Alder Lake: Core i5-12400F vs Ryzen 5 5600X - erste Benchmarks mit RDR2, SOTR und CSGO

Und welche TDP soll ein 12900KS haben? 300 Watt? Und kostet dann 1.000 €?
Für 300 MHz mehr unter Last :schief:
 
Und welche TDP soll ein 12900KS haben? 300 Watt? Und kostet dann 1.000 €?
Für 300 MHz mehr unter Last :schief:
Ist halt gebinnter Kram. Der geht dann bis 5.2GHz allcore in Games bei fast gleicher Spannung. Selbst wenn der 10-20 Watt mehr verbraucht, who cares?

Hmm? Wie kommst du zu dem Schluss? Wegen gebinnten 12900ern?
Meintest du mich? Angenommen, der 5950X3D ist 15% schneller als der 5950X. Laut PCGH CPU Index liegen 10% zwischen 12900K und 5950X. Wenn der 12900KS jetzt 3% durch den Takt und ein paar "zerquetschte" Prozent durch BIOS Updates und Softwareupdates drauflegt, dann war's das mit der Gamingkrone für Ryzen 3D. Der Unterschied läge unterhalb der Messgenauigkeit. 5% Unterschied hätte man AMD noch abgekauft, aber so? Das funktioniert leider nicht, befürchte ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der geht dann bis 5.2GHz allcore in Games bei fast gleicher Spannung.
Und das bringt die Krone zurück? ^^
Ich erinnere mich noch an den 11900K mit und ohne Adaptive OC, was auch 300 MHz mehr unter Allcore waren. Das hat bei 20 Spielen im Schnitt so 2-5 Prozent mehr Leistung gebracht. Wow.

Leider wissen wir bis jetzt noch so gut wie nichts über Zen 3D, außer "mehr Cache" und "schneller". :ka:
 
Und das bringt die Krone zurück? ^^
Nein, das eher nicht, aber dann gewinnt halt keiner klar die Krone. Das macht schlicht das Marketingmoment von Ryzen 3D zunichte, ensprechend bezogen auf die Gamingkrone. Vielleicht gibt's ja noch andere Bereiche.

Leider wissen wir bis jetzt noch so gut wie nichts über Zen 3D, außer "mehr Cache" und "schneller".
Wir wissen, dass AMD selbst 15% angibt und dass die Angaben von AMD bezogen auf die CPUs ziemlich gut waren in der Vergangenheit.

Ich denke, dass selbst Zen 4 sich da nicht nennenswert absetzen kann, zumal Raptor Lake ja auch noch kommt. Es scheint, dass die goldenen Zeiten von Ryzen vorbei sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es scheint, dass die goldenen Zeiten von Ryzen vorbei sind.
Das würde ich so nicht sagen. Alleine schon das AMD mit einem Giganten wie Intel auf Augenhöhe agiert ist bemerkenswert. Selbst wenn Zen 3D nur auf einem Level mit Alder Lake agiert ist das eine super Leistung. Marktanteile wird AMD trotzdem weiter gewinnen denke ich, zumindest solange sie liefern können.
 
Ich kaufe halt das was für mich am Besten passt.
Ich bin vom FX6300 auf den i5 10400F gewechselt. Man könnte meinen vom Regen in die Traufe. Tatsächlich war bei beiden CPUs für mich das P/L-Verhältnis entscheidend. Den FX habe ich sau billig für 80€ bekommen und hat meinen C2D E8200 abgelöst. Als Berufsanfänger hatte ich damlas eben nicht mehr Kohle. Für den 10400F habe ich sagenhafte 140€ hingelegt. Zu dem Preis konnte ich jeweils keine bessere CPU bekommen.
 
Ach und du weißt auch wieso das der Fall war? Stichwort OEMs schmieren, Mediamarkt-Saturnkette. Sollte man von einem Mod eigentlich erwarten können. Aber wie mir scheint, scheint hier eine objektive Sicht auch nicht gewollt sein?
Weil die Gründe hierfür sind halt schon auch bei intel zu suchen... Und Wenn man sich die Aussagen von Pat so anhört, wäre ihm das gar nicht so unrecht, wenn das wieder so laufen würde...
Objektiv waren die AMD CPUs technisch unterlegen. Da hat Intel oder MM wenig damit zu tun, wenn AMD das Design am Markt vorbei entwickelt hat.
Es ist bekannt, dass sie das umsetzen wollen, aber Consumer umfasst für mich Desktop und Notebook. Und im zweiteren macht es für mich einfach mehr Sinn. Wie sich das Ganze entwickelt, wird man sehen
Kann ich nicht zustimmen. Von dem was man bisher von AL sieht sind die P-Cores nur bei den ST Workloads wirklich gut. Das ist für bestimmt Programme wichtig, die brauchen aber dann üblicherweise keine 6 P-Cores denen reichen 2-3 völlig aus der rest könnte dann auf E-Cores laufen.
Und wenn man stark parallelisiert scheinen die E-Cores auf ca. 1/3 der Leistung kommen zu können. Wenn ich die Fläche nun mit den E-Cores fülle statt P-Cores sehe ich da viele Vorteile, solange die SW nicht spinnt.
Zum einen ist mir von einem Zen4 Refresh nichts bekannt, laut Roadmap ist als nächstes Zen5 am Start.
Des Weiteren muss intel ihre Fertigung erstmal hinbekommen und zum anderen ist es nicht wichtig, die beste Fertigung zu haben. Die Fertigung muss konkurrenzfähig sein, aber das wichtigste ist die Architektur, haben wir ja von RDNA 1 auf 2 gesehen, was man da herausholen konnte.
Das kann man pauschal nicht sagen. Beides geht oft Hand in Hand. Eine Architektur die Crap ist wird zwar durch einen besseren Fertigungsprozess nicht wirklich besser (Vega) aber eine gute Architektur die deinen Fertigungsprozess nicht berücksichtigt wird auch keine Lorbeeren gewinnen.
Intel hat ja gerade erst gezeigt mit dem Backport gezeigt dass ein besseres Design im falschen Prozess fast keine Vorteile bringt.
Was sollen diese Fake news an dieser Stelle schon wieder? Zu den Kosten für den V-Cache ist doch gar nichts bekannt. Die Herstellung des V-Cache selber wird extrem günstig sein und was das Stackingverfahren kostet wissen wir einfach nicht...
Er hat aber recht, wenn Zen4 vor der Tür stände wäre Zen3D ein unnötiger teuerer Spaß. Alleine die Extraaufwände für das ganze drumherum (keine Produktion) kostet. Wozu wenn ich eh 3 Monate Später Zen 4 release?
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht, der 5950 ist auf die Kerne gerichtet die effizienteste CPU, da diese die bestgepinntesten DIEs bekommt.
Es stimmt was er sagt. Der 5950x ist im Gaming die mit Abstand ineffizienteste CPU von AMD im aktuellen Portfolio.

R.I.P. Das war's mit der Gamingkrone für Ryzen 3D. Selbst, wenn die Modelle mit V-Cache leicht vorne liegen, wird das im Bereich der Messgenauigkeit sein. Keiner kann dann von einem klaren Sieger sprechen.

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Twitter. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Ob diese Aussage gut altern wird? :P
 
Es stimmt was er sagt. Der 5950x ist im Gaming die mit Abstand ineffizienteste CPU von AMD im aktuellen Portfolio.
Kann man leider nicht bestimmen, weil es strikt verboten ist, CPUs mit ungleicher Kernanzahl zu vergleichen. Man wird jetzt leider warten müssen, bis Intel exakt 16 Kerne und 32 Threads anbietet, danach können wir über die Sache reden. Bis dahin bleibt das ein blinder Fleck auf der Landkarte. Sorry! :ugly:

Ob diese Aussage gut altern wird?
Wir werden sehen. Wird auf jeden Fall spannend, auch wegen Zen 4. Meine kühnen Aussagen wurden alle schon vermerkt bei diversen AMD Fans. Meine Tage sind gezählt, wenn das nicht bis auf das letzte Prozent stimmt, was ich gesagt habe. R.I.P. Gauss...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube die Geschichte mit dem 3D Cache wird ohnehin extrem unterschiedlich Skalieren, je nach Spiel. Dann hängt es wie immer von den eigenen Anwendungen bzw. vom Testparkour ab, wer die "Gaming Krone" hat.

Was den KS angeht - da sehe ich nun wirklich nichts spannendes, der wird das Gefüge kaum messbar beeinflussen^^
 
Oha, diejenigen die am meiten motzen wenn Chatstar einen raushaut sollten sich mal an die eigene Nase packen,
das tut ja beim lesen weh wie mal wieder Intel in den Himmel gemutmaßt wird.
 
Hängt alles vom Anspruch ab. Und der Preis muss natürlich stimmen. Aktuell ist das Teil, wie gesagt, viel zu teuer.
Also rein von der Performance (Games/Cache mal außen vor),
ist der 5600X bei mir 10% SC und 7% MC schneller als der 5600G
Dabei sei gesagt, beide mit PBO und CBS, der 5600X dabei aber optimiert (CPU-Z SC 676, MC 5193).

Preislich gesehen ist der 5600X momentan 16,5% teurer, dafür bietet der G aber ne Grafikeinheit.
Rein theoretisch, ist der 5600G also passend vom Preis.

Rein Gefühl, finde ich das Ding mit 249,- aber auch zu teuer muss ich sagen.
dann lieber 300mHz weniger und im Bereich 170-190 EUR, denn wo ich ne APU benötige,
kommt es net auf das letzte Performancetüpfchen an.

Ja ich finde AMD braucht mehr günstige APU, gerade für Office und Co wäre das wünschenswert.
Der 5600G im letzten Office-PC wäre nicht nötig gewesen, aber es gab zum Kaufzeitpunkt einfach nix anders von AMD ab 4 Kerne. (2+SMT reicht nicht mehr in jedem modernen Office)
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel war seit 2019 (Zen 2) technisch unterlegen und wird es im Server-Bereich noch einige weitere Monate sein. [...] und dabei immer noch deutlich mehr Gewinn gemacht, anstatt von TSMC abhängig zu sein und dafür auch noch teuer zu bezahlen.
Die Überlegenheit auf dem Papier, ja. Ein bisschen unter deinen Beitrag ist euer PCGH CPU Leistungsindex als Bild gepostet. Da ist die vermeintlich schlechtere 11. Generation von Intel sogar vor der Zen3 Top CPU aka 5950X.

Das mit der teuren Abhängigkeit sieht man ja schön bei DG2. In Ermangleung eigener Kompetenz muss man fremdfertigen lassen. Hätte man das bei der 10. oder 11. Generation auch gemacht, dann wäre man vermutlich schon deutlich eher wieder an AMD vorbeigekommen.

AMD hat mit Bergamo schon unlängst selbst erklärt, dass man mit dem einen großen Zen-Kern nicht langfristig konkurrenzfähig sein kann und hier eine Datacenter-CPU in Aussicht gestellt, die mit leichtgewichtigeren (Zen?-)Kernen daherkommen wird. Und ebenso ist schon seit längerem das Gerücht zu Zen5 mit der Einführung von kleinen Kernen auch im Consumer-Markt bekannt. *)
Anders kommen sie hier auch nicht sinnvoll durch die Tür, denn Intel konnte die Vorteile jetzt schon recht erfolgreich demonstieren
Hmm. Ich bin von dem BigLittle-Ansatz noch nicht wirklich überzeugt. Zum Zocken und allem anderen mit Anspruch an Leistung brauche ich die E-Cores nicht. Jedenfalls nich im Desktopsegment.

da es gar Intel-Roadmaps in der Gerüchteküche gibt, die Meteor Lake schon in 2Q23 sehen und noch in 4Q23 direkt die nächste Iteration Arrow Lake).
[...]
Wenn AMD Zen4 relativ zeitnah releasen könnte, würden sie sich den teueren Spaß im Consumer-Markt mit den V-Cache-Modellen vorerst (er)sparen und direkt Zen4 rausbringen.
Wo wäre da dann noch der Unterschied zwischen beiden? Wäre es zudem nicht egal, weil die Zen3 CPUs aus einem anderen Herstellungsprozess stammen und folglich dann im Einstiegbereich weiter angeboten werden könnten? So wie jetzt ja auch noch Zen2 CPUs zu bekommen sind?

*) Wie von Bärenmarke korrekt und aus wirtschaftlich leicht nachvollziehbaren Gründen vermutet, gab es den Plan B zweifellos schon grundlegend in der Hinterhand.
Sowas nennt man dann gerne auch mal Plan A. Aber nur, wenn man wertfrei schreiben will. ;)
 
@Bl4ckR4v3n

Also das mit den E und P kernen sehe ich auch so wie du. Die E kerne haben nur 50 % Leistung wie die P Kerne.Man kann es jedoch dennoch positiv sehen weil die E Kerne sind stärker als die HT Einheit.

Ich finde es schade das z.b unter Windows 10 die Kerne automatisch an die P Kerne geht. Ich denke mal wenn die E kerne noch mit wirken würden,wäre das zuminest beim 12900k ein Boost von locker 50 % mehrleistung gewesen.Beim 12600k dann 25 %.
Naja da es ja eben nicht so ist,muss man dann die Software zu seinem Glück zwingen.Da muss man halt dann Process Lasso hernehmen um alle Kerne gleichzeitig zu verwenden.

Durch das kann man mehr aus der CPU herausholen. Ich kenne zwar keinen aber es wäre mal interessant ob es da nen Boos geben würde.So sind es halt nur 8 bzw 6 P Kerne je nach zuteilen einer Software gewesen. Also sprich 6 kerne mit HT.
Und dank der IPC kann man auch mit weniger Kernen mehr leistung erwarten als früher.Ist halt die andere Frage,gibt es die unendliche Leistungsteigerung wirklich oder ist da mal schluss egal wie gut die IPC auch sein mag.

Ich frage mich also wann der 12400f kommen wird. Denn das wird mich echt interessieren wie gut diese sind. Klar kann man ne alte 6 kern CPU nicht mit ner neuen Vergleichen in dem man aus einer akteullen CPU einfach rückschlüsse zieht.

Und einer wo wirklich nur ALlcore Nutzt ,der wird sich um Single Core Leisutng nicht im blick haben und auch keine Steigerung mehr. Ich bin echt gespannt was da noch so kommen wird. Brauche CPU Leistung,na dann mal los.
 
Weil er scheiß viel kostet und nicht zum zocken geeignet ist und der 16 Kerner zum beiden dafür.

Um 's Zocken ging es ja eben scheinbar nicht, sonst bräuchte man nicht ständig über 16-Kerner zu sprechen. Wenn dir ein i9-7980XE zu teuer war, hättest du als Hexadecacore-Fan anno 2017 aber einfach einen Atom C3958 nehmen können. Die gab es für unter 900 Euro inklusive Mainboard, den niedriger taktenden C3955 sogar für unter 800 Euro. (Hat sogar 16× 2,1 GHz, also mehr als die 8× 1,6 GHz vom zeitgenössischen AMD 1800X!)


Was sollen diese Fake news an dieser Stelle schon wieder? Zu den Kosten für den V-Cache ist doch gar nichts bekannt. Die Herstellung des V-Cache selber wird extrem günstig sein und was das Stackingverfahren kostet wissen wir einfach nicht...

Es ist bekannt, dass der V-Cache im gleichen Verfahren wie die CCDs gefertigt werden und dass er, inlusive Verschnitt, rund 2/3 der Wafer-Fläche eines CCDs benötigt. Also kostet die Fertigung bis zur Nachbearbeitung auch rund 2/3 eines CCD. Dann muss aber noch das Silizium auf 1/10tel seiner Ursprungsdicke runtergeschliffen werden, der Basis-CCD auf 9/10tel seiner Ursprungsdichte und mit einer sehr großen Zahl an TSVs versehen werden. Letzteres ist aufwendig, ersteres ausschussträchtig. Danach folgt das eigentliche Stacking, dass erneut eine Fehlerquelle ist. Insgesamt sollte man für ein funktionierendes V-Cache-CCD wenigstens die Herstellungskosten von zwei funktionierenden CCD ohne V-Cache veranschlagen. Ob das absolut betrachtet "extrem günstig" ist, kann man ohne Einblick in die Verträge zwischen AMD und TSMC nicht abschließend sagen. Aber es wäre mir neu, dass letztere mit negativen Gewinnen verkaufen und erstere wollen normalerweise 500 Euro für eine Produkt mit zwei CCD.

[zum restlichen Inhalt des Posts sage ich lieber gar nichts]


Ist halt gebinnter Kram. Der geht dann bis 5.2GHz allcore in Games bei fast gleicher Spannung. Selbst wenn der 10-20 Watt mehr verbraucht, who cares?

Was sollen die paar MHz im Vergleich zum riesen Abstand zwischen ADL und Zen 3 für einen Unterschied machen? Wenn Software mit dem Monster-Cache skaliert, dann werden 6 Prozent mehr Takt die Lage auch nicht retten und wenn Anwendungen nicht skalieren, dann braucht Intel sie nicht. Spannend bleibt die Frage nach der Skalierung bei Zen 3.

Im übrigen würde ich nicht darauf wetten, dass Intel einen KS in großen Stückzahlen oder zu bezahlbaren Preisen anbietet. Entsprechend selektiert wird in jeder Generation, aber meist ist die Ausbeute eher mies und der 9900KS war, verglichen mit 8086K und 10900GS, schon Einäugiger unter Blinden.


Die Überlegenheit auf dem Papier, ja. Ein bisschen unter deinen Beitrag ist euer PCGH CPU Leistungsindex als Bild gepostet. Da ist die vermeintlich schlechtere 11. Generation von Intel sogar vor der Zen3 Top CPU aka 5950X.

Wie man an dem Verweis unter anderem auf Server erkennt, bezog sich meine Aussage nicht allein auf Spiele. Des Weiteren verbrauchte der 11900K spürbar mehr Strom, um ähnliche Leistung zu erbringen.
 
Um 's Zocken ging es ja eben scheinbar nicht, sonst bräuchte man nicht ständig über 16-Kerner zu sprechen. Wenn dir ein i9-7980XE zu teuer war, hättest du als Hexadecacore-Fan anno 2017 aber einfach einen Atom C3958 nehmen können. Die gab es für unter 900 Euro inklusive Mainboard, den niedriger taktenden C3955 sogar für unter 800 Euro. (Hat sogar 16× 2,1 GHz, also mehr als die 8× 1,6 GHz vom zeitgenössischen AMD 1800X!)




Es ist bekannt, dass der V-Cache im gleichen Verfahren wie die CCDs gefertigt werden und dass er, inlusive Verschnitt, rund 2/3 der Wafer-Fläche eines CCDs benötigt. Also kostet die Fertigung bis zur Nachbearbeitung auch rund 2/3 eines CCD. Dann muss aber noch das Silizium auf 1/10tel seiner Ursprungsdicke runtergeschliffen werden, der Basis-CCD auf 9/10tel seiner Ursprungsdichte und mit einer sehr großen Zahl an TSVs versehen werden. Letzteres ist aufwendig, ersteres ausschussträchtig. Danach folgt das eigentliche Stacking, dass erneut eine Fehlerquelle ist. Insgesamt sollte man für ein funktionierendes V-Cache-CCD wenigstens die Herstellungskosten von zwei funktionierenden CCD ohne V-Cache veranschlagen. Ob das absolut betrachtet "extrem günstig" ist, kann man ohne Einblick in die Verträge zwischen AMD und TSMC nicht abschließend sagen. Aber es wäre mir neu, dass letztere mit negativen Gewinnen verkaufen und erstere wollen normalerweise 500 Euro für eine Produkt mit zwei CCD.

[zum restlichen Inhalt des Posts sage ich lieber gar nichts]




Was sollen die paar MHz im Vergleich zum riesen Abstand zwischen ADL und Zen 3 für einen Unterschied machen? Wenn Software mit dem Monster-Cache skaliert, dann werden 6 Prozent mehr Takt die Lage auch nicht retten und wenn Anwendungen nicht skalieren, dann braucht Intel sie nicht. Spannend bleibt die Frage nach der Skalierung bei Zen 3.

Im übrigen würde ich nicht darauf wetten, dass Intel einen KS in großen Stückzahlen oder zu bezahlbaren Preisen anbietet. Entsprechend selektiert wird in jeder Generation, aber meist ist die Ausbeute eher mies und der 9900KS war, verglichen mit 8086K und 10900GS, schon Einäugiger unter Blinden.




Wie man an dem Verweis unter anderem auf Server erkennt, bezog sich meine Aussage nicht allein auf Spiele. Des Weiteren verbrauchte der 11900K spürbar mehr Strom, um ähnliche Leistung zu erbringen.
Wenn Du die ganzen Beiträge näher verfolgt hättest war mein Ansatz nicht zocken und auch nicht dass ich eben den Rechner für mehr als nur Zocken brauche sondern eben dass AMD schon letztes Jahr einen 16 Kerner am Start hatte und dass Intel mit mehr als 8 Kernen erst dieses Jahr nachgezogen hat weswegen sie für mich hinterher hängen. Und mir waren die CPU's nicht zu teuer denn mein 16 Kerner hat auch 950 € gekostet. Da ich aber wie gesagt mehr vom System wollte wollte ich einen mit mehr als 8 Kernen und da hatte letztes Jahr Intel nix. Jedenfalls nicht der i9 11900k
 
Was sollen die paar MHz im Vergleich zum riesen Abstand zwischen ADL und Zen 3 für einen Unterschied machen? Wenn Software mit dem Monster-Cache skaliert, dann werden 6 Prozent mehr Takt die Lage auch nicht retten und wenn Anwendungen nicht skalieren, dann braucht Intel sie nicht. Spannend bleibt die Frage nach der Skalierung bei Zen 3.
Hatte ich eigentlich schon erläutert. Unterm Strich wird das vermutlich so laufen, dass der überschaubare Abstand zwischen Alder Lake und Zen 3 mit 3D Cache (sollte bei 5% liegen im Mittel*) noch weiter verringert wird, so dass am Ende ein Unterschied übrig bleibt, der innerhalb der Messgenauigkeit liegt.

Ganz wichtig, das ist eine allgemeine Betrachtung von Mittelwerten. Dass einzelne Fälle davon stark abweichen können, sollte klar sein.

* Wenn aktuell laut PCGH CPU Index 10% zwischen 12900K und 5950X liegen und Zen 3 mit 3D Cache 15% auf den 5950X leistungsmäßig draufpackt (laut AMD Marketing), dann liegen zwischen 12900K und 5950X3D 5% und zwischen einem potentiellen 12900KS und 5950X3D vermutlich 2%, was man als Messgenauigkeit bezeichnen kann, ohne allzu kühn zu wirken. Wenn man es jedoch als Messgenauigkeit betrachtet, dann gibt es keinen klaren Sieger. Wie man das letztlich interpretiert, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das Spektrum wird mit Sicherheit von "kräht kein Hahn nach" bis "AMD vernichtet Intel mit Monster-Cache" reichen. Man kennt die Pappenheimer ja mittlerweile. :D

Im übrigen würde ich nicht darauf wetten, dass Intel einen KS in großen Stückzahlen oder zu bezahlbaren Preisen anbietet. Entsprechend selektiert wird in jeder Generation, aber meist ist die Ausbeute eher mies und der 9900KS war, verglichen mit 8086K und 10900GS, schon Einäugiger unter Blinden.
Ne, da würde ich auch nicht drauf wetten, aber es reicht ja, wenn ein potentieller KS gut in den Benchmarks aussieht. Marketing baut auch gerne mal auf Kosmetik auf. ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte ich eigentlich schon erläutert. Unterm Strich wird das vermutlich so laufen, dass der überschaubare Abstand zwischen Alder Lake und Zen 3 mit 3D Cache (sollte bei 5% liegen im Mittel*) noch weiter verringert wird, so dass am Ende ein Unterschied übrig bleibt, der innerhalb der Messgenauigkeit liegt.

Ganz wichtig, das ist eine allgemeine Betrachtung von Mittelwerten. Dass einzelne Fälle davon stark abweichen können, sollte klar sein.

* Wenn aktuell laut PCGH CPU Index 10% zwischen 12900K und 5950X liegen und Zen 3 mit 3D Cache 15% auf den 5950X leistungsmäßig draufpackt (laut AMD Marketing), dann liegen zwischen 12900K und 5950X3D 5% und zwischen einem potentiellen 12900KS und 5950X3D vermutlich 2%, was man als Messgenauigkeit bezeichnen kann, ohne allzu kühn zu wirken. Wenn man es jedoch als Messgenauigkeit betrachtet, dann gibt es keinen klaren Sieger. Wie man das letztlich interpretiert, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das Spektrum wird mit Sicherheit von "kräht kein Hahn nach" bis "AMD vernichtet Intel mit Monster-Cache" reichen. Man kennt die Pappenheimer ja mittlerweile. :D
Halte es für reichlich verfrüht solche klaren Aussagen zu treffen. AMD selbst gibt 15% bei 4 GHz an. Ob der Takt gehalten, niedriger ausfällt oder übertroffen wird weiß man noch nicht.
Genauso muss sich erst zeigen, dass der Allcore-Takt des 12900ks wirklich so durchschlägt und nicht aufgrund der geringen Last in Spielen verpufft.
 
Halte es für reichlich verfrüht solche klaren Aussagen zu treffen. AMD selbst gibt 15% bei 4 GHz an. Ob der Takt gehalten, niedriger ausfällt oder übertroffen wird weiß man noch nicht.
Ich finde das nicht verfrüht, ganz im Gegenteil, das kann man sogar ziemlich gut abschätzen. Die Taktraten spielen keine Rolle dabei. Denn der Boost in Games liegt bei 4.6-4.7GHz allcore und das sollten die 3D Modelle auch packen. Zudem waren AMD's Angaben immer sehr gut in der Vergangenheit.

Außerdem habe ich 5.2GHz allcore mit dem 12900K in Games bereits getestet. Doch, ich bleibe dabei, das lässt sich heute schon ziemlich gut einschätzen.
 
Zurück