Windows 10: Microsoft will die "radikalen Verjüngung" der Benutzeroberfläche

Die jetzige Oberfläche bist ne Mischung aus VTech lerncomputer für Kleinkinder und einem Smartphone, mit einem Hauch "Menüstruktur von Schwachsinnigen für schwachsinnige"....vielleicht versteht Microsoft das unter Inklusion. :fresse:
:lol::lol::lol::lol::lol:böse, aber besser kann man es nicht zusammenfassen.
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, das der User gar nicht mehr bequem an die wichtigsten Stellschrauben kommen soll.....
Das ist das Endziel: Du bist der unmündige User, der 3 bunte Knöpfe drücken darf, wobei auf dem dicksten "buy service now" steht.
 
@alle die etwas nicht finden;
ihr wollt zb. nachsehen ob ein update vorhanden ist

1x windowstaste drücken und tippen
update
enter

meistens reichen sogar schon die ersten 2 buchstaben, um ins entsprechende menü zu springen.
wie soll das noch einfacher werden??!
Durch gedankenlesende Hardware, auf der dann Windows 10 läuft. Der Rechner ist ständig auf dem laufenden, was bei dir oben durch die Stube rasselt und meldet das alles prompt seinem Server. :D
 
Am besten alles mit Kacheln zusche!ßen...und es vor allem endgültig machen, ohne Alternative.
 
Es ist schon richtig, einiges soll niemand so schnell finden.
Wenn ich vom User Daten abziehen möchte sollte er die Deaktivierung, wenn überhaupt vorhanden, möglichst schwer finden.
Man kann ja immer sagen, "Da ist es doch, was wollt ihr denn". Vorher hat man sich natürlich überlegt, wo man etwas verstecken kann. Möglichst viel Arbeit produzieren, damit der User aufgibt und vieles akzeptiert. Macht man bei der Zustimmung zur Datenverarbeitung ebenso.
Es gibt zuwenig Konkurrenz, insofern kann MS fast machen was sie wollen. Der Kunde hat da allerdings mitgeholfen, er muß sich selbst in die Kritik einschließen.
MS hat völlig andere Interessen als der User.
 
Am besten alles mit Kacheln zusche!ßen

Auf meinem (x-beliebiges-übermächtiges Wesen habe es seelig!) alten Lumia 930 Smartphone fand ich Windows 10 zum Beispiel allen anderen Oberflächen weit überlegen. (Davor auch schon Windows Mobile auf älteren Lumia Modellen!) Selbst meine Mutter kam damit klar :fresse:

Ich hasse mein (Samsung) Android Handy noch heute, obwohl es seit gut 2 Jahren im Einsatz ist :motz:
Da habe ich gefühlt drei Milliarden "Kacheln" wild verteilt über diverse "smart/start-screens" und dann nochmal im Hintergrund weitere "Kacheln" auf weiteren "screens"...

Windows 10 Mobile hatte dagegen eine aufgeräumte und einfache Struktur.
Der Startbildschirm war nur mit dem vollgemüllt, was man da sehen wollte (man musste es extra auswählen) und ansonsten waren alle Apps im "Startmenü" alphabetisch aufgelistet, welches man mit einem Wisch nach links aufrufen konnte.
Auf meinem Windows Phone fand ich sogar "Cortana" richtig gut und hilfreich! :what:

Aber genug des rants auf "moderne" Smartphones. :schief:
Denn jeder wie er es mag. Ich mag auch Windows 10! *hust* :P
 
Auf meinem (x-beliebiges-übermächtiges Wesen habe es seelig!) alten Lumia 930 Smartphone fand ich Windows 10 zum Beispiel allen anderen Oberflächen weit überlegen. (Davor auch schon Windows Mobile auf älteren Lumia Modellen!) Selbst meine Mutter kam damit klar :fresse:

Ich hasse mein (Samsung) Android Handy noch heute, obwohl es seit gut 2 Jahren im Einsatz ist :motz:
Da habe ich gefühlt drei Milliarden "Kacheln" wild verteilt über diverse "smart/start-screens" und dann nochmal im Hintergrund weitere "Kacheln" auf weiteren "screens"...

Windows 10 Mobile hatte dagegen eine aufgeräumte und einfache Struktur.
Der Startbildschirm war nur mit dem vollgemüllt, was man da sehen wollte (man musste es extra auswählen) und ansonsten waren alle Apps im "Startmenü" alphabetisch aufgelistet, welches man mit einem Wisch nach links aufrufen konnte.
Auf meinem Windows Phone fand ich sogar "Cortana" richtig gut und hilfreich! :what:

Aber genug des rants auf "moderne" Smartphones. :schief:
Denn jeder wie er es mag. Ich mag auch Windows 10! *hust* :P
das schöne an android ist, das man auch die apps als liste anzeigen kann. mein altes s3 neo konnte das. da warvon haus an ein alter easylauncher drauf. glaube das geht noch. klar wirds nicht sein wie windows.
windows 10 fehlt es irgendwie am alten windows 7 feeling. keine apps die sich selbst installieren, ich kann den windows müll den ich nicht brauch runterwerfen und nun will ms jeden mit edge/chromium zwangsbeglücken.
 
Mir bereitet die aktuelle Entwicklung von Windows echt Kummer... Meinetwegen soll Microsoft gerne an sein Geld kommen, aber doch bitte mit einem ehrlichen Produkt. Ich will doch nur ein Windows wie früher ohne eingebaute Spionage. Es ist doch auch lächerlich, dass man gravierende Designänderungen bräuchte, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. Warum verweigern denn so viele Menschen das Upgrade auf Win10 und warum haben so viele nicht einmal den kostenlosen Umstieg akzeptiert? Na, einerseits wegen der dreisten, intransparenten und unverschämten Verhaltensüberwachung und der Entmündigung des Nutzers, und andererseits weil kaum einer Lust hat, sich an ein neues System gewöhnen zu müssen, das in der Praxis für die meisten Nutzer kaum neue wichtige Features bietet, aber dennoch mit neuem Design überladen ist.
Was wäre denn so schlimm daran, wenn Win10 im Vergleich zu Win 7 oder Win 8.1 nichts am UI-Design verändert hätte, solange die neuen Features verfügbar sind? Ich wette, es wäre softwaretechnisch für Microsoft sehr einfach, mit nur einem "Schalter" die UI nach Belieben umschalten zu können.
Übrigens hätte ich selbst schon längst mal größer aufgerüstet, aber dann würde mich Microsoft zu Win10 nötigen (Neuer Prozessor + Windows 8.1 --> Windows Updates angeblich nicht unterstützt, also Win 10 nötig). So gesehen denke ich, dass Microsoft durch seine Unternehmenspraktiken den Hardwarelieferanten das Geschäft schädigt, weil die Abneigung gegen Win10 das Aufrüsten hemmt.
 
Ich finde es sehr spannend alle Kommentare zu lesen. Leider kommt immer etwas wie "Windows 7 war aber toller und hat mir mehr gefallen", "Windows XP war aber stabiler als Win X", "Ich will Windows 7 wieder haben"

Manchmal frage ich mich, ob viele einfach aus Trotz alles schlecht reden und sich alte vergangene Dinge wünschen oder einfach nur Anpassungsunfähig bei Neuerungen sind. Wenn dem so wäre, wieso behaltet ihr dann nicht alle eure Hardware vom Stand 2010? Stimmt ja, wenn niemand etwas weiterentwickelt wird ja auch wieder nur gemeckert.

Bleibt doch einfach mal flexibel, passt euch etwas an und heult nicht die ganze Zeit der Vergangenheit hinterher...

Zur Info: Ich bin kein Fanboy oder so, nur geht mir die grundsätzliche Diskussion auf die Nerven. Es finden hier selten Konstruktive Dialoge zustande, da oft ein Monolog mit engstirnigen Argumenten kommt.

Zur Info 2: Wenn man sich einfach mal ein bisschen rumklickt und schaut, findet man eigentlich alle Einstellungen. Man muss sich nur drauf einlassen und nicht wieder damit anfangen, dass der Vorgänger aber anders war.
Wieso viele Probleme mit Win10 und der Stabilität haben, ist mir nicht ersichtlich. Ich habe seit 4 Jahren durchgehend Win10 und hatte nie Probleme. Ich installiere zwar alle 1- 1,5 Jahre neu um aufzuräumen aber das sollte ja kein Einzelfall sein...
 
Ich finde Windows 10 ist das beste und stabilste Betriebssystem ever. was ich nicht alles für probleme mit win xp und 7 hatte. Da war es die regel alle & Monate das ganze system neu aufzusetzen.
Find es sogar besser und stabiler als OSX, welches ich für Arbeit verwenden muss.

Windows 10 läuft bei mir seit 5-4 Jahren ohne irgendwelche probleme!
 
Also Windows 10 ist aktuell das beste OS zur Zeit, als Windows 7 Fan muss ich einfach gestehen das MS sich selbst übertroffen hat, läuft ziemlich stabil, schnell und ist Übersichtlich gehalten. Klar gibt es noch Baustellen und noch reste vom alten UI aber die sollten aufpassen es nicht zu verschlimmbessern. Ein OS muss stabil und schnell laufen und das tut Windows 10 sehr gut. Kein OS bietet soviel Treiber Support wie Windows 10, alles wird erkannt und läuft. Damals wo ich mit Windows 7 für mein LapTop jede einzelne Treiber manuell installieren musste, damit WLAN und Bluetooth geht, läuft heute alles Automatisch, die Softwares der entsprechende Hardwares ist für mich keine Pflicht mehr sondern installiere ich nur wegen der Zusatzfunktionen.
 
Ich finde es sehr spannend alle Kommentare zu lesen. Leider kommt immer etwas wie "Windows 7 war aber toller und hat mir mehr gefallen", "Windows XP war aber stabiler als Win X", "Ich will Windows 7 wieder haben"

Manchmal frage ich mich, ob viele einfach aus Trotz alles schlecht reden und sich alte vergangene Dinge wünschen oder einfach nur Anpassungsunfähig bei Neuerungen sind. Wenn dem so wäre, wieso behaltet ihr dann nicht alle eure Hardware vom Stand 2010? Stimmt ja, wenn niemand etwas weiterentwickelt wird ja auch wieder nur gemeckert.

Bleibt doch einfach mal flexibel, passt euch etwas an und heult nicht die ganze Zeit der Vergangenheit hinterher...

Zur Info: Ich bin kein Fanboy oder so, nur geht mir die grundsätzliche Diskussion auf die Nerven. Es finden hier selten Konstruktive Dialoge zustande, da oft ein Monolog mit engstirnigen Argumenten kommt.

Zur Info 2: Wenn man sich einfach mal ein bisschen rumklickt und schaut, findet man eigentlich alle Einstellungen. Man muss sich nur drauf einlassen und nicht wieder damit anfangen, dass der Vorgänger aber anders war.
Wieso viele Probleme mit Win10 und der Stabilität haben, ist mir nicht ersichtlich. Ich habe seit 4 Jahren durchgehend Win10 und hatte nie Probleme. Ich installiere zwar alle 1- 1,5 Jahre neu um aufzuräumen aber das sollte ja kein Einzelfall sein...
Du argumentierst auf der Basis, alles neue ist gut und wer anderer Meinung ist hat automatisch Unrecht.
Widerlege doch mal die Argumente.
Du installierst alle 1-1,5 Jahre win 10 neu?
Das ist schon ein Argument für den Murks.
Ich habe einen Rechner der seit 2008 ohne Neuinstallation auskommt und einwandfrei funktioniert. Mein zuverlässigster.
Und alle 1-2 Jahre soll Fortschritt sein?
Mein neuestes Problem an einem Laptop nach win10 Update darfst du gerne lösen.
Ich mache es nicht mehr.
Habe in meinem Leben wohl weit über Tausend Stunden mit Win Problemen zugebracht die nicht sein mußten. Nicht unbedingt meine Rechner. Während andere immer das Neueste brauchten und dann anriefen, habe ich eben mit XP gearbeitet. Und das ohne Virus die ganze Zeit
 
Dann kann man ja davon ausgehen, dass einem die neue GUI auch bei nächsten oder übernächsten Windows Server Version "begrüßt". Vergleich Windows 8(.1) und Server 2012 (R2).
 
Ich finde es sehr spannend alle Kommentare zu lesen. Leider kommt immer etwas wie "Windows 7 war aber toller und hat mir mehr gefallen", "Windows XP war aber stabiler als Win X", "Ich will Windows 7 wieder haben"

Manchmal frage ich mich, ob viele einfach aus Trotz alles schlecht reden und sich alte vergangene Dinge wünschen oder einfach nur Anpassungsunfähig bei Neuerungen sind. Wenn dem so wäre, wieso behaltet ihr dann nicht alle eure Hardware vom Stand 2010? Stimmt ja, wenn niemand etwas weiterentwickelt wird ja auch wieder nur gemeckert.

Bleibt doch einfach mal flexibel, passt euch etwas an und heult nicht die ganze Zeit der Vergangenheit hinterher...

Zur Info: Ich bin kein Fanboy oder so, nur geht mir die grundsätzliche Diskussion auf die Nerven. Es finden hier selten Konstruktive Dialoge zustande, da oft ein Monolog mit engstirnigen Argumenten kommt.

Zur Info 2: Wenn man sich einfach mal ein bisschen rumklickt und schaut, findet man eigentlich alle Einstellungen. Man muss sich nur drauf einlassen und nicht wieder damit anfangen, dass der Vorgänger aber anders war.
Wieso viele Probleme mit Win10 und der Stabilität haben, ist mir nicht ersichtlich. Ich habe seit 4 Jahren durchgehend Win10 und hatte nie Probleme. Ich installiere zwar alle 1- 1,5 Jahre neu um aufzuräumen aber das sollte ja kein Einzelfall sein...
Alle 1 - 1,5 Jahre neu zu installieren finde ich schon etwas ungewöhnlich und lässt auf mangelndes Vertrauen in die OS-Struktur schließen. Meine bisherigen Win-Versionen vor Win10 laufen über viele Jahre fast ohne Probleme. Ist einfach so, das kann keiner bestreiten. Dagegen hat Win10 direkt ab der (sauberen Neu-) Installation auf dem Rechner meiner Eltern extreme Probleme verursacht. Musste persönlich vorbeikommen um durch mehrere Stunden mühevoller Analyse, Tests und Experimenten das Problem zu beheben. Tatsächlich dauert mir die Neuinstallation bei Win10 auch zu lange. Und zwar nicht die Installation selbst, sondern die vielen Einstellungen überall, die notwendig sind, um das Nach-Hause-Telefonieren so gut wie möglich einzuschränken. Und selbst dann werden noch Daten gesammelt.
Na gut, man muss es ja mit dem Schutz der eigenen Daten nicht so genau nehmen und man kann natürlich diesbezüglich, wie auch bei allem anderen, "einfach mal flexibel" sein, und "sich etwas anpassen".
Was das Design des UI angeht, hätte ich kein Problem mit Win 10, auch wenn ich Win 7 und Win 8.1 in dieser Hinsicht besser finde. ABER: Die altbekannten und beliebten UIs sind ja vorhanden, man könnte sie also optional bei der Installation anbieten, genauso wie einen Schalter, der Cortana, vermischte Datei- und Websuche in der Taskleiste, Telemetrie-Dienste bis auf Updatesuche und andere Bloatware von der Installation ausschließt. Aber warte, vielleicht kommt dann ja heraus, (reine Vermutungen an dieser Stelle)
a) dass möglicherweise unter der Haube von Win10 so wenig verändert ist im Vergleich zu Win 7 oder Win 8.1, dass die Sicherheitsupdates für Win 10 fast genauso auf Win 8.1 laufen könnten
b) dass es möglicherweise keinen technischen Grund gibt, bei Verwendung von neuer Hardware Windows-Updates für ältere Versionen (Win 7, Win 8.1) zu sperren
c) dass möglicherweise ohne die neuen Features der Titel des "neuen" Betriebssystems gar nicht gerechtfertigt wäre.

Also nochmal: Es ist mir egal, ob Microsoft ein ganz ganz tolles neues Design auffährt. Aber es ist mir nicht egal, wie das neue OS mit meinen Daten incl. Nutzerverhalten umgeht. Und ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sich hier im PCGHX-Forum über unnötig versteckte/verschnörkelte Einstellungen beklagen, zu faul oder zu doof zum Suchen wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man schon heute haben:


cortana_windows_10_wallpaper_by_toxicflint_d93l4zk-250t.jpg
 
Ich wäre pauschal für eine Trennung des Betriebssystems vom gesamten Rest.
Was dabei für den normalen Desktop-User heraus kommt, sieht man ja an Linux.

Die NT-Linie von Windows könnte das.
Windows Server 2016 und neuer lassen sich ohne GUI installieren und betreiben, wenn da jemand Spaß dran hat. Es wird sich aber vermutlich niemand finden, der freiwillig dafür eine eigene GUI schreibt. Entweder, man nimmt die GUI von MS und weiss damit auch, dass GUI-Programme für Windows laufen, oder man lässt es.

Anstatt alte, genau bekannte, Systeme zu übernehmen (Updates),
Dann lass mal auf einem nicht vorgepatchten Windwos 7 die Patche per Microsoft-Update automatisch installieren. Dagegen ist jedes 2-jahres Upgrade von Win 10 rasend schnell.

Bleibt doch einfach mal flexibel, passt euch etwas an und heult nicht die ganze Zeit der Vergangenheit hinterher...
Wenn MS wenigstens konsequent gewesen wäre. Warum gibt es auch 5 Jahren nach Start von Win 10 immer noch keine vollständig Abbildung der Systemsteuerung in der Touch-UI (mit allen in der alten Systemsteuerung enthaltenen Optionen)? Was nützt mir Flexibilität, wenn ich produktivität benötige und damit nicht erst mal suchen kann, ob es eine Option in den Touch-UI gibt oder ob ich doch die klassische Systemsteuerung starten muss?

Zur Info 2: Wenn man sich einfach mal ein bisschen rumklickt und schaut, findet man eigentlich alle Einstellungen.
Datenträgerverwatung? Aufgabenplanung? Auflistung aller aktiven Shares? Vermutlich kannst Du mir sofort verraten, wo ich diese in den Einstellungen von Win 10 ohne klassische Systemsteuerung oder Kommandozeile/Powershell finde?

Die Systemsteuerung, Computerverwaltung oder auch Treibereinstellungen sind keine "neuen" Touch-UIs, die lassen sich auf einem HighDPI Touch-Gerät ohne Stift oder Maus quasi nicht bedienen.

Ich habe einen Rechner der seit 2008 ohne Neuinstallation auskommt und einwandfrei funktioniert. Mein zuverlässigster.
Auf meinem PC von 2007 läuft Win 10 nicht vernünftig (Win 7 oder derzeit Linux aber durchaus) und alle Rechner, die ich danach gekauft/gebaut habe, laufen seitdem mit der Orignial-OS Installation. Win 7 oder 8.1 wurde im Zweifel inplace auf Win 10 aktualisiert, das wars. Und ja, die Geräte laufen alle gleich zuverlässig, unzuverlässige Rechner werden hier nicht akzeptiert. Der letzte richtige Absturz war bei einem Update von Win 7 ca. 2014. Da war das System tot, das Backup musste wieder eingespielt werden und seitdem gab es keine automatische Updates mehr.
 
Dann lass mal auf einem nicht vorgepatchten Windwos 7 die Patche per Microsoft-Update automatisch installieren. Dagegen ist jedes 2-jahres Upgrade von Win 10 rasend schnell.
Stimmt.
Nur brauche ich keine brachialen Systemumstürze statt kleiner, leicht verdaulicher Häppchen, die keinen Systemcrash nach sich ziehen.

Und selbst wenn ein Fehler auftritt, ist der in Windows 7 zehn mal schneller behoben und ist lange nicht so folgenreich (gesperrte Benutzerkonten, Datenverluste, nicht funktionierend Grafikkarten (Dell, HP, Acer, gesperrte Drucker, nicht funktionierendes In-Place-Upgrade, ...), .

Langsam reicht es.
 
ABER: Die altbekannten und beliebten UIs sind ja vorhanden, man könnte sie also optional bei der Installation anbieten, genauso wie einen Schalter, der Cortana, vermischte Datei- und Websuche in der Taskleiste, Telemetrie-Dienste bis auf Updatesuche und andere Bloatware von der Installation ausschließt. Aber warte, vielleicht kommt dann ja heraus, (reine Vermutungen an dieser Stelle)
a) dass möglicherweise unter der Haube von Win10 so wenig verändert ist im Vergleich zu Win 7 oder Win 8.1, dass die Sicherheitsupdates für Win 10 fast genauso auf Win 8.1 laufen könnten
b) dass es möglicherweise keinen technischen Grund gibt, bei Verwendung von neuer Hardware Windows-Updates für ältere Versionen (Win 7, Win 8.1) zu sperren
c) dass möglicherweise ohne die neuen Features der Titel des "neuen" Betriebssystems gar nicht gerechtfertigt wäre.

Also nochmal: Es ist mir egal, ob Microsoft ein ganz ganz tolles neues Design auffährt. Aber es ist mir nicht egal, wie das neue OS mit meinen Daten incl. Nutzerverhalten umgeht. Und ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sich hier im PCGHX-Forum über unnötig versteckte/verschnörkelte Einstellungen beklagen, zu faul oder zu doof zum Suchen wären.

Am ehesten noch b), aber zumindest in der Vergangenheit hatte Microsoft keinerlei Probleme damit, neue Versionen von Betriebssystemen mit geringen technischen Veränderungen und quasi gleichen Features unter neuem Namen neu aufzulegen. Die Krönung war damals Windows 98SE, das praktisch nur ein fehlerbereinigtes 98 war und auch noch Geld kostete. In den letzten Jahren hat Microsoft aber sehr viel Druck aufgebaut, um Nutzer in den Windows-Store und am besten noch zum Wechsel auf UWP zu drängen. Windows, und zwar das entsprechend angepasste neueste wird eher als möglichst günstig zu supportender (das heißt nutzerübergreifend vereinheitlichter) Zugangsweg für andere Umsatzbringer behandelt.


Ich finde es sehr spannend alle Kommentare zu lesen. Leider kommt immer etwas wie "Windows 7 war aber toller und hat mir mehr gefallen", "Windows XP war aber stabiler als Win X", "Ich will Windows 7 wieder haben"

Manchmal frage ich mich, ob viele einfach aus Trotz alles schlecht reden und sich alte vergangene Dinge wünschen oder einfach nur Anpassungsunfähig bei Neuerungen sind. Wenn dem so wäre, wieso behaltet ihr dann nicht alle eure Hardware vom Stand 2010? Stimmt ja, wenn niemand etwas weiterentwickelt wird ja auch wieder nur gemeckert.

Während es durchaus Anwender gibt, die einfach nur "etwas neues" wollen, existiert auch ein großer Kreis von Nutzern denen das Alter eines Objektes eigentlich egal ist. Diese Leute legen nur Wert auf konkrete Eigenschaften. Werden diese Eigenschaften von bestehenden Produkten nicht erfüllt, resultiert daraus der Wunsch nach etwas neuem – eine Grafikkarte, die "CP2077RT in UHD 100 Fps" rendert, bekommt man nicht als "alt". Aber ein "System, dass den Rechner bootet, Treiber lädt und CP2077 startet" schon. Also gibt es hier keinen Bedarf für "neu". Im Gegenteil: Da etwas neues in der Regel anders ist, besteht immer die Gefahr, dass es in der komplexen Realität irgend etwas schlechter kann, als die alte/bestehende Lösung und dann ist "neu"="schlechter". Windows 10 ist ein Paradebeispiel, denn offensichtlich wünschen sich nahezu alle User leicht zugängliche, übersichtliche, einheitliche Systemeinstellungen. Die hatten alle Microsoft-Betriebssysteme mit einschließlich 8.1, aber Windows 10 hat sie nicht mehr. Windows 10 ist in diesem Aspekt also einfacher schlechter, weil ihm ein Feature fehlt. Genauso fehlt "Kontrolle über Änderungen am System", "... über Kommunikation mit dem Hersteller", die Suche bemängeln ebenfalls viele und so weiter. Wenn man dann nicht "neu" als Selbstzweck geil findet, fällt die Gesamtbilanz bei so vielen Rückschritten schnell negativ aus.

Das ist übrigens nicht Windows-10-exklusiv. Bei Windows 8 vermissten viele eine "Maus-optimierte, kompakte Benutzeroberfläche", bei Windows Vista wurden "fehlendes DirectSound3D" und die Umgestaltung vieler Systemfenster einschließlich Systemsteuerung (Gruppierungen) und Explorer (Ribbon) kritisiert, XP für seine "online-gebundene Installation" gescholten, 2000 wegen "fehlender DOS-" sowie "... Multimedia-Kompatibilität", ME wegen verschwundener Einstellmöglichkeiten und 95 wegen seiner Instabilität und dem einteiligen Explorer sowie natürlich der umständlichen Abwärtskompatibilität. Und bei der Performance gab es sowieso immer was zu meckern. Eigentlich kann ich mir nur bei 98 an kein Umstiegs-gemaule erinnern, aber das war auch ein reines Stabilitäts- und Kompatibilitätsupdate zu 95, bei dem wirklich alle Möglichkeiten erhalten blieben. (Selbst 7 machte mit der fehlenden Gameport-Unterstützung einen Schritt zurück gegenüber Vista.)
Entscheidend für den Erfolg war immer die Balance aus deratigen Kritikpunkten und Vorteilen. Das heilige XP wurde zum Beispiel von vielen Anwendern direkt auf 98-Optik umgeschaltet, da hat Microsoft mit einem einfachen Schalter viel Umstellschmerz vermieden. Trotzdem wurde es erst wirklich beliebt, als 1-2 Service-Packs die Treiber-Diskettenorgien während der Installation beendeten und 512+ MiB RAM sowie HT/DC die Grenzen des 9X-Kernels durchbrachen. Genauso haben dann später viele Leute XP behalten und Vista übersprungen, ehe 64 Bit respektive 4 GiB RAM einen neuen (Win7-)Kernel erzwangen. Seitdem hat sich dann aber nur noch wenig getan, technisch punktet Windows 10 quasi nur durch das künstlich exklusive DX12, dessen Nutzung noch immer keine Selbstverständlichkeit ist.


Das letzte Windows, dass ich regelmäßig neu installiert habe, war übrigens 98SE. Meine aktuelle Windows-Installation feiert in ein paar Stunden ihren neunten Geburtstag. (Laut Erstelldatum des Windows-Ordners. Cooler Zufall^^)
 
Windows Server 2016 und neuer lassen sich ohne GUI installieren und betreiben, wenn da jemand Spaß dran hat.
Windows Server kommt sowohl in "normal" als auch mit Desktop Experience mit sconfig. Abgesehen davon: Gerade beim Server braucht man nicht immer die GUI mitzuinstallieren. Man kann die auch über den Server-Manager auf einem anderen Server verwalten, auf einem Client die RSAT installieren und/oder das Admin Center nutzen.

Langsam reicht es.
Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass eine neue W10-Version dann reicht, wenn auch eine neue LTSB/LTSC-Version erscheint. Bei denen (1507, 1607, 1809) hört man eigentlich so gut wie gar nichts über Probleme mit Updates.
 
Eine "Radikale Verjüngung" was?

Man oh man, dass ich nicht lache... Sorry, aber Microsoft bastelt seit über 10 Jahren an den selben Baustellen rum und anstatt endlich mal ein Designkonzept auszubrüten, das durch die Bank mit dem "Windows Prinzip" Harmoniert, wird scheinbar mehr an "Quickfixes" und "Fragwürdigen bis Sinnlosen" Features gebastelt,
während es hinter der Windows Fassade immer mehr bröckelt...

Tut mir leid, aber seit Windows XP gab's kein MS Betriebssystem mehr, dass auf meinen Rechnern so viele Zicken gemacht hat - und Windows XP war wenigstens "Fertig".

Selbst bei Vista und Windows 8.1 kann ich mich nicht Erinnern an eine derart schlechte
Benutzererfahrung gehabt zu haben... Sicher Windows 8 und 8.1 waren gewöhnungsbedürftig, aber selbst die machten einen runderen Eindruck - Trotz "Startmenü"...

Dazu kommt noch, dass Microsoft anscheinend vergessen hat, das man mit "Windows" in aller erster Linie mal ein Betriebssystem Herstellt. Und das die Meisten hier zuallererst mal Zuverlässigkeit und Stabilität erwarten insbesondere im Umgang mit den Daten die das Betriebssystem verwaltet.

(Sorry, aber bei Patches die zu Datenverlust führen oder instabilen Datei-Explorern hört's bei mir auf...)

Wird Zeit das bei MS mal jemand neues ans Ruder kommt, der nicht nur Wert auf das abgreifen von Kundendaten
und "Blender-Features" legt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass eine neue W10-Version dann reicht, wenn auch eine neue LTSB/LTSC-Version erscheint.

Bei denen (1507, 1607, 1809) hört man eigentlich so gut wie gar nichts über Probleme mit Updates.
Die haben ja auch nicht so viel Baustellen zu beachten:

Dieser Edition fehlen der Windows Store, Edge und Cortana sowie alle Apps außer Einstellungen, Suche und Support kontaktieren. Unverändert enthalten sind die in früheren Windows-Versionen als Zubehör bekannten Desktop-Apps

Ich habe Vista Ultimate etliche Jahre verwandt und nach dem SP2 nicht einen einzigen Absturz gehabt.

Aber MS scheint wirklich nur die Ultimate- und Enterprise-Versionen fehlerfrei hinzubekommen.
 
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