"Die teils horrenden Hardware-Preise beeinflussen meine Aufrüstpläne ..." Das meinen PCGH-Redakteure

AW: "Die teils horrenden Hardware-Preise beeinflussen meine Aufrüstpläne ..." Das meinen PCGH-Redakteure

Was nicht heißt, dass hin und wieder mittags ein Burger vom Laster fällt, so ist's ja nicht – nur eben nicht ständig.

MfG,
Raff
Man könnte ja vielleicht noch an der eigenen Mimik arbeiten, so könnte man vielleicht mit einem mitleidigen hungrigen Blick von den Kollegen öfters mal durchgevöttert werden :lol:. Dem Laster würde ich eh nie nachjagen da es zu viele Kalorien verbraucht und man schneller wieder Hunger hat. Lege doch einfach bis kurz vor dem Biss den Daumen auf die Brezn so wirkt das Mahl oppulenter:nicken:
 
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Und ich verstehe die Leute nicht, die bei jeder einzelnen Investition tagelang grübeln und studieren.

...

Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass es auf den Einzelfall ankommt. Meine private 1080ti wollte ich nach Release eigentlich sobald möglich haben und rangierte daher bei 760€.

Die 1060 6gb hab ich für nen Kumpel gesucht und so günstig wie möglich finden sowie kaufen wollen (quasi vorfinanziert). Bissl den Markt beobachten, Geizhals im Blick haben und mydealz Alarm einstellen und dann läuft das. Ähnlich meinen Asus ROG, 10% bei 800€ sind halt nice to have.

Wo ich hingegen keine Minute für verschwende ist das wöchentliche wälzen der unsäglichen Supermarkt Prospekte. Sicherlich kann man einige Euro sparen, aber das ist mir die Mühe nicht wert. Ich bin in der glücklichen Situation, nicht aufs Geld schauen zu müssen, weshalb ichs einfach auf die Produkte reduzier, die mich eben überdimensional interessieren (und natürlich generell ab vierstelligen Beträgen, bissl grübeln schadet ja nicht ;))
 
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Graka im Sommer " günstig" abgeschossen und der Ryzen auch war auch im Angebot. Nur der Ram hat dann alles versaut :ugly:
Aktuell braucht man ja fast schon 1000 Euro für ne brauchbare Gamerkiste. Als ich damals meinen Sandy geholt habe + Rest hatte ich gerade mal 500 Euro bezahlt.
 
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PCGH-intern gibt's da schon eine Art Running Gag. Wenn ein paar Kollegen mittags wieder dekadent einen Burger mit extra Käse und Kartoffelecken bestellen und ich stattdessen kostenoptimiert zwei Breze(l)n esse, dann heißt es „Raff spart auf die nächste Titan.” Man muss im Leben Prioritäten setzen – abends wird gesund gekocht und nachts "gesund" in Hi-Res gespielt. ;) Was nicht heißt, dass hin und wieder mittags ein Burger vom Laster fällt, so ist's ja nicht – nur eben nicht ständig.

MfG,
Raff


Jeden Tag Fleisch und Fritten ist eh nicht gesund. :D
 
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Bin mit dem Intel UHD vom 8700K zufrieden.
144 FPS in Anno 1404...
 
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Ich hab im Januar 2017 für meine Tochter bei Mindfactory (ja ich bin kein Schrauber)bauen lassen.
Mit nem Pentium G4560, einer 500 GB SSd und einer 470/8GB-komm grad nicht auf den Namen-Red Dragon irgendwas.
Alles zusammen mit Zusammenbauen war bei 650€!
Dann für Ihren Freund -ach ne ...EX-einen PCgh-Alternate-Pc mit I7500, MSI480/8GB und 275 GB SSD+Datengrab und Windoof10 für ein bissel über 1000Euro gekauft.
Was würde ich heute für das Geld bekommen? 4 Gameboy´s?
Und hier sich über Preise aufregen und ne 1080 Ti im Rechner haben find ich wie ein Porschefahrer ,der an der Tankstelle rumzickt,weil der Sprit 3 Cent teurer ist als gestern nacht halb 4!
Gruß Yojinbo
 
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@PCGH

Genau das ist es was euch ausmacht! Wenn man eure Kommentare liest, hat man nicht das Gefühl da sitzt einer weit weg der aus einer abgehobenen Perspektive ganz anders auf die Dinge schaut. Man hat das Gefühl da sitzt ein guter Kumpel neben einem und weiß genau wie man sich fühlt. Ihr seid wie wir und das gibt uns dieses "nah"-Gefühl. Bitte bleibt so. :daumen:

Zum Thema:
Wie viele andere hier hoffe auch ich auf sinkende Preise, selbst wenn ich kaum noch Zeit zum spielen finde. AMD wird mMn erstmal bei 16GB bleiben, was aber Nvidia macht, keine Ahnung. Leider befinden Sie sich nicht unter Druck, weshalb sie sich nicht anstrengen müssen. So wie ich das sehe, sind die Käufer gefragt um wenigstens ein Zeichen zu setzen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Gesendet von meinem HTC mit Tapatalk
 
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Ich fasse es zwar nicht, dass mein erster Beitrag ausgerechnet diesem Thema gilt, aber es trifft sich gerade so gut: Die teils horrenden Hardware-Preise beeinflussen meine Aufrüstpläne ... insofern, dass ich die Aufrüstung gestaffelt durchführe.

Meine bisherige GTX 960 hat Vieles nicht mehr gepackt und eigentlich war Mitte Januar nicht die beste Zeit, auf die GTX 1060 zu wechseln. Allerdings flog mir überraschend ein Gutschein zu und ich hatte fast damit gerechnet, dass ich die alte GPU noch für einen guten Preis loswerde, also habe ich zugeschlagen. Das war im Nachhinein betrachtet goldrichtig, weil die Preise für die (ordentlichen) 1060er doch tatsächlich binnen drei Wochen um über 20% gestiegen sind, während die alte Karte zu 3/4 des Neupreises mit der Flut aus der Bucht gesegelt ist.

Was den Rest der Plattform angeht, muss es der Ivy-Bridge-Xeon noch ein Weilchen tun. Wenn Zen+ und die neuen Intel-Chipsets erschienen sind, wird operativ entschieden, wohin ab da die Reise geht oder ich womöglich sogar noch bis Anfang kommenden Jahres durchhalte. Das leidige Thema Grafikkarte hat sich ja noch recht zufriedenstellend erledigt und die RAM-Preise sind zwar hoch, scheinen aber zumindest nicht noch mehr zu steigen. Schlimmer kann's also (für mich) eigentlich nicht werden.

p.s.: Falls es gegen die Hausregeln verstößt, den Erstbeitrag zu Themen wie diesen zu posten, wäre ich zu umfassender Wiedergutmachung bereit, sofern diese den Kostenpunkt einer warmen Mahlzeit für ausgehungerte Redakteure und Kekse für Moderatoren nicht übersteigt. ;)
 
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für was sollte man eigenlich als gamer Aufrüsten? Ich meine als gamer hat man shon mal eine gute "ältere" Grafikkarte drinn. Eine CPU hällt ja auch sehr lange, und wer damals 16GB RAM hatte braucht als zocker heute auch nicht mehr.
Falls ein Spiel doch nicht so Rund laufen sollte, gehe ich mit den Details runter, ist günstiger und fällt kaum auf:ugly:
Zurzeit gibts ja viel Müll zum zocken^^
 
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Das Lächerliche an der Sache ist das man nicht mal mehr auf die als low Budget Karten vorgesehenen Modelle wechseln kann da auch hier die Preise in Richtungen Explodieren wo ich mir sage dafür hätte ich vor zwei Jahren noch 2 GraKas bekommen. Aber was mich hier mehr Stört sind die Miner an sich die die Situation mit dann Mine doch Selber Kommentieren . Ja klar weil jeder den Platz hat um sich nen 24/7 laufenden Rechner in die Bude zu stellen. Oder auch gut ist: Dann kauf doch ne gebrauchte! Leute sich jetzt eine gebraucht GraKa zu kaufen bedeutet in 80% der Fälle das man sich eine Kauft die min. ein halbes Jahr an der Leistungsgrenze durchgelaufen ist. Dann bleibts eben erstmal die R390.
Mein Dank an Kryptowährungen.

MfG
Ionenkanone
 
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Was wenn ich Euch sagen würde, dass es einen Händler gibt der auf 556 GTX1070 Karten sitzt die er statt für 400€ für 600-715€ verkauft?
Glaubt keiner, dann schaut Euch das jpg an und bedenkt, dass bei den angezeigten Preisen die Mehrwertsteuer fehlt.

Das Tool aus dem das Bild im Anhang stammt ist als Einkaufshilfe für IT Betriebe gedacht und listet Stückzahlen und Liefertermine/Konditionen. Da werden alle gelistet die man auf PCGH als Händler kennt. Alternate, Notebooksbilliger, Cyberpost, Jakob, und eben auch Caseking.
Normalerweise hätte da jeder Distributor kleinere zweistellig Stückzahlen von einer Reihe von Karten. Derzeit muss man aber sagen, Caseking hat alle und der Rest hat nichts. Ich zähle 556 GTX1070 Karten bei Caseking und weniger als 20 beim Rest. Den Preis macht derzeit also Caseking nach Belieben. So funktioniert das Tool halt nun mal. Man sieht ob die Konkurrenz Lieferschwierigkeiten hat oder nicht. Besonders wenn überall unbestimmte Lieferdaten drinstehen, schlagen einzelne Distributoren gnadenlos zu. Es ist ja nicht so als wären alle außer Caseking Engel.

Leider ist das Verhalten nichts neues. Schon beim Start der Nintendo Switch gab es ein paar Distributoren die 200 Konsolen und mehr hatten, für die sie einfach den Preis erhöht hatten. Das hielt so lange an, bis Nintendo eben wirklich den Markt geflutet hatte.

Hinzu kommt, dass man derzeit schon Strom klauen muss, damit sich Mining in Deutschland lohnt. Dazu verlinke ich die Strompreise und einen Mining Calculator. Drei Jahre Dauerbetrieb bevor die 1070 rentabel wird, na dann GG.

Nennen wir die Sache doch beim Namen. Es gibt in Deutschland eigentlich keinen Engpass an Grafikkarten, die sind nur einseitig verteilt und der Kunde wird maximal abgezockt wegen einer Goldfieber-Legende vom Krytomining die jeder glaubt. Dabei sind wir mit unseren Strompreisen schon lange nicht mehr konkurrenzfähig was so Sachen wie Mining angeht. Aber egal, jemand auf Youtube hat es gesagt, also muss es wahr sein, also werden alle Karten für den deutschen Markt zu Mondpreisen auf Amazon und Ebay verkauft und die ach so seriösen Distributoren die man auf den Messen nur mit Stock im Arsch und Anzug trifft sind alles andere als Ihre Kleidung kommunizieren will. Wenn nVidia und AMD einen Anlass gesucht haben in Zukunft alle OEMs zu verbannen, alle Distributoren zu übergehen und nur noch eigenproduziert über Amazon zu verkaufen, dann haben wir den Fall genau jetzt. Andere Hersteller machen es ja bereits vor, wie man sich die Marge der Distributoren selber einstreicht und nur noch direkt an Endkunden und Systemhäuser vermarktet.

Zum Vergleich
RX Vega Karten hab ich ganze 57 Stück gefunden, aber ratet auch da mal wer 45 davon hat.


Links:
Strompreise Weltweit:
Average electricity prices around the world: $/kWh | OVO Energy

Mining Calculator:
Mining Calculator Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Dash and Monero
 

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Die teils horrenden Hardware-Preise beeinflussen meine Aufrüstpläne … teilweise. Ich habe mir 32GB DDR4 + eine 1070 zum relativ günstigen Preis gesichert, aber der Rest fehlt noch, und ich musste meine Pläne um einen Quartal nach vorne schieben... Mal sehen, was kommt. Auf jeden Fall möchte ich ein neues Gehäuse haben, und den aktuellen PC als "Retro" PC da haben.
 
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Das Einzige, was ich aktuell wirklich benötige, ist ein neuer Monitor. Und die sind zum Glück relativ preisstabil.
Zum Glück? Zum Glück?!
Es ist eine absolute Frechheit, dass sich im Monitormarkt seit 2014/2015 (2015 auf FreeSync-Seite) mal so gar nichts tut. UHD60 Freesync-Geräte von damals und heute kosten fast identisch viel, genauso sieht es bei den GSYNC-Geräten aus. Klar, ein paar Modelle wurden eingestellt, andere sind erschienen, aber unterm Strich hat sich nichts geändert. Und das, obwohl es seit Juni 2016 die RX 480 und seit Mai schon die GTX 1080 gab, die je nach Seite erste Karte mit DP1.4. Seit dem hätte es auch mal UHD144Hz- oder zumindest mal UHD>60-Geräte geben können. Aber nichts. Stagnation sondergleichen, sowohl bei Preisen als auch bei Features.

Selbst abseits der Panel, also in den Punkten, die direkt in den Händen der Monitorhersteller liegen, gibt es kaum Fortschritte. Flächendeckendere Werkskalibrierung? Pff. Schlankere Rahmen? Für ein paar ausgewählte, ansonsten oft unattraktive Geräte vielleicht mal.

Und die Härte: Es gibt keine Statements dazu. Auch keine Interviewnachfragen, denen ausgewichen wurde, nichts. Es wird einfach ziemlich hart totgeschwiegen...
...dabei geht es um das, wovor man am PC sitzt. Der Bereich, indem momentan wohl am meisten Nachbesserungsbedarf besteht, der Bereich, indem Schwächen bisheriger Geräte offensichtlich und bitter sind. Böse gesagt befindet sich der Monitormarkt momentan in etwa der Situation wie der Netzteilmarkt um die Jahrtausendwende: Meilenweit vom Grenzwert (bei Netzteilen: 100% Effizienz, bei Displays: Kein Unterschied zum RealLife-2D-Bild erkennbar) entfernt und mit Massen an unnötigen Modellen versehen.
 
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Die Gamer die einen Monitor größer als UHD/60 befeuern können ist eine verschwindend geringe Minderheit. Auch Gruppo el Homöopatical genannt :lol:

Das da für die Gamer ein bis zwei Gerätetypen überhaupt in den nächsten 5 Jahren erscheinen sollen ist bemerkenswert. Speziell in Zeiten wo auch noch mGPU in der größten Klemme der letzten 15 Jahre steckt.
 
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Die Gamer die einen Monitor größer als UHD/60 befeuern können ist eine verschwindend geringe Minderheit. Auch Gruppo el Homöopatical genannt :lol:

Das da für die Gamer ein bis zwei Gerätetypen überhaupt in den nächsten 5 Jahren erscheinen sollen ist bemerkenswert. Speziell in Zeiten wo auch noch mGPU in der größten Klemme der letzten 15 Jahre steckt.
Es geht doch bei einem Monitor mit UHD@>60hz nicht darum, diese Hertz in jedem Spiel ausnutzen zu können---sondern sie für jedes, das sie nutzen kann, parat zu haben. Verstehe echt nicht, wieso das zu verstehen immer noch so vielen Usern Probleme bereitet... :huh:

...entsprechend hat das Thema offensichtlich auch absolut gar keine Verknüpfung mit Multi-GPU.
 
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Es ist eine absolute Frechheit, dass sich im Monitormarkt seit 2014/2015 mal so gar nichts tut....

Frechheit von den Herstellern ? Aber du sagst doch grade selbst das so viele mögliche Käufer den Sinn eines solchen Gerätes nicht erkennen können. Es muss doch aber auch Finanziers geben...
 
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Frechheit von den Herstellern ? Aber du sagst doch grade selbst das so viele mögliche Käufer den Sinn eines solchen Gerätes nicht erkennen können. Es muss doch aber auch Finanziers geben...
Wenn die Geräte nicht da sind, bleiben Diskussionen nun mal theoretisch und verbleiben unter ein paar wenigen Forumisten. (von denen eben überraschend viele dem geschilderten Denkfehler aufsitzen) Das ist völlig natürlich, ändert aber nichts daran, dass sich die Teile verkaufen würden.

Genau, wie auch schon vor der ersten Titan klar war, dass wenn eine Graka einem endlich mal HighEnd ohne Nachteil (abseits des Preises) geben würde, dass sich diese dann gut verkaufen würde. (ich hoffe, der Vergleich ist klar: Vorher waren die Topgrakas immer die ineffizientesten und dadurch irgendwie nicht dem angemessen, dass man ordentlich blechen muss, man bekam mit den Vorteilen auch einen Nachteil mit ins Haus)
Genauso möchte ein zahlungskräftiger User sich natürlich auch nicht zwischen WQHD144 und UHD60, zwischen Kalibrierung und guten Gamingstats, zwischen gutem Kontrast und niedrigen Reaktionszeiten, zwischen Effizienz und Performance entscheiden müssen. (und zumindest für die ersten beiden Punkte ist auch kein Grund bekannt, wieso man das müsste, außer, dass es der Markt halt bescheuerterweise nicht anbietet) Nein, HighEnd hat möglichst kompromisslos zu sein. Gleiche Phänomene gibt es in diversen Hardwaresubbranchen, Highend-CPUs leiden zum Beispiel immer noch darunter, HighEnd-Notebooks auch, Kühler, SSDs, DIMMs und Netzteile zum Glück mittlerweile nicht mehr. Wenn HighEnd kompromissloser wird, profitiert danach nach und nach auch der Rest des Marktes...

P.s.: Noch ein Kommentar zur Titan: Natürlich war die Effizienz der Titan immer noch nicht unglaublich und der Kühler zwar ein gigantischer Sprung, aber eben ein gigantischer Sprung von ungenügend zu voll ausreichend oder ähnlichem. Das hätte Nvidia deutlich besser aufziehen könnnen---und ich finde es ausgesprochen dämlich, dass ihnen AMD bis heute beim Kühler noch keine richtige Klatsche verpasst hat, sondern statt dessen oftmals ziemlich gefailed hat)
 
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Klar, als PCGH-Redakteur kann man sich schon mal Hardware ausleihen. Dabei besteht jedoch das Problem, dass die aktuellen (begehrten) Produkte stets im Praxiseinsatz für Tests sind und/oder an den nächsten Tester weitergeschickt werden müssen. Viele Komponenten bleiben nicht lange. Davon ab ist es lästig, auch Zuhause ständig Hardware ein- und auszubauen. Das ist zumindest mein Empfinden. Ich habe mir früher auch gerne mal eine Grafikkarte übers Wochenende mit nach Hause genommen, mit den Jahren wurde mir das aber zu blöd – das war immer ein "Anfixen", sodass ich eine derart dicke Karte fortan immer im PC brauchte. Gesagt, getan. Etwas wirklich zu besitzen (sprich: Eigentum durch einen Kauf zu erwerben) ist viel besser, es macht mehr Spaß, vor allem das händische Optimieren. :D

MfG,
Raff

Das besonders fiese dabei: Man darf auf Arbeit jeden Tag die neuesten Titel in 4K in maximalen Details bewundern, aber immer nur die gleichen 20 Sekunden eines (Benchmark-)Levels. Und zu Hause ruckelt's dann in 1200p. :-(
So vermittelt einem der Job was möglich wäre und man kann auch mal für 1-2 Tage austesten, welche Hardware-Änderungen dafür nötig sind – aber einen Weg zu deren Umsetzung muss dann selber finden. Gerade High-End-Grafikkarten, große schnelle Speicher-Kits und aktuelle CPUs sind in der Redaktion selbst immer knapp und unverzichtbar. (Mit LED-Lüftern könnte ich dagegen die halbe Redaktion mehrere Monate versorgen. Aber irgendwie sorgen diese "Gaming"-Produkte nicht für flüssigeres Spielgeschehen.)


p.s.: Falls es gegen die Hausregeln verstößt, den Erstbeitrag zu Themen wie diesen zu posten, wäre ich zu umfassender Wiedergutmachung bereit, sofern diese den Kostenpunkt einer warmen Mahlzeit für ausgehungerte Redakteure und Kekse für Moderatoren nicht übersteigt. ;)

Wir haben keine Sonderregelungen für erste Posts.
Aber mein Magen votiert gerade für eine Regeländerung. :-)
 
AW: "Die teils horrenden Hardware-Preise beeinflussen meine Aufrüstpläne ..." Das meinen PCGH-Redakteure

Bin mit der RX480 ganz gut versorgt,
aber der Phenom IIX6 will langsam mal von Ryzen ersetzt werden,bei den RAM-Preisen jedoch noch nicht drin!
 
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Nimm's gelassen. Die meisten professionellen Automobil-Tester können sich wahrscheinlich auch nicht jedes Jahr einen der aktuell schickesten Sportwagen leisten. Aber sie dürfen damit herumfahren, sie auch mal ausfahren(!), Spaß dabei haben und nach ein paar Monaten inniger Beschäftigung dann außerdem feststellen, dass es für ein paar Stunden Freizeit-Spaß in der Woche wahrscheinlich rausgeworfenes Geld gewesen wäre, hätte man sich spontan vor lauter Begeisterung das Top-Modell gekauft. Selbst wenn sich sowas natürlich auch immer noch gut in der Garage macht... ;)

Gruß,
Phil
 
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