Windows 10: Microsoft will die "radikalen Verjüngung" der Benutzeroberfläche

<-- Bedient sein Windows sowieso nur über

Windowstaste - Anwendungsname (10-Finger-Schnelltipper) und die Taskleiste. Rest ist mir Wumpe wo das sitzt.
Von mir aus kann der Desktop und auch das Startmenü ausehen wie sie wollen.
 
Wo sieht denn Win10 nach
aus? :confused:


Ob man nun "Symbole" (so heißen die; gibts in groß oder klein) in der Taskleiste (ohne Text) hat

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oder etwas größere Symbole (in mehreren Größen [mit Text wahlweise]) im Startmenü
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neben der alphabetischen Liste der Anwendungen
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hat... :ka:

Die Liste mit den Anwendungen ist nur leider zu restriktiv von den Möglichkeiten her im Vergleich zu früher, das stimmt :nene::daumen2:
 
Die beste Optik ist nicht der Schwerpunkt bei Windows 10.
Das Problem sind eher die unzähligen Bugs und Co.
Aber viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei...:ugly:
Habe eher das Gefühl das bei M$ nur junge Azubis sitzen die sich mehr um das Aussehen sorgen als konstruktive Probleme zu beheben.
Die beste Optik hatte Windows 98:daumen: gehabt. Übersichtlich und alles war einfach zu bedienen. Weder bunt noch animiert, so liebe ich es.
Windows 10 wird bei jeder neuen Version optisch sowie Funktionen umgekrempelt. Ständig muss man bestimmte Funktionen und Co suchen.
Sollen die Stifte doch ein Kompass in Windows 10 einbauen mit automatischem Ortungssystem.:D
 
Meine Güte, nicht schon wieder dieses unendliche Thema.
Wenn MS von radikal verjüngen spricht, bedeutet das wohl eher fischen im trüben.
Lasst den Unsinn doch endlich mal in ruhe, von mir aus kann MS so viel daran ändern wie sie wollen, aber das sollte doch bitte optional sein, bei Linux funktioniert das schließlich auch... ah ja, Denkfehler, es geht um MS.
Die oberste Baustelle sollte in dem Bereich doch eher eine andere sein, nämlich alles alte was noch in der alten Systemsteuerung ist auf das neue Design überführen.
 
Die haben ja auch nicht so viel Baustellen zu beachten:
Wobei man die Baustellen mittels des "Rachenputzers" entfernen kann:
Powershell mit Adminrechten öffnen und:
Code:
Get-AppXProvisionedPackage -online | Remove-AppxProvisionedPackage -online
Get-AppxPackage -AllUsers | Remove-AppxPackage

Wenn man den Store behalten möchte:
Code:
Get-AppxPackage -AllUsers | where-object {$_.name –notlike “*store*”} | Remove-AppxPackage
Get-AppXProvisionedPackage -online | where-object {$_.name –notlike “*store*”} | Remove-AppxProvisionedPackage -online
 
Und es wird garantiert wieder eine Verschlechterung der UX, wiel man vermutlich dieses Mal Windows für Handys optimiert statt für Tablets, obwohl eigentlich jeder es als Desktop braucht.
 
Ich wäre pauschal für eine Trennung des Betriebssystems vom gesamten Rest. GUI, Browser, Mediensoftware, Stores und, falsch gewünscht, Big Brother können auch separat nach Geschmack installiert werden. Das hat nichts mit dem Betrieb eines Systems, dass sind Anwendungen und zugleich für 90 Prozent der Dinge verantwortlich, die verschiedene Leute an Windows stören. Da kann man einen Basis-Notbehelf ("so simpel dass wir Fehler und Hardware-Belastung ausschließen können") integrieren, frei nach dem Motto "favourite browser for downloading my favourite browser", aber in allen Punkten bewegt nimmt Microsoft seit Windows 95 zielsicher jedes Fettnäpfchen mit, dass man zwischen "Geschmacksfrage" und "Umsetzungsqualität fragwürdig" nur finden kann. Was reichlich ärgerlich ist, denn abgesehen von der Streichung von 2-3 wichtigen Schnittstellen und schmerzhaft vermissten Kompatibilitäten sowie der bei zukunftsweisender Technik halt nicht immer machbaren Skalierung bis in den alten Low-End-Bereich hat sich der technische Unterbau eigentlich fortwährend in die richtige Richtung entwickelt. Aber seit Windows XP (für mich sogar seit 98 SE :-)) war das Niveau gut genug, das viele Anwender lieber jahrelang auf die weiteren Verbesserungen neuer Technik verzichtet haben, um sich die neue Bug- & Bloatware on top zu ersparen. Und in letzter Zeit kam noch hinzu, dass die Verbesserungen oft gar nicht organisch mit einem neuen System zusammenhingen, sondern dem Vorgänger einfach vorenthalten wurden.
Du sprichst mir aus der Seele!
Was dabei für den normalen Desktop-User heraus kommt, sieht man ja an Linux.
So gesehen finde ich, dass etwas tolles dabei herausgekommen ist ;) . Leider ist Linux ja immernoch relativ unbekannt in der Breite der PC-Nutzer. Und viele, die davon gehört haben, lassen sich abschrecken, weil sie glauben, Linux sei nur etwas für Nerds und auch nur von Experten zu bedienen.
Dabei finde ich den Umstieg oder Einstieg durch die Linux-Distributionen Ubuntu und vor allem Linux Mint ziemlich einfach. Mehrere Menschen in meinem Bekanntenkreis haben ein Dual-Boot-System mit LInux Mint neben Windows und waren schon sehr froh, dass sie ein verlässliches Betriebssystem hatten, dass aushelfen konnte, wenn Windows mal wieder ohne erkennbaren Grund mutmaßlich bis zur Neuinstallation unbenutzbar wurde.
Ich nehme mal an, dass wir hier ein Henne-Ei-Problem haben: Da zu wenig Leute Linux benutzen, machen sich die meisten großen Softwareentwickler nicht die Mühe, Software für Linux zu schreiben oder zu optimieren. Und weil die Programmauswahl noch so begrenzt ist, benutzen so wenig Leute Linux.
 
Dann lass mal auf einem nicht vorgepatchten Windwos 7 die Patche per Microsoft-Update automatisch installieren. Dagegen ist jedes 2-jahres Upgrade von Win 10 rasend schnell.
Wer macht sowas? (Ausser masochistische Tester und Chrom-Freaks.)
Dafür gibts monatliche ISO-Updates.
 
;)
ey die leute sind mit win10 überfordert und du willst hier allen ernstes Linux andrehen?
dein optimismus in ehren...
Ja, tatsächlich funktioniert das soweit reibungslos. Na gut, sie mussten es nicht selbst installieren und auch nicht allein entscheiden, wie die Partitionen für Dual-Boot erstellt werden, wenn sie es nicht selbst konnten. Aber nachdem dieser Punkt erledigt war, gab es bisher nie Probleme, weil Linux meines Wissens nach niemals ohne das OK des Admins irgendwas am System macht. Die Leute, die ich meine, waren auch nicht mit Win10 an sich überfordert, sondern Windows 10 hat einfach ein Problem bekommen, das nicht so einfach einzuordnen war.
 
ey die leute sind mit win10 überfordert und du willst hier allen ernstes Linux andrehen?
dein optimismus in ehren...
Wie mans nimmt.
Die Linuxleute haben viele Fehler gemacht und am Kunden vorbei programmiert.
Ich muß allerdings auch sagen, als MS Softwareschreiberling wäre es mir peinlich, wenn man win mit dem "Konkurrenzprodukt" retten muß. Das war bei mir der Fall und ich war erstaunt, wie schnell es installiert war und ich im Netz.
Nutze auch duckduckgo und war anfangs skeptisch, es funktioniert aber von Monat zu Monat besser und ich nutze es fast ausschließlich.
Das Leben hat also auch ohne google einen Sinn.
Firefox hat ebenfalls Fehler begangen und ihren Siegeszug in Deutschland beendet. Android und eine übermächtige Hybris haben sie gestoppt.
Zumindest kann man sagen, es scheinen Personen im Netz unterwegs zu sein bei denen man vermutet sie sind Händler oder bezahlte MS Leute.
 
Nutze auch duckduckgo und war anfangs skeptisch, es funktioniert aber von Monat zu Monat besser und ich nutze es fast ausschließlich.
Firefox hat ebenfalls Fehler begangen und ihren Siegeszug in Deutschland beendet. Android und eine übermächtige Hybris haben sie gestoppt.

Und erst Mitte dieses Jahres wurde bekannt, dass DuckDuckGo die aufgesuchten Websites dokumentiert, um Favicons (!) bereitzustellen. Was dann schon wieder ein Schwabenstreich im Stile von Microsoft und Google ist.
Und wer zeigte in diesem Fall kollegial auf, wie dieser bescheidene Komfort auch ohne Datenübermittlung geht? - Die Leute mit "übermächtiger Hybris" bei Mozilla.

Man sollte sich von der Illusion lösen, dass es in diesem hart umkämpften Markt weiße Raben gibt. Sicherlich gibt es Marktteilnehmer, die ihre ganz spezifischen Ideale und eine professionelle Sorgfalt pflegen, aber niemand ist nur nett oder nur fies, ebenso wie niemand stets kompetent oder stets unfähig ist.
 
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