Ich glaube im hintersten Eck der Schublade war noch was...
Argh.
Doch nur eine ungeöffnete Packung Uhu.
Argh.
Doch nur eine ungeöffnete Packung Uhu.
Bei einer HEDT Plattform ist nur das beste gut genug, Flüssigmetall hat im Vergleich zu normaler Paste eine 6 bis 8 Mal bessere Wärmeleitfähigkeit.Würde nicht schon gescheite WLP reichen?
Warum nicht? Man muss sie nicht überall verwenden, als Ersatz für Intels Paste ist sie aber ideal.Ich bin absolut kein Fan von Liquidmetal
Keine Ahnung, gab es so eine Aussage?Meinst du etwa die Xeons sind verlötet? Das Widerspräche aber Intels aussage dass alle CPUs Verklebt sind mit TIM
Keine Ahnung, gab es so eine Aussage?
Abgesehen von den kleinen 4C Xeons waren/sind die alle verlötet.Stimmt bei einer HEDT erwarte ich aber auch bestes für mein teures Geld... Naja die Frage wäre dann: Wie war es bei den alten Xeons?
Die Xeons sind Skylake-SP , i7 und i9 sind Skylake-X. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Intel es sich erlaubt auch bei der teuren Server Plattform aufs Löten zu verzichten.Roman sagte nur dass Skylake-X TIM hat, im Netz findet man widersprüchliche Aussagen, also vllt ist der Xeon auch Gelötet
Was hat das mit dem RFID Chip zu tun? Der Chip ist bei Skylake-X ohnehin tot und nur ein Überbleibsel weil selbe Fertigungsstraße wie Skylake-SP. RFID Chips an sich gibt es schon sehr lange bei den großen Xeons.nur würde dann der RFID Chip keinen Sinn auf dem Skylake-X machen, also muss XeonSP TIM haben
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Intel es sich erlaubt auch bei der teuren Server Plattform aufs Löten zu verzichten.
Köpfen nicht vergessen. Ohne Liquid Metal unterm IHS als Ersatz fürs Löten macht die ganze Geschichte überhaupt keinen Sinn. Diese Sparmaßnahme ist die größte Farce an der ganzen Plattform, mit verlöteten IHS hätte Skylake-X ganz sicher deutlich weniger Temperaturprobleme. Ein Vergleich mit den neuen Xeon Bronze, Silber, Gold etc. wäre wirklich mal interessant.
Bei 4024,8 MHz sind es laut Hardwareinfo genau 132,74 Watt Maximum, also etwas weniger als 150-200 Watt.
In einem 2U oder sogar 1U Rackmount Chassis mit wenig Platz für Kühler ist das ganz sicher nicht egal. Je besser die Wärmeübertragung umso leichter lassen sich die Teile kühlen.GENAU da können sie aufs löten verzichten. Denn Server-Hardware wird nicht übertaktet und läuft immer genau in ihren Spezifikationen was Kühlung, TDP usw. angeht. Da ist die billige WLP unterm Deckel problemlos ausreichend.
In einem 2U oder sogar 1U Rackmount Chassis mit wenig Platz für Kühler ist das ganz sicher nicht egal. Je besser die Wärmeübertragung umso leichter lassen sich die Teile kühlen.
Was ziemlich egal ist, wenn das Flüssigmetall zwischen Die und IHS ist.Mit einem Aluminium-Kühlkörper ist es zum Beispiel nicht die beste Idee.
Es muss aber mehr Aufwand betrieben werden, um bessere Temperaturen zu erreichen. Siehe die Skylake-X Tests bei Tom's Hardware.Der Wärmeübergang hat nebenbei keinen Einfluss auf die abgeführte Wärmemenge...
Es muss aber mehr Aufwand betrieben werden, um bessere Temperaturen zu erreichen.
Gab meines Wissens aber auch schon IHS aus Aluminium. Derzeit ist es ja vernickeltes Kupfer wenn ich mich nicht irre?Was ziemlich egal ist, wenn das Flüssigmetall zwischen Die und IHS ist.
Die gab es, ist aber schon ewig her. Selbst die alten Phenom II oder Core 2 hatten schon IHS aus vernickelten Kupfer. Mich würde es jedoch nicht wundern, wenn Intel als weitere Sparmaßnahme beim kleinen Sockel irgendwann wieder auf IHS aus Alu setztGab meines Wissens aber auch schon IHS aus Aluminium.
Ist überhaupt nicht vergleichbar. 4 Kerne vs. 12 Kerne und mehr ...Und nochmal. Ein i7 7700 non K kommt bei 4 ghz alle Kerne auf nicht mal 60°C. Da wird ein Xeon bei 3,3-3,6 Ghz AllCore Turbo direkt kühl laufen, TIM hin oder her.
Flüssigmetall trocknet nicht ein und wird auch nicht spröde.Flüssigmetall trocknet vermutlich zu sehr ein und wird spröde. Bei mir auch schon passiert, dann einmal rütteln am PC und man hat wieder nen Luftspaltzwischen IHS und Kühler.
Richtig.Derzeit ist es ja vernickeltes Kupfer wenn ich mich nicht irre?
Mit den 5% die du da sparst kriegste halt niemals eine derart viel leistungsfähihgere Kühllösung hin... die müsste gefühlt doppelt so stark sein wie nötig damit die CPUs 50 statt 90°C Kerntemp hätten.zumal die Zunahme der Leistungsaufnahme bei 40°C höheren Temps laut THG gerade mal 5% ausmacht.
Nen wirklichen Spalt/Probleme hatte ich da noch nie, auch keine Eintrocknung (da kann nichts trocknen, es ist kein Wasser/verdunstende Flüssigkeit drin!) ich gehe aber davon aus dass FM in der Serienproduktion sehr schwer verarbeitbar ist und die Toleranzen im Spaltmaß zwischen Die und IHS das nicht sinnvoll zulassen. Trotzdem bleibt natürlich die Kritik gerechtfertigt, dass WENN schon WLP und kein Lot dann könnte man wenigstens halbwegs vernünftige benutzen statt der Zahnpasta.Flüssigmetall trocknet vermutlich zu sehr ein und wird spröde.
Ist überhaupt nicht vergleichbar. 4 Kerne vs. 12 Kerne und mehr ...
Flüssigmetall trocknet nicht ein und wird auch nicht spröde.
Nachteile:
- legiert mit Kuperoberflächen*) -> aufwendige Entfernung bei Wechsel des Wärmeleitmittels
*): Flüssigmetall wandert in das Kupfer ein, umgekehrt können Kupferatome in das Flüssigmetall einwandern. Das Ergebniss weißt weiterhin eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit auf, ist aber bei Raumtemperatur fest und als grauer "Belag" auf Kupferoberflächen sichtbar, der nur durch starke Erhitzung (>>100°C) oder schleifen entfernt werden kann (wobei feine Schleifmittel und geringer Abtrag ausreichen) Wird sowieso wieder Flüssigmetall eingesetzt, kann die Legierung am Kühler verbleiben - eine identische Schicht würde sich sowieso wieder ausbildern.
richtig. Aber ein 10C SLX wird bei 3,9 Ghz auch "nur" ~70°C @ Cinebench Last warm. Weil man hier auf 140W limitiert hat und keine 300W wie manches MSI Board @ Stock zulasst.
Intels Core i9-7900X: It can run Crysis 3, aber gehen 4 GHz unter Volllast?
bei etwa ~6:00
Schon mal nen Kühler von ner CPU demontiert bei der Flüssigmetall verwendet wurde? Das schweißt direkt zusammen und ist mit Sicherheit nicht mehr flüssig sondern staub trocken (außer man verwendet vllt n ganzen ml für ne CPU). Das ist gut wenn keine Kräfte darauf wirken, aber ich hab mich schon mal nach dem PC Transport gefragt wo die 95°C auf meinem i7 990X ES herkommen und und letztendlich lags nur daran dass der zwei Jahre zuvor installierte Heatkiller 3.0 darüber durch die Vibration beim PC übern Boden ziehen nen Luftspalt zwischen CPU und IHS hatte. Nachziehen brachte nix. Demontage, abschleifen, neue applizieren - und wieder alles normal.
Mag auch sein dass Teile davon einfach oxidieren oder mit der IHS Beschichtung reagiert haben. Vielleicht bleibt es bei Kupfer -> Silizium wirklich "flüssig" aber bisher hatte ich keinen CPU Kühler der nach Jahren danach noch flüssige WLP hatte
Edit: Ich kann nur für Coolaboratory Liquid Pro sprechen. Die bringen ja extra nen Schleifschwamm mit um das Zeug eben nach Jahren wieder abzuschleifen.
Coollaboratory Liquid Ultra + Reinigungsset
Ich finde das Teufelszeugs bekommste auch von keiner Bodenplatte wieder sauber weg. Dennoch ist es mein Mittel der Wahl bei der Kühlermontage, keine Frage.
Edit2: vermutlich mein ich das:
[HowTo + Sammelthread] Flüssigmetall-Wärmeleitmittel