E-Auto: Darum soll man laut Opel-Chef jetzt keine Verbrenner kaufen

Die Politik ist sich da auch nicht einig, einerseits werde E-Autos ordentlcih gefördert andererseits wird nciht getan um eine Ladeinfrastruktur aufzubauen.

Häh? Die Ladesäulenbetreiber kriegen doch sogar noch weitaus größere Geschenke vom Steuerzahler als die Batterieautohersteller und Häuslebesitzer ihre Wallbox sogar praktisch auf Kosten der Allgemeinheit geschenkt.


Natürlich kannst du 30 Jahre warten, bis dein Auto ein H Kennzeichen bekommt, mein Kumpel macht das mit seinem Jeep Grand Cherokee. 20 Jahre hat er schon hinter sich, bleiben noch 10.

Mein letztes Auto hatte ich 15 Jahre und hab es dann mit 22 Jahren verkauft. Und wäre mir der Verbrauch egal, hätte ich heute vermutlich wieder was aus der Generation.

ist ein Elektroauto klar die umweltfreundlichere Wahl, ganz besonders in Frankreich u.a., wo der Strom deutlich weniger CO2 verursacht, als hierzulande.

Du redest von dem Frankreich, dass gerade fleißig 800 g CO2 / kWh Kraftwerke hochfährt? Da ist mein Benziner aber sogar ohne Herstellungskosten die klimafreundlichere Wahl.

Der Natriumionenakku hat z.B. nur die halbe Energiedichte und litt unter eine begrenzten Zyklenzahl.

Ist in IT-Foren leider schwer vermittelbar, dass nicht alles was einen Stecker hat, alle 2 Jahre 50% besser wird. Da muss dann irgendwie immer eine Lobby oder ähnliches Schuld sein, wenn ein Tesla S 10 Jahre nach Markteinführung und steter Verbesserung kaum 20% Reichweite zugelegt hat und auch nicht wirklich erschwinglicher geworden ist, obwohl seinerzeit diverse Leute hier prophezeit haben, dass VW & Co binnen fünf Jahre Pleite sind.

So wird es auch dann laufen. Die Verbrenner werden ausgemustert, da zu teuer und dann gibt es die Fahrverbote, dann betrifft es nur wenige. Eventuell löst sich das Problem auch von selbst und kaum jemand fährt dann noch einen Verbrenner.

Fahrverbote für wenige sind rechtlich schwer zu rechtfertigen, weil das keinen großen Nutzen bringen kann. Entweder für viele (und dafür muss man erstmal einen Anlass finden) oder für gar keinen.

Früher oder später wirst du dir den Verbrenner erst recht nicht leisten können, hohe Steuern und Synthetiksprit sei dank.

Hängt stark vom Fahrprofil ab. Wenn vor allem lange Strecken fährt sind auch nur mäßig geeignte Batterieautos schweine teuer in der Anschaffung, aber wenn man das selten macht, spart man nicht wirklich Betriebskosten. Wollte ich ein Batterieauto kaufen, was auch nur drei banale Anforderungen meines Verbrenners leidlich erfüllt (Schulterblick halbwegs möglich, Einladen größerer Objekte halbwegs möglich, Reisen in den Mittelmeerraum halbwegs möglich), dann entspräche allein der Aufpreis beim Kauf 25-30 Jahren lang Volltanken mit 5 €/l Synthetiksprit. Weite ich den Blick und gucke auch Batterieautos an, die nicht nur im Innenraum sondern auch von der Karrosserie her komplett an mir vorbei entwickelt sind, aber ungefähr dem Aufwand eines Autos, wie ich es mir vorstelle, repräsentieren, sind es immer noch locker 20 Jahre @2,50 €/l (was ich für einen Stand heute gekauften Verbrenner als Durchschnittswert über 20 Jahre plausibel halte).

Wohlgemerkt: Bei der Rechnung sind 0 Cent Energiekosten für das Batterieauto im gleichen Zeitraum berücksichtigt. Wenn ich ebenfalls Langstrecken-Nutzerverhalten zurücklege (Tempo 120-130 wo geht, 1/3 Schnelladeanteil), würde mich der Strom aber heute 60-80% dessen kosten, was ich bislang für Benzin ausgebe, sodass es ein Vielfaches an Jahrzehnten dauern würde, bis den Anschaffungspreis wieder rein hätte. (Preisvorhersagen über den Zeitraum sind für Preisverhältnisse aber natürlich nicht möglich, da zu viel Politik im Spiel ist.)

Wären da nicht die Subventionen im Spiel, würden sich Batterieautos auch nur dort finanziell lohnen, wo sie tatsächlich klimatologisch interessant sind (sag doch noch mal einer, Märkte könnten nicht funktionieren): Viele, eher kurze Fahrten in einer Gegend mit gut ausgebauter Infrastruktur. Aber wenn man die Sicht derart verengt, schneidet halt eine Monatskarte in vier von fünf Fällen noch besser ab, fürs Klima sowieso.
 
Häh? Die Ladesäulenbetreiber kriegen doch sogar noch weitaus größere Geschenke vom Steuerzahler als die Batterieautohersteller und Häuslebesitzer ihre Wallbox sogar praktisch auf Kosten der Allgemeinheit geschenkt.
Wenn man eine wallbox privat nutzt gab es eine Förderung, bei kommerziellem Betrieb m.w.n. nicht.
Eine nennenswerte Ladeinfrastruktur gibt es Deutschland dennoch nicht. Dafür muss noch viel mehr ausgebaut werden.
Für den Umwelt- & Klimaschutz ergibt es aber sowieso keinen Sinn die Verbrenner einfach durch E-autos zu ersetzen.
 
Nun E-Autos haben nur dann einen Sinn wenn man ein eigenes Haus mit eigener Garage und Photovoltaik Anlage auf dem Dach hat.. und dann auch nur für Kurzstrecke im Stadtverkehr.

Es ist eine Ergänzung zur Mobilität..
aber nicht der Weisheit letzter Schluss.
Auf E-Auto only zu setzten bedeutet leider das man zu 75% am Verbraucher vorbei entwickelt und die Bedürfnisse der Bevölkerung und des Handwerks mit Füßen tritt.


Wer heute ein Elektro Auto sich anschafft und auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist (ca 50-60% der Bevölkerung)
Der ist ab Mitte 2022 Teurer unterwegs als ein Diesel zu 1,75€/L
Viele Ladesäulen Anbieter haben bereits ihre Preise erhöht, oder haben angekündigt es Zeitnah zu tun.
Und das ist leider die langsame Ladeleistung die mehrere Stunden am Stück dauert.
Wer mit dem Schnelllader lädt ist jetzt bereits schon wesentlich Teurer dran pro 100km als ein Benziner.



Mein Auto ist ein 180ps 2L Diesel.. ca 1,8t Gesamtgewicht. Vollwertige Sitze wo 4 große Menschen (180+cm) bequem sitzen können... und eine Kofferraum Grundfläche von 7 Bier/Cola Kisten (eine im bekannten Kreis allgemein gültige Kofferraum Größen Maßeinheit)

Dieses Fahrzeug wird, wo es die Strecke erlaubt normalerweise zügig im Bereich 120-160 km/h bewegt und hat laut Tacho einen durchschnittlichen Verbrauch von ca 5,3L/100km (angegeben mit 4.2L.. sagen wir 1,80€ fürn Liter Diesel.. sind wir zwar noch von weg aber einfach Mal als grober wert)

5,3L X 1,80€ = 9,54 €/100km
(4.2L X 1,80€ = 7,56€/100km auch wenn's unrealistisch ist.. verbrauchs und Reichweiten optimiert.. langsam fahrend mit 90-120kmh sind allerdings unter 5L drin )

Ein E-Auto wird mit durchschnittlich ca 20kWh schöngerechnet... Das ist aber eine Geschwindigkeitsfrage .
Würde ich mir dem E-Auto ähnlich fahren was die Geschwindigkeit angeht sind schon eher 25+kWh/100km realistisch.

Rechnen wir Mal mit 42cent pro kWh
0,42€ X 25kWh = 10,5€ /100km
(0,42€ X 20kWh = 8,4€/100km)
Schnelllader
0,65€ X 25kWh = 16,25€/100km
(0,65€ X 20kWh = 13€/100km)

Und die Ladestation sind teilweise schon wesentlich teurer als 42/65cent.. andere werden es in Laufe des Jahres.. selbst mit Ladekarte.

so mancher ist im Moment froh wenn er für seine Wohnung "nur" 42cent Haushaltsstrom bezahlt..der Strommarkt ist im Moment total im Arsch und auch Tesla erhöht alle paar Wochen im Moment seine Ladepreise... Strom ist wesentlich schneller und Stärker die letzten Wochen vom Preis gestiegenen als Diesel/Benzin.

Wir sind also je nach fahrzeug auf den gleichen kosten wie ein Diesel, teilweise sogar bedeutend teurer.


Hinzukommt die Ladezeit und die Reichweite.
Ich müsste alle ca 3-4 Tage das Fahrzeug an eine ladesäule (ca 3km entfernt) für etwa 4+ Std laden lassen um weitere 3-4 Tage zur Arbeit und zurück zu kommen..(ca 65km )
Soll ich diese 4+ Std neben dem Auto warten? Oder die 3km mit nem Klapprad nach Hause und zurück fahren? Und nein ich möchte die Zeit nicht im Auto pennen.


Den Diesel Tanke ich in 10min voll und habe 1150km Reichweite. Das sind 15 Tage zur Arbeit und zurück (mit persönlicher Sicherheitsreserve) mit einer Tankfüllung.. die ich in 10 min aufgefüllt habe.

Und das ganze wird im Laufe der Zeit aufgrund der Akku-Degeneration nur schlimmer.. oder im kalten Winter.
irgentwann häng ich alle 2 Tage am Lader und muss 4+ Std warten... Den Diesel fahr ich in 20 Jahren noch mit der gleichen Reichweite.

Hinzukommt der Kauf-Preisunterschied ist teilweise so groß das man locker 100-150tkm mit nem vergleichbaren Verbrenner Fahren kann.
Oder halt jahrelang in Öl und Verschleiß teile investiertieren kann um auf den Preis eines vergleichbaren E-Auto zu kommen.
Und das trotz Förderung.


Auch kann man mit einem Verbrenner viel zielgerichteter fahren, da man auf Langstrecke nicht immer (teilweise große) Umwege für Ladesäulen in Kauf nehmen muss.

Umwelttechnisch sehe ich aufgrund des Akkus und des Momentanen Strommixes nicht viel Unterschied zwischen Elektro Auto und einem modernen verbrenner.

Durchsetzen wird sich das wenn nur im Kurzstrecken Bereich für Leute die Zuhause laden können und eine Solaranlage besitzen um die Kosten zu drücken.



Und zum Thema Akku.. ich höre seit bestimmt mindestens 20 Jahren von der "Akku Revolution"
Bei Handys, bei Laptops.. nun bei Elektro Autos.
Wahnsinnige Kapazitäten bei extrem kurzen Ladezeiten und hoher Lebenserwartung.

Und was ist passiert?
So gut wie gar nix.. Akkus sind immer noch genauso groß ... Werden n bischen schneller geladen..n bischen smarter geladen damit sie länger halten.
Einzig die Komponenten in Handy und Laptop sind sparsamer geworden...wodurch kleinere platzsparendere Akkus verbaut werden können.. mehr aber auch nicht
Und wie diese Akkus nach wenigen Jahren schrott sind ist bekannt..

Die Welt wartet auf den Duke Nukem forever Akku.. 1000km in 10 min geladen .. bei geringen Gewicht..und dann gibt es keine Ladesäule die diese benötigte Power hergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Innenstädte werden sowieso, dank der Coronapolitik veröden.
Mag sein dass da aktuell vieles darunter leidet. Doch da kommt vieles zurück so lange es Menschen in diesen Städten hat. Sehr polemisch.
E-Autos sind einfach nur nutzLOSER Elektroschrott, bringt Kinder in den Minen um

Grundsätzlich muss da zwingend besser reguliert und vor allem effizient und gut recycelt werden, was aktuell noch nicht wirtschaftlich ist, da zu wenige Akkus im Umlauf.

Aber wenn Du das todernst meinst, bitte allgemein keine Elektrogeräte mehr nutzen/kaufen, solche mit Akkus schon gar nicht! Und es ist ja nicht so dass bei der Benzinherstellung keine Dinge passieren die für Menschen Langzeitfolgen haben. Beim ineffizienten verbrennen von selbigem während man alleine in einem 5 Sitzer fährt ebenfalls nicht. :ugly:
 
Die Argumentation, dass man sich jetzt kein neues E-Auto kaufen will, weil es in ein paar Jahren ein Elektroauto mit höherer Reichweite gibt, zieht nicht. Schließlich dürfte man sich ja sonst nie einen neuen PC kaufen, denn auch Intel, AMD & Co. bringen jedes Jahr neue schnellere Produkte auf den Markt.

Und der Gewinner des diesjährigen Dummschwätzeraward ist.......
Bei einem neuen PC muss ich aber nicht um eine der wenigen Ladesäulen kämpfen. Ich muss auch nicht ewig laden bis ich ihn benutzen kann. Solange ein E-Auto für mich nicht sinnvoll nutzbar ist brauche ich auch keines. Das gilt auch für den Preis eines solchen Fahrzeugs wo vor allem die guten Fahrzeuge mit annehmbaren Reichweiten nicht gerade "Schäppchen" sind. Für Leute die seltenst längere Strecken fahren und zuhause laden können mag das schon Sinn machen.

Spart man sich wirklich was wenn die gierigen Energieversorger an der Ladesäule dick abkassieren ohne staatliche Regulierung? Dazu kommen dann noch die Leasingkosten für den Akku (ohne Akkuleasing würde ich das nicht machen. Weil wenn der Akku den Geist aufgibt wird es sonst ziemlich teuer). Oder ist das jetzt die Taktik? Man macht einfach den Verbrenner so teuer im Unterhalt, dass das E-Auto irgendwann für viele Alternativlos wird :D.

Zuerst braucht es wohl entweder einen Durchbruch in der Akkumulatorentechnologie, oder (und) bei der Brennstoffzelle. Mit Brennstoffzelle + Akku hätte man schön große Reichweiten und hätte auch das Ladeproblem nicht. Akkus müssen langlebiger werden, schnell genug geladen werden können und idealerweise gefertigt werden ohne in diversen Ländern den Umweltschaden anzurichten den man bei uns dann damit abwendet.......
Alle drängen auf E-Autos aber gefühlt ist die Technik noch nicht weit genug gereift um das wirklich durchziehen zu können. Druck auf die Autoindustrie ist nicht verkehrt weil sonst hätte sich auf dem Gebiet auch noch länger zu wenig getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun E-Autos haben nur dann einen Sinn wenn man ein eigenes Haus mit eigener Garage und Photovoltaik Anlage auf dem Dach hat.. und dann auch nur für Kurzstrecke im Stadtverkehr.

Es ist eine Ergänzung zur Mobilität..
aber nicht der Weisheit letzter Schluss.
Auf E-Auto only zu setzten bedeutet leider das man zu 75% am Verbraucher vorbei entwickelt und die Bedürfnisse der Bevölkerung und des Handwerks mit Füßen tritt.


Wer heute ein Elektro Auto sich anschafft und auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist (ca 50-60% der Bevölkerung)
Der ist ab Mitte 2022 Teurer unterwegs als ein Diesel zu 1,75€/L
Viele Ladesäulen Anbieter haben bereits ihre Preise erhöht, oder haben angekündigt es Zeitnah zu tun.
Und das ist leider die langsame Ladeleistung die mehrere Stunden am Stück dauert.
Wer mit dem Schnelllader lädt ist jetzt bereits schon wesentlich Teurer dran pro 100km als ein Benziner.



Mein Auto ist ein 180ps 2L Diesel.. ca 1,8t Gesamtgewicht. Vollwertige Sitze wo 4 große Menschen (180+cm) bequem sitzen können... und eine Kofferraum Grundfläche von 7 Bier/Cola Kisten (eine im bekannten Kreis allgemein gültige Kofferraum Größen Maßeinheit)

Dieses Fahrzeug wird, wo es die Strecke erlaubt normalerweise zügig im Bereich 120-160 km/h bewegt und hat laut Tacho einen durchschnittlichen Verbrauch von ca 5,3L/100km (angegeben mit 4.2L.. sagen wir 1,80€ fürn Liter Diesel.. sind wir zwar noch von weg aber einfach Mal als grober wert)

5,3L X 1,80€ = 9,54 €/100km
(4.2L X 1,80€ = 7,56€/100km auch wenn's unrealistisch ist.. verbrauchs und Reichweiten optimiert.. langsam fahrend mit 90-120kmh sind allerdings unter 5L drin )

Ein E-Auto wird mit durchschnittlich ca 20kWh schöngerechnet... Das ist aber eine Geschwindigkeitsfrage .
Würde ich mir dem E-Auto ähnlich fahren was die Geschwindigkeit angeht sind schon eher 25+kWh/100km realistisch.

Rechnen wir Mal mit 42cent pro kWh
0,42€ X 25kWh = 10,5€ /100km
(0,42€ X 20kWh = 8,4€/100km)
Schnelllader
0,65€ X 25kWh = 16,25€/100km
(0,65€ X 20kWh = 13€/100km)

Und die Ladestation sind teilweise schon wesentlich teurer als 42/65cent.. andere werden es in Laufe des Jahres.. selbst mit Ladekarte.

so mancher ist im Moment froh wenn er für seine Wohnung "nur" 42cent Haushaltsstrom bezahlt..der Strommarkt ist im Moment total im Arsch und auch Tesla erhöht alle paar Wochen im Moment seine Ladepreise... Strom ist wesentlich schneller und Stärker die letzten Wochen vom Preis gestiegenen als Diesel/Benzin.

Wir sind also je nach fahrzeug auf den gleichen kosten wie ein Diesel, teilweise sogar bedeutend teurer.


Hinzukommt die Ladezeit und die Reichweite.
Ich müsste alle ca 3-4 Tage das Fahrzeug an eine ladesäule (ca 3km entfernt) für etwa 4+ Std laden lassen um weitere 3-4 Tage zur Arbeit und zurück zu kommen..(ca 65km )
Soll ich diese 4+ Std neben dem Auto warten? Oder die 3km mit nem Klapprad nach Hause und zurück fahren? Und nein ich möchte die Zeit nicht im Auto pennen.


Den Diesel Tanke ich in 10min voll und habe 1150km Reichweite. Das sind 15 Tage zur Arbeit und zurück (mit persönlicher Sicherheitsreserve) mit einer Tankfüllung.. die ich in 10 min aufgefüllt habe.

Und das ganze wird im Laufe der Zeit aufgrund der Akku-Degeneration nur schlimmer.. oder im kalten Winter.
irgentwann häng ich alle 2 Tage am Lader und muss 4+ Std warten... Den Diesel fahr ich in 20 Jahren noch mit der gleichen Reichweite.

Hinzukommt der Kauf-Preisunterschied ist teilweise so groß das man locker 100-150tkm mit nem vergleichbaren Verbrenner Fahren kann.
Oder halt jahrelang in Öl und Verschleiß teile investiertieren kann um auf den Preis eines vergleichbaren E-Auto zu kommen.
Und das trotz Förderung.


Auch kann man mit einem Verbrenner viel zielgerichteter fahren, da man auf Langstrecke nicht immer (teilweise große) Umwege für Ladesäulen in Kauf nehmen muss.

Umwelttechnisch sehe ich aufgrund des Akkus und des Momentanen Strommixes nicht viel Unterschied zwischen Elektro Auto und einem modernen verbrenner.

Durchsetzen wird sich das wenn nur im Kurzstrecken Bereich für Leute die Zuhause laden können und eine Solaranlage besitzen um die Kosten zu drücken.



Und zum Thema Akku.. ich höre seit bestimmt mindestens 20 Jahren von der "Akku Revolution"
Bei Handys, bei Laptops.. nun bei Elektro Autos.
Wahnsinnige Kapazitäten bei extrem kurzen Ladezeiten und hoher Lebenserwartung.

Und was ist passiert?
So gut wie gar nix.. Akkus sind immer noch genauso groß ... Werden n bischen schneller geladen..n bischen smarter geladen damit sie länger halten.
Einzig die Komponenten in Handy und Laptop sind sparsamer geworden...wodurch kleinere platzsparendere Akkus verbaut werden können.. mehr aber auch nicht
Und wie diese Akkus nach wenigen Jahren schrott sind ist bekannt..

Die Welt wartet auf den Duke Nukem forever Akku.. 1000km in 10 min geladen .. bei geringen Gewicht..und dann gibt es keine Ladesäule die diese benötigte Power hergibt.
Klingt alles plausibel was du schreibst. Sehe ich auch in etwa so.
Ohne Durchbruch in der Batterie/Akku-Technik und gleichzeitig der Ladesäuleninfrastruktur wird das nix.
Und das ist -Träumereien außen vor- so nicht in Sicht.

Weder ist die Energiebilanz eines e-Autos grundsätzlich besser, noch gibt es technische Vorteile (ja ok, ein paar Male schneller von 0 auf 100 km/h beschleunigen) - eigentlich fast nur Nachteile.

Es ist ein großer Irrglaube anzunehmen, dass die heutige individuelle PKW Mobilität 1:1 vom Verbenner auf Elekto umzieht.
Wir werden auch in 10 Jahren noch Verbrenner auf den Straßen erleben - allerdings wird Autofahren bzw. der Unterhalt eines Privat-Kfz voraussichtlich deutlich teurer werden, aber unabhängig von der Antriebsart.
 
Dann müssen se halt erstmal Alternativen schaffen, bevor man keine Verbrenner mehr kaufen soll. Zudem sind Innenstädte eh Schmutz...
 
Die Autobranche sieht das so:
Der Kunde ist bereit 35.000 zu zahlen, also ziehen wir ihm auch 35k aus der Tasche, egal was es wirklich kostet. Ihr könnt das auch mit jeder anderen beliebigen Zahl machen. Ein Autoverkäufer verkauft keine Autos. Ein Autoverkäufer schätzt ab was ein Kunde bereit ist zu zahlen, dann nimmt er von ihm diesen Betrag.

Die Öl und Energiebranche sieht das so:
Der Kunde ist bereit 13€ zu zahlen, um 100km weit zu kommen, also ist das der Preis den wir dem Kunden aus der Tasche ziehen. Alles andere von wegen Stromtanken wäre billiger ist nur eine Illusion zur Markteinführung. Die Branche denkt in 5-10 Jahreszyklen und ist da entspannt.

Alles andere ist Greenwashing 2.0. Weil jeder zahlungskräftige Kunde schon ein Solardach hat, braucht er was neues um sein Gewissen zu beruhigen. Das ist dann der ElektroGolf, oder der VW Elektro Truppentransporter SUV.
 
Nat
Klingt alles plausibel was du schreibst. Sehe ich auch in etwa so.
Ohne Durchbruch in der Batterie/Akku und Ladesäuleninfrastruktur wird das nix.

Weder ist die Energiebilanz eines e-Autos grundsätzlich besser, noch gibt es technische Vorteile (jaja, paar mal schneller von 0 auf hundert beschleunigen) - eigentlich fast nur Nachteile.

Zum Thema Akku..
Das Warten auf eine "Akku Revolution" ist in meinen Augen Wunschdenken.
Was hat man die letzten Jahrzehnte nicht alles angeblich erforscht und entwickelt.. da war alles dabei.. von Akkus auf Meersalzbasis herrstellbar angeblich für wenige Cent bis hin zu Kohlenstoff-Nanoröhren.. so Teuer das das man den Akku mit Gold aufwiegen kann.

Es wird den Menschen gerne weis gemacht das man erst seit wenigen Jahren an Akkus forscht und das man jetzt erst Durchbrüche macht.

Realistisch gesehen wurden an Akkus und der Möglichkeit Energie zu speichern seit ca 220 Jahren geforscht..
ca 100 Jahre länger als am verbrennungsmotor... seit den Anfängen der elektrischen Energie ist dem Mensch daran gelegen diese auch zu Speichern!

Und das auch noch über 2 Weltkriege und unzähligen Scharmützel sowie einen Kalten Nuklearkrieg hinweg.. was allgemein als Technologie Katalysator angesehen wird.
(Wobei man zwischenzeitlich sogar dazu übergegangen ist zu denken man könnte den Akku Nuklear ersetzen.. Gott sei Dank haben wir den scheiß bis auf ein paar Flugzeugträger und U-Boote sein lassen)

Klar wir haben hier und da den Materialmix verändert ... N paar moderne Fertigkeitsmethoden damit verknüpft was die Akkus haltbarer gemacht haben.. auch hat sich unser elektrisches Verständnis im Laufe der Zeit verändert..

Aber realistisch gesehen ist der Akku wie wir ihn Heute sehen größtenteils Final erforscht.. und wir sehen nur noch ganz kleine Schritte in der Entwicklung.
Seit 200+ Jahren hängen da wissenschaftler und Ingenieure dran.
Das gleiche gilt auch für den Elektromotor und seinen Energieverbrauch der kaum noch zu verringern ist.


Hinzukommt die Tatsache das man auch entsprechend viel Strom braucht diese Akkus zu laden. Wer in wenigen Minuten den Akku voll geladen haben will muss da mehrere Hundert kWh reinballern..
Etwas was Infrastruktur mässig kaum machbar ist.
Klar gibt es das.. aber man muss sich auch vor Gesicht halten was dafür nötig ist.. von den Kabelquerschnitten über Transformatoren ect.

Wir werden auch in Zukunft kaum Ladesäulen über 22kw sehen...und dementsprechend werden größere Akkus auch dementsprechend länger laden.

Blödes Beispiel.. wenn 1 Liter die Minute aus dem Wasserhahn kommt dann ist der 10l eimer in 10min voll.
Wie lange dann eine Badewanne braucht kann
Sich jeder selbst ausrechnen.

Es steht also immer das Damoklesschwert der Ladezeit über dem ganzen.
 
Das europäische Stromnetz wird aufgrund des Abbaus von Kernkraft & Fossilenbrennstoffen hin zu den der erneuerbaren Energien immer instabiler und es wird überlegt eine "Spitzenglättung" einzuführen.
Da kann man dann noch lange Strom tanken wollen wenn nichts aus der Steckdose kommt....

 
Das europäische Stromnetz wird aufgrund des Abbaus von Kernkraft & Fossilenbrennstoffen hin zu den der erneuerbaren Energien immer instabiler und es wird überlegt eine "Spitzenglättung" einzuführen.
Da kann man dann noch lange Strom tanken wollen wenn nichts aus der Steckdose kommt....

Richtig scheiße wird's dann wenn sie dir den Akku wieder leer saugen um die Grundlast sicher zu stellen.

Man hätte halt gerne als Massenspeicher für den öko zappelstrom die Batterien der Elektro Autos .. das man damit fahren kann ist bei weitem nicht so interessant wie die Tatsache das man damit Energie aus dem Strom netz speichern kann.
Und natürlich das man die Risiken und die Degeneration auf die normale Bevölkerung verteilt
 
Witzig wie Europa oder das klima retten will, während die waren dreckschleudern sich da raushalten.
Naja die E buden komm eh... schade um die guten V8...
 
Mein aktueller Benziner (Golf) ist gerade mal 3 Jahre alt und wenn ich nicht "gezwungen" werde (Defekt, Unfall, Umweltzone etc) ihn zu verkaufen, gibt es auch keine Neuanschaffung in den nächsten 10 Jahren.
Wenn ich müsste, würde ich aktuell wohl zu einem Hybrid ala Prius, der keine Aufladung benötigt, weil ich nicht wüsste, wo ich laden soll...
Und wenn man aktuell irgendwas mit Akku nimmt, würde ich auf keinen Fall kaufen sondern leasen...
Woher soll man denn wissen, wie der Stand der Technik in 3 Jahren bei Elektro-Autos ist? Oder der Akkuzustand in 3 Jahren? Oder die Ladetechnik? Oder die Ladesäulenverbreitung?
Normalerweise ist leasen nicht viel teurer als kaufen und man hat die Sicherheit, nicht plötzlich in ein paar Jahren einen Haufen Elektroschrott vor der Tür stehen zu haben...
Wenn der Akku nach 3 Jahren ausgelutscht ist und teuer getauscht werden müsste, oder sich irgendwer eine neue Akku-Technologie hat einfallen lassen und das eigene Fahrzeug daher nur noch einen Bruchteil wert ist, stellt man ihn dann einfach dem Händler auf den Hof und löst ihn nicht aus...
(So ein ähnlichen Fall hatte mein Cousin mit seinem VW Diesel nach dem Skandal. Da war sein Fahrzeug plötzlich ein paar Tausend € weniger wert gewesen... Aber er hatte ihn geleast und hat ihn dann einfach dem Händler auf den Hof gestellt und der durfte dann zusehen, wie er das Fahrzeug weiter verwertet...)
 
Es wird immer nur über den privaten Individualverkehr philosophiert. An industriell genutzte Fahrzeuge denkt nie einer.
Viel Spaß dabei, Liefer-/Transportdienste, Handwerker, Müllabfuhr, öffentlicher Nahverkehr usw. aus Innenstädten zu verbannen bzw. komplett auf Elektroantrieb umzustellen.
DAS wird Zeit und Geld benötigen.
 
Wenn man eine wallbox privat nutzt gab es eine Förderung, bei kommerziellem Betrieb m.w.n. nicht.

Nur so ein paar Suchtreffer, die ich auf die schnelle noch finden konnte - leider gibt es keine eindeutigen Begriffe um die alten Programme von den neuen zu trennen, die logischerweise eher als Suchtreffer angezeigt werden. Aber es gibt seit Jahren haufenweise Förderungen in enormer Höhe.


Wahrscheinlich gibt es außer den Superchargern so gut wie gar keine Ladepunkte in Deutschland, die nicht zu großen Teilen vom Steuerzahler verschenkt wurden.


Es wird immer nur über den privaten Individualverkehr philosophiert. An industriell genutzte Fahrzeuge denkt nie einer.
Viel Spaß dabei, Liefer-/Transportdienste, Handwerker, Müllabfuhr, öffentlicher Nahverkehr usw. aus Innenstädten zu verbannen bzw. komplett auf Elektroantrieb umzustellen.
DAS wird Zeit und Geld benötigen.

Nö, gerade bei denen sollte es eigentlich am schnellsten gehen und ist auch am sinnvollsten. Mit Ausnahme von Handwerkern, die der Meinung sind, sich am Arsch der Welt billig (sowohl bzgl. Miete als auch Gewerbesteuer) anzusiedeln, um dann jeden Tag mit Tempo 200 200 km über die Autobahn zu fegen, sind das alles Fahrzeuge, die hohe Jahresfahrleistungen in kurzen Abschnitten zusammenbekommen und nach einer relativ überschaubaren Zeit ohnehin wegen Verschleiß ersetzt werden müssen.
=> kein Problem mit kalendarischer Alterung, kein Problem mit kurzen Reichweiten, idealerweise eigene Infrastruktur vor Ort, die um Lademöglichkeit erweitert kann und jede Menge Kurzstrecke und Stop & Go, was Gift für Verbrenner ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Schließlich dürfte man sich ja sonst nie einen neuen PC kaufen, denn auch Intel, AMD & Co. bringen jedes Jahr neue schnellere Produkte auf den Markt."

Wen will der veräppeln?
Oder soll man jedes Jahr ein neues E-Auto kaufen?
Das mach ich jedenfalls noch nicht mal bei PCs.
Außerdem kann man PCs aufrüsten, bei E-Autos wird das dann doch etwas schwieriger. :lol:

Marketing, verknüpft mit etwas Angst schüren, ist halt alles in der Verkaufsbranche...:devil:
 
Ich bin mir zwar nicht sicher, was der Artikel überhaupt auf PCGH zu suchen hat. Nur weil der Opel-Chef nen Vergleich zur Entwicklungsgeschwindigkeit bei PCs zieht?
Naja, jedenfalls meint er ja auch nicht man soll sich jedes Jahr ein neues Auto zulegen, sondern das man irgendwann halt kauft, so wie bei PCs auch, obwohl man weiß, dass quasi direkt nach dem Kauf bereits bessere Technik verfügbar ist. Dann muss halt ein paar Jahre damit leben und holt sich dann wieder was up-to-date. Bei Autos übrigens über Software auch einiges machbar, so dass man nicht unbedingt neue Hardware braucht.

Finde es irgendwie überraschend, dass scheinbar alle Kommentare eher negativ über E-Autos denken.
Würde aber schon sagen, dass wir besser früher als später aufhören müsse Dinge zu verbrennen. Sei es Sprit, oder auch der wachsende Anteil an Holzöfen die ja angeblich CO2 neutral sind. Trotzdem steigt hilft's dem Klima nicht und Feinstaub gibt's dabei auch noch.
Je mehr E-Autos genutzt werden umso mehr tut sich auch bei den Themen drumherum was.
Ist doch gut, dass es Alternativen gibt zu ne Mal sehen was noch kommt.

Und so wie wir bisher gelebt haben, zumindest die meisten Menschen, kann's halt nicht weiter gehen.
 
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