Windows 10 scheitert weiterhin an 700 Millionen Systemen

Die größte Schwäche von Windows ist m. M. n., dass das OS auf so vielen vielen unterschiedlichsten HW Konfigs ordentlich funktionieren muss. Das tut es auch weitesgehend, wenn man bedenkt wie viele millionen an HW Konfigs möglich sind.

Das ist aber bei Linux eigentlich nicht anders, oder? Ich hatte noch keine Probleme, aber auch Linux noch nicht auf so sehr vielen Systemen installiert.
 
Die größte Schwäche von Windows ist, dass es closed source ist, Feineinstellungen entweder "versteckt" oder gar nicht vorhanden sind, unverhältnismäßig viel Ressourcen benötigt, den Nutzer in nahezu jeder Lebenslage gängelt und noch dazu (Win10) regelrecht ausspioniert.

Aber es gibt halt genug Leute, die gerne an die Leine genommen werden, nach dem Motto "Wenn das der Computer - bzw. Windows - so sagt, dann hat das schon seine Richtigkeit".:rollen:
 
Wen überhaupt ein Surfacephone kommt, für MS wäre das natürlich ideal, könnten sie zwei Wanzen miteinander verbinden und Daten sammeln das bringt $$$$.
Ich hätte auch gerne Linux native auf dem Phone, Android ist kein volles Linux und zu sehr von Google beeinflusst.
Gerade wen man z.B. mit Linux Deploy ein richtiges Linux emuliert, merkt man die unterschiede.
Man darf aber nicht vergessen das solche Entwicklungen sehr viel Geld kosten und der Markt so hart ist, dass selbst MS mit seinen ganzen Geld aufgegeben hat.
 
Die größte Schwäche von Windows ist m. M. n., dass das OS auf so vielen vielen unterschiedlichsten HW Konfigs ordentlich funktionieren muss. Das tut es auch weitesgehend, wenn man bedenkt wie viele millionen an HW Konfigs möglich sind.

Wie gut Hardware funktioniert, hängt vor allem vom Treiber ab. Es nutzt einem beispielsweise das tollste Windows und die schnellste Grafikkarte nichts, wenn der Grafik-Treiber Mist ist. Und die Treiber kommen für gewöhnlich vom Hardware/Chip Hersteller. So müssen dann AMD und Nvidia mit ihren Treibern dafür Sorge tragen, dass die eigenen GPUs reibungslos mit Windows funktionieren, und nicht umgekehrt.
Von sich aus und "ab Werk" funktioniert Windows nicht auf allen Hardware-Kombinationen, und wenn, dann nur eingeschränkt bzw. rudimentär. Erst durch entsprechende Treiber wird die volle Funktionalität gewährleistet. Nicht umsonst gehören z.B. zu einem gekauften Mainboard etliche Hardware Treiber dazu (USB, Sound, Chipset etc.)
 
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Das ist mir klar cook aber danke für die Aufklärung. :ugly:

Wen überhaupt ein Surfacephone kommt, für MS wäre das natürlich ideal, könnten sie zwei Wanzen miteinander verbinden und Daten sammeln das bringt $$$$.
Ich hätte auch gerne Linux native auf dem Phone, Android ist kein volles Linux und zu sehr von Google beeinflusst.
Gerade wen man z.B. mit Linux Deploy ein richtiges Linux emuliert, merkt man die unterschiede.
Man darf aber nicht vergessen das solche Entwicklungen sehr viel Geld kosten und der Markt so hart ist, dass selbst MS mit seinen ganzen Geld aufgegeben hat.
Daten sind halt die neue Währung, dass muss einem klar sein. Profit Unternehmen machen da auch kein Geheimnis draus, so dass man wenigsten die Wahl hat mitzumachen oder eben nicht. Die Alternativen sind rar und leider nicht wirklich alternativ in vielerlei Hinsicht und das man Vollzeit nicht nur von Luft und Liebe leben kann und auch Einnahmen generieren muss ist selbstverständlich. Bei kostenloser Software geschieht das dann eben meist durch Daten sammeln.

p.s.: Gab es nicht schon oft Anläufe für Linux Phones welche aber alle gescheitert sind?

MfG
 
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Das ist mir klar cook aber danke für die Aufklärung. :ugly:

Wenn man sich die Aussage anschaut, die ich von dir zitiert habe, dann scheint dir das wohl nicht klar gewesen zu sein. Denn es nur auf Windows zu reduzieren, dass es auf vielen Hardware Kombinationen funktioniert, wird der Sache als solches nicht gerecht!
 
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Bei Linuxsystemen wie Ubuntu kann man alle Telemetriedaten abstellen. Diese lasse ich z.B. auf Testsystemen aktiviert, da diese für Entwickler hilfreich sind, aber auf Systemen mit privaten Daten kann ich das nicht brauchen.
Bei Windows geht das leider nicht so einfach.
Ich habe gerne ein System, welches ich kontrollieren kann und nicht der Entwickler kontrolliert.
Ich nutze mittlerweile fast ausschließlich Lubuntu und finde für fast alle Zwecke passende Software.
 
Bei Linuxsystemen wie Ubuntu kann man alle Telemetriedaten abstellen.

Und man wird netterweise bei der Installation direkt nett gefragt, ob man möchte oder nicht, kann das mit einem Klick machen und muss nicht erst später irgendwelche versteckten Menüs mit kryptischen Bezeichnungen durchforsten und sich durchgooglen, bis man mal wirklich alles abgestellt hat. Und nach jedem größeren Update geht der Spaß von vorne los, die Menüs sind aber natürlich geändert und dann mal die passenden Guides zum aktuellen Build aus all den anderen zu früheren Builds rauszusuchen, ist fast unmöglich.
 
Die größte Schwäche von Windows ist, dass es closed source ist, Feineinstellungen entweder "versteckt" oder gar nicht vorhanden sind, unverhältnismäßig viel Ressourcen benötigt, den Nutzer in nahezu jeder Lebenslage gängelt und noch dazu (Win10) regelrecht ausspioniert.

Aber es gibt halt genug Leute, die gerne an die Leine genommen werden, nach dem Motto "Wenn das der Computer - bzw. Windows - so sagt, dann hat das schon seine Richtigkeit".:rollen:

Ist bei Apple auch nicht anders :( , aigentlich ist nur Linux Open Source und selbst da gibt es bei manchen OS Einschränkungen, Android ist ein Linux das gewisse Einschränkungen hat. Liegt aber auch daran das Google keinen Bock hat das jeder zu viel Einfluss auf Android hat und Google dann nicht mehr die ganzen Androiden nach Hause telefonieren lassen kann. :schief: Lässt sich zwar abschalten aber nur die wenigsten Wissen weder wie das geht noch wissen sie überhaupt was ihre Smartphones versenden :)

Aber denkst du das MS jemals Windows Open Source macht? Ich bezweilfe es und du?
 
Das paradoxe ist ja, je mehr sich Linux versucht am Massenmarkt alá Windows und MacOS zu orienteiren, desto schlechter wird Linux.
Bestes Beispiel: Ubuntu.:schief:

Seit den neuen Kernel-Versionen laufen ältere Rechner unter Ubuntu immer schlechter und bekommen teils Probleme mit W-LAN-Adaptern und Touchpads.
Dabei lag die große Stärke von Linux eigentlich immer darin, auch auf alten PCs schneller bzw. besser zu funktionieren, als Windows, dank effizienterem Ressourcenmanagement.
 
Das trifft nur zu, wenn das schrottige Hardware wie bei Laptops ist.
Ich nutze Lubuntu auf nem Pentium 3 Coppermine 600 und 384 MB RAM, funktioniert prima.

Zudem ist für den Kernel nicht Canonical verantwortlich, sondern der Linus.
 
Nur doof, dass sich so viele Distris inzwischen an Ubuntu orientieren.
Das gilt auch für die Treiberpolitik.

Und betroffen sind von den Problem so weit ich weiß eine ganze Menge Hersteller, u.a. Acer, Samsung und auch Dell.
Gestern funktionierte es noch wunderbar, nach entsprechendem Update spinnt plötzlich das W-LAN.

Mein Acer-Notebook ist auch nicht mehr das neueste, hat das Problem aber zum Glück - bis jetzt - noch nicht.
Habe aber in der c't von dem Problem gelesen und höre auch im Internet immer öfter davon.^^
 
Das paradoxe ist ja, je mehr sich Linux versucht am Massenmarkt alá Windows und MacOS zu orienteiren, desto schlechter wird Linux.
Bestes Beispiel: Ubuntu.:schief:

Seit den neuen Kernel-Versionen laufen ältere Rechner unter Ubuntu immer schlechter und bekommen teils Probleme mit W-LAN-Adaptern und Touchpads.
Dabei lag die große Stärke von Linux eigentlich immer darin, auch auf alten PCs schneller bzw. besser zu funktionieren, als Windows, dank effizienterem Ressourcenmanagement.

Nur doof, dass sich so viele Distris inzwischen an Ubuntu orientieren.
Das gilt auch für die Treiberpolitik.

Wenn es so einen Trend geben sollte, liegt der Vorteil der Linux-Welt darin, dass man konservativere Distributionen nutzen kann, oder direkt wieder zum alten Kernel zurück gehen kann.
 
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