News Zu hohe Reparaturkosten bei Elektrofahrzeugen: Hertz verkauft 20.000 Modelle

Die Halbwharheit in Deutschalnd: Elektroauto ist fossiler Antrieb mit extra Schritten.
Weiß jeder, der sich damit beschäftigt hat, genauso wie dass das weder so bleiben darf noch soll.
Benzin an der Tanke in Deutschland sind 17.000.000 Tonnen im Jahr.
...
Angezündet sind das 714.000.000.000.000 Joule (bzw. Watt) Energie.
Das ist der Brennwert, davon bekommt man deutlich weniger als 40% auf die Straße.
In 10 Jahren wollen wir also nur noch Elektroautos zulassen, das wird sportlich würde ich behaupten. In 20 Jahren müsste dann der Umstieg so langsam durch sein und die Verbrenner alle weg. Bei aller Liebe aber ich sehe das nicht. Außer natürlich wir verbrennen das Benzin im Blockkraftwerk und schicken es über die Leitung in die Autos.
Wäre vermutlich immer noch effizienter als diese ganzen Einzelaggregate, die quasi nie mit der optimalen Drehzahl betrieben werden. Ist aber natürlich trotzdem Quatsch, so eine Infrastruktur zu bauen, wenn man stattdessen die Wurzel des Problems direkt angehen könnte.
 
Das deutlichste Problem im E-Auto Markt ist tatsächlich aktuell das Restwertrisiko. Das betrifft nicht nur die Autovermieter sondern besonders auch die Leasing-Banken. Einer der Hauptgründe, warum E-Autos zu leasen vergleichsweise teuer ist.

Der erste Fakt ist, dass schlicht viel weniger Daten vorliegen als bei den Verbrennern. Der Markt für gebrauchte E-Autos ist viel kleiner und neuer als bei den Verbrennern.

Der zweite Fakt ist, dass der Akku das größte Risiko ist. Fakt ist, man kann bis heute nur sehr schwer bewerten, in welchem Zustand der Akku in einem E-Auto sich z.B. nach 3 Jahren befindet. Und weil der Akku schnell 1/4 bis 1/3 des Neuwagenpreises ausmachen kann, ist das für Leasing-Banken ein enormes Risiko. Ein ungeplannter Akkutausch und das ist ein dickes Minusgeschäft.

Der dritte Fakt ist die technologische Entwicklung. Was ist ein 3 Jahre alters Elektroauto noch wert, wenn es gleichzeitig Neuwagen mit +30-50% Reichweite gibt? Oder wenn die nächsten Jahre wirklich mal Full Autonomous Driving kommt?

Der vierte Fakt sind die Neuwagenpreise. Während diese bei den Verbrennern größtenteils nur eine Richtung kennen, nämlich nach oben, herrscht bei den E-Autos noch ein ziemlich großer Wettbewerb mit Dumpingpreisen. Kaufe ich heute ein E-Auto für 50k und in 3 Jahren gibts was besseres für 40k neu, muss ich einen ziemlichen Restwertverlust hinnehmen.

Anders als bei den Verbrennern ist im E-Auto Markt noch richtig "Musik" drin. Bei einem Verbrenner kann ich anhand von Daten sehr exakt den Minimalwert in 3 Jahren vorhersagen. Bei E-Autos ist das eher Roulette. Und das mögen Autoverleiher, Leasing-Banken etc. nicht.
 
Mein Onkel hat sich vor einem halben Jahr einen Kia EV6 zugelegt, dort stand schriftlich im Kaufvertrag, dass die Reparatur des Akkus außerhalb der Garantie (also quasi jegliche Art von physischen Beschädigungen, denn die Garantie übernimmt nur Mindeskapazität) den Zeitwert des Fahrzeugs übertreffen kann. Und gleichzeitg rät Kia davon ab, mit dem EV6 ins Gelände zu fahren. Jegliche Beschädigung des Unterbodens könnte dazu führen, dass die Garantie an der Batterie erlischt.
 
Und täglich grüsst der Einzelfall.
Ich hab schon Nachrichten gelesen wo einer Verbrannt ist, weil er nen Kabelbrand hatte im Fenster heber. Böse gesagt. Na und?
Statistisch gesehen brennen Elektroautos weniger als Verbrenner.
Ja naja die Statistik würde ich gerne mal sehen. Geht's da um absolute Zahlen oder is das schon anteilsbereinigt, weil E-Autos machen ja einen deutlich geringeren Anteil am Markt momentan aus.
Grundsätzlich ist mein Eindruck aber auch, dass E-Autos zumindest nicht häufiger brennen, aber wenn sie es tun, dann hast du ein größeres Problem, da der Brand wesentlich schneller und unkontrollierbarer ist.

Hybride sind natürlich das schlimmste. Die haben die Nachteile aus beiden Welten.
Kommt drauf an was du möchtest :D In Supersportwägen find ich sie klasse. Für den Alltag aber eher problematisch.

Zeig mir nen günstigen neuen Verbrenner der nicht absoluter Technologieschrott ist.
Selbst ein blöder VW Golf, früher DAS Volksauto, kostet heute gleich viel wie ein Tesla.
Ähm ja du sagst es ja selbst. FRÜHER war der Golf das Volksauto. Bei den Preisen die VW momentan abruft aber doch schon lange nicht mehr. Die Mehrheit der Menschen kann es sich auch gar nicht leisten, alle paar Jahre ein neues Auto für 30-40k zu kaufen. Dafür hast du früher mal ne gut ausgestattete C-Klasse bekommen.
Die meisten Leute kaufen Jahres- oder generell Gebrauchtwagen dafür gibts bei Verbrennern nicht grundlos nen riesen Markt. Und genau da stellt sich mir die Frage, ob sich das bei E-Autos auch so einstellen wird. Zumindest momentan sieht es eher nicht danach aus, weil wer kauft sich ein 5-6 Jahre alten Tesla, wo die Batterie so ausgelutscht ist, dass ich sie sowieso bald für den Preis eines zwei Jahre alten Opel Corsa auswechseln lassen muss. (etwas übertrieben vermuliert)
Evtl. lässt sich dafür auch ne Lösung finden, aber wenn nicht wie nachhaltig sind E-Autos denn wenn sie alle 10-15 Jahre verschrottet werden, weil niemand sie mehr will? Das ist halt durchaus ein Problem.


Wie sollen die das denn machen? Das ist einfach Physik. Das kommt aufgrund der Effizienz.
Im Winter benötigst du mehr Energie. Sei es durch schnee auf der Strasse, sei es durch die Winterreifen welche höheren Rollwiderstand haben und sei es durch die Heizung.

Ein Teslamotor hat eine Effizienz von 97%. Das heisst also jeder äussere Einfluss verändert die Rechweite drastisch.
Das ist kein Benziner welcher im Effizientesten Punk des Antriebs gerade mal 40% der Energie aus dem Benzin verwenden kann.
Nein das kommt nicht durch die höhere Effizienz. Wenn der Rollwiderstand der Reifen und Schnee etc. den Unterschied ausmacht, dann müsste ich mit meinem Verbrenner ja auch wesentlich häufiger tanken, selbst wenn ich mehr Energie im Tank hab, als der Tesla. Das muss ich aber nicht, zumindest nicht ansatzweise so häufig wie der E-Auto Fahrer.
Ein Punkt dafür ist tatsächlich die Heizung, das ist richtig. Wärme die beim Verbrenner durch seine geringere Effizienz entsteht und einfach so zum Beheizen des Innenraums genutzt werden kann, muss das Elektroauto zusätzlich erzeugen. Sogesehen holt der Verbrenner an Energieeffizienz im Winter gar nicht mal so wenig auf. Wenn man den Zahlen, die so rumgeistern glauben schenken mag, dann bedeutet das mehr als ein Viertel zusätzlichen Verbrauch für das E-Auto evtl sogar ein Drittel je nachdem wie kalt es draußen ist und wie warm du es haben möchtest. Fairerweise muss man hier natürlich auch sagen, dass auch Verbrenner sowas wie Sitzheizung & Co. haben und dadurch ebenfalls etwas mehr verbrauchen. Aber sie heizen mit der Energie nicht den kompletten Innenraum.

Ein weiter wesentlicher Faktor ist aber die Batterie. Für einen reibungslosen Betrieb hat die LiPo-Batterie es gerne muckelig warm. Bemerke ich zB auch bei meinem Motorrad. Das hat ne LiPo und im Winter - wenn sie nicht gerade frisch geladen ist - macht das beim Anlassen schon manchmal mehr Probleme. Aber Mobbed fahren im Winter ist eher die Ausnahme von daher verschmerzbar. Kommt bei meinem Arbeitgeber aber evtl. nicht so gut wenn ich im Winter nicht kommen kann weil mein E-Auto die Strecke nicht schafft, ich aber eigentlich in der Halle am Band stehen soll. Homeoffice gibts halt nicht überall.
Was ist die Lösung? Naja man beheizt einfach die Batterie vorm losfahren. Dann erreicht sie eher ihr volle Kapazität und Leistungsfähigkeit. Die notwendige Energie dafür ziehe ich halt direkt aus dem Stromnetz und muss sie deswegen auch nicht im Verbrauch mit angeben, weil das ja keine Energie ist, die ich während der Fahrt benötige.

Und naja generell zum Wirkungsgrad Verbrenner vs Elektro ... so viel isses am Ende tatsächlich gar nicht wie man immer denkt. Ja die über 90% wirkungsgrad sehen schon gut aus auf dem Papier, aber das ist ja nur der Motor und ein E-Motor macht ja nur eine Energieumwandlung (Elektrisch -> Kinetisch) wenn du das alleine beim Benziner betrachten würdest, dann hättest du da auch einen wesentlich höheren Wirkungsgrad.
Das einzig wirklich faire Vorgehen hier, ist eine Betrachtung der kompletten Energiekette von der Quelle bis zur Senke. Ich hab mir vor ein paar Jahren mal die Arbeit gemacht das so grob zu überschlagen mit dem damals aktuellen Energiemix. Ich vermute das ist in den letzten drei Jahren nicht besser geworden (mehr Kohle, Frackinggas etc.). Damals kam ich auf einen Wirkungsgrad des Diesels von so um die 20%. Beim Elektro waren es immerhin um die 30%, aber gar nicht mal so viel mehr wie man immer denkt und da hatte ich die Situation im Winter noch gar nicht mit berücksichtigt.
Ja natürlich wird die Technologie besser, aber manche Probleme kann man einfach nicht komplett eliminieren. ZB wird es immer eine riesen Menge Energie benötigen alleine ein E-Auto zu betanken. Ich glaub der ADAC hat mal getestet und ist so auf ca. 10%-20% Ladeverlust gekommen. Bin mir auch nicht sicher, ob sich das erheblich verbessern lässt und wenn vermutlich nur mit beträchtlichem Mehraufwand. Hinzukommt, dass E-Autos in der Produktion ja schon erheblich aufwändiger sind und nur weil die Umweltschäden durch den Lithium-Abbau wo anders passieren, belastet es die Umwelt nicht weniger. Bis das E-Auto dann diesen zusätzlichen Rucksack - wie es immer so schön heißt - eingefahren hat dauert es ne Weile. Und sobald es an diesem Punkt ist, in welchem Zustand ist die Batterie? Wie gut lassen sich LiPo Batterien wirtschaftlich recyclen oder müssen immer neue produziert werden?

Das sind alles so Fragen, an denen für mich noch nicht klar abzusehen ist, ob die Elektrifizierung des Individualverkehrs überhaupt eine sinnvolle Entscheidung ist, oder ob wir der Umwelt damit am Schluss nicht einen Bärendienst erwiesen haben. Denn schließlich ist für viele Leute auch die Atomkraft mittlerweile wieder eine saubere Energiequelle, solang das Uran blos nicht bei uns abgebaut wird.
 
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80 Liter benzin haben eine energiedichte von rund 693.6 kWh.
80 Liter Diesel sogar rund 783.2 kWh
Der grösste Tesla hat 100 kWh.
Das kleinste Modell 3 knapp über 60 kWh.

Da siehst du mal, wie ineffizient ein Verbrennungsmotor mit Energie umgeht.

Was sehe ich? Wieviel Energie ein Auto mitführt aber nicht wie effizient es mit der Energie umgeht.
 
Das ist kein E-Auto Problem, das ist ein Tesla-Problem. Tesla sind auf eine extrem effiziente Produktion hin konstruiert, was sie deswegen nicht sind, ist gut reparierbar. Und das wird mit mehr Druckgußteilen nur schlimmer.
 
Das die E-Autos zu teuer im Unterhalt sind wundert mich jetzt nicht umbedingt. Gerade E-Autos kriegen meist extrem viel Elektrik mit verbaut, dass kostet wenns kaputtgefahren wird.
Weißt du überhaupt wieviel Elektronik in neuen Verbrennern steckt? Nicht viel weniger als in E-Autos.
Durch Vibrationen und mangelnder Öl und Wasserschutz geht diese meist auch kaputt.
 
Das sind alles so Fragen, an denen für mich noch nicht klar abzusehen ist, ob die Elektrifizierung des Individualverkehrs überhaupt eine sinnvolle Entscheidung ist, oder ob wir der Umwelt damit am Schluss nicht einen Bärendienst erwiesen haben.
Naja, so weitermachen wie bisher geht halt auch nicht. Umwelt- und Klimaschäden sind ja auch nicht eindimensional und endliche Ressourcen sind nun mal irgendwann auch einfach alle, auch wenn es bis dahin wohl längst zu spät sein dürfte. Die unbequeme Wahrheit ist vermutlich einfach, dass Individualverkehr in dem Ausmaß, das gerade herrscht, kaum nachhaltig möglich sein wird. Aber der ist ja auch aus Infrastrukturgründen problematisch, von daher nur noch ein Grund mehr, den etwas zurückzu...fahren.
 
Ich dachte E-Fahrzeuge haben den geringsten Wartungsaufwand?.....
Der reine E-Motor ist nahezu wartungsfrei und da liegt der riesige Vorteil gegenüber einem Verbrenner.
Aber die Elektrik und Elektronik? Guck mal in die Werkstätten wenn die Fehlersuche in der Elektronik/Elektrik/Software bei einem Verbrenner beginnt. Nirgendwo sieht man dann mehr ratlose Gesichter :lol:
Warum soll es mit einem vollelektrifizierten Fahrzeug anders sein? Wohl kaum, sondern eher schlimmer > ID3/ID4 usw.
Wie bereits erwähnt: E-Motor=genial / derzeitige Akku-Technologie=Schrott / Ladeinfrastruktur=ungenügend
Selbst wenn morgen Kernfusion zur Verfügung stünde, fehlt es immer noch an Millionen Kilometern Kupferkabel für öffentliche Ladestationen in DE. Weltweit? Kann sich jeder selbst ausrechnen.
Wir brauchen keine Polemik oder mantraartiges Nachbeten sondern gangbare Lösungen. Und die sehe ich für die nä. 20 Jahre nicht. Zumindest nicht in DE, mit diesen endlosen Genehmigungsverfahren:wall:
Gruß T.
 
Weißt du überhaupt wieviel Elektronik in neuen Verbrennern steckt? Nicht viel weniger als in E-Autos.
Durch Vibrationen und mangelnder Öl und Wasserschutz geht diese meist auch kaputt.
Ich habe nie behauptet das Verbrenner wenig Elektrik verbauen :huh:
Letzten Endes kriegst du beim E-Auto aber von Haus schon mehr verbaut und wenn ich an meine Mietwagen zurückdenke waren die meistens eher spärlich ausgestattet also weit von dem was ich beim E-Auto gleich inklusive habe.
 
Das ist weniger ein Wunsch- als ein Notwendigkeitsdenken. Es muss eine Alternative her und das ist bis jetzt nun mal die beste.
Eine wirkliche Alternative um so viel CO2 einzusparen, damit die Welt nicht vor die Hunde geht, wird es nicht geben, es sei denn man setzt die Szenarien bzw. Überlegungen des World Economic Forums um und schränkt sich massiv ein.
Die Batterieproduktion und das Recycling versauen die Bilanz von Elektroautos, da kann man genauso gut einen sparsamen Verbrenner fahren und kommt auf das gleiche raus.
Diese "Rechnungen" sind doch alle ideologisch geschönt und bevor ich mir so ein Elektro-klump kaufe, verzichte ich lieber und steige auf einen Roller um.
Das ist weniger ein Wunsch- als ein Notwendigkeitsdenken. Es muss eine Alternative her und das ist bis jetzt nun mal die beste.
Die einzige richtige Alternative ist sich massiv einzuschränken. Es spielt überhaupt keine Rolle ob man Verbrenner oder Elektroauto fährt.
 
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Ich kann das Gejammere bei E-Autos echt nicht verstehen und auch nicht nachvollziehen.

Wenn man mit einem frontgetriebenen Verbrenner frontal gegen ein Hinderniss fährt, ist der Motor auch hin. Ebenso wenn man vergessen hat, Öl nachzufüllen.

Wenn man beim E-Auto mit massiver Gewalteinwirkung den Akku unten kaputt macht, ist das aber ein Thema? Es ist ja nicht so, dass eine Berührung zum Schaden führt, man muss schon echt abheben und massiv gegen den Boden donnern, damit der Akku wirklich beschädigt wird. Er ist normal durch ein Stahlgehäuse geschützt.

Ich fahr seit 18 Monaten einen i4 und könnte nicht glücklicher sein. Auch wenn meine eigene Wallbox zu hause immer noch auf sich warten lässt, komme ich richtig gut klar damit.

Die ganzen übertriebenen Warnungen von wegen Feuergefahr, Selbstentzündung usw. entbehren jeder Grundlage und werden nur immer wieder wiederholt um das eigene Gewissen und die eigene Schwerfälligkeit zu entschuldigen. Sorry, so sehe ich das einfach.

Ein Freund von mir hat bis vor einem Jahr bei bmw in der wekstatt gearbeitet und er hat gesagt die elektro fahrzeuge von bmw haben nur probleme gemacht. ich hoffe du legst dir da ein bisschen geld zu seite weil du schon für einen i3 14.000 euro für nen neuen akku hinlegst.

Hier noch ein paar preise die ich gefunden habe:

: Hyundai Kona-e (100 kW) 20.176,78 Euro, Kona-e (150 kW) 33.771,68 Euro, Hyundai Ioniq 20.176,78 Euro, Kia e-Niro (39,2 kWh) 6940,08 Euro, Kia e-Niro (64 kWh) 10.410,12 Euro, Kia e-Soul (39,2 kWh) 5826,42 Euro, Kia e-Soul (64 kWh) 8739,36 Euro, Kia EV6 10.364,90 Euro, Volvo XC40 Recharge 37.854 Euro.


Was Dacia, Renault-Nissan und Honda für Tausch-Akkus berechnen​


Honda berechnet für einen Tauschakku im Honda e 7283 Euro. Ein Ersatz-Batteriepack für den Dacia Spring kostet 6769,65 Euro. Renault kann nur Ungefähr-Preise angeben. Sie betragen für Zoe, Kangoo ZE und Twingo Electric jeweils ca. 9000 Euro. Für das Leichtauto Twizy werden ca. 4000 Euro fällig. Nissan berechnet für den kleinen Leaf-Akku (40 kWh) 10.306 Euro, für den großen (62 kWh) 15.516 Euro.
 
Bei der Anschaffung solcher E Fahrzeugen machen sich die Kunden keine Gedanken, sobald das Kind aber in den Brunnen gefallen ist wird gemeckert.
E-Fahrzeuge sind zum falschen Zeitpunkt gefördert worden. Die Technik steckt noch in der Entwicklung, die Kosten sind zu hoch, und die Bevölkerung ist nicht wirklich bereit für den Wandel zum E-Auto.

Das E-Auto kommt 20 Jahre zu früh.

Eine gute Erfindung hatte auch immer seinen bestimmten Platz in der Zeit.

Fataler Fehler: Die Politik hat überstürzt gehandelt ohne zu prüfen, ob die Grundlagen hierfür überhaupt vorhanden sind.

Kein deutscher Autobauer war produktiv auf die Herstellung von E-Autos eingerichtet.

Politisch war dies ein reiner Sichtflug, ohne Kompass und Navigation.

E-Autos droht hierzulande nun ein katastrophaler Flop.
 
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war nicht letztens erst ein bericht wo ein amerikaner mit seinem neuen hyundai ionic über etwas drüber gefahren ist weil er nicht rechtzeitig ausweichen konnte. er ist daraufhin sicherheitshalber zur vertragswerkstatt die haben sich das ganze angesehen und haben eine leichte delle in dem unterboden batterieschutz festgestellt. ihre aussage die komplette batterie muss getauscht werden. wenn ich mich recht erinnere haben sie erstmal 55.000$ aufgerufen für die neue batterie. der wagen war gerade mal soviel wert. xD wobei die ganze aktion nach langem hin und her dann irgendwann direkt bei hyundai angekommen ist und die wollten dann den wagen nochmal mit ihren eigenen leuten checken. weiß jetzt aber nicht was daraus geworden ist am ende.
 
Der reine E-Motor ist nahezu wartungsfrei und da liegt der riesige Vorteil gegenüber einem Verbrenner.
Aber die Elektrik und Elektronik? Guck mal in die Werkstätten wenn die Fehlersuche in der Elektronik/Elektrik/Software bei einem Verbrenner beginnt. Nirgendwo sieht man dann mehr ratlose Gesichter :lol:
Warum soll es mit einem vollelektrifizierten Fahrzeug anders sein? Wohl kaum, sondern eher schlimmer > ID3/ID4 usw.
Wie bereits erwähnt: E-Motor=genial / derzeitige Akku-Technologie=Schrott / Ladeinfrastruktur=ungenügend
Selbst wenn morgen Kernfusion zur Verfügung stünde, fehlt es immer noch an Millionen Kilometern Kupferkabel für öffentliche Ladestationen in DE. Weltweit? Kann sich jeder selbst ausrechnen.
Wir brauchen keine Polemik oder mantraartiges Nachbeten sondern gangbare Lösungen. Und die sehe ich für die nä. 20 Jahre nicht. Zumindest nicht in DE, mit diesen endlosen Genehmigungsverfahren:wall:
Gruß T.
Aber gilt das dann nicht auch für die Elektronik und Extras in Verbrennern?
Sitzheizung, Fahrspurhaltung, Einparkhilfe, Klimaanlage, ABS, ESP, Luftmassenmesser, elektronische Vergaserregelung, Reifendrucküberwachung, sonstige Assistenzsysteme ...

Je mehr High-Tech, desto komplizierter und teurer. Spezielle Ersatzteile und Werkzeuge, geschultes Personal, usw.

Alleine ein defektes kleines elektronisches Bauteil in der Vergaserregelung am damals nagelneuen BMW meines Onkels auszuwechseln, hat ein Vermögen gekostet.

Und wenn dann halt nur genau dieses eine Elektronikbauteil von BMW oder das Batteriepack von Tesla geht, dann wird es teuer.
Etwas, das mit marktüblichen Allerwelts-Teilen funktioniert und massenhaft verfügbar ist, das jeder geschickte Schrauber austauschen kann, wäre wünschenswert - aber dann machen diese Firmen keine Gewinne mehr mit Ihren Ersatzteilen. Das bräuchte ja allgemeine Standards und modellübergreifende Bauteile. Da könnte ja jeder kommen.
 
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Hä, mehr Frontalzusammenstöße wegen E Fahrzeugen? Versteh ich nicht. Und welche anderen Schäden sind denn E Fahrzeug bedingt, die mehr Kosten verursachen?
 
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