News AMD Ryzen 5 5600X3D: Limitierte Gaming-CPU erscheint für 230 US-Dollar exklusiv in den USA

Evtl. ist es auch einfach nur ein PR Gag, immerhin kann jetzt sagen, dass man bis in das Jahr 2023 hinein, neue CPUs für AM4 gebracht hat...
 
Artikel überflogen, Die leistungsdaten auf den papier sagen dass er geringer langsamer ist als der 5800x3d.

An sonsten ist es aber so dass es mit ne 6kerner nicht sonderlich gut ist auch wenn der preis warscheinlich wenn er in europa käme ca.. 260 euro konsten würde. Relativ atraktiv.

An sonsten müßte man da die Test abwarten....
Wehr nicht gerade auf die neusten Tripel A games scharf ist sondern so was wie Free to Play oder so was spielt könnte da wenn das bisschen abgehangeneres spiel ist mit 6 kernen richtig spaß haben.
 
An sonsten ist es aber so dass es mit ne 6kerner nicht sonderlich gut ist auch wenn der preis warscheinlich wenn er in europa käme ca.. 260 euro konsten würde. Relativ atraktiv.
Naja, für 30,-€ mehr gibts den 8-Kerner, da müsste der Preis noch etwas fallen falls das Ding nach Europa kommt.
Wäre noch das "limitiert" für Sammler aber da werden sich wohl nicht viele finden.
 
Naja, für 30,-€ mehr gibts den 8-Kerner, da müsste der Preis noch etwas fallen falls das Ding nach Europa kommt.
Wäre noch das "limitiert" für Sammler aber da werden sich wohl nicht viele finden.
Dass wäre halt auch nur ne grobe Schätzung wegen Merwertsteuer drauf. Und da können wir weiter über den Euro Preis spekulieren, Dieses Stück Hardware kommt nicht nach Europa und dem nach ist es damit dann auch egal.

Naja wehr weis eventuell mal ne teil kaufen.
 
Persönlich muss ich sagen, das ganze muss man in Verbindung eingesetzter Grafikkarte und Auflösung sehen. Es gibt da auf YouTube Videos, die haben alle drei genannten Prozessoren mit einer 4090 und verschiedenen Games und Auflösungen laufen lassen. Persönlich würde ich mir die goldene Mitte den 5700 X kaufen.
 
Dann noch die Tatsache, das es im Grunde Binning-Abfall ist...naja.

Die allermeisten CPUs sind "Binning-Abfall".
Das ist weder neu noch problematisch.


Das Frage ich mich seit dem erscheinen des 5800x3d, warum das Teil nie in Notebooks verbaut wurde. Der ist so effizient, ein bissen weniger Takt und 1V max....

Die X3D-CPUs sind, soweit ich weiss, sehr anfällig, was Spannungsänderungen angeht. Ich kann mir vorstellen, dass das zumindest dazu beiträgt, dass wir die (bisher) nicht in Laptops sehen.


Nur warum sollte AMD erst im X3D Verbund auffallen dass die Kerne im Eimer sind? Den Cache drauf stecken ist ja ein Fertigungsprozess der erst nachträglich passiert.

So kompliziert, wie die Fertigung und der Aufbau von CPUs heutzutage ist, würde es mich nicht wundern, dass es Chiplets gibt, die den Test überstehen und vermutlich auch völlig normal laufen würden, aber beim Verbinden vom 3D-Cache (teil-)defekt werden.


@Topic:
Brauchte es den 5600X3D?
Ich denke nicht.
Aber das macht ihn nicht automatisch zu einem schlechten Produkt.
Im Gegenteil, für Gamer mit extrem knappen Budgets kann das eine sehr interessante (Aufrüst-)Option sein, sofern der Preis sich entsprechend einpendelt.
Und wenn es die Chips eh schon gibt, ist es weit besser, dass diese verkauft werden, als dass sie einfach direkt ins Recycling wandern.
 
An sich ein interessantes Produkt, nur leider:

a) zu spät
b) USA exklusiv
 
Das mit dem Bios ist eine gute Frage. Der Aufwand für die Hersteller lässt das eigentlich fraglich erscheinen, wobei es natürlich gut wäre. Ich wäre dafür damit gleich wieder PCIe 4.0 auf gewissen (z.B. meinem) B450 mit freizuschalten, jetzt isses ja eh egal, oder? :D Ich nehm auch eine Option "auf gut Glück". Wäre doch eine nette Kaufoption für solche CPUs, die Plattform wird noch voll ausgereizt, unterstützt, whatever.

Wie ich hier schon richtig als Frage gesehen habe, mich würde auch interessieren wie groß denn der 3D-Cache dieser CPU sein soll - pro Kern mehr als beim 5800X3D? Wenn ja, wie wirkt sich das aus?
 
Der Aufwand für die Hersteller lässt das eigentlich fraglich erscheinen, wobei es natürlich gut wäre.
Der Aufwand ist nicht nennenswert hoch. Hier kommt ja nur der Microcode einer CPU dazu.

Topic: Ich denke die Charge wird mind. eine 4-stellige Anzahl erreichen. Ansonsten lohnt es sich kaum die Dinger zu produzieren. Man geht wohl seitens Micro Center von einer gewissen Nachfrage aus. Der Verkauf in den Stores ist auf eine CPU pro Kunde begrenzt. Online wird die CPU gar nicht angeboten. Die soll also wirklich ausschließlich vor Ort verkauft werden.
 
Das mit dem Bios ist eine gute Frage. Der Aufwand für die Hersteller lässt das eigentlich fraglich erscheinen, wobei es natürlich gut wäre. Ich wäre dafür damit gleich wieder PCIe 4.0 auf gewissen (z.B. meinem) B450 mit freizuschalten, jetzt isses ja eh egal, oder? :D Ich nehm auch eine Option "auf gut Glück". Wäre doch eine nette Kaufoption für solche CPUs, die Plattform wird noch voll ausgereizt, unterstützt, whatever.

Wie ich hier schon richtig als Frage gesehen habe, mich würde auch interessieren wie groß denn der 3D-Cache dieser CPU sein soll - pro Kern mehr als beim 5800X3D? Wenn ja, wie wirkt sich das aus?
PCIe 4.0 auf X470 fehlt mir noch zu meinem vollkommenen Glück am Rechner. :D

Zu blöd, das es das schonmal gab und ich damals verschlafen habe. Mit dem richtigen BIOS und den passenden Tools ist es bestimmt einfach, sich ein Modbios zu basteln.
 
Also bei meinem B450 gab es das mit PCIe 4.0 auch schon mal im Bios, damals hatte ich noch den Ryzen 5 2600 drin und glaub das hatte noch nicht mal die 3000er unterstützt, also ist schon lange her...
 
Asus hatte bei den X370ern (jedenfalls beim C6H) kurz PCIe4 drin.
Nach einem Rüffel von AMD wurde es wieder entfernt.
Wäre ein cooler Move von AMD, das wieder freizugeben und zwar für alle Zen-Generationen
(sofern technisch möglich und meinetwegen nur für die Oberklasse-Boards, träfe bei mir zu)

Zen 3 ging letztlich ja auch auf den alten Brettern.
Ich fände das prima (noch 3x X370 im Einsatz, das 570er kann es von Haus aus)
 
PCIe 4.0 auf X470 fehlt mir noch zu meinem vollkommenen Glück am Rechner. :D

Zu blöd, das es das schonmal gab und ich damals verschlafen habe. Mit dem richtigen BIOS und den passenden Tools ist es bestimmt einfach, sich ein Modbios zu basteln.

Ggf. fliegen die vor-Klage-UEFIs von Asus noch irgendwo rum. Aber der fragliche Code, dessen Verwendung AMD untersagt hat, war Teil von AGESA. Da wären mir keine Modding-Möglichkeiten für bekannt. Man bräuchte Zugriff auf dessen Quellcode, um sich eine Variante mit Support für aktuelle CPUs nebst Bugfixing zu drechseln. (Die 4.0er UEFIs waren pre-Zen-2-Release und wir wissen alle, was das erste halbe Jahr nach dem los war...) Aber wenn man den Code hätte, könnte man natürlich auch einfach direkt eine 4.0-Fassung für 300er kompilieren.
 
Ich finde den mega interessant.
Schon der größere X3D ist ja schon lecker.

Nur frage ich mich warum AMD den hier jetzt noch bringt ?

Das grätscht doch auch total in die möglichen Verkäufe ihrer aktuelleren Plattform rein ?
Und die wird auch nicht teurer, eher anders rum.

Somit gibt man Käufern eine weitere Möglichkeit möglichst billig zu kaufen.
Und das ist für viele dann schon das Argument weiter auf AM4 zu setzen bei einer Anschaffung.
Ach die "50" Stück die davon produziert werden und EXLUSIV in Amiland vertickt werden stören nicht wirklich.
 
Ggf. fliegen die vor-Klage-UEFIs von Asus noch irgendwo rum. Aber der fragliche Code, dessen Verwendung AMD untersagt hat, war Teil von AGESA. Da wären mir keine Modding-Möglichkeiten für bekannt. Man bräuchte Zugriff auf dessen Quellcode, um sich eine Variante mit Support für aktuelle CPUs nebst Bugfixing zu drechseln. (Die 4.0er UEFIs waren pre-Zen-2-Release und wir wissen alle, was das erste halbe Jahr nach dem los war...) Aber wenn man den Code hätte, könnte man natürlich auch einfach direkt eine 4.0-Fassung für 300er kompilieren.
Man braucht eben die Tools von AMI, mit denen die auch ihre BIOSe basteln, dann geht es höchstwahrscheinlich. Aber solange AM4 noch weiterentwickelt wird, kann man nur auf einen "Leak" hoffen, welcher diese Tools irgendwo verbreitet. Für ältere Boards mit Sockel A hab ich die sogar herumliegen. Die sind aber schon locker über 20 Jahre alt. Damals habe ich damit ein Mod-BIOS für mein Board erstellt, mit neuem Logo, aktualisierten Treiberpaketen und irgendwelche verborgenen Schalter ließen sich damit aktivieren um neue Features des RAID Controllers zu nutzen.
 
Man braucht eben die Tools von AMI, mit denen die auch ihre BIOSe basteln, dann geht es höchstwahrscheinlich. Aber solange AM4 noch weiterentwickelt wird, kann man nur auf einen "Leak" hoffen, welcher diese Tools irgendwo verbreitet. Für ältere Boards mit Sockel A hab ich die sogar herumliegen. Die sind aber schon locker über 20 Jahre alt.
Die AMI Tools sollten alle UEFI-Modder haben. Was ihnen fehlt ist der Code vom AGESA.
 
Der Code ist doch schon geschrieben und Compiliert. Man muß im Kompilat die richtigen Stellen finden, extrahieren und in die aktuelle BIOS Version integrieren an der richtigen Stelle. Man braucht einen Hex Editor, viel Geduld, und vor allem beide BIOS Versionen, das eine BIOS wo das PCIe 4 aktiviert ist und ein aktuelles um es da hinein zu integrieren.

Mit dem heutigen UEFI ist es wahrscheinlich sehr kompliziert, weil viel Umfangreicher. Vielleicht machen es einem die Sicherheitsfunktionen von vorneherein ganz unmöglich, überhaupt etwas zu verändern.
Die AMI Tools sollten alle UEFI-Modder haben. Was ihnen fehlt ist der Code vom AGESA.
Hast du dazu eine Informationsquelle, die man anbohren könnte?

Seitdem es UEFI gibt habe ich nicht mehr viel gefunden über BIOS Modding. Alle mir bekannten Anlaufstellen, die vor 20 Jahren noch Tutorials samt den Downloads dazu hatten, sind mittlerweile tot und begraben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zumindest für die 2017er UEFI-Generation waren die Tools noch im Netz zu finden. Siehe Skylake-@Z170-Modding. Solange du nur Blöcke extrahieren willst, reicht ohnehin UEFITool als Open-Source-Programm.

Aber mir wäre niemand bekannt, der mit den AGESA-Block dann mit einem Hex-Editor zerlegt bekommt. Wir reden hier bekanntermaßen von mehreren Megabyte Code für jede CPU-Generation (und nochmal so viel für die APUs) und du weißt nicht einmal, nach was du suchst.?! Abgesehen davon ist AGESA, genauso wie Intels ME, der Wächter über diverse Feature-Entscheidungen und Teil des Root of Trust für TPM. Somit werden zumindest Teile davon verschlüsselt und das Gesamtpaket signiert sein.

Davon abgesehen wäre mir auch aus Sockel-A-Zeiten niemand bekannt, der die CPU-Firmware gemoddet hat. Logo, Ansteuerung für Zusatz-Controller sowie deren Optionsmenü sind alles Komplettpakete, die man auch heute noch austauschen kann. Wenn man Coffee Lake auf Z170 setzt ist es gang und gäbe auch gleich noch die aktuellsten Microcodes reinzupacken, das IGP-BIOS upzudaten, Firmware und Menüs für die LAN-Controller auf den neuesten Stand zu bringen, etc.. Die gleichen Teile via Editor umzuschreiben ist natürlich noch einmal eine ganz ander Hausnummer (und i.d.R. unnötig, man nimmt einfach fertige Varianten von anderen Boards), aber es sind eben alles keine Kernfunktionen der Systemansteuerung geschweige denn Firmware vom CPU-Hersteller. An die kommt quasi keiner ran.
 
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