-Pflege und werden mit jeder Fortsetzung diesem Muster folgen. Man erhält auch bei Kauf kein vollständiges Spiel. Viele Inhalte kosten extra.

Fazit: Kauft schöne Indie-Spiele, die anständige Spielmechaniken und vollständige Inhalte bieten. Ich kaufe seit Jahren AAA-Spiele von großen Studios nur noch mit 1-2 Jahren Verspätung im Sale mit Schmerzgrenzen zwischen 5-15€, spiele die Solokampagne 1x durch und machen einen Bogen um den Online-Multiplayer.
Es gibt genug Alternativen, die spielerisch besser sind.
 
Leute die sich über kaufbare, optionale Cosmetics ohne jeglichen Gameplay-Vor/Nachteil aufregen: Clownschule 2: Electric Boogaloo.
Sicher muss es niemand kaufen, aber ob 30 Dollar für eine einfach (Portal)skin noch als ein, für den erhaltenden Gegenwert, gerechtfertiger Preis angesehen werden darf, oder einfach nur noch masslos / wilkürlich teuer ist, bzw. nicht schon an ein "Sittenwidriges Rechtsgeschäft" grenzt, darf man doch wohl dann schon noch diskutieren, bzw. fragen, oder?

Und das betrifft am Ende ja auch nicht nur Blizzard, sondern grundsätzlich eigentlich jeden Anbieter solcher Gegenstände, der für einfache Skins mehrere dutzend Dollar / Euro verlangt, bzw. den Preis von kompletten Content-Erweiterungen, bzw. bald Vollpreisspielen aufruft.
 
Wer Gaming lange vor Microtransactions, Season-Pass, Booster-Packs, Loot-Boxen und ähnlichem Hütchenspieler-Kram kennengelernt hat,d er rümpft natürlich die Nase und kann das ganze belächeln.
Der erste Teil trifft komplett auf mich zu.
Man motiviert damit Spieler, die eigentlich kein Geld extra reinstecken wollen, es trotzdem zu tun.
Sehe kein Problem damit. Es gibt mittlerweile etliche Studien, dass die überwältigende Mehrheit der Personen, die Geld für Spiele ausgeben (Retail, Download oder MTX) volljährige, mündige Menschen sind. Die mit ihrem Geld tun dürfen was sie wollen. Ich habe in League of Legends beispielweise einige Skins für meine Main-Champs. In WoW hingegen noch nie Echtgeld benutzt (in den letzten Jahren seit der Marke nicht einmal für das Abo). In den wenigsten Spielen kaufe ich mir was mit Echtgeld - aber ich sehe kein Problem, den Leuten die Möglichkeit zu geben, es zu tun - SOLANGE (und das ist der einzig wichtige Teil imho) es keinen spielerischen Vorteil gewährt (in einem Multiplayer, was Gamer im Single-Player machen ist mir egal).

Wenn also jemand in AC: Valhalla auf einem Eisbärhorn mit Regenbogenflatulenz reiten möchte statt auf einem Pferd, dann sei doch einfach mal ein Gönnjamin und lass ihn.
4. Die Querfinanzierung der Gratis-Spieler erfolgt nicht durch Kleinbeträge von vielen Spielern, sondern durch große Beträge sogenannter "Whales".
Jup. Teil des oberen Textes: 99% aller Wale sind erwachsen und dürfen ihr Geld ausgeben wie sie wollen. Sehe da kein Problem.
5. Whales sind Spieler, die unverhältnismäßig viel Geld in virtuelle Spieleinhalte investieren. Wir sprechen hier von 4-5-stelligen Beträgen.
Ich weiß.
6. Der soziale Druck bei Minderjährigen ist das größte Problem. Was früher das neuste Spielzeug oder die Markenjeans auf dem Schulhof war, ist jetzt der coole Charakter-Skin, ein Item-Drop oder als erster ein bestimmtes Level zu erreichen. Hier geben erstaunlich viele ihr Taschengeld rein, da sie mit diesen Spielemechaniken seit dem Smartphone-Gratis-Müll aufgewachsen sind und das normal finden.
Quelle? Die Studien dich ich dazu gelesen habe sehen das komplett gegensätzlich. Wale = erwachsene Menschen mit genug "disposable income". Nicht Jugendliche unter Gruppenzwang. Klar gibt es die auch. Aber das ist weder Mehrheit noch irgendwie bedenklich. Hier sind halt Eltern zur Erziehung und Aufklärung verpflichtet.
Weiß ich. Na und? Wenn es genug Leute gibt die es spielen, dann lass sie. Ist halt nix für mich. Muss es aber auch nicht.
Spiele wie Diablo und Warcraft dienen nur noch der Image-Pflege und werden mit jeder Fortsetzung diesem Muster folgen. Man erhält auch bei Kauf kein vollständiges Spiel. Viele Inhalte kosten extra.
Bla. Das wird seit Burning Crusade schon gesagt. Und der Tod Diablos wird auch schon seit D2 oder so prophezeit.
Fazit: Kauft schöne Indie-Spiele, die anständige Spielmechaniken und vollständige Inhalte bieten. Ich kaufe seit Jahren AAA-Spiele von großen Studios nur noch mit 1-2 Jahren Verspätung im Sale mit Schmerzgrenzen zwischen 5-15€, spiele die Solokampagne 1x durch und machen einen Bogen um den Online-Multiplayer.
Es gibt genug Alternativen, die spielerisch besser sind.
Das ist deine Schuld. Ich kann problemlos etliche AAA-Titel nennen, die super lohnenswert sind - ganz egal welches Genre du bevorzugst. Ganz aktuell: Banishers.
Diese Glorifizierung von Indy-Games geht mir halt auch n bisschen auf den Sack. Nur weil ein Spiel ein "Indy-Game" ist, ist es nicht automatisch besser als ein Ubisoft/EA/Bethesda-Titel. Klar gibt es Indies, die besser sind. Aber das ist weder die Norm noch eine Regel. Vor allem, weil ich das drölfzigste "Retro-Metroidvania", "Pixel-Look-Shooter" oder Soulslike-Roguelike-Cardgame nicht mehr sehen kann.

Sicher muss es niemand kaufen, aber ob 30 Dollar für eine einfach (Portal)skin noch als ein, für den erhaltenden Gegenwert, gerechtfertiger Preis angesehen werden darf, oder einfach nur noch masslos / wilkürlich teuer ist, bzw. nicht schon an ein "Sittenwidriges Rechtsgeschäft" grenzt, darf man doch wohl dann schon noch diskutieren, bzw. fragen, oder?

Und das betrifft am Ende ja auch nicht nur Blizzard, sondern grundsätzlich eigentlich jeden Anbieter solcher Gegenstände, der für einfache Skins mehrere dutzend Dollar / Euro verlangt, bzw. den Preis von kompletten Content-Erweiterungen, bzw. bald Vollpreisspielen aufruft.
Ich weiß halt nicht, was es da groß zu diskutieren gibt außer: "Ist mir zu teuer, kaufe ich nicht / ist mir nicht zu teuer, kaufe ich". Es ist halt auch der umpfte Thread über D4, der für nichts anderes da ist, als das die ewigen Blizzard-Hater mal wieder ihren Blödsinn loswerden können, einfach weil es Interaktion bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was? Nur 30$?

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Manche Leute haben auch echt zu viel Zeit um sich über zu Vieles aufzuregen...:rollen:
 
Das Bedauerliche ist vielmehr, dass mMn die Titelfrage falsch gestellt ist.

Nicht "Echt jetzt, Blizzard?", sondern "Echt jetzt, Ihr Spieler?" müßte es lauten. Denn nur weil es funktioniert und diese Seuche Microtransactions massiv nachgefragt wird, wird es immer schlimmer... 🙄
 
Naja, bei aller "Aufregung"...es sind reine "kosmetics", es hat null Einfluss auf die Spieleerfahrung, niemand "muss" das kaufen, um ja nicht irgendeinen "Ingamenutzen" zu verpassen...also warum die ganze Aufregung? Am letzten Ende wenn überhaupt, dann nur über die Unverfrohrenheit von M$/Blizz, dieses "Angebot" überhaupt zu lancieren, aber auch hier ein Aber: das ist eben der "freie MArkt", jeder kann anbieten, was er will und zu PReisen die er will. Niemand wird hingegen gezwungen, diese Angebote anzunehmen...
Jedem stteht es aber auch frei mit solchen "Angeboten" seinen guten Ruf, sofern er denn noch existiert, nachhaltig zu schädigen. Außerdem ist es durchaus angebracht, über solche Themen zu berichten. Wie soll solchen Typen sonst klar gemacht werde, dass es Grenzen gibt?
 
Das ist deine Schuld. Ich kann problemlos etliche AAA-Titel nennen, die super lohnenswert sind - ganz egal welches Genre du bevorzugst. Ganz aktuell: Banishers.
Diese Glorifizierung von Indy-Games geht mir halt auch n bisschen auf den Sack. Nur weil ein Spiel ein "Indy-Game" ist, ist es nicht automatisch besser als ein Ubisoft/EA/Bethesda-Titel. Klar gibt es Indies, die besser sind. Aber das ist weder die Norm noch eine Regel. Vor allem, weil ich das drölfzigste "Retro-Metroidvania", "Pixel-Look-Shooter" oder Soulslike-Roguelike-Cardgame nicht mehr sehen kann.

"Mündiger Erwachsener" und "disposable income" sind ganz romantische Vorstellungen. Die kritischsten Fehler begehen Erwachsene und meist mit Geld, dass sie für etwas anderes brauchen.
Mündig bedeutet vor allem aufgeklärt und verantwortungsbewusst und das ist bei der Menge an Informationen heute für den durchschnittlichen Bevölkerungsanteil, inklusive Eltern und Lehrer nicht mehr drin.
Gerade technische Entwicklung läuft schneller ab, als gesellschaftliche Prozesse. Dieser Vorsprung wird monetär ausgenutzt, bis der Schaden groß genug ist, dass endlich etwas passiert. Siehe Amphetamine, Zigaretten, Glücksspiel usw.

Whales haben ein Problem. Gaming-Sucht ist inzwischen, wie Glücksspielsucht, medizinisch anerkannt.
Kinder haben ein Problem und Eltern sind nicht technisch hinterher, um etwas tun zu können.

Die Diablo-Franchise entwickelt sich runter zu FIFA und COD-Niveau. Beides spielerisch tot und nur noch Aufguß. Aber soll ja Menschen geben, die auch noch gern zu McDonalds gehen.

Übrigens: Banishers ist von "Dontnod Entertainment". Einem Indy-Studio. :D


Ich glaube Du schmeißt Pixel-Retro und Indie-Spiele in einen Topf. Indy bedeutet, dass kein großer Distributor als Geldgeber dahintersteht und ein dickes Marketing-Budget reinpumpt. Das hat mit dem Spiel selbst nichts zu tun.
Baldurs Gate III ist ein Indie-Titel. Dredge, Disco Elysium, Sable, Outer WIlds, Stray, Valheim, The Ascent, Subnautica,....
Nichts davon ist ein simples Minispiel und spielerisch wesentlich besser als der Schnitt der großen Studios.
Allein in Jagged Alliance 3 habe ich letztes Jahr 200 Stunden gepackt.
 
Wie soll solchen Typen sonst klar gemacht werde, dass es Grenzen gibt?
Die Grenze ergibt sich immer aus Angebot und Nachfrage.

Darf ich übrigens mal weiter oben Fragen, was das eigentlich mit dem Thema zu tun hat? :slap:
Diese Glorifizierung von Indy-Games geht mir halt auch n bisschen auf den Sack.
Ich glaube Du schmeißt Pixel-Retro und Indie-Spiele in einen Topf. Indy bedeutet,
 
Wenn es zuviel ist, dann wird es nicht gekauft. Wird es nicht gekauft, kommt die Message an.
Nur ist das illusorisch, wird daher nicht passieren und wird daher auch nie ankommen.
Solche Skins haben sich schon mehr als nur erfolgreich monetarisiert wenn nur 5% der Spieler sie überhaupt kaufen und die 5% wirst du nahezu immer schaffen, sei es nur weil die 5% das Geld sowieso haben, oder weil sie das Geld zwar eigentlich nicht haben aber die Kontrolle über ihr Ausgabeverhalten verloren haben und es trotzdem kaufen (siehe auch Glücksspielsucht).

Um bei Diablo 4 zu bleiben, was sich etwa 12 Mio. mal verkauft hat, wären das bei den veranschlagten 5% dann 600k Käufer x 30 Dollar, wären das 18 Millionen Euro Umsatz. So eine (Portal)Skin zu erstellen behaupte ich mal kostet aber nicht mal im Ansatz 10.000 Dollar. Selbst wenn das nur 100k Personen kaufen wäre das finanziell gesehen schon ein voller Erfolg.

Also wie soll da "die Message" deiner Meinung nach ankommen?
 
Mündig bedeutet vor allem aufgeklärt und verantwortungsbewusst und das ist bei der Menge an Informationen heute für den durchschnittlichen Bevölkerungsanteil, inklusive Eltern und Lehrer nicht mehr drin.
Nuh-uh.

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Whales haben ein Problem. Gaming-Sucht ist inzwischen, wie Glücksspielsucht, medizinisch anerkannt.
Kinder haben ein Problem und Eltern sind nicht technisch hinterher, um etwas tun zu können.
Jein. Whales *können* ein Problem haben, müssen aber nicht. Wenn King Dingeling als einziges Hobby Clash of Titans hat, und dafür einen Teil seines monatlich erarbeiteten Geld ausgibt, dann ist das grundsätzlich erstmal kein Problem, auch wenn das 1000€+ im Monat sind. Tuner, die sich Felgen für 5.000€ kaufen oder Leute, die sich ne Uhr für 30.000€ kaufen haben ja (sofern sie sich das leisten können) auch erst einmal kein Problem, auch wenn die Gesamtkosten die des "Whales" übersteigen *können*.
Die Grenze ergibt sich immer aus Angebot und Nachfrage.

Darf ich übrigens mal weiter oben Fragen, was das eigentlich mit dem Thema zu tun hat? :slap:
Ergibt sich eigentlich relativ deutlich aus den beiden Posts. Du müsstest sie dazu halt lesen.
Aber ich fasse es mal für dich zusammen:

Beardsmear möchte unter anderem wegen MTX-Praktiken keine AAA Spiele mehr direkt zu Release kaufen (Zusammenhang mit dem Thema gegeben, MTX).
Meine Antwort auf den Post von Bearsmear, welcher wie oben zu sehen ist absolut zum Thema passt ist damit ebenfalls passend. Blizzard als AAA-Spieleschmiede steht hier halt stellvertretend.
Ich glaube Du schmeißt Pixel-Retro und Indie-Spiele in einen Topf. Indy bedeutet, dass kein großer Distributor als Geldgeber dahintersteht und ein dickes Marketing-Budget reinpumpt. Das hat mit dem Spiel selbst nichts zu tun.
Baldurs Gate III ist ein Indie-Titel. Dredge, Disco Elysium, Sable, Outer WIlds, Stray, Valheim, The Ascent, Subnautica,....
Nichts davon ist ein simples Minispiel und spielerisch wesentlich besser als der Schnitt der großen Studios.
Allein in Jagged Alliance 3 habe ich letztes Jahr 200 Stunden gepackt.
Ich weiß das. Nur hast du bei Banishers *leider* Focus Entertainment, den Publisher vergessen. Und mit Publisher fällt das "independent" dann wohl raus :)


Liste an guten AAA-Spielen aus dem letzten Jahr: Alan Wake II, Avatar, Hogwarts, Spider Man 2, Like A Dragon: Ishin; Cyberpunk: PL, AC:Mirage, SW: Survivor, FF 16 etc. Und bei BG3 kann man gerne streiten, ich bin mir selbst nicht ganz sicher wo ich es einordnen würde.
Übrigens: Banishers ist von "Dontnod Entertainment". Einem Indy-Studio. :D
Also wie soll da "die Message" deiner Meinung nach ankommen?
Na dann muss sie nicht ankommen. Wenn es Nachfrage gibt, kannst du so empört sein wie du willst, es wird nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann muss sie nicht ankommen. Wenn es Nachfrage gibt, kannst du so empört sein wie du willst, es wird nichts ändern.
Das gezielte Ausnutzen von Mechanismen, für Suchtverhalten, oder die dieses fördern können, als Nachfrage zu bezeichnen halte ich schon für mehr als nur zynisch, weil genau das findet auch in der Gameingbranche bei sowas ganz bewusst statt. Da spielt es dann auch keine Rolle ob die Zielpersonen auf dem Papier bereits volljährig sind, oder noch minderjährig.
 
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