Wechsel auf Linux

@arcDaniel

Danke für deine Ausführungen :daumen:
Win will ich ja nebenher behalten, für Games und halt auch Grafik. Office 2003 werd ich aber delizensieren und in der Familie anderweitig verwenden. Mit dem Linux will ich jetzt nur mal arbeiten daß ich das mal richtig kennen lerne für einen späteren Totalumstieg wenn ich gar kein Bock mehr habe zum zocken:schief:
Mit Linux meinte ich Eigentlich Ubuntu, die Scanner DVD basierte auf 11.10 und die hat mir gut gefallen, auch weil sie problemlos auch auf dem Laptop lief.
Meine Win Sys.Partition hab ich klein gehalten und die meißten Progs, Games und Eigene Dateien liegen auf D, wo noch so rd. 130 GB frei sind.
Da wollte ich dann mit dem Ubuntu Installer eine Partition abspalten, müsste doch so gehen oder hab ich einen Denkfehler ?
Woher könnt ich Eigentlich Ubuntu, oder würde man eine andere Distribution empfehlen, beziehen ? Würde es mir auch als DVD kaufen.
 
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hier noch ein Link zu den Daily-Live

Ubuntu 12.04 LTS (Precise Pangolin) Daily Build

Wie gesagt, hier kannst du auch die Iso laden, ehe jetzt jemand mekert Beta und so.... Ubuntu 12.04 ist fertig, und die Fehler welche noch gefixt werden bis zum release sind kleinigkeiten (wie Übersetzungfehler...) und die werden auch mit dem normalen Update gefixt !

Natürlich wenn die Entwicklung an 12.10 anfängt, ist der Link nicht mehr so zu empfehlen, im September allerdings wiederum schon :-)


Hoffe du hast bereits bemerkt wie die Versionsbezeichnung von Ubuntu funktioniert, 12 --> Jahr 2012 / .04 Monat April, somit kommt 12.10 wann? genau Oktober 2012 :-)

Ich beharre etwas drauf, dir die Version 12.04 auf zu schwatzen, da es sich um eine LTS (Long Term Support) handelt und diese glaube sind 5 Jahre gepflegt wird, somit wenn du zufrieden bist nicht bei 12.10 unbedingt umzusteigen brauchst, wenn du zufrieden bist :-) Zudem sind resp. sollen die LTS Versionen stabiler sein, bei den nicht LTS Versionen wird mehr herum experimentiert was zwar mehr features mit bringt, aber auch mehr Probleme verursachen kann.

Hier noch ein paar Links damit du gut informiert bleibst:
http://www.omgubuntu.co.uk/
http://www.webupd8.org/
http://distrowatch.com/
http://www.pro-linux.de/
http://www.heise.de/open/
 
Das Problem, was ich bei Dual Boot sehe ist das, wenn man in Windows gebootet hat um zu Spielen eine kleine Hemmschwelle hat
nun extra nochmal neu zustarten um dann in Linux zu arbeiten. Einfacher ist es dann in Windows zu bleiben.

Würde deswegen bei mir selbst nicht ein Dual Boot einrichten. Besser ist es 2 Geräte zu haben mit klarem Einsatzgebiet. Mein Rechner in der Signatur ist zu 90% für die Unterhaltung da und hat Win 7. Mein Laptop habe ich für den Alltagsgebrauch und Uni der wird hauptsächlich benutzt, weil ich an meinem Studienort den Spielerechner nicht habe. Auch zu Hause nutze ich eher den Laptop zum Arbeiten.
 
Das Problem, was ich bei Dual Boot sehe ist das, wenn man in Windows gebootet hat um zu Spielen eine kleine Hemmschwelle hat nun extra nochmal neu zustarten um dann in Linux zu arbeiten. Einfacher ist es dann in Windows zu bleiben.
Bei mir ist es umgekehrt. Ich zocke viel jetzt mehr Indy-Games, weil ich zu faul bin, nach der Arbeit auf Windows umzubooten, nur damit irgendwelche Onlinezwang-DRM-Software funktioniert. (In der Tat ist eines der größten Probleme, wenn man unter Linux zocken will, dass der Kopierschutz nicht mitmacht.)
 
Das Problem, was ich bei Dual Boot sehe ist das, wenn man in Windows gebootet hat um zu Spielen eine kleine Hemmschwelle hat
nun extra nochmal neu zustarten um dann in Linux zu arbeiten. Einfacher ist es dann in Windows zu bleiben.

Da geb ich dir Recht, langfristig werd ich bei Windows aber aussteigen. Für die Übergangszeit ist es für mich so am besten.
Ein Anfang hab ich mal gemacht, am WE hab ich mit dem auf der Desinfect vorhandenen Prog - Gpartet von meiner Festplatte mal eine 50 Gb Partition abgespalten, ging ratzfatz und macht mich noch mehr Ubuntugierig.:D Jetzt werd ich mich mal schlau lesen welche Distribution ich mir installier, gibt ja sehr gute Tips hier im Fred :daumen:
 
Da geb ich dir Recht, langfristig werd ich bei Windows aber aussteigen. Für die Übergangszeit ist es für mich so am besten.
Ein Anfang hab ich mal gemacht, am WE hab ich mit dem auf der Desinfect vorhandenen Prog - Gpartet von meiner Festplatte mal eine 50 Gb Partition abgespalten, ging ratzfatz und macht mich noch mehr Ubuntugierig.:D Jetzt werd ich mich mal schlau lesen welche Distribution ich mir installier, gibt ja sehr gute Tips hier im Fred :daumen:

Also Anfängern kann man eigentlich nur zu Ubuntu (in 4 Tagen kommt 12.10 raus) oder Mint empfehlen, weil man dort am
meisten abgenommen bekommt. Natürlich kann man dort auch fortgeschritterene Sachen machen, man wird aber nicht dazu gezwungen. Das meiste aus Linux holt man aber mit etwas aufwändigeren Distributionen heraus.
 
Der Thread hier ist ja toll! :) Ich sehe mich nunmehr nämlich ebenfalls gezwungen mich mit Linux zu beschäftigen. Hier wurden schonmal einige Ängste genommen. Meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu waren nämlich alles andere als prickelnd...

Ich wäre dafür, dass wir den Thread hier zu einer Art "Linux Anfänger Support Thread" machen und vielleicht auch oben anpinnen. Ich hätte nämlich auch mal ein paar Fragen.

Eine würde sich auf mein Notebook beziehen. Das steht in der Signatur, ein Thinkpad Edge 13 mit Turion II Neo K625 und einer HD 4200. Der WLAN Chip weist als Vendor Lenovo auf, die Treiber kommen aber laut Anzeige von Realtek.

Gibts Leute die mit diesem oder einem ähnlichen Thinkpad Erfahrungen mit Ubuntu haben oder einfach so was darüber wissen? :)
 
@Ahab
Hier mal ein Link: ThinkPad Edge 13 with Ubuntu 10.04 - #!/bin/burak
Dein Laptop ist sehr gut für Linux Geeignet, und wenn im Link mit Ubuntu 10.04 getestet wurde, kannst du davon ausgehen dass Ubuntu 12.04 noch weniger Problematisch sein wird :-)

@all
das Angesprochene Linux Mint würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfehlen, obwohl ich mit einem sehr kleinen Betrag, das Projekt seit ein paar Jahren Sponsore (ok über die Jahre ist der Betrag schon nicht gerade soooo klein). Bei Linux Mint war immer alles super aufeinander abgestimmt (ein wurde sogar eine Idee von mir umgesetzt, worauf ich doch schon Stolz bin :D , bisschen angeben darf man ja), allerdings nach dem Erscheinen von Gnome3 und Unity scheint sich Mint in einer, sagen wir mal Findungsphase zu stecken, und Mint 12 wirk für mich doch sehr Improvisiert. Mint 13 werden 2 verschiedene wege eingeschlagen, welche bei sehr gute Ansätze haben. Leider finde ich den moment hierfür etwas schade, da es sich um eine LTS Version handelt (wegen der Ubuntu Basis), und bei einer LTS Version sind Experimente für mich fehl am Platz.

Somit denke ich dass Linux Mint 14 wieder seine alten Stärken zurückbekommt, und ich es auch wieder empfehlen würde. Ich muss aber auch sagen, dass vieles was früher Mint an Ubuntu ausgebessert hat, sich mittlerweile bei der Basis selbst stark verbessert hat, und die Mint ergänzungen, möchte nun nicht sagen Nutzlos, aber weit weniger attraktiv machen.

Wenn ich jemandem helfen kann, auf Linux Umzusteigen, mit Tips, Links, oder Direkthilfe zu einem Problem (was ich ne Lösung zum Problem habe), mache ich das von herzen gerne.
 
Der Thread hier ist ja toll! :) Ich sehe mich nunmehr nämlich ebenfalls gezwungen mich mit Linux zu beschäftigen. Hier wurden schonmal einige Ängste genommen. Meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu waren nämlich alles andere als prickelnd...

Ich wäre dafür, dass wir den Thread hier zu einer Art "Linux Anfänger Support Thread" machen und vielleicht auch oben anpinnen. Ich hätte nämlich auch mal ein paar Fragen.

Eine würde sich auf mein Notebook beziehen. Das steht in der Signatur, ein Thinkpad Edge 13 mit Turion II Neo K625 und einer HD 4200. Der WLAN Chip weist als Vendor Lenovo auf, die Treiber kommen aber laut Anzeige von Realtek.

Gibts Leute die mit diesem oder einem ähnlichen Thinkpad Erfahrungen mit Ubuntu haben oder einfach so was darüber wissen? :)

Mach dir ne Live-CD und probiert's einfach aus, ob alles out of the box funktioinert. Von der CD starten die ganzen Programme zwar ziemlich träge aber du solltest merken, ob dein WLAN auf anhieb geht. lenovo und IBM laufen eigentlich immer sehr gut mit Linux.
 
Wenn ich jemandem helfen kann, auf Linux Umzusteigen, mit Tips, Links, oder Direkthilfe zu einem Problem (was ich ne Lösung zum Problem habe), mache ich das von herzen gerne.

:daumen: Sehr gut zu wissen, kann gut sein daß ich noob mich mal bei dir melden "muss" wenns dann dran geht:daumen::D
 
:daumen: Sehr gut zu wissen, kann gut sein daß ich noob mich mal bei dir melden "muss" wenns dann dran geht:daumen::D


Kein Problem, zu mir, möchte ich aber noch ein kleinigkeit angeben, was mir ein Hilfeleistung vereinfachen sollte:
- Ich gehe stark davon aus, dass auch Deutsche English verstehen (Ich selbst bin kein Englisch Profi, nutze aber alle mein System in dieser Sprache, da die Haup-software Sprache auch english ist, ist es um einiges Einfacher und diese etwas zu können, ist halt immer mehr die Weltsprache)
- Wenn ich einen Guten Link habe, wo ein Problem, sauber und klar erklärt wird, werde ich diesen Posten und eventuell ergänzen
- Ich biete gerne meine Hilfe an, hoffe aber, dass man auch selbst ein wenig aktiv wird

Das ist nicht böse gemeint, möchte nur nicht dass fragen kommen wie: "Wo ist das Zündschloss bei dem Wagen den ich selbst gekauft habe?"
 
Man sollte aber auch in das UbuntuUsers Forum schauen. Portal
Da gibt es ein hervorragendes Wiki und wahrscheinlich hat im Forum jemand schon mal das selbe Problem gehabt.

Danke für DEN Link :daumen: da erfährt man was :D so wie ich das seh werd ich mir dann das "Präzise Schuppentier" installieren.

Für die Install empfehlen sie 3 Partitionen, root, swap und home für die pers. Daten.
Root und die kleine swap ist klar, für das home Verzeichnis kann ich da auch die mit Ntfs formatierte Partition nutzen auf der auch meine Eigenen Daten vom Windows BS liegen, oder gibts da Konflikte ?
Für die root/swap hab ich mal 50GB vorgesehen, die kann aber bestimmt kleiner sein, für das System (Kubuntu), Updates und Programme würden da auch 30GB reichen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an für wie lange;
bei meinem Kubuntu kommen pro Monat ca 200mb an Updates; kann mich aber auch täuschen da ich Kubuntu sehr unter schidlich nutze, d.h. 2Monate am Stück und dann 3 Monate garnicht
und welche Programme willst du haben
 
Na zu Anfang das Libre Office, Libre Cad, Gimp und andere werd ich schon noch finden. Ich kann es auch locker bei den 50 lassen.
Was sehr interessant für mich ist, daß ich ja die 64bit Version nehmen kann. Lesen bildet :schief::lol:
 
Danke für DEN Link :daumen: da erfährt man was :D so wie ich das seh werd ich mir dann das "Präzise Schuppentier" installieren.

Für die Install empfehlen sie 3 Partitionen, root, swap und home für die pers. Daten.
Root und die kleine swap ist klar, für das home Verzeichnis kann ich da auch die mit Ntfs formatierte Partition nutzen auf der auch meine Eigenen Daten vom Windows BS liegen, oder gibts da Konflikte ?
Für die root/swap hab ich mal 50GB vorgesehen, die kann aber bestimmt kleiner sein, für das System (Kubuntu), Updates und Programme würden da auch 30GB reichen ?

Ob es theoretisch möglich ist weiß ich nicht. Dafür müsstest du bei der Installation wohl auch Mountpoints setzen können, was aber im Standard Installer von Ubuntu nicht vorgesehen ist. Da muss man nur festlegen ob Neber Windows oder statt Windows installiert wird und dann immer weiter klicken.

Empfehlen würde ich es aber nicht. Besser ist alles sauber zu trennen.

Ich habe nur 2 GB RAM im Laptop und dafür 1GB Swap angelegt der zum Glück nie benutzt wird. Solange RAM frei ist ist es natürlich schneller den zum Auslagern zu nehmen. Glaube noch mehr Swap macht bei heutigen RAM Größen kein sinn.
Für /root hab ich 8GB und der Rest ist /home. Aber Arch ist auch etwas schlanker als Ubuntu und wesentlich schlanker als Kubuntu bei selben Programmumfang.
 
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