Volksentscheid in Berlin: Umwandlung von Wohnungen in Sozialwohnungen

Gibt es beides ausreichend. Was es hingegen nicht gibt, ist ein Anspruch in Stadt X zu wohnen. Wer sich Stadt X nicht leisten kann, muss halt woanders hinziehen. Eigentümer deswegen enteigenen zu wollen, das ist hingegen bestes kommunistisches Gedankengut. Das ist ja im Grunde die einzige Lösung, die linke Parteien anbieten können. Nicht etwa dafür zu sorgen, dass mehr gebaut wird (weil dann müsste man sich ja eingestehen, dass man maßgeblich daran schuld ist, das Bauen so teuer geworden ist), sondern den bestehenden Besitz schlicht demjenigen, der ihn gebaut hat, zu stehlen.

Sehe ich auch so, niemand hat ein Recht darauf in Stadt X zu wohnen. Wenn man es sich nicht leisten kann dann ist eben Stadt X für einem nichts. Kommunistisches Gedankengut ist so lange gut bis das eigene Haus einem enteignet wird, gell? ;)
 
Kommunistisches Gedankengut ist so lange gut bis das eigene Haus einem enteignet wird, gell? ;)
Es geht nicht um irgendeinen Eigenheimbesitzer, der nebenbei noch eine Einraumwohnung in seinem Haus vermietet, sondern um Großunternehmen, die Teils auch noch Wohnraum der Nutzung entziehen und damit spekulieren. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe und der gleiche Euphemismus, wie wenn Quandt und Co. als Familienunternehmen bezeichnet werden und nicht als das was sie sind: Oligarchen.

PS: Auf den Sozialstaat wird auch nur solange geschissen, bis man selber mal auf ihn angewiesen ist. :schief:
 

München ist die Landeshauptstadt von Bayern und die drittgrößtes des Landes und dementsprechend wollen da viele hin.

Dazu aus dem von dir verlinkten Artikel:

Die Preise sind in den vergangenen Monaten und Jahren immer weiter gestiegen. Das liegt unter anderem daran, dass so viele Menschen zuziehen: München wächst jährlich um fast 30.000 Einwohner – das entspricht der Größe einer Kleinstadt

Jedes Jahr 30.000 neue Einwohner. Der Wohnraum dafür muss ja erstmal entstehen. Angebot und Nachfrage bestimmen nunmal den Preis.

Wenn die Nachfrage nach München so hoch ist – und das ist sie ja offenbar – und das Angebot nicht oder nur unwesentlich steigt, dann steigt auch der Preis. Das ist keine Überraschung.

Es gibt keinen Anspruch darauf, in München zu wohnen.
 
Es geht nicht um irgendeinen Eigenheimbesitzer, der nebenbei noch eine Einraumwohnung in seinem Haus vermietet, sondern um Großunternehmen, die Teils auch noch Wohnraum der Nutzung entziehen und damit spekulieren. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe und der gleiche Euphemismus, wie wenn Quandt und Co. als Familienunternehmen bezeichnet werden und nicht als das was sie sind: Oligarchen.

Wo fängt es an und wo hört es auf? Auch die Quandt und Co. haben es sich erarbeitet so Reich zu sein. Wer viel arbeitet und viel Verantwortung trägt darf auch viel verdienen. ;)

Wie gesagt es muss niemand in teuren Städten wohnen wenn man es sich nicht leisten kann. :schief:

PS: Auf den Sozialstaat wird auch nur solange geschissen, bis man selber mal auf ihn angewiesen ist. :schief:

Es gibt einen Signifikanten Unterschied zwischen ALG I & ALG II (Hartz4).

Wer gearbeitet hat, hat auch einen Anspruch auf ALG I, da gibt es überhaupt keine Diskussion.

Zum ALG II (Hartz4) muss ich ja nicht viel sagen... viel zu viel Geld... es soll die Grundsicherung sein und dazu gehört halt kein Luxus wie ihn sich einige meinen leisten zu müssen. :ka:

Keine Bange, ich werde es nicht bei mir zu ALG II kommen lassen, dafür liebe ich den Luxus den ich mir gönne zu sehr. :devil:
 
In München ist die Situation deswegen so dramatisch, weil schon vor vielen Jahren angefangen wurde, Sozialwohungen abzustoßen und die Regierug großes Interesse daran hat, zahlungsfähige Spitzenverdiener von überall her anzulocken. Eben auf Kosten der Geringverdiener. Oder auch des Mittelstandes denn auch der hat es nicht mehr leicht, in Großstädten eine Bleibe zu finden.

Ich habe es schon mal erwähnt, Leute die Hartz IV beziehen und die Miete vom Staat gezahlt kriegen bleiben am Ende des Monats oft mehr Geld, als viele aus dem Mittelstand, die arbeiten gehen. ;)
 
Auch die Quandt und Co. haben es sich erarbeitet so Reich zu sein. Wer viel arbeitet und viel Verantwortung trägt darf auch viel verdienen. ;)
Die Quandts - NS-Verbrechen totgeschwiegen | Cicero Online
Richtig harte Arbeit... nicht.

Wer gearbeitet hat, hat auch einen Anspruch auf ALG I, da gibt es überhaupt keine Diskussion.
Und muss teilweise trotzdem noch mittels ALG2 aufstocken, weil es sonst nicht reicht.

Zum ALG II (Hartz4) muss ich ja nicht viel sagen... viel zu viel Geld... es soll die Grundsicherung sein und dazu gehört halt kein Luxus wie ihn sich einige meinen leisten zu müssen. :ka:
Jetzt geht die Leier vom arbeitsscheuen und faulen ALG2-Bezieher wieder los, der sowieso viel zu viel bekommt. :schief:

Keine Bange, ich werde es nicht bei mir zu ALG II kommen lassen, dafür liebe ich den Luxus den ich mir gönne zu sehr. :devil:
Du bist Jahrgang 1988. Wir reden in zwanzig bis dreißig Jahren nochmal, wenn niemand mehr deinen faltigen Hintern will.
 
Kann man auch die Kinder von Adam Opel hinzufügen.
Opel hat sein Unternehmen selber aufgebaut und jahrelang geführt, seine Nachkommen haben es an GM verkauft und konnten von dem Geld heute noch in Saus und Braus leben, während, als das Unternehmen in die Krise schlitterte, tausende ihre Arbeitsplätze verloren.^^
 
Versuchen die Symptome zu behandeln ohne die Ursache zu bekämpfen.
Der Markt regelt das alles perfekt. Wenn Menschen z.B. zu arm sind, um sich Wohnungen zu leisten, dann sterben sie ohne Dach über dem Kopf über kurz oder lang. Problem im Sinne des Marktes gelöst. So ist das mit dem freien Markt. Wer keine Geld hat, interessiert nicht.


Darum muss gesetzlich eingegriffen werden, massiv sogar, so wir nicht das Recht des Stärkeren, ähhh heute des Reicheren, haben wollen.
 

Wir leben im hier und jetzt, heute sichert BMW und Co. über 130.000 Personen eine Zukunft. :schief:

Und muss teilweise trotzdem noch mittels ALG2 aufstocken, weil es sonst nicht reicht.

Niemand wurde gezwungen sich einen Job auszusuchen wo man so wenig verdient. :ka:

Jetzt geht die Leier vom arbeitsscheuen und faulen ALG2-Bezieher wieder los, der sowieso viel zu viel bekommt. :schief:

Was zu viel ist, ist halt zu viel. :schief:

Du bist Jahrgang 1988. Wir reden in zwanzig bis dreißig Jahren nochmal, wenn niemand mehr deinen faltigen Hintern will.

Was hat denn dann mein Faltiger Hintern damit zu tun? :Devil: Ich weiß worauf du hinaus willst, aber mit 50-60 sollte ich nicht Pflegebedürftig sein. ;)

Erinnere dich daran, wenn du mit Anfang 50 keinen Job mehr hast oder die Scheidung das Geld weg gefressen hat.

Keine Bange, ich habe nicht vor zu Heiraten und mich Finanziell zu ruinieren. :ka:
 
Was zu viel ist, ist halt zu viel. :schief:
Manchmal hilft auch ein Blick ins Grundgesetz und zum Bundesverfassungsgericht: Bundesverfassungsgericht - Entscheidungen - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV- Gesetz") nicht verfassungsgemaess
Kann natürlich auch sein, dass du dich hier als Verfassungsfeind outen willst. Nur zu. :schief:

Ich weiß worauf du hinaus willst, aber mit 50-60 sollte ich nicht Pflegebedürftig sein.
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Das nicht, aber wenn man sich mal die genaue Aufschlüsselung der Arbeitslosen und Unterbeschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit anschaut, dann sind dort u.a. 55+ und Alleinerziehende überproportional stark vertreten. Letztere übrigens auch bei den Aufstockern.

Keine Bange, ich habe nicht vor zu Heiraten und mich Finanziell zu ruinieren. :ka:
Das sagst du so leicht daher in deinem jugendlichen Leichtsinn.

Darum muss gesetzlich eingegriffen werden, massiv sogar, so wir nicht das Recht des Stärkeren, ähhh heute des Reicheren, haben wollen.
Einige hier haben sich ja schon offen dazu bekannt, dass sie das Recht des Reicheren (und vom Reich) befürworten.

[...] und die Regierug großes Interesse daran hat, zahlungsfähige Spitzenverdiener von überall her anzulocken. Eben auf Kosten der Geringverdiener. Oder auch des Mittelstandes denn auch der hat es nicht mehr leicht, in Großstädten eine Bleibe zu finden.
Man muss seine Spezi- und Amigo-Wirtschaft halt am laufen halten.
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Zuletzt bearbeitet:
Vermögenssteuer, Finanztransaktionssteuer, Digitalsteuer

Sind schon mal drei Möglichkeiten.

Nicht für eine Stadt oder ein Land, nur die letzten beiden sind schon für einen ganzen Staat schwierig. Aber kann über eine einfache Zwischenstufe Rückkaufpreise und -bedarf drastisch mindern: Konsequente Mietenbremse und Gesetze gegen Leerstand. Eigentum verpflichtet, es herrscht akute Wohnungsnot - dagegen kann man gesetzlich vorgehen. Gerade in den Boomstädten wird der Mangel an bezahlbaren Wohnraum massiv durch Spekulation angeheizt. Spekulieren kann man aber nur solange gut, wie die Mieten beliebig erhöht und das Objekt ohne Rücksicht auf Mieter verkauft werden kann. Wenn man die Zukunftsaussichten trübt und den Markt verlangsamt wird das Kapital aus der Blase ratzfatz abgezogen. In ettlichen Stadteilen Berlins müsste auch über die Bauplanung noch einiges gehen. Eine Luxussanierung mit neuen Balkonen, angebauten Fahrstühlen, etc. greift ins Stadtbild ein und kann im Bebauungsplan verboten werden. Und damit auch die beliebteste Maßnahme, um bestehnde Mieter mit angemessenen Verträgen und langen Kündigungsfristen aus ihren Wohnungen zu drängen.


Wir leben im hier und jetzt, heute sichert BMW und Co. über 130.000 Personen eine Zukunft. :schief:

z.B. 6000 Lungenärzten, unzähligen Rettungssanitätern in der Nähe von Autobahnen, Schreinern die Carports für Stadtautos fabrizieren und nicht zu vergessen: Tankstellenbetreiber
:P

Niemand wurde gezwungen sich einen Job auszusuchen wo man so wenig verdient. :ka:

Nö, man darf auch als Obdachloser erfrieren/verhungern.
Das wars dann aber auch schon mit Wahlmöglichkeiten bei der Arge.

Was zu viel ist, ist halt zu viel. :schief:

Es ist jeder hartzlich zum Selbstversuch eingeladen. Und jeder, der noch nie wenigstens 1 Jahr in der Nähe eines ALGII-Einkommens verbracht hat, sollte sich verdammt genau überlegen, auf welcher Grundlage er "viel" geschweige denn "zu viel" definiert.

Was hat denn dann mein Faltiger Hintern damit zu tun? :Devil: Ich weiß worauf du hinaus willst, aber mit 50-60 sollte ich nicht Pflegebedürftig sein. ;)

Letzteres braucht nur einen Unfall, aber Poulton dürfte eher den Wert deines Arschs auf dem Arbeitsmarkt gemeint haben. Da haben schon so manche mit ende 40 überrascht feststellen müssen, dass sie und ihre Tätigkeit verdammt leicht ersetz/verzichtbar waren und niemand, absolut niemand einen 50 jährigen für eine neue Tätigkeit nimmt, wenn er einen 25 jährigen zum gleichen Preis haben kann.
 
Es gibt aber einen Unterschied zwischen Geld verdienen und Leuten den bezahlbaren Wohnraum zu nehmen nur um die Daumenschraube des Gewinns bis zum Maximum anzuziehen.
Einen moralischen bestimmt, aber keinen rechtlichen.

Das soll sich jetzt ändern, nachdem die Mietbreisbremse nicht wirkt.
Wobei die Vermieter in diesem Fall Vonovia auch Leistungen über die Nebenkosten abrechnen, die nie erbracht wurden. Da müssten die Staatsanwaltschaft eigentlich ein Verfahren wegen Betruges einleiten.
Vonovia-Mieter in Dresden zweifeln Nebenkosten an | MDR.DE

Insbesondere, wird hier der Markt umgangen, indem die Dienste zu überhöhten Preisen an eigene Tochterfirmen vergeben werden, also fast schon Geldwäsche.
 
Sprach der Richter DKK007, ach warte du bist keiner und noch nicht mal Jurist, dann schlage ich dir den Gang zum Rechtsanwalt vor und klage Facebook als Kriminelle Vereinigung an, viel Spaß dabei wie er dich auslacht oder übers Ohr haut.
 
Ne angehender Ermittler. Die Anklage macht also auf Staatskosten die Staatsanwaltschaft.

Sehe ich auch so, niemand hat ein Recht darauf in Stadt X zu wohnen. Wenn man es sich nicht leisten kann dann ist eben Stadt X für einem nichts. Kommunistisches Gedankengut ist so lange gut bis das eigene Haus einem enteignet wird, gell? ;)

Es hat auch niemand ein Recht mehrere Häuser zu besitzen, in dem er selber nicht wohnt.

Wer gearbeitet hat, hat auch einen Anspruch auf ALG I, da gibt es überhaupt keine Diskussion.

Aber nur wenige Monate. Danach rutscht man dank Schröder automatisch in Harz4.
 
Ne angehender Ermittler.
Um so schlimmer dass du Regelmäßig durch Vorverurteilungen auffällst.
Man muss ja FB nicht lieben, aber gerade mit deinem Hintergrund sollte man Bezeichnungen die noch nicht einmal im Rahmen der bestehenden Klagen auftauchen doch wirklich etwas sparsamer einsetzen.
Es hat auch niemand ein Recht mehrere Häuser zu besitzen, in dem er selber nicht wohnt.
Doch, das ist deutsches Recht.
Was Derjenige bitte nicht tuen sollte ist bei der Miete zu wuchern und/oder Leerstand zu provozieren. Dort ist auch sicher noch Potenzial für Gesetzesnovellen.
 
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