AW: Windows 10: Verbraucherschützer fordern Schadensersatz wegen Upgrade-Problemen
Was hat uns Microsoft denn gutes gegeben? Im gegenseitigen Einvernehmen? Das ich nicht lache. Wenn ich etwas nicht will und ständig damit bedrängt und belästigt werde, sehe ich da Null Einvernehmen, sondern pure Belästigung. Ob etwas gratis ist, oder nicht, darauf kommt es nicht an.
Der Haufen Mist auf Bauers Feld ist auch gratis, trotzdem lasse ich ihn mir nicht wöchentlich aufschwatzen.
Der persönliche Wille zählt.
Und Microsoft muss mir nicht die Möglichkeit lassen, etwas zu unterbinden. Die haben das gefälltigst erst gar nicht vorzuinstallieren, damit ich als User erst gar nicht in diese Not komme. Oder soll ich etwa noch dankbar für diese kundenfeindlichen Methoden sein?
Wenn ich es selber wissentlich und aktiv anstosse, erwarte ich erst ein Upgrade. Ansonsten habe ich das Recht, das ich das mir erworbene, ursprüngliche Betriebssystem mit seinen Updates auch nutzen kann, ohne das man mir ständig hintenrum das Upgrade auf Windows 10 andrehen will. Denn das ist ein Systemwechsel und sollte immer gut vorbereitet werden
Und eigentlich bin ich zu gar nichts verpflichtet, erst recht nicht etwas vorher verhindern zu müssen, was ich nicht bestellt habe und auch nicht geschenkt haben will.
Und wer hat den Ärger anschließend damit, wenn es Probleme gibt ? Microsoft? Von denen hört und sieht man nichts mehr, obwohl die den ganzen Schund verzapft haben.
Sorry, aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche so eine offensichtliche Taktik, die gegen die Verbraucher und nur für Microsoft, gut finden können oder auch nur ansatzweise etwas positives darin sehen
Und ja, wir drehen uns ständig im Kreis.
Die ganze Diskussion wäre hinfällig, wenn Microsoft das Upgrade nicht in den Updates von Windows 7 und 8.1 verfrachtet hätte, so das es kaum einer merkt. Ausser derjenige, der täglich vor dem Rechner hockt und auch als Nerd immer auf dem neuesten Stand ist. Aber die meisten sind es eben nicht, und lesen eben Politik, Sport oder Bildzeitung. Der Computer und Windows sind da Mittel zum Zweck, und nicht absolutes Hobby. Und diese Menschen sind der kleinste, gemeinsame Nenner, und nicht wir Computer Heinis.
Die Einfachen User sind doch dank Microsoft die Dummen gewesen, wenn Probleme beim und nach dem Upgrade auftraten.
Das ganze, was Microsoft gemacht hat, ist weder seriös noch Vertrauensvoll, auch was danach noch kam (x für Bestätigung der Installation, keine Abfragen).
Es ist wohl nicht zuviel verlangt, zu verstehen, wenn man etwas nicht will, diese Person damit nicht immer wieder zu bedrängen...
Gute N8
Viele Worte , mehr aber auch nicht um wieder am Kern vorbei und den User zum Sündenbock machen.Nur noch? Das liest sich so, als wäre es irgendwann mal anders gewesen. Früher waren die Möglichkeiten nur nicht so vielfältig/umfangreich wie heute.
In der Geschäftswelt ist der Kunde/Nutzer/Mensch schon immer Mittel zum Zweck gewesen. Und genauso werden wir behandelt. Von Microsoft, von Apple, von Google und von all den ganzen anderen Softwaregrößen. Diesem Umstand sollte sich jeder bewusst sein. Und sich dagegen wehren bringt auch nichts. Denn es ist überall so. Man will das nicht unterstützen? Bastelt euch Klamotten aus Laub und Blättern, legt alles industriell gefertigte ab, sucht euch einen Wald mit viel Nährpotential und seilt euch ab. Jede Nutzung der Bankkarte wird geloggt, jede Kartenzahlung dokumentiert, jede Rabatkarte sammelt Informationen über das Kaufverhalten und sind für dritte bares Geld. Die Frage nach der Postleitzahl an der Kasse in verschiedenen Elektronikketten. Vielleicht werden wir ja sogar schon über ein zentrales Überwachungssystem, an dem Fillialen einiger Handelsketten angeschlossen sind, mit Hilfe von Gesichtserkennungssystemen getraced, um alle Barzahlungen mit einem einzigen Datensatz zu verknüpfen. Jede größere Dienstleistung erfolgt mit kompletten Datensatz im Kundenstamm. Wer sagt euch, das diese Informationen alle nicht verkauft werden?
Die Jungs aus Redmond spielen nicht. Sie machen Geld. Und das nicht nur mit Windows 10, sondern auch mit Windows 8.1, Windows 8, Windows 7 und Windows Vista. Hinter jedem Produkt steckt eine Strategie, selbst nach offiziellen Verkaufsstop die Produkte zu monetarisieren und wenn im Notfall quer zu finanzieren. Was das eine Produkt nicht leitet, muss das andere mehr leisten. Office Pro im Monats- oder Jahresabo mit dem Namen Office 365 aus Nächstenliebe, damit jeder die Möglichkeit hat, die Funktionalitäten günstig zu nutzen? Pfah ich lach mich tot. MS hat nur erkannt, das sie damit mehr Geld verdienen können, da es sich mehr leisten können. Dafür koppeln sie es an Clouddienste und sammeln verkaufbare Telemetriedaten. Wer macht das noch? Hm mal überlegen .... Ach ja Adobe! Photoshop und Lightroom für 12 € im Monat? Würde ja geil klingen, wenn da nicht die Creative Cloud wäre ... die definitiv auch verkaufbare Telemetriedaten sammelt. Ein netter Nebeneffekt ist zudem, das sich die Verbreitung von illegal/unlizensierten Versionen drastisch reduziert hat. Früher hat man ständig Kids mit gecrackten Photoshopversionen arbeiten sehen. Mittlerweile nutzen sie für die paar Kröten im Monat die Cloud.
Ebenfalls eine umfangreiche Datenhure stellt Steam dar. Hardwareumfrage? Der Witz ist gut. Die haben die Daten schon längst alle gesammelt. Den Prompt , den man dazu bekommen hat und der fragt, ob man die Daten sammeln darf, ist nur dazu da, um den Nutzern das Gefühl zu geben, Kontrolle über die Daten zu haben. Aber in der Hardwarebranche sind diese Daten und Statistiken so viel wert, das sie es sich nicht leisten können, den Nutzer die Kontrolle zu überlassen. Das Tag-System und die Spieleempfehlungen? Passt perfekt. Ich starte ein paar mal das Spiel mit dem Tag #action und ein paar mal mit #strategie und die Empfehlungen stehen schon einmal. Alles gesammelte Daten, die dazu genutzt werden, unser Kaufinteresse anzuregen, indem man uns Spiele empfiehlt, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, das wir sie kaufen würden.
Am Ende sind selbst die jenigen, die wegen sowas jammern, trotz allem begeisterte Konsumenten und leben mit einer Doppelmoral. In Foren stellen sie sich als die Freiheitskämpfer der gläsenern Bürger dar und sobald der Browser zu geht, wird Steam angeschmissen oder Photoshop geladen, um am Ende doch von den schönen Nebeneffekten, die das ganze hat, zu profitieren. Günstige Spiele, günstige Profisoftware etc. Denn am Ende sind wir alles nur Menschen und wollen etwas vom Kuchen ab haben. Es brauch keiner denken, das ich naiv bin. Ich bin mir des Systems komplett bewusst. Was viele nur nicht verstehen ist, das dieses System auf Gegenseitigkeit beruht. Die wollen was von uns, also müssen sie uns auch etwas geben. Und das tun sie.
Aber um auf das Thema zurückzukommen: Microsoft hat jedem die Möglichkeit gegeben, das durchführen des Upgrades zu unterbinden. In den allermeisten Fällen hat dies auch funktioniert, weswegen man auch nicht von einem generellen Fehler in GWX ausgehen kann. Und wer es richtig gemacht hat, bekam nicht einmal einen Hinweis darauf, das Upgrade auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Man musste schon etwas tiefer ins GWX, um an diesen unausweichlichen Punkt zu kommen. So wenig, wie man mir zu glauben scheint, das ich keinerlei Erfahrungen mit dem "Zwangsupgrade" gemacht habe (man kann es auch ziemlich schwer beweisen = Hören-Sagen), genauso wenig glaube ich denen, die Erfahrungen damit gemacht haben, das dies ohne eigenes bewusstes oder unbewusstes Zutun passiert ist (auch nicht zu beweisen = Hören-Sagen). Wir werden uns sowieso bei dieser Diskussion ewig im Kreis drehen. Aber bis auf das Vorladen der Upgrade-Dateien und der etwas aggressiven Art von GWX (was bei ordnungsgemäßer Ablehnung sich vielleicht einmal im Monat gemeldet hat) sehe ich da kein Indiz dafür, das MS da unlaut gehandelt hat. Wie schon gesagt. Viel Wind um nichts!
Was hat uns Microsoft denn gutes gegeben? Im gegenseitigen Einvernehmen? Das ich nicht lache. Wenn ich etwas nicht will und ständig damit bedrängt und belästigt werde, sehe ich da Null Einvernehmen, sondern pure Belästigung. Ob etwas gratis ist, oder nicht, darauf kommt es nicht an.
Der Haufen Mist auf Bauers Feld ist auch gratis, trotzdem lasse ich ihn mir nicht wöchentlich aufschwatzen.
Der persönliche Wille zählt.
Und Microsoft muss mir nicht die Möglichkeit lassen, etwas zu unterbinden. Die haben das gefälltigst erst gar nicht vorzuinstallieren, damit ich als User erst gar nicht in diese Not komme. Oder soll ich etwa noch dankbar für diese kundenfeindlichen Methoden sein?
Wenn ich es selber wissentlich und aktiv anstosse, erwarte ich erst ein Upgrade. Ansonsten habe ich das Recht, das ich das mir erworbene, ursprüngliche Betriebssystem mit seinen Updates auch nutzen kann, ohne das man mir ständig hintenrum das Upgrade auf Windows 10 andrehen will. Denn das ist ein Systemwechsel und sollte immer gut vorbereitet werden
Und eigentlich bin ich zu gar nichts verpflichtet, erst recht nicht etwas vorher verhindern zu müssen, was ich nicht bestellt habe und auch nicht geschenkt haben will.
Und wer hat den Ärger anschließend damit, wenn es Probleme gibt ? Microsoft? Von denen hört und sieht man nichts mehr, obwohl die den ganzen Schund verzapft haben.
Sorry, aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche so eine offensichtliche Taktik, die gegen die Verbraucher und nur für Microsoft, gut finden können oder auch nur ansatzweise etwas positives darin sehen
Und ja, wir drehen uns ständig im Kreis.
Die ganze Diskussion wäre hinfällig, wenn Microsoft das Upgrade nicht in den Updates von Windows 7 und 8.1 verfrachtet hätte, so das es kaum einer merkt. Ausser derjenige, der täglich vor dem Rechner hockt und auch als Nerd immer auf dem neuesten Stand ist. Aber die meisten sind es eben nicht, und lesen eben Politik, Sport oder Bildzeitung. Der Computer und Windows sind da Mittel zum Zweck, und nicht absolutes Hobby. Und diese Menschen sind der kleinste, gemeinsame Nenner, und nicht wir Computer Heinis.
Die Einfachen User sind doch dank Microsoft die Dummen gewesen, wenn Probleme beim und nach dem Upgrade auftraten.
Das ganze, was Microsoft gemacht hat, ist weder seriös noch Vertrauensvoll, auch was danach noch kam (x für Bestätigung der Installation, keine Abfragen).
Es ist wohl nicht zuviel verlangt, zu verstehen, wenn man etwas nicht will, diese Person damit nicht immer wieder zu bedrängen...
Gute N8